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HSU-Gastvortrag: START 4 What? Der nächste Schritt zur Abrüstung strategischer und substrategischer Atomwaffen (06.03.2013)

Einladung zum Vortrag

START 4 What? Der nächste Schritt zur Abrüstung strategischer und substrategischer Atomwaffen

Dr. Michael Paul
SWP Berlin

Termin: 06. März 2013, 14:00 Uhr

Ort: Ort: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Holstenhofweg 85, Gebäude H1, SR 105

DAAD-Akademie: Forschungsförderung im internationalen Vergleich (14./15.02.2013)

Termin: 14. Februar 2013, 09:30 Uhr bis 15. Februar 2013, 13:00 Uhr

Tagungsort: Universitätsclub Bonn

Referenten:

Otto Auranen, University of Tampere, Finland
Dr. Birgit Klüsener, DAAD
Dr. Thomas Koch, LMU München
Dr. Ingrid Krüßmann, DFG
Susanne Möhring, Förderberatung “Forschung und Innovation des Bundes”
Dr. Dominic Orr, HIS
Dr. Leszek Reinhard, ETH Zürich
Prof. Dr. Torben Schubert, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
Dr. Marion Schulte zu Berge, DFG
Dr. Johannes Wespel, HIS
und andere

Mit der Lissabon-Strategie formulierten die Staatschefs der EU das ehrgeizige Ziel, die EU bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu entwickeln. Obwohl viele Länder den staatlichen Anteil an Investitionen in Forschung und Entwicklung bedeutend erhöht haben, und einige Länder das Ziel von drei Prozent F+E-Investitionen sogar übererfüllt haben, ist das übergeordnete Lissabon-Ziel in weite Ferne gerückt.

Das Seminar zeigt, welche Schwerpunkte unterschiedliche Länder in der Forschungsförderung setzen und wie viel Staat und Privatwirtschaft investieren. Da aber nicht nur quantitative Faktoren eine Rolle spielen, werden auch die Strukturen der Forschungsförderung beleuchtet und gezeigt, wie Hochschulen davon profitieren können. In Praxisbeispielen wird dargestellt, welche inneruniversitären Strukturen zum Erfolg bei der Drittmittelakquise beitragen können. Darüber hinaus werden die wichtigsten nationalen und EU weiten Programme und Maßnahmen vorgestellt.

Das Seminar zeigt, welche Schwerpunkte unterschiedliche Länder in der Forschungsförderung setzen und wie viel Staat und Privatwirtschaft investieren. Da aber nicht nur quantitative Faktoren eine Rolle spielen, werden auch die Strukturen der Forschungsförderung beleuchtet und gezeigt, wie Hochschulen davon profitieren. Spitzenuniversitäten weltweit reagieren auf unterschiedliche Weise auf die nationalen und internationalen Angebote der Forschungsförderung. In Praxisbeispielen wird dargestellt, welche inneruniversitären Strukturen zum Erfolg bei der Drittmittelakquise beitragen können.

Zielgruppe: alle an der Thematik Interessierten

Anmeldeschluss: 29. Januar 2013

Unterbringung: Individuell

Anmeldung: Zur Anmeldung verwenden Sie bitte unsere Online-Anmeldung.

Programm: Sie können das Programm hier herunterladen.

Teilnahmebeitrag: (zzgl. Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung): 180,00 EUR

DAAD-Akademie: Jobsuche im englischsprachigen Ausland (18./19.02.2013)

Termin: 18. Februar 2013, 09:00 Uhr bis 19. Februar 2013, 13:00 Uhr

Tagungsort: Haus der Evangelischen Kirche Bonn

Referentin: Dr. Carrie Dohe

Was bei Bewerbungen an ausländischen Wissenschaftsinstitutionen zu beachten ist

Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind international ausgerichtet. Sie publizieren in Englisch und anderen Sprachen, tragen auf internationalen Kongressen vor oder absolvieren forschungsbezogenene Auslandsaufenthalte. Für manchen ist es auch eine Option, einen längeren Abschnitt der Karriere im Ausland zu absolvieren.

