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SOEP: Workshop zur Einführung in die Nutzung von SOEP-Daten

SOEPcampus@DIW Berlin 2015
Workshop zur Einführung in die Nutzung von SOEP-Daten

Am 3. und 4. März 2015 veranstalten wir in Zusammenarbeit mit der TU Berlin wieder einen deutschsprachigen Einführungskurs zur Analyse der SOEP-Daten bei uns in Berlin. Neben einleitenden Plenarveranstaltungen mit Vorträgen zu Inhalt, Struktur und Nutzungsmöglichkeiten der SOEP-Daten, Hochrechnung und Gewichtung, sowie einer Einführung in die Analyse von Paneldaten liegt der Schwerpunkt des Workshops in Hands-on-Sessions. In deren Verlauf wird der Umgang mit den SOEP-Daten auf Basis verschiedener Softwarepakete am PC in kleinen Arbeitsgruppen geübt. Zudem wird auch das umfangreiche Dokumentationsmaterial und die SOEP-Support-Software vorgestellt. Dabei soll insbesondere das neue Informationssystem SOEPinfo v.2 vorggestellt werden. Der Workshop richtet sich sowohl an neue Nutzer/innen als auch Anwender/innen mit Vorerfahrungen, die auf der Suche nach konkreten Problemlösungen oder themenspezifischer Beratung sind.

Veranstaltungsort: DIW Berlin, Mohrenstr, 58, 10117 Berlin.

Anmeldung: Eine Anmeldung wird ab 6. Januar 2015 online möglich sein, der Link wird an dieser Stelle veröffentlicht.

Die Teilnahme am Workshop ist abgesehen von einer geringen Verpflegungspauschale kostenlos. Die Reisekosten müssen jedoch selbst übernommen werden.

Vorausgesetzte Kenntnisse

Teilnahmevoraussetzung sind Kenntnisse einer Analyse-Software: Der Workshop gibt eine Einführung in die Analyse der SOEP-Daten, jedoch nicht in Software-Pakete wie Stata oder SPSS. Teilen Sie uns mit der Anmeldung bitte mit, welches Software-Paket Sie vorrangig nutzen. Weiterhin bitten wir um stichwortartige Angaben zur inhaltlichen Fragestellung, die Sie mit den SOEP-Daten bearbeiten wollen, sowie zum geplanten Untersuchungsdesign.

Sollten Sie weitere Fragen zum Workshop haben, wenden Sie sich bitte an Christine Kurka (ckurka@diw.de).

GEW-Seminar für Promovierende und Interessierte zur Absicherung während der Promotion

Vom 13. bis 15. Juni findet in Erkner bei Berlin ein Seminar zur Absicherung während der Promotion statt. Zielgruppe sind Promovierende sowie an einer Promotion interessierte Personen.

Inhalt:

  • Überblick über die Bedingungen der Sozialversicherung für DoktorandInnen (mit: Cord Würmann, Autor des GEW-Ratgebers „Sozialversicherung für Promovierende“)
  • Viel Raum für die Arbeit in drei Workshops: 1. Sozialversicherung von StipendiatInnen – Mindeststandards einfordern! 2. Sozialversicherung für DoktorandInnen mit regulärem Arbeitsverhältnis an der Hochschule oder Forschungseinrichtung; 3. Finanzierung jenseits von Arbeitsvertrag oder Stipendium: Lehraufträge, Honorarkräfte
  • Podiumsdiskussion zur sozialen Absicherung von Promovierenden mit VertreterInnen aus Wissenschaft und Politik
  • Plakatpräsentationen und Debatte der Ergebnisse aus den Workshops

Nähere Informationen zum Seminar, zu Vorausetzungen und zur Anmeldung erhalten Sie unter diesem Link.

