Tag Archives: Fachbereich Sozial

Forschungskolloquium Soziologie: Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Entwicklung – ein Konzept auf der Grundlage des Capability Ansatzes (11.06.2013)

Der nächste Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquium Soziologie am Fachbereich Sozialökonomie findet statt am

Dienstag, den 11.06.
18:00 s.t. bis 19:30 Uhr

Welckerstr. 8, Raum 2.16

Ortrud Leßmann (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg):
“Reconceptualizing Sustainable Development on the Basis of the Capability Approach – A Model and Its Difficulties” (“Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Entwicklung – ein Konzept auf der Grundlage des Capability Ansatzes“)

Diskutant: Wenzel Matiaske (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg))

Abstract (zusammen mit Felix Rauschmayer; veröffentlicht in: Journal of Human Development and Capabilities, 2013,Vol. 14, No. 1):

This article sketches a re-conceptualization of sustainable development (SD) on the basis of Sen’s capability approach (CA). The notion of sustainable development was developed as a compromise in a political process and has been reinterpreted (some say diluted) again and again over the last 20 years. When modelling the notion through the lenses of the capability approach, difficulties occur that are at the core of SD and of CA or that are due to their combination. This article shows why it is not easy to replace ‘needs’ in the Brundtland definition of SD with ‘capabilities’. In our model, the differences between systemic and individual levels become clear and herewith the necessity to include both when dealing with issues of SD. The most salient difficulties relate to the multidimensionality and dynamics on both levels. Confronted with these difficulties, demanding individuals to consciously choose sustainable actions seems to be heroic. We propose two ways to alleviate the cognitive and moral burden on individuals by concentrating on the natural environment and by introducing collective institutions. Both alleviations are far from evident, however; this concerns their justification as well as their operationalization.

Universität Hamburg: wiss. Mitarbeiter/in (Zentrum für Personalforschung)

In der Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie/ Zentrum für Personalforschung ist ab 1. Februar 2013 die Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter

in Mutterschutz- und Elternzeitvertretung zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19,5 Stunden. Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz und ist vorgesehen für die Dauer des Mutterschutzes und der Elternzeit längstens bis zum 30.04.2014. Aufgaben: Zu den Aufgaben einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation. Zu Ihren Aufgaben gehören auch die Mitarbeit an Konzeption, Durchführung und Auswertung aktueller Forschungsaktivitäten. Bewerbungen werden bis zum 28.12.2012 erbeten. Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Universität Hamburg: wiss. Mitarbeiter/in im Projekt hemisphere

In der

Universität Hamburg
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Fachbereich Sozialökonomie/Zentrum für Personalforschung

ist ab 01.04.2013 die Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter

im Projekt „Hamburger Einführungsmodul in das erfolgreiche Studium – hemisphere“ im Rahmen des Universitätskollegs zu besetzen.

Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19,5 Stunden. Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz und ist vorgesehen bis zum 31.03.2016.

Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlichen Leistungen.

UNIVERSITÄTSKOLLEG: Das Universitätskolleg an der Universität Hamburg wird seit April 2012 durch Drittmittel aus dem Qualitätspakt Lehre (BMBF) ermöglicht. Es umfasst Projekte, die der Entwicklung und Verbesserung von Maßnahmen dienen, um den Übergang aus Schule und Beruf ins Studium zu erleichtern. Gegenstand des Teilprojekts #28 hemisphere ist die Entwicklung und Erprobung eines Modells zur Optimierung der Studieneingangsphase an der Universität Hamburg, die Umsetzung erfolgt zunächst am Fachbereich Sozialökonomie.

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE: Gestaltung des Studieneinführungsmoduls und Umsetzung der neuen Bestandteile des Lehr-Lern-Arrangements:

  • systematische Lernberatung
  • Lernunterstützung durch webbasierte Lerncommunity (inkl. E-Portfolio)
  • Förderung von Praxisbezug und Mobilität durch Exkursionen
  • strukturierte Studienverlaufsberatung
  • begleitende Studienverlaufsbefragung
  • Wissenschaftswerkstatt zur Förderung von interdisziplinärem
  • Wissenschaftsverständnis und wissenschaftlicher Textkompetenz.

Sowie die Erstellung von projektbezogenen Zwischen-/Endberichten, Projekthomepages und Informationsmaterial, Präsentation der Ergebnisse, Beteiligung an der Entwicklung und Durchführung von Befragungen und Beratungen, Unterstützung der Projektleitung in allen organisatorischen Angelegenheiten des Projekts.

LEHRE & FORSCHUNG: Durchführung von Interdisziplinären Grundkursen, die (über die Vermittlung der üblichen Kursinhalte hinaus) die Pilotierung der o.g. Maßnahmen beinhalten, Vermittlung von Wissenschaftlichkeit und Interdisziplinarität gem. der curricularen Vorgaben. Begleitforschung bzgl. der Wirksamkeit der einzelnen hemisphereGestaltungselemente. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer DISSERTATION am interdisziplinär ausgerichteten Zentrum für Personalforschung.

EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNG: Qualifiziert abgeschlossenes Studium einer Wirtschafts- oder Sozialwissenschaft oder abgeschlossenes Lehramtsstudium.

ERFORDERLICH: Interesse an grundlagen- und anwendungsbezogener Forschung, gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung der Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik. Methodische Fähigkeiten zur Gestaltung von Beratungs- und Befragungskonzepten, ein problemloser Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien sowie englische Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt.

ERWÜNSCHT: Die Bewerberin/der Bewerber sollte neben Kenntnissen des Bildungsmanagements und der Hochschulforschung auch über besondere didaktische Qualifikationen verfügen; Kenntnisse in Personalökonomie/Human Resource Management sind von Vorteil. Praktische Erfahrungen in universitärer Lehre und/oder Erwachsenenbildung, mit Blended Learning-Szenarien sowie mit der Konzeption von Studienprogrammen/-modulen runden das Profil idealerweise ab. Als PERSÖNLICHE ANFORDERUNGEN erwarten wir eine kommunikative Persönlichkeit mit hohem Maß an Teamfähigkeit, Organisationstalent und Flexibilität

FACHAUSKÜNFTE erteilt Holger Schlegel, E-Mail: holger.schlegel@wiso.uni-hamburg.de (nähere Informationen auch online unter http://www.universitaetskolleg.de/projekte/ubergange-gestalten/hemisphere/).

BEWERBUNGEN mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 30. November 2012 erbeten an die Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie, Zentrum für Personalforschung, Herrn Holger Schlegel, Von-Melle-Park 9, 20146 Hamburg oder – vorzugsweise – in elektronischer Form (konvertiert in ein pdf-Dokument) an marlin.schueler@wiso.uni-hamburg.de.

Universität Hamburg: wiss. Mitarbeiter/in am Zentrum für Personalforschung

Im Zentrum für Personalforschung an der Universität Hamburg, Fachbereich Sozialökonomie ist zum 01.10.2012 die Stelle

einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters

der Entgeltgruppe 13 TV-L mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit (19,5 Stunden wöchentlich) zu besetzen. Das Vertragsverhältnis soll auf drei Jahre bis zum 30.09.2015 befristet werden.

Aufgaben:
Zu den Aufgaben einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation. Zu Ihren Aufgaben gehören auch die Mitarbeit an Konzeption, Durchführung und Auswertung aktueller Forschungsaktivitäten. Publikationsmöglichkeiten sind gegeben.

Bewerbungen werden bis zum 01.08.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)