Passende Stellenangebote zu finden ist dabei meist das geringere Problem. Der Kopf fängt an zu rauchen, wenn es darum geht, die schriftliche Bewerbung aufzusetzen. Denn in unterschiedlichen kulturellen Kontexten haben sich auch unterschiedliche Gepflogenheiten im akademischen Bereich herausgebildet. Und die prägen auch die Erwartungen, wie ein Bewerbungsschreiben auszusehen hat. Dass die Erfolgschancen nicht nur davon abhängen, was ein Kandidat inhaltlich zu bieten hat, gilt in stärkerem Maße noch bei der persönlichen Vorstellung. Wie formell läuft das Ganze, wie viel Persönliches soll man preisgeben, welche Regeln sind zu beachten, welche Fettnäpfchen zu vermeiden? Patentrezepte gibt es keine, wohl aber nützliche Hinweise und Erfahrungen.

Das Seminar wird von einer international erfahrenen amerikanischen Wissenschaftlerin in englischer Sprache durchgeführt.

Zielgruppe: Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs

Anmeldeschluss: 23. Januar 2013

Unterbringung: Bitte buchen Sie individuell.

Anmeldung: Zur Anmeldung verwenden Sie bitte unsere Online-Anmeldung.

Programm: Sie können das vorläufige Programm hier herunterladen.

Teilnahmebeitrag: (zzgl. Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung): 250,00 EUR

Volkswirtschaftliche Kolloquium: Impulsive consumption and reflexive thought: Nudging ethical consumer behavior – Leonhard Lades (23.01.2013)

Einladung zum Vortrag im Rahmen des Volkswirtschaftlichen Kolloquiums

Impulsive consumption and reflexive thought: Nudging ethical consumer behavior
Leonhard Lades
Max Planck Institut für Ökonomik Jena

Termin: 23.01.2013 um 18.00 Uhr

Ort: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Holstenhofweg 85, Gebäude H1, Raum 1503

VHB-ProDok: Kurs “The Interaction of Finance and Industrial Organization”

Vom 24. bis 28. Juni 2013 findet in Berlin ein VHB Kurs zum Thema “The Interaction of Finance and Industrial Organization” statt. Der Kurs wird von Gordon M. Phillips (University of Southern California) geleitet. Im Kurs werden werden Wechselwirkungen zwischen allgemeinen unternehmerischen Entscheidungen und finanziellen Entscheidungen behandelt und diskutiert. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 10 begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 500 Euro. Anmeldungen werden bis zum 30. April 2013 an doktorandenprogramm(at)vhbonline(dot)org erbeten.

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VHB-ProDok: Kurs “Qualitative Methoden in der Managementforschung”

Vom 12. bis 15. März 2013 findet in Berlin ein

VHB Kurs zum Thema “Qualitative Methoden in der Managementforschung”

statt. Der Kurs wird von Prof. Dr. Georg Schreyögg (Freie Universität Berlin), Prof. Paula Jarzabkowski PhD (Aston Business School / Cornell University) und Jun. Prof. Dr. Jana Costas (Freie Universität Berlin) geleitet. Im Kurs werden methodische Grundlagen und weitergehende Kenntnisse in der qualitativen Managementforschung vermittelt. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 20 begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 600 Euro. Anmeldungen werden bis zum 15. Februar 2013 an  doktorandenprogramm(at)vhbonline(dot)org erbeten.

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Managerinnen-Barometer 2013: Frauenanteil in Spitzenpositionen deutscher Unternehmen steigt leicht

Managerinnen-Barometer 2013:
Frauenanteil in Spitzenpositionen deutscher Unternehmen steigt leicht

Mit Frauen besetzte Vorstands- und Aufsichtsratsposten sind nach wie vor eher selten – Größere Zuwächse bei den DAX-30-Unternehmen

Der Frauenanteil in Aufsichtsräten und Vorständen großer deutscher Unternehmen ist 2012 etwas gestiegen, verharrt aber weiterhin auf niedrigem Niveau. Das ist das Ergebnis des Managerinnen-Barometers 2013 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Demnach waren die Vorstandspositionen der gemessen am Umsatz 200 größten deutschen Unternehmen Ende 2012 zu einem Anteil von vier Prozent mit Frauen besetzt, was einem Anstieg von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr entspricht. „Insgesamt waren die Zuwächse zu gering, fanden bei zu wenigen Unternehmen statt und basierten auf zu geringen Ausgangswerten, um etwas an der überwältigenden männlichen Dominanz in Vorständen und Aufsichtsräten zu ändern“, sagt DIW-Forschungsdirektorin Elke Holst. Insgesamt müsse sich die Kultur für Frauen in Führungspositionen weiter verbessern.

