Category Archives: Qualitative Methods

Qualitative Comparative Analysis (QCA)

Institution: see Organisers & Supporters

Programme of study: International Research Workshop

Lecturer: Jonas Buche, (Goethe-University Frankfurt)

Date: Thursday, 01/10/15 (09:30 – 18:00)

Max. number of participants: 20

Credit Points: 5 CP for participating in the whole IRWS

Language of instruction: English

Contents:

Since the publication of the seminal work “The Comparative Method” by Charles Ragin in 1987, set-theoretic methods and especially Qualitative Comparative Analysis (QCA) have become a common research strategy in the social sciences. Set-theoretic methods analyze cases with regard to the identification of sufficient and necessary conditions and assume causal relationships to be equifinal, conjunctural and asymmetric. Not least since so-called fuzzy sets have been introduced to the method, there has been a rising interest in QCA as a welcome alternative to both small-n case studies and large-n statistical analyses. In short, QCA is recommended if ‘if…then’ hypotheses are analyzed; if the goal is to derive sufficient and necessary conditions; if a comparison is planned; and if there is a mid-sized number of cases (between 10 and 60+).

The course starts off from an introduction into the basics of QCA (sets, set memberships, set operations). Through the notion of necessary and sufficient conditions and of truth tables, the single elements are built into the Truth Table Algorithm. However, this algorithm is not free of problems. Therefore, some pitfalls and strategies how to overcome them are presented.

  1. The course is both conceptually and technically oriented. No prior knowledge is required.
  2. We will use the software fsQCA2.5 which can be downloaded at www.fsqca.com. Please note that the software does not operate on Apple Products!

Recommended literature and pre-readings:

  • Schneider, Carsten Q. and Claudius Wagemann (2012), Set-Theoretic Methods for the Social Sciences. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Ragin, Charles C. (2008). Redesigning Social Inquiry: Fuzzy Sets and Beyond. Chicago: University of Chicago Press.
  • Freitag, Markus, and Raphaela Schlicht. 2009. “Educational Federalism in Germany: Foundations of Social Inequality in Education.” Governance 22 (1): 47-72.
  • Emmenegger, Patrick. 2011. “Job Security Regulations in Western Democracies: A Fuzzy Set Analysis.” European Journal of Political Research 50 (3): 336-64.

You have to register for the 9th International Research Workshop to participate in this course.

GIGA-Workshop: Triangulation of Qualitative and Quantitative Research (28.-29.05.2015)

Institution: GIGA Doctoral Programme

Lecturer: Prof. Nigel Fielding PhD, Surrey

Date: May 28-29, 2015

Place: GIGA German Institute of Global and Area Studies, Neuer Jungfernstieg 21 in Hamburg

Language of instruction: English

Registration: Participants need to register until May 10 via the GIGA website.

Contents: The workshop aims to introduce students to the dynamic development of social science approaches to the inter-relation and integration of qualitative and quantitative research. Tracing the movement from the classic formulations of triangulation for convergent validation to the contemporary approach of triangulation for analytic density, the workshop will feature a range of research examples and extended exemplars of triangulation in practice. It will also feature the role of information technologies in supporting and facilitating mixed methods research.

Further information

Graduate School der Uni Hamburg: Schweigsamkeit oder Geschwätzigkeit des Sozialen? Methoden und Techniken der qualitativen Sozialforschung

Institution: Graduate School der Universität Hamburg

Dozent: Martin Stempfhuber

Datum und Zeitplanung:

Donnerstags, jeweils von 14:00 bis 16:00 Uhr

  • 02.04.15
  • 09.04.15
  • 16.04.15
  • 23.04.15
  • 30.04.15
  • 07.05.15

Blockseminar:

  • Do., 02.07.15, 14-20 Uhr
  • Do., 09.07.15, 14-20 Uhr

Ort: Universität Hamburg, Raum B 136 (VMP 9)

Beschreibung:

