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Doktorandenweiterbildung: Computergestützte Analyse qualitativer Daten

Institution: Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

Dozenten: Dr. Leo Gürtler & Prof. Dr. Günter L. Huber

Datum: 02.02. und 03.02.2015

Ort: Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg

Unterrichtssprache: Deutsch

Beschreibung
Die Analyse qualitativer Daten findet heutzutage am leichtesten mit Hilfe von Software statt. Dies erlaubt es, ausgehend von den Originaldaten jede Kodierung, Kategorisierung, Zusammenfassung von Kodierungen auf abstrakterem Niveau, etc. exakt zu verfolgen. So ist eine lückenlose Transparenz und ein leichteres Arbeiten möglich. Ebenso eröffnet sich durch den Einsatz von Software die Möglichkeit, Analysen – etwa in Form von Tabellen – zu exportieren und weiter zu verarbeiten.

Die Strategie bei der Analyse qualitativer Daten unterscheidet sich kaum nach dem Datentyp (Text, Audio, Video, Bild). Das Ziel ist quasi immer, die Daten so zu reduzieren, dass eine begründete Beantwortung der initialen Forschungsfrage(n) möglich ist.

Inhalte
Der Workshop vermittelt die Grundlagen qualitativer Datenanalyse entlang der zwei großen Stränge: Kodierparadigma und Sequenzanalyse. Das Kodierparadigma wurde besonders durch die Grounded Theory und später durch die Analyse von Tabellen (nach Miles & Huberman) bekannt. Die Sequenzanalyse ist die Methode der Wahl in der objektiven Hermeneutik nach Oevermann und Kolleg/innen. Beide Formen der Datenanalyse können in der Open Source Software AQUAD 7 umgesetzt werden. Entsprechend steht die Praxis mit AQUAD 7 im Mittelpunkt des Workshops, um die verschiedenen Analysestrategien in einem kleinen Rahmen ausprobieren zu können. AQUAD 7 läuft unter Windows.

Teilnehmer/innen wird empfohlen, eigenes Datenmaterial mitzubringen, um an den eigenen konkreten Problemstellungen und Forschungsfragen den Umgang mit dem Datenmaterial zu erlernen. Dies ist jedoch keine  Voraussetzung für den Workshop, kann den späteren Transfer jedoch deutlich erleichtern. Fehlt eigenes Material, kann ein beliebiger interessanter Text genommen werden (z.B. ein Rededuell, eine Regierungserklärung, eine Rechtfertigung, ein Gespräch, ein Interview, ein Werbungstext, …), um das Vorgehen zu üben.

Ein zweiter Block richtet sich an diejenigen Teilnehmer/innen, die im Rahmen ihrer Dissertation eine externe kollegiale Beratung durch die Dozenten wünschen. Dies wird gemeinsam in der Gruppe im Workshop realisiert, um die potentiellen Entscheidungen und Wahl(un)freiheiten verdeutlichen zu können, die sich entlang einer qualitativen Datenanalyse ergeben. Teilnehmer/innen, die Doktorandenberatung wünschen, werden gebeten, ihre Forschungsfrage(n), evtl. Forschungsinstrumente, Daten, etc. zum Workshop mitzubringen. Es ist unerheblich, “wie weit” jeweils die Arbeiten vorangeschritten sind. Es ist etwa auch legitim, eine potentielle Forschungsfrage mitzubringen, um diese vor Ort zu spezifizieren. Eine Präsentation der eigenen Arbeit ist nicht gedacht oder erwünscht. Im Fokus steht das gemeinsame Arbeiten entlang des Status Quo.

Zeitplanung und Anmeldung
Der Workshop findet wie folgt statt:
02.02.2015, 09:00 – 18:00 Uhr
03.02.2015, 09:00 – 15:00 Uhr

Detaillierte Informationen zur Anmeldung erhalten Sie unter diesem Link.

 

Doktorandenweiterbildung: SPSS für Fortgeschrittene

Im Rahmen der Doktorandenweiterbildung findet ein Blockseminar “SPSS für Fortgeschrittene” statt. Dieses richtet sich an Promovierende, die bereits erste Erfahrungen im Umgang mit SPSS gesammelt haben. Der Besuch eines SPSS für Anfänger ist wünschenswert, aber nicht Voraussetzung.

