Category Archives: General

Universität Hamburg: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (Fachbereich Sozialökonomie/Soziologie)

UNIVERSITÄT HAMBURG
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie/Soziologie

Ab 01.02.2013 ist die unbefristete Stelle

einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters

für Lehraufgaben (16 LVS), Entgeltgruppe 13 TV-L, mit 39 Std. wöchentlich zu besetzen.

Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Aufgaben:
Zu den Dienstaufgaben gehören ausschließlich wissenschaftliche Dienstleistungen in der Lehre, die selbständig oder unter der Verantwortung einer Hochschullehrerin/eines Hochschullehrers zu erfüllen sind. Die Lehrverpflichtung beträgt 16 Lehrveranstaltungsstunden. Sie kann um bis zu 2 LVS reduziert werden, insofern zusätzliche administrative Aufgaben, die eine wissenschaftliche Qualifikation erfordern, übertragen werden. Das Dekanat kann die Lehrverpflichtung auf der Grundlage der Lehrverpflichtungsverordnung für die Hamburger Hochschulen (LVVO) in der jeweils geltenden Fassung neu festlegen.

Aufgabengebiet:
Die Lehre soll schwerpunktmäßig im Bereich der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre, im Bereich quantitativer Sozialforschung sowie der wissenschaftstheoretischen Grundlagen erbracht werden. Erwünscht ist die Bereitschaft zur Lehre im Bereich qualitativer Methoden sowie der soziologischen Ausbildung im Bachelor- und Masterbereich des Fachbereichs Sozialökonomie. Erwünscht sind Anwendungsorientierung, Erfahrung im Umgang mit gängigen Softwarepaketen und inhaltliche Bezüge zu den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten des Fachbereichs bzw. der Fakultät. Die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fachdisziplinen wird erwartet.

Einstellungsvoraussetzungen:
Abgeschlossene Ausbildung an einer wissenschaftlichen Hochschule im Fach Soziologie. Erwartet wird der Nachweis Ihrer erprobten Lehrbefähigung und didaktischen Eignung. Eine bereits erfolgreich abgeschlossene, qualifizierte Dissertation ist von Vorteil. Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistungen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) werden bis zum 30. November 2012 erbeten an:

Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, FB Sozialökonomie Prof. Dr. Betina Hollstein, Welckerstr. 8, 20354 Hamburg

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Petra Böhnke (petra.boehnke@wiso.uni-hamburg.de) oder besuchen Sie die Internetseiten des Fachbereichs Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Stellenanzeige als PDF

Call for Papers: Atypische Beschäftigungsverhältnisse

Call for Papers

Atypische Beschäftigungsverhältnisse
Herausgeber: Berndt Keller & Werner Nienhüser
Schwerpunktheft der Industriellen Beziehungen

Das Normalarbeitsverhältnis verliert an Bedeutung zugunsten atypischer Beschäftigungsverhältnisse, die inzwischen mehr als ein Drittel des Arbeitsmarktes ausmachen. Der Sammelbegriff verdeckt die unterschiedlichen Ausprägungen (u. a. Teilzeit, geringfügige Beschäftigung/Mini- und Midijobs, befristete Beschäftigung, Leih- und Zeitarbeit, neue (Solo-)Selbstständigkeit sowie ihre spezifischen Folgeprobleme in kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive. Das Schwerpunktheft soll sowohl aktuelle, empirisch und theoretisch orientierte Beiträge zu einzelnen Formen liefern als auch entsprechende Querschnittsthemen behandeln, die in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion weitgehend unberücksichtigt bleiben. Abstracts im Umfang von max. 5000 Wörtern können bis zum 21.12.2012 eingereicht werden.

Weitere Informationen

Universität Halle-Wittenberg: Professur für BWL, insb. Personalwirtschaft und Business Governance

An der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist spätestens zum 01.10.2013 die

Professur W 3
Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalwirtschaft und Business Governance

zu besetzen.

Gesucht wird ein/e Wirtschaftswissenschaftler/in, der/die das Fachgebiet in der Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung vertritt. Der/die Stelleninhaber/in wird das Fach in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Fakultät mit Veranstaltungen zur Personalwirtschaft und Business Governance und zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre in deutscher und englischer Sprache verantworten. Es wird ferner erwartet, dass der/die Stelleninhaber/in den Masterstudiengang Human Resources Management hauptverantwortlich betreut und weiterentwickelt. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit innerhalb des Bereichs sowie zur interdisziplinären Zusammenarbeit vor allem mit juristischen, psychologischen und sozialwissenschaftlichen Instituten wird erwartet.