Frauenanteile in Aufsichtsräten höher als in Vorständen

Etwas dynamischer war die Entwicklung bei den DAX-30-Unternehmen: Dort stieg der Frauenanteil im Vorstand von 3,7 auf 7,8 Prozent. Dies dürfe jedoch nicht mit der allgemeinen Entwicklung gleichgesetzt werden, so die beiden Studienautorinnen Elke Holst und Julia Schimeta: „Zum einen handelt es sich nur um 30 Unternehmen, und dort sind geringe Veränderungen natürlich mit größeren prozentualen Anteilen verbunden. Zum anderen stehen diese Unternehmen auch verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit und sehen sich so mit einem höheren Handlungsdruck konfrontiert.“ Eine reine Männerdomäne bleiben die Vorstandsvorsitze: Schon seit Jahren wird kein einziges Dax-30-Unternehmen von einer Frau geführt, dies hat sich auch 2012 nicht geändert.

Im Finanzsektor stellen Frauen zwar die Mehrheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, an der Spitze sind sie aber nach wie vor stark unterrepräsentiert. Bei den 100 größten deutschen Banken und Sparkassen gibt es lediglich 4,2 Prozent Frauen im Vorstand, was einem Zuwachs von einem Prozentpunkt gegenüber dem Jahr 2011 entspricht. Bei den Versicherungen liegt der Anteil mit 5,7 Prozent nur unwesentlich höher.

Grundsätzlich stärker vertreten sind Frauen in Aufsichts- und Verwaltungsräten. Bei den Top-200-Unternehmen waren vergangenes Jahr 12,9 Prozent der Aufsichtsgremien weiblich besetzt, bei den Dax-30-Unternehmen lag der Anteil mit 19,4 Prozent sogar noch etwas höher. „Das liegt vor allem an den Arbeitnehmervertretungen, die noch immer häufiger als die Eigentümerseite Frauen in Aufsichtsräte entsenden“, erklärt Holst. Anteilig mehr Frauen als im Vorstand sind auch in den Aufsichtsräten im Finanzsektor zu finden: Dort waren zum Jahresende 17,8 Prozent der Aufsichtsräte bei Banken und Sparkassen Frauen, bei den Versicherungen 15,3 Prozent.

Derzeitige Anstrengungen würden für gesetzliche Frauenquoten nicht ausreichen

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland in der Rangliste der Mitgliedsländer der Europäischen Union auf Rang 6, knapp über dem Durchschnitt. Die Spitzenreiter Finnland, Lettland und Schweden liegen jedoch in relativ weiter Ferne. Das Land mit dem größten Frauenanteil in den höchsten Entscheidungsgremien, Norwegen, realisierte sogar eine annähernd drei Mal so hohe Frauenquote wie Deutschland.

Auch deshalb fordern die DIW-Expertinnen verstärkte Anstrengungen. „Sollen in den Aufsichtsräten großer Unternehmen die politisch wie öffentlich vielfach geforderten Anteile von 30 beziehungsweise 40 Prozent Frauen in absehbarer Zeit umgesetzt werden, sind deutlich größere Schritte als bislang notwendig“, betonen Holst und Schimeta. Das laufende Jahr sei eine gute Gelegenheit, die Frauenanteile vor allem in Aufsichtsräten angesichts zahlreicher Neu- und Wiederbesetzungen weiter zu erhöhen. Zudem müsse sich die Kultur für Frauen in Führungspositionen weiter verbessern, so DIW-Forschungsdirektorin Holst: „Viele Frauen, die in Führungspositionen kommen, treffen auf Standards männlicher Lebensrealitäten wie sehr lange Arbeitszeiten. Mit diesem Pensum können aber weder Frauen noch Männer Familie und Beruf vereinbaren“, sagt Holst, zeigt sich aber zuversichtlich: “Da inzwischen auch viele Männer immer stärker ihre Kinder aufwachsen sehen wollen, gibt es mittlerweile ein gemeinsames Interesse von Männern und Frauen an einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“

