Tag Archives: Wissenschaft

GEW-Seminar für Promovierende und Interessierte zur Absicherung während der Promotion

Vom 13. bis 15. Juni findet in Erkner bei Berlin ein Seminar zur Absicherung während der Promotion statt. Zielgruppe sind Promovierende sowie an einer Promotion interessierte Personen.

Inhalt:

  • Überblick über die Bedingungen der Sozialversicherung für DoktorandInnen (mit: Cord Würmann, Autor des GEW-Ratgebers „Sozialversicherung für Promovierende“)
  • Viel Raum für die Arbeit in drei Workshops: 1. Sozialversicherung von StipendiatInnen – Mindeststandards einfordern! 2. Sozialversicherung für DoktorandInnen mit regulärem Arbeitsverhältnis an der Hochschule oder Forschungseinrichtung; 3. Finanzierung jenseits von Arbeitsvertrag oder Stipendium: Lehraufträge, Honorarkräfte
  • Podiumsdiskussion zur sozialen Absicherung von Promovierenden mit VertreterInnen aus Wissenschaft und Politik
  • Plakatpräsentationen und Debatte der Ergebnisse aus den Workshops

Nähere Informationen zum Seminar, zu Vorausetzungen und zur Anmeldung erhalten Sie unter diesem Link.

THESIS-Seminar: Drittmittel erfolgreich einwerben! (21.-22.09.2013)

Um in der Wissenschaft erfolgreich zu sein, müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Fördermittel zur Verwirklichung ihrer Projektideen und für die eigene Stelle einwerben. Wie finde ich das für mich richtige Förderprogramm. Wie schreibe ich einen erfolgreichen Antrag auf Förderung? Das Seminar gibt Leitlinien, gezielt Fördermöglichkeiten für wissenschaftliche Projekte und Stipendien zu ermitteln. Die Teilnehmer trainieren einen inhaltlich und konzeptionell überzeugenden Antrag zu schreiben. Schwerpunkte sind der Titel des Antrags, eine überzeugende Zusammenfassung und die Erstellung eines Projektplans mit adäquatem Kostenrahmen. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in Antrags- und Begutachtungsverfahren und Tipps zu ungeschriebenen Regeln bei der Beantragung von Fördermitteln.

Trainerin: Dr. Wilma Simoleit/Förderungsberatung Dr. rer. nat. Wilma Simoleit, Bonn

Dr. Simoleit ist Consultant für Forschungsförderung und Karriereplanung in der Wissenschaft. In Ihrer Berufserfahrung vereint Frau Dr. Simoleit  unterschiedliche Perspektiven im Drittmittelsystem. Als promovierte Wissenschaftlerin hat sie mehrere Jahre Erfahrung im Einwerben von Drittmitteln in Deutschland und den USA. Sie veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen. Von der Forschung wechselte sie zum Wissenschaftsmanagement und der Forschungsförderung. Sie sammelte langjährige Erfahrung in der Förderung nationaler und internationaler Forschung bei der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Frau Dr. Simoleit berät Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen, Führungskräfte und Nachwuchswissenschaftler. Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit sind die Forschungsförderung in der Wissenschaft. Sie gibt Vorträge und Seminare an Hochschulen und Forschungseinrichtungen rund um das Thema Drittmitteleinwerben und Karriereplanung. Sie ist Initiatorin der 2009 veranstalteten Fachtagung „Forschungsmanagement: Drittmittel einwerben und verwalten“ sowie der Fachtagungen „Forschungsförderung: Gratwanderung zwischen Bürokratie und Ideenschmiede?“, und „Technologietransfer: Ideen Perspektiven geben“, die 2010 in Bonn stattfanden. 2011/2012 evaluierte Sie die Förderprogramme der Accompanying Measures für die nationale Forschungsförderung des FNR Luxembourg.

Preis: Nicht-Mitglieder 200 €; Mitglieder 180 €

Kategorie

  • THESIS Seminar
  • Überregionale Veranstaltung

Datum

21.–22.09.2013

Zeit

09:00–17:00

Zielgruppen

  • An einer Promotion Interessierte
  • An THESIS Interessierte
  • Interessierte
  • Promovierende
  • Promovierte
  • THESIS-Mitglieder

Veranstalter

Holger Schwerdtle
Katja Trittler

Freie Plätze

genug

Anmeldeschluss

31.08.2013

Anmeldung

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Call for Papers: Management zwischen Reflexion und Handeln

Call for Papers

Managementforschung 25: Management zwischen Reflexion und Handeln

Die Managementforschung steht seit Anbeginn in einem unauflöslichen Spannungsverhältnis: dem zwischen Reflexion und Handeln. Auf der einen Seite richtet sie sich als Managementlehre auf die Fragen effizienter und effektiver Steuerungshandlungen in und von Organisationen. Auf der anderen Seite bietet sie gerade dieser Praxis als Wissenschaft einen Reflexionsinstanz und macht damit die Praxis der Kritik wie der Veränderung zugänglich. Der 25. Band der ‚Managementforschung‘ widmet sich diesem gleichermaßen grundlegendem wie hochaktuellem Themenspektrum und möchte – nicht zuletzt als Jubiläumsband – zugleich eine Plattform eröffnen für elementare Fragen der Logik und Rationalität des Managements.