Bewerbungen werden bis zum 09.12.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Stiftung Europa-Universität Viadrina: akad. Mitarbeiter/in

Für die Professur Kulturmanagement der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Inhaberin Frau Prof. Dr. Hausmann, wird zur Verstärkung der Forschungsaktivitäten frühestens zum 1. Januar 2013 ein/e

Akademische/r Mitarbeiter/in

(bis Entgeltgruppe 13 TV-L, mit der Hälfte der regelm. AZ, z.Z. 20 Std./W) gesucht. Die Einstellung erfolgt befristet auf ein Jahr. Eine Verlängerung der Stelle ist nach erfolgreicher Forschungsprojekteinwerbung möglich.

Ihre Aufgaben:

  • Unterstützung bei der Entwicklung, Koordination und Einreichung von Forschungsanträgen im Kulturmanagement (Schwerpunkt: Personalmanagement) bei Drittmittelgebern
  • Durchführung von Forschungsprojekten nach erfolgreicher Projekteinwerbung
  • Übernahme von Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang Kulturmanagement und Kulturtourismus

Bewerbungen werden bis zum 20.11.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

HSU-Gastvortrag: Kultur, Identität und Interessen: die Außenpolitik der Volksrepublik China – Prof. Dr. Sven Bernhard Gareis (19.12.2012)

Einladung zum Vortrag

Kultur, Identität und Interessen: die Außenpolitik der Volksrepublik China
Prof. Dr. Sven Bernhard Gareis
German Deputy Dean, George C. Marshall
European Center for Security Studies in Garmisch-Partenkirchen

Termin: 19. Dezember 2012, 19:00 Uhr

Ort: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Holstenhofweg 85, Gebäude H1, Hauptbibliothek

HSU-Gastvortrag: Indiens Blick auf Ostasien und China – Dr. Christian Wagner (20.11.2012)

Asien ist das neue Powerhouse der Welt und bestimmt wirtschaftliche und politische Entwicklungen auch in Europa unmittelbar mit. Zu Recht ist vor allem die aufsteigende Weltmacht China in den Fokus gerückt, aber auch Indien gehört zu den großen Aufsteigern des letzten Jahrzehnts. Wie gestalten sich die Beziehungen zwischen Indien und China? Welche regional- und weltordnungspolitischen Konzepte verfolgt Indiens Außenpolitik? Wird es zum neuen Partner der USA?

Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, sind Sie herzlich zu einem Vortrag (mit anschließender Diskussion) eingeladen:

Dr. Christian Wagner
Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin

über das Thema

INDIENS BLICK AUF OSTASIEN UND CHINA

Der Vortrag findet am Dienstag, dem 20. November 2012 um 15.45 Uhr im Hörsaal 401/402 statt und ist öffentlich.

Dr. habil. Christian Wagner ist Experte für Außen- und Sicherheitspolitik in Südasien. Er beschäftigt sich insbesondere mit der Politik Indiens, Pakistans, dem Kaschmir-Konflikt sowie der Entwicklung einer regionalen Sicherheits- und Kooperationsarchitektur. Dr. Wagner leitet die Forschungsgruppe Asien an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, der größten und wichtigsten außenpolitischen Denkfabrik in Deutschland.

Science Slam in Köln am 22. November – Bühne frei für die Wissenschaft!

Der Wettstreit kommunikationsstarker Nachwuchswissenschaftler geht weiter! Unter den Gleisen im Kölner Hauptbahnhof wird im Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde am 17. Oktober 2012 der Regionalwettbewerb West zum Thema Nachhaltigkeit ausgetragen.

Die zwei besten Slammer des Kölner Science Slams kommen eine Runde weiter und treten beim großen Finale am 27. November 2012 in Berlin gegen die Favoriten der Regionalwettbewerbe in Freiburg, Braunschweig und Leipzig an.

Der Schauspieler und Moderator Andreas L. Maier (Drama Köln) moderiert den Science Slam in Köln.