MAXQDA Anwendertagung in Berlin

Das MAXQDA-Team macht per Newsletter auf die MAXQDA-Anwendertagung in Berlin aufmerksam:

“Am 6. und 7. März findet die diesjährige MAXQDA Anwendertagung (CAQD) in Berlin statt. Es erwartet Sie ein breites Angebot an Workshops zu MAXQDA und Forschungsmethoden, Vorträgen und Methodendiskussionen. Studierende und Promovierende zahlen einen ermäßigten Preis. Link zur CAQD-Homepage: http://www.caqd.de/

Auszug aus dem Workshop-Programm (17 Workshops an zwei Tagen)
# MAXQDA Starter
# Qualitative Inhaltsanalyse
# Mixed Methods
# Kategorienbildung
# Typenbildung
# Visualisierungen mit den Visual Tools
# Audio-, Video- und Bildanalyse & mobile Datenerhebung mit MAXApp

Hier finden Sie das vollständige Workshop-Programm: http://caqd.de/workshops-zur-caqd

Spannende Keynotes und Möglichkeiten zum Networking:
# Prof. Udo Kuckartz: “New Horizons for Mixed Methods Analysis”
# Clarence C. Gravlee (Ph.D.): “Using QDA software in the context of field work”

Die CAQD bietet neben Workshops auch einen Tagungsteil mit Vorträgen und Methodendiskussionen und dem bewährten User Forum. Profitieren Sie in angenehmer Atmosphäre von Austausch und Diskussionen über MAXQDA sowohl mit anderen Usern als auch mit den Entwicklern. Die Teilnahme am Tagungsteil ist kostenlos!

Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein lockeres Get together und eine Poster Session, bei der Sie Ihre eigenen Projekte vorstellen und diskutieren können. Sie können Ihre Poster bis zum 31.01.2014 an cfp@caqd.de einsenden.

Veranstalter ist die Marburger Arbeitsgruppe für Methoden und Evaluation (magma e.V.).”

Call for Papers: International Conference on Path Dependence

Call for Papers

3rd International Conference on Path Dependence
February 17-18, 2014
Freie Universität Berlin School of Business & Economics

The theory of path dependence is attracting increasing attention. A considerable number of scholars have been using the theory for the study of historical imprints, escalating dynamics and organizational inertia in different fields and on different levels. The conference is organized by the Path Dependence Research Centre (Pfadkolleg) of the Freie Universität Berlin. It aims at providing a platform for the discussion of most recent path-related research.

Deadline for submission is October 15, 2013.

Further Information

VHB-ProDok: Kurs “Qualitative Methoden in der Managementforschung”

Vom 12. bis 15. März 2013 findet in Berlin ein

VHB Kurs zum Thema “Qualitative Methoden in der Managementforschung”

statt. Der Kurs wird von Prof. Dr. Georg Schreyögg (Freie Universität Berlin), Prof. Paula Jarzabkowski PhD (Aston Business School / Cornell University) und Jun. Prof. Dr. Jana Costas (Freie Universität Berlin) geleitet. Im Kurs werden methodische Grundlagen und weitergehende Kenntnisse in der qualitativen Managementforschung vermittelt. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 20 begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 600 Euro. Anmeldungen werden bis zum 15. Februar 2013 an  doktorandenprogramm(at)vhbonline(dot)org erbeten.

weitere Informationen

FU Berlin: Juniorprofessur für VWL mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspolitik

Freie Universität Berlin
Fachbereich Wirtschaftswissenschaft

Juniorprofessur für Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspolitik (BesGr. W 1)

Aufgabengebiet:

  • Forschung und Lehre im o.g. Fachgebiet

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Gem. § 102 a BerlHG

Weitere Anforderungen:

  • Nachweis exzellenter volkswirtschaftlicher Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Wirtschaftspolitik und der modernen politischen Ökonomie, möglichst auch international
  • erfolgreiche Lehre an einer Universität
  • Erfahrungen im Rahmen von Drittmittelforschung

Erwartungen an die künftige Tätigkeit:

  • Mitarbeit/Mitwirkung an der Lehre auf dem Bachelor- und Masterniveau sowie an der akademischen Selbstverwaltung
  • aktive Forschungstätigkeit

Die/der zu Berufende wird zunächst für die Dauer von 3 Jahren als Beamtin/Beamter auf Zeit eingestellt, eine Weiterbeschäftigung um 3 Jahre ist bei festgestellter Bewährung vorgesehen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 20.12.2012 unter Angabe der Kennziffer J 02/12 zu richten an die

Freie Universität Berlin
Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
Dekanat
Garystr. 21
14195 Berlin (Dahlem)

Science Slam in Köln am 22. November – Bühne frei für die Wissenschaft!