Abgabetermin für Manuskripte ist der 30. April 2014.

Weitere Informationen

CEWSjournal Nr. 87 erschienen

Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS von GESIS hat die neueste Ausgabe des CEWSjournals veröffentlicht. Lesen Sie in informative Beiträge zum Thema Frauen in Führungspositionen in Wirtschaft und Wissenschaft.

CEWSjournal Nr.87 (PDF-Datei zum kostenfreien Download)

Schwerpunktthema: Geschlechtergerechtigkeit im Europäischen Forschungsraum – Interview mit Caroline Bélan-Ménagier, Repräsentantin für Frankreich in der „Helsinki-Gruppe für Frauen in der Wissenschaft“ der Europäischen Kommission.

Weitere Informationen auf der CEWS-Homepage

Öffentliches Symposium: Wie gehen die Medien mit Europa um? Der Journalismus zwischen Aufklärung und Populismus (30.11.2012)

Wie gehen die Medien mit Europa um?
Der Journalismus zwischen Aufklärung und Populismus

Öffentliches Symposium mit renommierten Experten aus Wissenschaft und journalistischer Praxis

Datum: 30. November 2012, Beginn 13 Uhr

Ort: Hamburg Media School, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Konferenzräume, 2. OG

Vor dem Hintergrund der EU-Krise rückt die Frage nach der Rolle des Journalismus in den Vordergrund: Haben vor allem die Mainstreammedien die Euro-Krise mit neo-nationalistischer Intonierung verschärft? Wurden Vorurteile und Ressentiments gefördert?

Die Hamburg Media School und die Zeitschrift message veranstalten am 30. November 2012 die Tagung: „Wie gehen die Medien mit Europa um?

Der Journalismus zwischen Aufklärung und Populismus“. Unter der Moderation von Professor Dr. Michael Haller und Prof. Dr. Volker Lilienthal, Universität Hamburg, berichten, analysieren und diskutieren Journalisten und Wissenschaftler zu diesem zentralen berufsethnischen Thema. Den Eröffnungsvortrag hält Dr. Carsten Brosda, Journalistikwissenschaftler und Leiter des Amtes Medien in der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg.

Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie und alle Interessenten herzlich ein.

Das Programm und Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auch hier: http://www.hmsjournalismus.com/aktuelles/europasymposium/

Rückblick 1. Gender Studies Tagung des DIW Berlin

Institutionelle Rahmenbedingungen und Geschlechterverhältnisse: Auswirkungen auf die Lebensrealität von Frauen und Männern

Am 9. Oktober 2012 veranstaltete das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung die 1. DIW Gender Studies Tagung „Institutionelle Rahmenbedingungen und Geschlechterverhältnisse: Auswirkungen auf die Lebensrealität von Frauen und Männern”. Der Forschungsbereich Gender Studies mit seiner Forschungsdirektorin Elke Holst hatte die Tagung gemeinsam mit Johanna Storck und Doreen Triebe aus dem Graduate Center des DIW Berlin inhaltlich organisiert. Einen ganzen Tag lang nutzten über 300 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland und aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung die Gelegenheit, über dringende Fragen zur Gleichstellung von Frauen und Männern im Berufsleben zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Lösungsansätze zu besprechen. Moderiert wurde die Tagung von Claudia Neusüß (compassorange), die mit Witz und fundiertem Fachwissen durch das Programm führte. Nachdem die Tagung schon im Vorfeld auf sehr großes Interesse gestoßen war, hatte die Friedrich-Ebert-Stiftung die Veranstaltung durch Verlegung in ihre Räumlichkeiten in größerem Rahmen ermöglicht.

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Crowdfunding für die Wissenschaft

Zu wenig, um dazu extra einen aufwändigen Forschungsantrag zu schreiben. Um solchen Projekten eine Chance zu geben, startet Wissenschaft im Dialog die Crowdfunding-Plattform sciencestarter.de.

Wissenschaft im Dialog (WiD) will mit der Seite sciencestarter.de ab November 2012 kleineren wissenschaftlichen Projekten eine schnelle und einfache Umsetzung ermöglichen. Die Plattform ist auch für Kommunikationsprojekte aus der Wissenschaft geöffnet. Die Crowdfunding-Seite ist zwar erst ab November online, interessierte Forscherinnen und Forscher sowie Wissenschaftskommunikatoren können jedoch ab sofort Projekte, für die sie eine finanzielle Unterstützung suchen, bei WiD einreichen.

WiD stellt Wissenschaftlern, Wissenschaftsmanagern, Wissenschaftsjournalisten und Wissenschaftskommunikatoren mit der neuen Plattform auch ein neues Kommunikationsmittel zur Verfügung. So ist WiD davon überzeugt, dass der Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit gestärkt und der Dialog über Forschungsideen im Vorfeld und im Verlauf von Projekten gefördert werden. Der breiten Öffentlichkeit ist es durch das Projekt möglich, unmittelbar Einfluss darauf zu nehmen, worüber geforscht wird – durch die finanzielle Unterstützung eines bestimmten Projekts.