Der Science Slam des Wissenschaftsjahres Zukunftsprojekt Erde wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Haus der Wissenschaft Braunschweig organisiert. Regionale Medienpartner des Kölner Slams sind die Nachhaltigkeitsplattform Faktor N und ScienceSlam.de.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe unter:
www.scienceslam-im-wissenschaftsjahr.de
www.faktorn.de.

Weitere Informationen zum Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde unter: www.zukunftsprojekt-erde.de.

Teilnahme als Slammer

Wer auf der Bühne seine Forschungsarbeit vorstellen will, kann sich bei den Organisatoren des Slam melden. Teilnehmen können Studierende, Doktoranden, Post-Docs und Wissenschaftler aus der westlichen Region Deutschlands.

Gefragt sind Beiträge aus allen Disziplinen mit Bezug zur Forschung für nachhaltige Entwicklungen. Ingenieur-, Sozial- und Umweltwissenschaftler sind ebenso gefragt wie Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler.

Neben Ruhm und Ehre gibt es die Möglichkeit, beim Finale in Berlin aufzutreten. Für Rückfragen stehen Oliver Adria (0173 / 21 323 16, oliver.adria@faktorn.de) und Britta Eisenbarth (0531 / 391 2157, b.eisenbarth@hausderwissenschaft.org) gerne zur Verfügung.

Am Mittwoch, 17. Oktober 2012
um 21:00 Uhr
im Bogen 2
(Einlass: 20:00 Uhr)

Moderation: Andreas L. Maier (DRAMA KÖLN)
Eintritt: Frei! (VVK: Gibt es nicht.)

[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Wohnungspreise | Erneuerbare Energien

Wohnungspreise und Mieten steigen 2013 in vielen deutschen Großstädten weiter
Konstantin A. Kholodilin, Andreas Mense

Die Preise von Eigentumswohnungen und die Wohnungsmieten sind in den vergangenen Jahren in den meisten deutschen Großstädten deutlich gestiegen. Diese Entwicklung wird sich 2013 fortsetzen. Berlin, Hamburg, München und Frankfurt am Main liegen bei den Preis- und Mietsteigerungen weiterhin an der Spitze. In diesen Städten ziehen die Preise deutlich stärker an als die Mieten. Für die Großstädte des Ruhrgebiets sind hingegen stagnierende oder sogar rückläufige Preise und Mieten zu erwarten.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 45 ; S. 3-13
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.411126.de/12-45-1.pdf

Erneuerbare Energien : Quotenmodell keine Alternative zum EEG
Jochen Diekmann, Claudia Kemfert, Karsten Neuhoff, Wolf-Peter Schill, Thure Traber

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat sich als wirkungsvolles Instrument zur Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien erwiesen und ist in seiner Grundstruktur von einer großen Anzahl anderer Länder übernommen worden. Beim EEG besteht die Förderung insbesondere aus einer garantierten festen Vergütung beziehungsweise seit 2012 aus einer optionalen Marktprämie, die nahezu äquivalent zur Festvergütung ist. Als Alternative zum Fördermodell des EEG wird ein Quotenmodell diskutiert, bei dem die Stromlieferanten zu einem bestimmten Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien verpflichtet werden. Der Umstieg auf ein solches Fördermodell stellt jedoch keine Lösung für die derzeit diskutierten Probleme dar, die zu einem großen Teil außerhalb des EEG anzusiedeln sind, beispielsweise im Bereich der Netzregulierung, des Strommarktdesigns und der Innovationsförderung. Vielmehr würden mit der Einführung eines Quotenmodells das Investitionsrisiko und somit die letztlich vom Endkunden zu tragenden Förderkosten steigen. Aufgrund mangelnder Differenzierung nach Technologiebereichen wäre die Einführung eines Quotensystems zudem mit der Gefahr verbunden, dass die langfristigen Ziele zur Nutzung erneuerbarer Energien nicht erreicht werden und die Belastungen für die Stromverbraucher nicht sinken, sondern sich zusätzlich erhöhen. Ein grundlegender Wechsel des Fördersystems ist daher nicht zu empfehlen. Vielmehr sollten die Anstrengungen zur Weiterentwicklung des bisherigen Fördermodells in Richtung auf Kostensenkung und Systemintegration intensiviert werden.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 45 ; S. 15-20
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.411130.de/12-45-3.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.411124.de/12-45.pdf