In jüngster Zeit hat sich in der methodologischen Diskussion innerhalb der qualitativen empirischen Sozialforschung eine Einsicht durchgesetzt, die auch theoretisch bedenkenswerte Konsequenzen hat: Die Daten, mit denen es der Soziologie zu tun hat, sind keine neutrale Kopie des Sozialen. So wie Bilder keine Abbilder sind, sind auch die vom Forscher erzeugten Daten keine schlichten Aufzeichnungen oder Transkriptionen der Realität. Die Hervorbringung qualitativer empirischer Daten ist ein performativer Akt und prägt zumindest unsere Vorstellung davon, was der genuine Gegenstand der Soziologie ist: Soll man am besten Interviews führen um der Geschwätzigkeit des Sozialen ein Quäntchen ihrer sprachlich verfassten Wahrheit abzulauschen? Oder soll man sich vielmehr ins Feld begeben um ethnographisch gerade den nicht-sprachlichen Aspekten des Sozialen zu ihrem Recht zu verhelfen und das schweigsame Soziale erst zu artikulieren?

In diesem Seminar sollen zunächst zwei mögliche Zugänge zur Analyse des Sozialen vorgestellt werden: zum einen das Interview als empirische Methode und zum anderen die ethnographische Forschung. In beiden Fällen soll – theoretisch wie praktisch – die Rolle des Sozialwissenschaftlers als „Übersetzer“ (Herbert Kalthoff) herausgestellt werden. Wenn etwa im biographischen Interview Individuen dem Soziologen beredt Auskunft über ihre Lebensgeschichte geben, so kann demgegenüber als „Kern ethnographischer Autorenschaft“ (Stefan Hirschauer) ausgemacht werden, dass die Wahrnehmungen und Beobachtungen in einem Feldaufenthalt erst vom ethnographischen Forscher versprachlicht und in einen (schriftlichen) Text überführt werden müssen.

Ziel des Seminars ist es jedoch vor allem, die Performativität der Datenerhebung praktisch nachvollziehbar zu machen. Es sollen sowohl Interviewstrategien und Fragetechniken als auch ethnographische Techniken des teilnehmenden Beobachtens eingeübt werden. Das Fallbeispiel, an dem sich diese Techniken erproben lassen sollen, ist der zeitgenössische Wandel der Intimität, an dem sich die qualitativ empirisch arbeitenden Rolle des Soziologen als Übersetzer besonders gut einstudieren lässt.

Einführende Literatur:

  • Bergmann, Jörg (1985): Flüchtigkeit und methodische Fixierung sozialer Wirklichkeit. In: Wolfgang Bonß/Heinz Hartmann (Hg.), Entzauberte Wissenschaft. Göttingen: Schwarz, S. 299-320.

Anmeldung:

Anmeldungen sind ab sofort bis zum 19.03.2015 über Geventis https://www.geventis.uni-hamburg.de möglich.

Spring School Qualitative Datenanalyse (9. und 10.04.2015)

Die Graduiertenakademie der Universität Tübingen und das Netzwerk Qualitative Methoden laden Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus Tübingen und anderen Universitäten herzlich zur Spring School „Qualitative Datenanalyse“ ein.

Wann: am 09. und 10. April 2015

Wo: Schloss Hohentübingen (Fürstenzimmer), auf der Burgsteige 11 in der historischen Tübinger Altstadt

Organisation: Jörg Strübing, Barbara Stauber, Ursula Offenberger, Monique Scheer, Almut Peukert, Anno Dederichs, Darja Burljaev, Beate Kasper

Worum es geht:

Wer eine empirische Qualifikationsarbeit schreibt, steht je nach Phase im Forschungsprozess vor ganz unterschiedlichen Fragen: Wie entwerfe ich ein qualitatives Forschungsdesign? Welche (Art von) Daten soll ich erheben? Wie verfahre ich in der Auswertung, und welche Analysemethode ist die für meine Fragestellung geeignete? Wie stelle ich die Ergebnisse angemessen dar? Im Rahmen der Forschungswerkstatt erlernen, diskutieren und reflektieren die Teilnehmenden die Praxis qualitativer Sozialforschung in engster Anbindung an ihren eigenen Forschungsalltag. Es werden drei parallele Workshops angeboten, und es gibt jeweils die Möglichkeit zur aktiven oder passiven Teilnahme in einer der Werkstätten. (Hier geht es zum Flyer)

AG 1. Videoanalyse
Leitung: Prof. Dr. Bernt Schnettler (Uni Bayreuth)

Die AG richtet sich an Forschende, die ‘natürliche’ Situationen mit der in ihnen stattfindenden Interaktion und Kommunikation mit Hilfe von Videodaten interpretativ untersuchen möchten. Anhand von Beispielen wird die fokussierte Ethnographie als Grundlage der Videographie dargestellt, ebenso wie die Videointeraktionsanalyse als Kernstück der Analyse videographisch erhobener Daten. Es werden methodische Forschungsschritte sowie praktische und technische Fragen und Probleme behandelt, die im Forschungsprozess auftreten. Es bietet außerdem einen Ausblick auf die theoretische Einbettung der Videographie im Rahmen der interpretativen Ansätze der Sozialforschung.