Inhalt:

Aufbauend auf dem Kurs im HT2013, in dem grundlegende Verfahren der Deskriptiv- und Inferenzstatistik besprochen wurden, werden weiterführende Verfahren zur Datenanalyse vorgestellt, insbesondere:

  • Varianzanalyse
  • Regression, multiple lineare und logistische
  • Hauptkomponenten-/Faktorenanalyse
  • Clusteranalyse

Gern können nach Absprache mit der Dozentin auch individuelle Fragen besprochen werden.

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Grundkenntnisse der Deskriptiv- und Inferenzstatistik
  • Grundkenntnisse SPSS

 

Termine:

26.06.2014: 10:00 – 17:00 Uhr
27.06.2014: 09:00 – 13:00 Uhr

03.07.2014: 10:00 – 17:00 Uhr
04.07.2014: 09:00 – 13:00 Uhr

 

Anmeldung:

Informationen zur Anmeldung finden Sie unter diesem Link.

Band 7: Conjoint-Analyse

band7-conjointTim Kaltenborn, Harald Fiedler, Ralf Lanwehr & Torsten Melles:

Conjoint-Analyse.

Mit der Conjoint-Analyse werden Fragestellungen nach wichtigen Merkmalen sowie dem Potential von Neu- und Weiterentwicklungen von (Produkt-)Konzepten und der Preisbereitschaft beim Kunden beantwortet. Der Vorteil der CA als dekompositionelles Verfahren gegenüber anderen, direkten Methoden der Relevanzmessung ist, dass Gesamtbeurteilungen von ausgewählten Objekten erfragt werden, die anschließend in Einzelurteile bezüglich der Merkmale und Ausprägungen dieser Objekte zerlegt/dekomponiert werden.
Das Buch ist eine anwenderorientierte Einführung in die CA. Es beschreibt die wichtigsten Verfahrensvarianten, führt mit Praxisbeispielen in die typischen Anwendungen ein und entwickelt ein Verständnis für die häufigsten Fallstricke. Die Praxisdurchführung der CA wird zusätzlich an drei Computerprogrammen (SSI Web von Sawtooth Software, CAM von NORDLIGHT research, Conjoint in R) erläutert.

Inhaltsverzeichnis

Reinlesen

Schlüsselwörter: Multivariate Statistik, Datenanalyse, Präferenzmodelle, Sozialwissenschaftliche Methodik, Marktsegmentierung, Schätzverfahren, Urteilsbildung

Tim Kaltenborn ist Leiter der Abteilung Hochschulbeziehungen und Studierendenforschung bei UNIVERSUM Communications und Dozent für Marktforschung an verschiedenen Hochschulen. Seine Forschung liegt überwiegend im Bereich Kunden- und Trendbefragungen, Präferenzstrukturen und Conjoint-Analysen .

Harald Fiedler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der BiTS Iserlohn. Seine Interessensschwerpunkte sind adaptive Verfahren auf Grundlage der Item Response Theorie, MCMC-Verfahren und die Behandlung fehlender Werte (missing data) mit Hilfe Multipler Imputation

Torsten Melles ist geschäftsführender Gesellschafter von NORDLIGHT research. Er ist Diplom-Psychologe und hat sich im Rahmen seines Studiums und der Dissertation mit methodischen Fragestellungen der Conjoint-Analyse beschäftigt, und verfügt über langjährige Erfahrung in der Durchführung von Marktforschungsstudien, insbesondere im Bereich „Produkttests und Werbewirkung“.

Ralf Lanwehr ist Forschungsdekan und Professor für Wirtschaftspsychologie an der Business and Information Technology School (BiTS) Iserlohn. Seine Forschungsschwerpunkte sind Organisationspsychologie und Methodenlehre.