Der Wettstreit kommunikationsstarker Nachwuchswissenschaftler geht weiter! Unter den Gleisen im Kölner Hauptbahnhof wird im Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde am 17. Oktober 2012 der Regionalwettbewerb West zum Thema Nachhaltigkeit ausgetragen.

Die zwei besten Slammer des Kölner Science Slams kommen eine Runde weiter und treten beim großen Finale am 27. November 2012 in Berlin gegen die Favoriten der Regionalwettbewerbe in Freiburg, Braunschweig und Leipzig an.

Der Schauspieler und Moderator Andreas L. Maier (Drama Köln) moderiert den Science Slam in Köln.

Der Science Slam des Wissenschaftsjahres Zukunftsprojekt Erde wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Haus der Wissenschaft Braunschweig organisiert. Regionale Medienpartner des Kölner Slams sind die Nachhaltigkeitsplattform Faktor N und ScienceSlam.de.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe unter:
www.scienceslam-im-wissenschaftsjahr.de
www.faktorn.de.

Weitere Informationen zum Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde unter: www.zukunftsprojekt-erde.de.

Teilnahme als Slammer

Wer auf der Bühne seine Forschungsarbeit vorstellen will, kann sich bei den Organisatoren des Slam melden. Teilnehmen können Studierende, Doktoranden, Post-Docs und Wissenschaftler aus der westlichen Region Deutschlands.

Gefragt sind Beiträge aus allen Disziplinen mit Bezug zur Forschung für nachhaltige Entwicklungen. Ingenieur-, Sozial- und Umweltwissenschaftler sind ebenso gefragt wie Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler.

Neben Ruhm und Ehre gibt es die Möglichkeit, beim Finale in Berlin aufzutreten. Für Rückfragen stehen Oliver Adria (0173 / 21 323 16, oliver.adria@faktorn.de) und Britta Eisenbarth (0531 / 391 2157, b.eisenbarth@hausderwissenschaft.org) gerne zur Verfügung.

Am Mittwoch, 17. Oktober 2012
um 21:00 Uhr
im Bogen 2
(Einlass: 20:00 Uhr)

Moderation: Andreas L. Maier (DRAMA KÖLN)
Eintritt: Frei! (VVK: Gibt es nicht.)

[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Menschen mit hohen Einkommen leben länger

Menschen mit hohen Einkommen leben länger
Martin Kroh, Hannes Neiss, Lars Kroll, Thomas Lampert

Personen aus wohlhabenden Haushalten haben in Deutschland im Alter von 65 Jahren eine höhere Lebenserwartung als Personen mit niedrigen Einkommen. Bei Männern macht diese Differenz fünf Jahre, bei Frauen dreieinhalb Jahre aus. Die Analyse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) legt die Interpretation nahe, dass die geringere Lebenserwartung von Frauen in Haushalten mit niedrigen Einkommen zu Teilen auf die psychische Belastung durch finanzielle Knappheit sowie auf schwächere soziale Netzwerke zurückgeführt werden kann. Bei Männern mit niedrigen Einkommen scheinen sich geringe Bildung und ein physisch belastendes Arbeitsleben negativ auf die fernere Lebenserwartung auszuwirken. Auch bei Berücksichtigung einer Vielzahl weiterer Einflussfaktoren zeigt sich zumindest für Männer ein statistischer nicht unerheblicher verbleibender Unterschied in der Lebenserwartung zwischen Einkommensgruppen: Ein hohes Einkommen mit 65 Jahren ist bei Männern im Durchschnitt mit einem längeren Leben assoziiert. Unter dem Gesichtspunkt der Chancengleichheit auf gesundes Altern stellt der deutliche statistische Zusammenhang zwischen Einkommen und Lebenserwartung sowohl die Gesundheitspolitik im engeren Sinn als auch die Sozialpolitik im weiteren Sinn vor Herausforderungen. Nach den Befunden dieser Studie würde sich zum Beispiel eine Reform des Arbeitsschutzes und eine Verbesserung der betrieblichen Gesundheitsförderung anbieten, um die Lebenserwartung von Personen mit geringen Einkommen an die Wohlhabender anzugleichen. Auch sinnvoll erscheinen verhaltensbezogene Präventionsmaßnahmen und gesundheitliche Aufklärungskampagnen, die das Gesundheitsbewusstsein von Personen mit geringer Bildung stärker als bisher berücksichtigen.