AG 2. Wissenssoziologische Diskursanalyse
Leitung: Dr. Sasa Bosancic (Uni Augsburg)

Die Perspektive des Forschungsprogramms der Wissenssoziologischen Diskursanalyse richtet sich in erster Linie auf die Wahrheitsspiele, Definitionswettkämpfe und Deutungskonflikte unterschiedlicher sozialer und kollektiver Akteure, die in machtvollen Auseinandersetzungen um die legitimen Wirklichkeitsbestimmungen streiten. Im Zentrum des Workshops stehen Fragen nach der empirischen Umsetzung des Forschungsprogramms und es soll aufgezeigt werden, mit welchen methodischen und methodologischen Grundlagen die diskursive Konstruktion von Wirklichkeit erforscht werden kann.

AG 3. Grundlagen und Forschungspraxis der dokumentarischen Methode
Leitung: Prof. Dr. Anja Mensching (Ostfalia Hochschule)

Wie gelingt es qualitativer Forschung, Handlungspraktiken und das ihnen zugrundeliegende implizite Wissen der Akteure zu rekonstruieren? Der Ansatz der dokumentarischen Methode bietet hierfür einen Zugang. Im Workshop, der sich sowohl an Einsteiger/innen als auch an bereits mit dieser Methode Forschende wendet, werden wir auf der Basis einer kurzen Einführung in die Grundlagen der dokumentarischen Methode deren Interpretationsschritte anhand empirischer Vorlagen aus dem Kreis der Teilnehmenden exemplarisch nachvollziehen.

Workshopablauf

Donnerstag, 09.04.2015
12.00 – 13.00 Uhr Anmeldung und Begrüßungskaffee
13.00 – 13.15 Uhr Begrüßung durch die Workshop-OrganisatorInnen
13.15 – 14.00 Uhr Eröffnungsvortrag
14.15 – 18.00 Uhr Sitzung der Arbeitsgruppen 1-3: Kurzvorstellung der Dissertationsprojekte, Input und Diskussion zum Verhältnis von qualitativer Forschung und Interpretationsprozessen, Arbeit am exemplarischen Textmaterial, praktische Übungen ab 19.00 Uhr Gemeinsames Abendessen im Gasthaus Neckarmüller in Tübingen (separate Anmeldung; auf eigene Kosten)

Freitag, 10.04.2015
09.00 – 11.00 Uhr Sitzung der Workshops 1-3: Fortsetzung der Text- und Interpretationsarbeit
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause
11.30 – 13.00 Uhr Sitzung der Arbeitsgruppen 1-3
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause
14.00 – 16.00 Uhr Sitzung der Arbeitsgruppen 1-3
16.00 – 16.30 Uhr Kaffeepause
16.30 – 18.00 Uhr Abschlussplenum

Aktiv Teilnehmende bringen eigenes Textmaterial aus ihrem Forschungsvorhaben ein. Die Auswahl findet unter Berücksichtigung der spezifischen Lernziele der einzelnen AGs statt (2 aktive TN pro Workshop).

Wenn Sie sich um eine aktive Teilnahme bewerben möchten, reichen Sie bitte folgende Unterlagen ein:

  • Name und Vorname, Adresse, E-Mail, Angaben zur akademischen Ausbildung (akademischer Titel, Fach)
  • Thema, Fragestellung und (geplantes) empirisches Vorgehen Ihres Projektes (max. 500 Wörter)
  • Material je nach AG (Videomaterial, Interviewtranskripte, Materialien zur Rekonstruktion von Diskursen etc.)
  • 2-4 kurze Fragen dazu an die Dozentin/ den Dozenten des Workshops.

Einreichfrist ist der 1. März 2015.