Der Aufbau der Plattform wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert. Die technische Umsetzung erfolgt durch die Startnext Network GmbH und das Team, das mit startnext.de auch die größte Crowdfunding Plattform Deutschlands entwickelt hat.

Quelle: kisswin.de

Leibniz-Gemeinschaft will Anteil von Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen erhöhen

Danach soll bis 2017 in jeder Hierarchieebene der Frauenanteil erreicht werden, der bereits auf der jeweils darunter gelegenen Ebene besteht. Entsprechende Zielvorgaben sollen ab 2013 in die Programmbudgets der 86 Leibniz-Institute aufgenommen werden.

Die Leibniz-Gemeinschaft will den Anteil von Frauen vor allem in wissenschaftlichen Führungspositionen weiter erhöhen und verfolgt dabei das so genannte Kaskadenmodell. Danach soll bis 2017 in jeder Hierarchieebene der Frauenanteil erreicht werden, der bereits auf der jeweils darunter gelegenen Ebene besteht. Entsprechende Zielvorgaben sollen ab 2013 in die Programmbudgets der 86 Leibniz-Institute aufgenommen werden.
Auf einer Veranstaltung in Berlin betonte Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer vor über 100 Führungskräften der Wissenschaftsorganisation, dass Chancengleichheit Bestandteil der Zukunftsstrategie der Leibniz-Gemeinschaft sei. „Mit der Einführung flexibler Zielquoten soll ein wichtiger Schritt getan werden, um zu realistischen Erwartungen und zu überprüfbaren Ergebnissen bei der Umsetzung der Chancengleichheit in den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft zu kommen.“ Mayer verwies zugleich auf die bereits erreichten Erfolge. So sei der Frauenanteil bei Institutsleitungen von 2005 bis 2011 von 6,0 Prozent auf 10,8 Prozent angestiegen, bei Abteilungsleitungen im selben Zeitraum von 12,7 Prozent auf 25,8 mehr als verdoppelt worden.
Dazu kommen 49% Frauen bei den Doktoranden und fast 43% bei den Postdoktoranden. Auch im Bereich der Professuren ist die Tendenz positiv – wenn auch von einem niedrigen Niveau ausgehend. Insbesondere mit Blick auf Professuren der Besoldungsgruppe W3 wies Mayer auf Defizite hin. Mit dem Kaskadenmodell soll bald mindestens ein Fünftel der Institute von Frauen geleitet werden. „Dafür werde ich mich in jedem einzelnen Berufungsfall engagieren“, sagt der Leibniz-Präsident. Um dies zu fördern, soll ein zentraler Berufungsfonds eingerichtet werden.

Das Kaskadenmodell berücksichtigt im Unterschied zu starren Zielquoten die stark ausgeprägten Unterschiede in den Disziplinen. Während etwa in den Kulturwissenschaften der Frauenanteil schon heute meist hoch ist, sind die Frauenanteile in den Naturwissenschaften traditionell niedrig. Starre Quotenvorgaben wären vor diesem Hintergrund unrealistisch. Bei der Festlegung der Quoten soll auch die Fluktuationsrate auf der jeweiligen Karrierestufe berücksichtigt werden.
Auch das Kaskadenmodell gilt als ambitioniert und verlangt eine „aktive Rekrutierung“, wie Dr. Nina Steinweg vom Kölner Center of Excellence Women and Science beim GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften unterstrich. Bereits zu Beginn des Jahres 2013 sollen die einzelnen Leibniz-Einrichtungen der Gemeinschaft die für ihre Häuser festgelegten Zielquoten mitteilen.

Die Veranstaltung am Sitz der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin fand unter Beteiligung von Dietrich Nelle und Christina Hadulla-Kuhlmann vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Ulrike Eickhoff von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Christiane Neumann, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft statt. Neumann wies dabei auf die dezentrale Struktur der Leibniz-Gemeinschaft hin, die es erforderlich macht, die nötigen Zielvereinbarungen zwischen den eigenständigen Einrichtungen und den jeweiligen Zuwendungsgebern von Bund und Ländern abzuschließen.

Quelle: kisswin.de

THESIS-Symposium: Großes, bundesweites Promovierten-Treffen 2012

Mit Besuch der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages.

Bisheriges Programm

Freitag, 23.11.2012

16.00 h
Treffpunkt

16.15 h
“Wissenschaft. Politik und Beratung” Hintergrundgespräch mit MDg Dr. Guido Heinen, Leiter der Unterabteilung Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages

ca. 18.30 h
Führung durch den Deutschen Bundestag

ca. 21.00 h
Gemeinsames Abendessen in einer noch festzulegenden Lokalität in der Nähe des Bundestags.

Samstag, 24.11.2012

Vortragsprogramm mit Beiträgen der TeilnehmerInnen.

Schwerpunkte:

  • Politik und Wissenschaft / Politikwissenschaft / Wissenschaftspolitik
  • Thesianisches
  • Promoviert Leben

Gemeinsames Abendessen

Sonntag, 25.11.2012

Brunch
Bei Interesse: Stadtführung

Anmeldung und weitere Informationen