DIW Mangerinnen-Barometer

Das DIW Managerinnen-Barometer beobachtet die Trends bei der Besetzung von Spitzenpositionen in großen deutschen Unternehmen durch Männer und Frauen. Seit 2006 wird dazu einmal jährlich die Zahl der Frauen in den Vorständen und Aufsichtsräten der 200 größten deutschen Unternehmen ausgewertet. Später kamen die DAX-30-, M-DAX- und S-DAX-Unternehmen sowie die Beteiligungsunternehmen des Bundes hinzu. Zusätzlich wird die Entwicklung im Finanzsektor, also bei den 100 größten Banken und Sparkassen sowie etwa 60 Versicherungen erfasst.

Link zur Presseinformation

Links zu den Einzelberichten im Wochenbericht 3/2013:

Frauenanteil in Topgremien großer Unternehmen in Deutschland nimmt geringfügig zu: DAX-30-Unternehmen mit größerer Dynamik

Finanzsektor: Männliche Dominanz in Top-Entscheidungsgremien bleibt erdrückend

Frauen in Spitzengremien: Leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr: Sieben Fragen an Elke Holst

GESIS international Workshop: Introduction to Research Data Management for Social Scientists

Good research data management practice minimizes the risk of data loss, ensures research integrity and facilitates replication; it enhances data security, research efficiency and reliability, and over the long-term, saves time and resources. Moreover, data management planning and data re-use is increasingly a requirement of funding organizations. The workshop sessions include a basic conception of data management, advice on writing a data management plan, licensing data for reuse or to reuse, consent and ethics for data reuse, file formats, documentation and metadata, data storage, back-up and security, data management in collaborative research, and archiving your data. The workshop promotes an interactive hands-on approach to looking after your research data and encourages discussion amongst participants on sharing problems and experiences.

Target groups: social science researchers working with qualitative or quantitative data (principal Investigators, researchers parts of project teams, individual researchers, and PhD students)

Language: English

Fee: Regular: 180 EUR, PhD Students: 120 EUR

Deadline: 3 February. Early applications are encouraged, there are only 20 available seats.

Further details and application form available here.

GESIS: Introduction to Research Data Management for Social Scientists (20.-22.03.2013)

Introduction to Research Data Management for Social Scientists

Instructors: Dr. Alexia Katsanidou, Laurence Horton, Dr. Sergiu Gherghina

March 20 (2pm) – March 22 (1pm), 2013

Target groups

Social science researchers working with qualitative or quantitative data (principal Investigators, researchers who are parts of project teams, individual researchers, and PhD students)

Contents

Are any of these questions relevant to you?

  • Ever lost research data?
  • Do you know if your research data is securely stored and backed-up?
  • Had troubles with coding and documentation of data?
  • Are you confident you would be able to understand your data sometime in the future?
  • Considered sharing your research data to increase the visibility of your work?
  • Thought, why would anyone be interested in my research data?
  • What to do with your research data after a project?
  • Encountered problems working in a collaborative setting (teams, co-authors etc)?
  • Need arguments to persuade your institution about the necessity of research data management?

If so, this workshop will be useful. Designed to address the needs of social science researchers, it discusses ways to maintain the security and integrity of research data.

Good research data management practice minimizes the risk of data loss, ensures research integrity and facilitates replication; it enhances data security, research efficiency and reliability, and over the long-term, saves time and resources. Moreover, data management planning and data re-use is increasingly a requirement of funding organizations.

Workshop sessions include a basic conception of data management, advice on writing a data management plan, licensing data for reuse or to reuse, consent and ethics for data reuse, file formats, documentation and metadata, data storage, back-up and security, data management in collaborative research, and archiving your data.

The workshop promotes an interactive hands-on approach to looking after your research data and encourages discussion amongst participants on sharing problems and experiences.

Learning objectives

  • Gain a basic understanding of research data management in social science research (e.g. general rules, tools, role, benefits)
  • Learn how to write and implement a research data management plan
  • Illustrate roles and responsibilities for research staff regarding research data management within the larger data lifecycle
  • Gain awareness of data re-use in the social sciences and ways to enhance your own research.
    Requirements

Participants are expected to be advanced students or researchers of any level in the social sciences. A good command of English is required.

Number of Participants: 20

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