Bitte senden Sie die Unterlagen an:
qualitative-forschung(at)ifsoz.uni-tuebingen.de
Wir werden Sie bis Mitte März 2015 informieren, ob Ihr Projekt in einem Workshop diskutiert werden kann.

Übernachtungskosten für aktiv Teilnehmende übernimmt die Universität Tübingen. Indem passive Teilnehmende an fremdem Datenmaterial arbeiten, erhalten sie exemplarische Einblicke in methodische Anwendungsprobleme und Lösungsmöglichkeiten, die dem eigenen Promotionsprojekt nützlich sein können.

Anmeldung: Bis 15. März 2015 unter qualitative-forschung(at)ifsoz.uni-tuebingen.de Bitte mit Name und Vorname, Adresse, E-Mail, Angaben zur akademischen Ausbildung (akademischer Titel, Fachbereich) sowie die AG, an der Sie teilnehmen möchten.

Teilnahmegebühr (inklusive Tagesverpflegung):
20 € für passive Teilnehmende
30 € für aktive Teilnehmende

Diese Veranstaltung wird durch das Zukunftskonzept der Universität Tübingen (Deutsche Forschungsgemeinschaft, ZUK 63) gefördert.

Doktorandenweiterbildung: Computergestützte Analyse qualitativer Daten

Institution: Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

Dozenten: Dr. Leo Gürtler & Prof. Dr. Günter L. Huber

Datum: 02.02. und 03.02.2015

Ort: Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg

Unterrichtssprache: Deutsch

Beschreibung
Die Analyse qualitativer Daten findet heutzutage am leichtesten mit Hilfe von Software statt. Dies erlaubt es, ausgehend von den Originaldaten jede Kodierung, Kategorisierung, Zusammenfassung von Kodierungen auf abstrakterem Niveau, etc. exakt zu verfolgen. So ist eine lückenlose Transparenz und ein leichteres Arbeiten möglich. Ebenso eröffnet sich durch den Einsatz von Software die Möglichkeit, Analysen – etwa in Form von Tabellen – zu exportieren und weiter zu verarbeiten.

Die Strategie bei der Analyse qualitativer Daten unterscheidet sich kaum nach dem Datentyp (Text, Audio, Video, Bild). Das Ziel ist quasi immer, die Daten so zu reduzieren, dass eine begründete Beantwortung der initialen Forschungsfrage(n) möglich ist.

Inhalte
Der Workshop vermittelt die Grundlagen qualitativer Datenanalyse entlang der zwei großen Stränge: Kodierparadigma und Sequenzanalyse. Das Kodierparadigma wurde besonders durch die Grounded Theory und später durch die Analyse von Tabellen (nach Miles & Huberman) bekannt. Die Sequenzanalyse ist die Methode der Wahl in der objektiven Hermeneutik nach Oevermann und Kolleg/innen. Beide Formen der Datenanalyse können in der Open Source Software AQUAD 7 umgesetzt werden. Entsprechend steht die Praxis mit AQUAD 7 im Mittelpunkt des Workshops, um die verschiedenen Analysestrategien in einem kleinen Rahmen ausprobieren zu können. AQUAD 7 läuft unter Windows.

Teilnehmer/innen wird empfohlen, eigenes Datenmaterial mitzubringen, um an den eigenen konkreten Problemstellungen und Forschungsfragen den Umgang mit dem Datenmaterial zu erlernen. Dies ist jedoch keine  Voraussetzung für den Workshop, kann den späteren Transfer jedoch deutlich erleichtern. Fehlt eigenes Material, kann ein beliebiger interessanter Text genommen werden (z.B. ein Rededuell, eine Regierungserklärung, eine Rechtfertigung, ein Gespräch, ein Interview, ein Werbungstext, …), um das Vorgehen zu üben.

Ein zweiter Block richtet sich an diejenigen Teilnehmer/innen, die im Rahmen ihrer Dissertation eine externe kollegiale Beratung durch die Dozenten wünschen. Dies wird gemeinsam in der Gruppe im Workshop realisiert, um die potentiellen Entscheidungen und Wahl(un)freiheiten verdeutlichen zu können, die sich entlang einer qualitativen Datenanalyse ergeben. Teilnehmer/innen, die Doktorandenberatung wünschen, werden gebeten, ihre Forschungsfrage(n), evtl. Forschungsinstrumente, Daten, etc. zum Workshop mitzubringen. Es ist unerheblich, “wie weit” jeweils die Arbeiten vorangeschritten sind. Es ist etwa auch legitim, eine potentielle Forschungsfrage mitzubringen, um diese vor Ort zu spezifizieren. Eine Präsentation der eigenen Arbeit ist nicht gedacht oder erwünscht. Im Fokus steht das gemeinsame Arbeiten entlang des Status Quo.

