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44th GESIS Spring Seminar: Challenges for Empirical Social Science Research: Assessing Data Quality – Identifying Structures in Complex Data

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Date: March 2-20, 2015

Place: GESIS Cologne

Language of instruction: English

Registration and further information

Course Overview: The GESIS Spring Seminar comprises three training courses for social scientists interested in advanced techniques of data analysis and in the application of these techniques to data. Each course comprises lectures and exercises using personal computers. While in the lectures the logic of models and the corresponding analysis strategies are explained, during the exercises participants are given the opportunity to apply these methods to data. Different types of data are investigated in each course. The courses can be booked either separately or as a block.

Each year, the focus of the Spring Seminar is on another key theme. In 2015, it is “Challenges for Empirical Social Science Research: Assessing Data Quality – Identifying Structures in Complex Data”. The three courses mainly deal with various data reduction techniques for identification and visualisation of latent dimensions.

The courses will start on Mondays at 10:00 a.m. and will end on Fridays at about 4:00 p.m.

GESIS: Harmonizing your data with CharmStats

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Dr. Kristi Winters, GESIS – Leibniz Institute for the Social Sciences

Date: November 27-28, 2014

Place: GESIS Köln

Language of instruction: English

Registration

Course Overview: Harmonizing variables is an important part of social research but precise and transparent documentation of harmonization can be time-consuming and tedious. The GESIS software package CharmStats provides a quick and easy way to harmonize your variables. CharmStats allows you to work with your own variables, to document the process as you go and even electronically publish your completed harmonizations for review and citation.

In ’Harmonizing your data with CharmStats’ participants will receive the software packages QuickCharmStats and CharmStats Pro and training in them. The course content includes advice on planning a data harmonization strategy, data management practices, the CharmStats interface, importing data for use in CharmStats, creating Projects in CharmStats, how to generate syntax for use in SPSS and Stata with QuickCharmStats, and how to publish harmonizations as citable references with CharmStats Pro.

Further information

GESIS: Introduction to Social Network Analysis (28.-29.11.2013)

Instructors: Dr. Thomas Grund

Date: 28. – 29. November 2013

The empirical study of social network dynamics and emergence of social structures is currently receiving considerable attention. For example, novel actor-oriented modeling strategies that can be used to study how network structures evolve, dramatically change the way scholars assess the social world. This workshop gives an introduction to the statistical analysis of social networks. Topics include: introduction to R, network centrality and centralization, visualization, random networks, conditional uniform graphs, quadratic assignment procedure, p2 models, exponential random graph models, stochastic actor-oriented network models (SIENA), modeling of relational events.

Depending on the languages of the participants, the workshop will be held either in English or in German.

Learning objectives

You will gain a solid understanding of social networks and how they can be modeled.

Course entrance requirements

Some basic knowledge of regression analysis.

Further information

GESIS: Offene Fragen und Inhaltsanalyse (26.-27.11.2013)

Leitung: Cornelia Züll

Datum: 26. – 27. November 2013

Gegenstand des Workshops ist der Umgang mit offenen Fragen, wie sie in einem ansonsten standardisierten Fragebogen eingesetzt werden. Das Themenspektrum umfasst verschiedene Ansätze der Codierung der Antworten. Dazu gehören die konventionelle Inhaltsanalyse mit und ohne Software-Unterstützung genauso wie die dictionär-basierte (automatische) Inhaltsanalyse. Zunächst wird kurz auf die offene Frage im Interview eingegangen, bevor die zentrale Frage des Codierens der Antworten mit Hilfe der Inhaltsanalyse diskutiert wird. Hier wird der Workshop ausführlich die folgenden Themen ansprechen: Erstellung eines Kategoriensystems, verschiedene Möglichkeiten der Kategoriendefinition, der Codierprozess selbst und die Frage der Reliabilität und Validität der Kategorien und Codierungen. Im Anschluss daran wird kurz auf andere Formen der Analyse von offene Fragen eingegangen.

In praktischen Übungen kommt sowohl die manuelle als auch die computergestützte Inhaltsanalyse zur Anwendung. Statistische Programme zur Auswertung der Codierdaten, z.B. SPSS, werden nur am Rande behandelt.

Lernziele

Am Ende des Workshops sind die Teilnehmer in der Lage offene Angaben in einer Umfrage zu codieren. Sie können für ihr Projekt entscheiden, welcher Ansatz Inhaltsanalyse für sie geeignet ist, Kategorien definieren und ihre offenen Angaben entsprechend codieren. Sie sehen auch, wann sich ein Software-Einsatz lohnt und welche Art der Software geignet ist.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse in Umfragemethoden.

Teilnehmeranzahl: 16

Weitere Informationen

GESIS: Grundlagen der Fragebogenentwicklung (22.-23.10.2013)

Leitung: Rolf Porst

Datum: 22. – 23. Oktober 2013

Der Workshop befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten und Phasen der Fragebogenentwicklung. Im Vordergrund stehen dabei Fragebogen für persönlich-mündliche Befragungen; es werden aber auch die Besonderheiten von Befragungsinstrumenten für schriftliche Befragungen vorgestellt.