In: DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 38 ; S. 3-15
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.408361.de/12-38-1.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.408359.de/12-38.pdf

Leibniz-Gemeinschaft will Anteil von Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen erhöhen

Danach soll bis 2017 in jeder Hierarchieebene der Frauenanteil erreicht werden, der bereits auf der jeweils darunter gelegenen Ebene besteht. Entsprechende Zielvorgaben sollen ab 2013 in die Programmbudgets der 86 Leibniz-Institute aufgenommen werden.

Die Leibniz-Gemeinschaft will den Anteil von Frauen vor allem in wissenschaftlichen Führungspositionen weiter erhöhen und verfolgt dabei das so genannte Kaskadenmodell. Danach soll bis 2017 in jeder Hierarchieebene der Frauenanteil erreicht werden, der bereits auf der jeweils darunter gelegenen Ebene besteht. Entsprechende Zielvorgaben sollen ab 2013 in die Programmbudgets der 86 Leibniz-Institute aufgenommen werden.
Auf einer Veranstaltung in Berlin betonte Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer vor über 100 Führungskräften der Wissenschaftsorganisation, dass Chancengleichheit Bestandteil der Zukunftsstrategie der Leibniz-Gemeinschaft sei. „Mit der Einführung flexibler Zielquoten soll ein wichtiger Schritt getan werden, um zu realistischen Erwartungen und zu überprüfbaren Ergebnissen bei der Umsetzung der Chancengleichheit in den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft zu kommen.“ Mayer verwies zugleich auf die bereits erreichten Erfolge. So sei der Frauenanteil bei Institutsleitungen von 2005 bis 2011 von 6,0 Prozent auf 10,8 Prozent angestiegen, bei Abteilungsleitungen im selben Zeitraum von 12,7 Prozent auf 25,8 mehr als verdoppelt worden.
Dazu kommen 49% Frauen bei den Doktoranden und fast 43% bei den Postdoktoranden. Auch im Bereich der Professuren ist die Tendenz positiv – wenn auch von einem niedrigen Niveau ausgehend. Insbesondere mit Blick auf Professuren der Besoldungsgruppe W3 wies Mayer auf Defizite hin. Mit dem Kaskadenmodell soll bald mindestens ein Fünftel der Institute von Frauen geleitet werden. „Dafür werde ich mich in jedem einzelnen Berufungsfall engagieren“, sagt der Leibniz-Präsident. Um dies zu fördern, soll ein zentraler Berufungsfonds eingerichtet werden.

Das Kaskadenmodell berücksichtigt im Unterschied zu starren Zielquoten die stark ausgeprägten Unterschiede in den Disziplinen. Während etwa in den Kulturwissenschaften der Frauenanteil schon heute meist hoch ist, sind die Frauenanteile in den Naturwissenschaften traditionell niedrig. Starre Quotenvorgaben wären vor diesem Hintergrund unrealistisch. Bei der Festlegung der Quoten soll auch die Fluktuationsrate auf der jeweiligen Karrierestufe berücksichtigt werden.
Auch das Kaskadenmodell gilt als ambitioniert und verlangt eine „aktive Rekrutierung“, wie Dr. Nina Steinweg vom Kölner Center of Excellence Women and Science beim GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften unterstrich. Bereits zu Beginn des Jahres 2013 sollen die einzelnen Leibniz-Einrichtungen der Gemeinschaft die für ihre Häuser festgelegten Zielquoten mitteilen.

Die Veranstaltung am Sitz der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin fand unter Beteiligung von Dietrich Nelle und Christina Hadulla-Kuhlmann vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Ulrike Eickhoff von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Christiane Neumann, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft statt. Neumann wies dabei auf die dezentrale Struktur der Leibniz-Gemeinschaft hin, die es erforderlich macht, die nötigen Zielvereinbarungen zwischen den eigenständigen Einrichtungen und den jeweiligen Zuwendungsgebern von Bund und Ländern abzuschließen.

Quelle: kisswin.de