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Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sucht am Dienstort Nürnberg eine wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. einen wissenschaftlichen Mitarbeiter im Rahmen des Doktorandenprogramms im Forschungsfeld 22 FII „Empirische Sozialforschung“ (Teilzeit 50%, befristet auf 3 Jahre)

Stellenanbieter: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Kennziffer: BAMF 84-12
Bewerbungsfrist: 04.01.2013
Arbeitsbeginn: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Laufbahn: Höherer Dienst
Besoldungs-/Entgeltgruppe: Entgeltgruppe EG 13 nach TVöD
Arbeitszeit: Teilzeit
Arbeitsort: Nürnberg

Tätigkeitsprofil

Bearbeitung von quantitativen empirischen Projekten (Projektkonzeption, Datenerhebung, Datenanalyse, Berichterstattung), z.B. zur Integration von Migranten oder zur Evaluation von Integrationsprojekten wie der Migrationsberatung von erwachsenen Zuwanderern

  • Analyse von Datensätzen
  • Aufarbeitung der bestehenden Literatur
  • Verfassen von Forschungsberichten und wissenschaftlichen Ausarbeitungen
  • Wissenschaftliche Publikation der Ergebnisse, Darstellung auf Konferenzen
  • Bearbeiten von Anfragen, verständliche Vermittlung von Forschungsergebnissen für die Politikberatung

Anforderungsprofil

Erwartet werden folgende Kenntnisse und Fähigkeiten, bzw. die Bereitschaft, sich diese kurzfristig anzueignen:

  • Abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Universitätsstudium (z.B. Soziologie, Psychologie oder adäquate Masterstudiengänge mit ausgeprägter Ausbildung in Methoden der empirischen Sozialforschung)
  • Ausgearbeitetes Dissertationsthema im Feld der quantitativen empirischen Integrationsforschung oder der Evaluationsforschung (inkl. Betreuungszusage eines / r Professors / in)
  • Sehr gute Kenntnisse der Methoden der empirischen Sozialforschung und der statistischen Datenanalyse
  • Erfahrungen und Kenntnisse in der Datenaufbereitung, -kontrolle, -analyse und -verwaltung
  • Erfahrungen im Umgang mit amtlichen Statistiken (z.B. Mikrozensus), weiteren migrations- und integrationsrelevanten Statistiken oder sozial-wissenschaftlicher Umfrageforschung (z.B. SOEP, ALLBUS)
  • Gute Kenntnisse der Migrations- und Integrationsforschung (Theorie und Empirie)
  • Sehr gute EDV-Kenntnisse, insbesondere der Textverarbeitung, Tabellenkalkulation (EXCEL) und Datenanalyse (SPSS oder STATA)
  • Gute Englischkenntnisse
  • Erfahrungen in der Konzipierung und Durchführung sozialwissenschaftlicher Projekte oder von Evaluationsstudien sind von Vorteil
  • Erfahrungen mit Datenanalyse mittels qualitativer Methoden (z.B. MAXQDA) sind von Vorteil

Über die spezifischen Fachkenntnisse hinaus sind unbedingt erforderlich:

  • Fähigkeit zur Vermittlung von politikrelevanten Forschungsergebnissen
  • Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten
  • Konzeptionelle und analytische Fähigkeiten
  • Teamfähigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Gute IT- Anwenderkenntnisse (Microsoft Office Programme)

Die formelle Annahme als Doktorandin / Doktorand an der Universität muss spätestens zum Dienstantritt vorliegen.

Weitere Informationen

Universität Hamburg – Doktorandenkurs: Einführung in das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)

Institution: Graduate School der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg

Studiengang: Promotionsstudiengang

Dozent/in: Thomas Siedler

Termin(e):
14.12.2012, 10.00 – 19.00 Uhr
15.12.2012, 10.00 – 19.00 Uhr

Lehrveranstaltungsart: Workshop

Raum: WP A507

Semester-Wochen-Stunden: 1

Unterrichtssprache: deutsch

Zielgruppe: DoktorandInnen der Sozialwissenschaften und Ökonomie

Beschreibung:
Das SOEP ist eine seit 1984 laufende jährliche Wiederholungsbefragung von Personen und Haushalten in Deutschland. In der ersten Welle in Westdeutschland wurden über 12,000 Personen in etwa 6,000 Haushalten befragt. Im Jahre 1990 wurden in Ostdeutschland die ersten Befragungen mit 6,014 Personen durchgeführt. Das SOEP deckt insbesondere die folgenden Themengebiete ab: Erwerbsbeteiligung und berufliche Mobilität, Einkommen, Erwerbs- und Familienbiographien, Gesundheit, subjektives Wohlbefinden, gesellschaftliche Partizipation und Zeitverwendung, Bildung, Haushaltszusammensetzung und Wohnsituationen, Familie und soziale Netzwerke. Die Veranstaltung gibt einen detaillierten Überblick über den Aufbau und die Struktur des SOEP. In praktischen Übungen lernen die Teilnehmer/innen Analysemöglichkeiten mit Längsschnittdaten kennen und es werden verschiedene Schätzmethoden mit Paneldaten vorgestellt.

Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Doktorand/innen die an einer anwendungsbezogenen Einführung in das Arbeiten mit Längsschnittdaten interessiert sind und das SOEP oder andere Paneldaten für empirische Analysen nutzen möchten

Vorkenntnisse: In den praktischen Lehreinheiten wird ausschließlich die Statistik-Software Stata verwendet. Teilnehmer/innen ohne Stata-Kenntnisse wird dringend geraten, sich zuvor mit der Software vertraut zu machen. Eine gute Einführung in Stata gibt das Buch von Kohler und Kreuter (2008).

Referenzen: Kohler, U. und Kreuter, F. (2008), Datenanalyse mit Stata: Allgemeine Konzepte der Datenanalyse und ihre praktische Anwendung. Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

Anmeldung über die Graduate School der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg (Dr. Ulf Beckmann)

GESIS-Workshop: Grundlagen sozialwissenschaftlicher Meta-Analysen

Leitung: Dr. Bernd Weiß und Prof. Dr. Michael Wagner

Datum: 13.-14. Dezember 2012

In zahlreichen Disziplinen wächst der empirische Forschungsbestand mit so hoher Geschwindigkeit, dass einige Beobachter von einem „increasingly chaotic output of contemporary research“ (Hunt 1997) oder schlicht von „Literaturflut“, „Informationslawine“ oder „Wissensexplosion“ (Marx/Gramm 2002) sprechen.

In den letzten vier Jahrzehnten wurden Techniken entwickelt, um den empirischen Forschungsstand zu einer bestimmten Forschungsfrage systematisch und damit replizierbar zusammenzufassen. Der Begriff „Meta-Analyse“ beschreibt im weiteren Sinne den gesamten Forschungsprozess im Rahmen einer solchen quantitativen Forschungssynthese. Im engeren Sinne umfasst der Begriff „Meta-Analyse“ eine Klasse von statistischen Verfahren zur quantitativen Zusammenfassung von publizierten empirischen Befunden aus Primär- oder Sekundäranalysen (etwa Korrelationskoeffizienten, Odds Ratios oder Mittelwertsdifferenzen). Inzwischen werden aber auch Meta-Analysen auf der Grundlage von „gepoolten“ Originaldatensätzen durchgeführt.

Neben der reinen Befundsynthese in Form einer „mittleren“ Befundstatistik, spielt die Identifikation und Aufklärung möglicher Befundheterogenität eine zentrale Rolle. Dazu werden regressions- oder varianzanalytische Verfahren eingesetzt.

Grundsätzlich ist der Zweck einer Meta-Analyse, zu genaueren und zuverlässigeren Schlussfolgerungen zu gelangen, als es mit einer einzelnen Studie oder einer qualitativen Zusammenfassung („narratives Review“) empirischer Befunde möglich wäre (Weiß/Wagner 2008).

Der Workshop vermittelt einen Überblick über sämtliche Phasen einer Meta-Analyse: (1) Forschungsproblem, (2) Studien- oder Datenrecherche, (3) Datenerfassung/-vercodung, (4) Datenanalyse, (5) Ergebnispräsentation. Der Schwerpunkt wird auf dem Bereich „Datenerfassung/-vercodung“ und „Datenanalyse“ liegen. Darüber hinaus wird auf Besonderheiten und Herausforderungen von Meta-Analysen in den nicht-experimentellen Sozialwissenschaften eingegangen (etwa individualdatenbasierte Meta-Analysen oder der Meta-Analyse von Befunden aus Regressionsmodellen).