Der Workshop soll praxisorientiert und durch Übungen der TeilnehmerInnen gestützt Wissen vermitteln, das unmittelbar in den Alltag der Fragebogenentwicklung umgesetzt werden kann.

Lernziele

Ziel ist es, den Teilnehmern/-innen wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für die Konstruktion von Fragebogen zu machen, die in der Umfrageforschung und Umfragepraxis zum Einsatz gebracht werden können. Die Teilnehmer sollen am Ende des Workshops eine Vorstellung darüber haben, worauf zu achten ist, wenn man einen Fragebogen konstruiert.

Voraussetzungen

Der Workshop richtet sich in erster Linie an Personen, die keine oder wenig Erfahrung mit der Entwicklung von Fragebogen haben.

Teilnehmeranzahl: 18

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GESIS: Mixed Methods: Angewandte Integration qualitativer und quantitativer Methoden in den Sozialwissenschaften (17.-18.10.2013)

Leitung: Prof. Dr. Jörg Stolz (Universität Lausanne)

Datum: 17. – 18. Oktober 2013

Der Kurs lehrt, welche Fragestellungen, Designs, Samplingtechniken, Auswertungsstrategien und Validierungstechniken in mixed methods Forschungsstrategien eingesetzt werden. Die Anwendung wird anhand praktischer Beispiele und Übungen verdeutlicht. Es ist möglich, eigene Forschungsprojekte und Beispiele in den Workshop zur Diskussion mitzubringen.

Die Teilnehmenden erhalten ein Skript mit allen verwendeten PPT-Folien, ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie Internetquellen zur weiteren Vertiefung.

Lernziele

Die Teilnehmenden sollen die grundlegenden Probleme und Lösungsstrategien in den mixed methods kennenlernen.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse in quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden; Englischkenntnisse

Teilnehmeranzahl: 16

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GESIS: Pretesting (15.-16.10.2013)

Leitung: Dr. Timo Lenzner, Cornelia Neuert, Wanda Otto

Datum: 15. – 16. Oktober 2013

Der Workshop vermittelt die grundsätzliche Bedeutung und Relevanz von Fragebogenpretests im Rahmen von Umfrageprojekten und gibt einen Überblick über die gängigen Pretestverfahren (u.a. Kognitives Interview, Behavior Coding, Interviewer-/Befragten-Debriefing, Fokusgruppen, Expert Review, Eyetracking).

Herausgearbeitet und diskutiert werden vor allem die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden, ihre spezifischen Anwendungsfelder sowie ihre Kombinationsmöglichkeiten. Darüber hinaus wird die Anwendung der Pretestingmethoden anhand von zahlreichen praktischen Übungen verdeutlicht

Lernziele

Die Teilnehmer/innen kennen die gängigen Pretestverfahren und können deren Nutzen und Einsatzmöglichkeiten im Rahmen eigener Umfrageprojekte einschätzen.

Voraussetzungen

Der Workshop richtet sich an Personen, die keine oder wenig Erfahrung mit Pretestingmethoden haben. Grundkenntnisse in der Entwicklung von Fragebögen werden vorausgesetzt.

Weitere Informationen

GESIS: Meet the Data: Bundes- und Landtagswahldaten bei GESIS (10.10.2013)

Leitung: Dr. Christina Eder, Dr. Manuela S. Kulick, Monika Langhans, Joss Roßmann, Tobias Gummer, Christian Prinz

Datum: 10. Oktober 2013

Das Forschungsdatenzentrum Wahlen ermöglicht interessierten Wissenschaftlern den einfachen Zugang zu Daten der Wahlforschung. Bestandteil dieser Datensammlung sind Studien zu allen Bundestagswahlen seit 1949, darunter die German Longitudinal Election Study (GLES), die ZDF-Politbarometer, der ARD-DeutschlandTrend und der Forsa-Bus. Zudem sind Studien zu Landtagswahlen verfügbar.

Ziel des eintägigen Workshops ist es, interessierten Nachwuchswissenschaftlern einen detaillierten Einblick in die bei GESIS archivierten Kollektionen zu geben. Zunächst werden das Forschungsdatenzentrum Wahlen und mit ihm der Wahldatenbestand sowie verschiedene Möglichkeiten des Datenzugangs vorgestellt. Anschließend wird näher auf Politbarometer und Landtagswahlstudien eingegangen. Es folgt eine Präsentation der GLES 2009. Anhand einzelner Komponenten werden exemplarisch methodische und statistische Eigenarten der Daten sowie praktische Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Lernziele

Ziel des eintägigen Workshops ist es, einen detaillierten Einblick in die bei GESIS archivierten Datenangebote im Bereich Wahlstudien zu geben. Mögliche Verwendungszwecke der Daten sowie Serviceleistungen und Angebote des FDZ Wahlen werden ebenfalls aufgezeigt.