Lernziele

Die Teilnehmer/innen sind nach Abschluss des Workshops in der Lage, veröffentlichte Meta-Analysen zu verstehen und kritisch zu beurteilen. Sie kennen die Schwierigkeiten bei der Durchführung einer eigenen Meta-Analyse und sind damit in der Lage, eine einfache Meta-Analyse selbständig durchzuführen.

Voraussetzungen

  • Grundkenntnisse in deskriptiver und schließender Statistik (Verteilungsbegriff, Standardfehler, Konfidenzintervall, gängige Assoziations- und Korrelationsmaße, lineares Regressionsmodell).
  • Grundkenntnisse im Umgang mit einem gängigen Statistikpaket (R, SAS, SPSS oder Stata). Im Workshop werden Anwendungsbeispiele mit R und Stata gezeigt werden.

Teilnehmeranzahl: 20

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten

Aufbauworkshop MAXQDA

Institution: Helmut-Schmidt-Universität, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Studiengang: Doktorandenweiterbildung

Dozent/in: Heiko Grunenberg (Leuphana Universität Lüneburg)

Termin(e): 18.11.2011 von 10.00 bis 18.00 Uhr

Raum: H.1/2161 (EDV-Raum Fakultät WiSo)

Max. Teilnehmerzahl: 20 Personen

Semester-Wochen-Stunden: 2 TWS

Credit Points: k.A.

Unterrichtssprache: deutsch

Beschreibung:

MAXqda ist eine Analysesoftware für die Untersuchung von qualitativem Datenmaterial. Die Benutzung von Software im qualitativen Forschungsprozess erlaubt eine weitaus differenziertere Suche nach Struktur als die klassische Analyse mittels Papier und Marker. Entsprechend führt dieser Eintagesworkshop ein in die Grundprinzipien der computergestützten qualitativen Datenanalyse mit MAXqda. Darauf aufbauend werden komplexere Prozeduren der qualitativen Datenanalyse eingeübt und einmal ein inhaltlicher Durchgang durch die Möglichkeiten der Software unternommen. Die Teilnehmenden arbeiten an Ihrem Rechnern und vollziehen die Prozeduren simultan an Beispieldatenmaterial mit. Es werden insgesamt keine speziellen Analyseverfahren in den Vordergrund
gestellt, vielmehr sollen die Teilnehmenden in die Lage gelangen, das Potenzial von MAXqda für die eigene Forschungsmethodik abzuschätzen und den Softwareeinsatz individuell zuzuschneiden. Spezielle Schwerpunkte des Workshops werden im Vorfeld mit den Teilnehmenden je nach Bedarf abgeklärt.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich für den Workshop über die Lernplattform Ilias an:

http://iliascluster.unibw-hamburg.de/ilias4/goto_unibw_crs_64312.html

Der Standort Mannheim sucht eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für die Abteilung Survey Design & Methodology

GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften ist eine von Bund und Ländern finanzierte, international tätige sozialwissenschaftliche Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft.

Wir suchen zum 01.01.2012 für den Standort Mannheim in der Abteilung Survey Design and Methodology (SDM) eine/n

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in
(Postdoc-Stelle TV-L EG 13, 100%, zunächst befristet auf die Dauer von 4 Jahren)

Ihre Aufgaben umfassen die forschungsbasierte Beratung zur grafisch gestützten und zur statistischen Datenanalyse von Umfragen, die engagierte Weiterentwicklung von einschlägigen methodischen Themen durch eigene Forschung/Publikationen sowie die Einwerbung von Drittmitteln.

Einstellungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einem sozialwissenschaftlichen Fach oder in Statistik sowie die Promotion, sehr gute Kenntnisse quantitativer Forschungsmethoden, Erfahrung in sozialwissenschaftlichen Large Scale Studies, Kommunikationsfähigkeit sowie gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

Ein Forschungsschwerpunkt sollte auf Fragen im Zusammenhang mit Small Area Estimation unter Berücksichtigung von Imputation liegen. Praktische Erfahrungen mit Monte-Carlo Simulationen sind erwünscht.Programmiererfahrung möglichst in R ist von Vorteil.

Die Beachtung der Schwerbehindertenrichtlinien und der Vorschriften des Gesetzes über Teilzeitarbeit ist gewährleistet. Wir fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. GESIS ist durch das „audit berufundfamilie“ zertifiziert.

Bewerbungen richten Sie bitte an uns bis zum 18.11.2011 ausschließlich per E-Mail. Für Informationen zum Bewerbungsprozess steht Ihnen Frau Daniela Niederauer unter Tel. 0621-1246-157 oder per E-Mail zur Verfügung. Bei Fragen zu inhaltlichen Aspekten der Ausschreibung wenden Sie sich bitte an Herrn PD Dr. Siegfried Gabler (Tel. 0621-1246-281 oder per E-Mail).

Empirische Wirtschaftsforschung: Einführung in die Datenverarbeitung mit Stata

Institution: Helmut-Schmidt-Universität, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Studiengang: Doktorandenweiterbildung

Dozent: Daniel Horgos (HSU Hamburg)

Termin(e): 11., 12. und 13.10.2011, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr

Raum: H.1/2161 (EDV-Raum Fakultät WiSo)

Max. Teilnehmerzahl: 25

Semester-Wochen-Stunden: k.A.

Credit Points: k.A.

Unterrichtssprache: Deutsch

Beschreibung:

Der Kurs richtet sich an Volkswirte und Betriebswirte, die ihre Kenntnisse in empirischer Wirtschaftsforschung vertiefen möchten. Die Teilnehmer werden die Grundlagen des Statistikprogramms Stata kennenlernen, mit dem Ziel, selbstständig eigene empirische Analysen durchführen zu können. Anhand verschiedener Daten wird im Rahmen des Kurses gezeigt, wie die ökonometrischen Methoden der linearen Regression, der Zeitreihenanalyse und der Panel-Daten Analyse mit Stata durchgeführt werden können. Ausserdem wird auf das das Erstellen von deskriptiven Statistiken und Grafen eingegangen. An verschiedenen Stellen werden auch ökonometrische Grundlagen (wie zum Beispiel die lineare Regressionsanalyse) wiederholt.

Bitte melden Sie sich für den Workshop bis zum 26.09.2011 über die Lernplattform Ilias an:
http://iliascluster.unibw-hamburg.de/ilias4/goto_unibw_crs_61340.html

Einführung in die Inhaltsanalyse mit MaxQDA

Institution: Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

Studiengang: Doktorandenstudium

Dozent/in: Thomas Ebert (Universität Marburg)

Termin(e): 23.07.2010, 9:30 Uhr – 16:30 Uhr

Raum: H.1/2161 (EDV-Raum Fakultät WiSo)

Max. Teilnehmerzahl: 20

Semester-Wochen-Stunden: k.A.

Credit Points: k.A.

Unterrichtssprache: Deutsch

Beschreibung:
MaxQDA ist ein Computerprogramm, dass zur qualitativen Datenanalyse von Texten eingesetzt wird. Der Workshop bietet eine grundlegende Einführung in das Programm, seine Hauptfunktionen und Möglichkeiten der Textanalyse. Sie lernen die Grundfunktionen des Programms wie Vorbereitung und Import von Texten, grundlegende Analysestrategien und das Anlegen von Codes, Memos und Variablen kennen. Darüber hinaus wird – je nach Bedarf der Teilnehmenden – ein Fokus auf Analysestrategien und einfache und komplexe Textabfragen gelegt. Zum Abschluss werden die Diktionärs- und Inhaltsanalysemodul sowie Visualisierungen des Programm dargestellt.

Bitte melden Sie sich für den Workshop bis zum 14.07.2010 über die Lernplattform Ilias an:
http://iliascluster.unibw-hamburg.de/ilias3/goto_unibw_crs_43637.html