Voraussetzungen

Statistische Grundkenntnisse und erste Erfahrung im Umgang mit SPSS oder STATA sowie mit der Analyse von Wahldaten sind von Vorteil.

Teilnehmeranzahl: 15

Weitere Informationen

GESIS: Twitter-Daten in der sozialwissenschaftlichen Forschung – Möglichkeiten und Herausforderungen (07.-08.10.2013)

Leitung: Dr. Katrin Weller

Datum: 07. – 08. Oktober 2013

Der Workshop richtet sich an Sozialwissenschaftler/innen, die wissen möchten, inwiefern sich Twitter als Datenquelle für sozialwissenschaftliche Fragestellungen eignet und was dabei zu berücksichtigen is.

Beim Internetdienst Twitter können Nutzer Kurzmitteilungen zu beliebigen Themen veröffentlichen. In den meisten Fällen sind diese öffentlich sichtbar. Mittlerweile werden Twitter-Daten in verschiedenen Fachbereichen und zu unterschiedlichen Fragestellungen ausgewertet, etwa in Bezug auf politische Debatten und Wahlkampf, Krisenkommunikation, E-Learning, Markenkommunikation oder Nachrichtenverbreitung. Dabei ergeben sich je nach Datenerhebungsverfahren andere Analysemöglichkeiten.

Im Workshop wird zunächst einführend der Dienst Twitter vorgestellt. Die TeilnehmerInnen haben die Gelegenheit, sich zunächst mit allen Funktionen vertraut zu machen. Danach wird der Stand der Twitter-Forschung (welche Fragestellungen werden derzeit behandelt, welche Disziplinen befassen sich damit, was sind die wichtigsten Erkenntnisse?) dargestellt. Schließlich wird auf Methoden zur Analyse von Twitter-Daten eingegangen. Dabei geht es vor allem darum, welche Aussagekraft die auf verschiedene Weise erhobenen Daten haben können und welche Grenzen im Umgang mit Twitter-Daten bestehen. Anhand von beispielhaften Tweet-Korpora können die TeilnehmerInnen die Daten einschätzen lernen und sehen, welche Anforderungen diese an die qualitative oder quantitative Analyse stellen. Eine vertiefende Arbeit mit speziellen Analysetools ist hier jedoch zunächst nicht vorgesehen. Ebenfalls nicht Bestandteil dieses einführenden Workshops ist die Vermittlung von Programmiersprachen oder anderen technischen Kenntnissen, die für die Sammlung von Twitter-Daten benötigt werden.

Lernziele

Im Anschluss an diesen Workshop werden die TeilnehmerInnen in der Lage sein, zu entscheiden, ob sich Twitter für ihre speziellen Forschungsfragen als Datenquelle eignet. Sie werden wissen, was man bei der wissenschaftlichen Arbeit mit Twitter berücksichtigen muss und können Projekte zur Twitter-Datenanalyse sinnvoll konzipieren.

Voraussetzungen

Es sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig. Der Workshop richtet sich speziell an WissenschaftlerInnen, die keine oder wenig Erfahrungen im Umgang mit Twitter haben.

Teilnehmeranzahl:15

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GESIS: Introduction to questionnaire translation (07.-08.10.2013)

Instructors: Dr. Dorothée Behr, Dipl.-Übers. Dipl.-IFS Brita Dohrer

Date: 07. – 08. October 2013

This workshop provides an introduction to questionnaire translation in cross-national or cross-cultural survey projects. To begin with, important aspects of source questionnaire development will be dealt with since the quality of translations very much depends on how the source questionnaire has been conceived. Then, we will focus on the do’s and don’ts of actual translation. Based on examples and hands-on practice we will look in particular into different linguistic and text type-specific dimensions that need to be heeded as well as potential error sources in questionnaire translation. The final part of the workshop is dedicated to procedural aspects of questionnaire translation (which translation and assessment methods should be employed, and which kind of people should be involved). Here, the so-called “team approach” will receive particular attention.

The target group of the workshop includes all those who are interested in questionnaire translation, and especially those who work in cross-national or cross-cultural projects, who contribute to questionnaire development and translation, or who need to manage the process of questionnaire translation. Furthermore, potential applicants of research grants regarding international survey projects may find the workshop useful since they will gain an increased understanding on how to adequately allocate financial, temporal and staff resources to questionnaire development and translation.

Depending on the languages of the participants, the workshop will be held either in English or in German.

Learning objectives

Awareness of the importance of good source questionnaire design for the quality of questionnaire translations; awareness of the challenges of questionnaire translation; well-informed approaches towards cross-cultural studies and their translations.

Course entrance requirements

Knowledge of at least one language besides English to be able to benefit from the practice sessions.

Further information