Zeitplanung und Anmeldung
Der Workshop findet wie folgt statt:
02.02.2015, 09:00 – 18:00 Uhr
03.02.2015, 09:00 – 15:00 Uhr

Detaillierte Informationen zur Anmeldung erhalten Sie unter diesem Link.

 

GESIS: Quality in mixed methods research

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Prof. Alan Bryman, University of Leicester

Date: November 27, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: English

Registration

Course Overview: This talk will introduce some of the main quality considerations involved in mixed methods research. It will begin by asking questions about why quality criteria are an issue for social researchers generally and then examine some of the ways in which quality criteria are couched in the context of both quantitative and qualitative research. The session will explore the different contexts of mixed methods research and their implications for quality issues. It then examines different approaches to bespoke criteria for mixed methods research using several examples to illustrate the general points made. Some general themes are extracted from these writings and are employed as a structure for the rest of the talk. At the end, some general lessons and implications will be drawn.

Further information

GIGA Workshop: Interviewing Experts – Qualitative Interviews and its Techniques (12./13.11.14)

Institution: GIGA Doctoral Programme

Lecturer: Dr. Beate Littig, University of Vienna

Date: November 12-13, 2014

Place: GIGA German Institute of Global and Area Studies, Neuer Jungfernstieg 21

Language of instruction: English

Registration: Participants need to register until 15 October via e-mail with Adam Kephart. Please use the registration sheet to be found on the website of the GIGA Doctoral Programme.

Contents/Outline

Doktorandweiterbildung: Werkstatt Qualitatives Forschen und Grounded Theory

Am 08.08.2014 von 13:00 bis 18:00 und am 09.08.2014 09:00 bis 15:00 findet an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg die “Werkstatt Qualitatives Forschen und Grounded Theory” statt.

Inhalt

Dieses Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse zum qualitativen Forschen, insbesondere mithilfe des Forschungsstils der Grounded Theory.

In einem ersten Schritt wird Orientierungswissen vermittelt, indem ein Überblick über qualitative Methoden gegeben wird und forschungsmethodologische Ansätze auf ihren Einsatz in unterschiedlichen Forschungsfeldern befragt werden.

Im zweiten Teil erfolgt eine vertiefte Einführung in den Ansatz der “Grounded Theory” und ihre Auswertungsverfahren. Im Vordergrund steht dabei der Werkstattcharakter, d.h. wir werden den praktischen Umgang mit den Kodierverfahren der Grounded Theory an realem Datenmaterial gemeinsam einüben.

Die Veranstaltung ist so konzipiert, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende des Kurses mit folgenden Inhalten vertraut sind:

  • Charakteristika qualitativer Forschungsmethoden,
  • Fragen der Interviewführung, Aufzeichnung und Transkription qualitativer Interviews und technische Unterstützungsmöglichkeiten bei ihrer Auswertung,
  • Planung und Konzeption eines Forschungsvorhabens mithilfe der Grounded Theory,
  • Techniken des offenen Kodierens.

Darüber hinaus können nach Absprache gern weitere Themen behandelt bzw. individuelle Fragestellungen besprochen werden.

Zeitplanung

Freitag, 08.08.2014 von 13:00 bis 18:00 Uhr und

Samstag, 09.08.2014 09:00 bis 15:00 Uhr

 

Teilnahme und Anmeldung

Informationen zur Anmeldung und Teilnahme finden Sie unter diesem Link.

8th International Research Workshop “Methods for PhD” near Flensburg, September 28-October 3, 2014

Empirical research is seeking through methodological processes to discover, hopefully, nontrivial facts and insights. Beside choosing a topic and grounding an idea in theory, empirical research consists of gathering and analysing data as well as presenting results in scientific contexts in order to contribute new issues to the body of acquired knowledge – not only to someone‘s own but also to that of others.

Our workshop tackles these steps of your research project:

  • Gathering data via (un)structured interviews and analysing standardized survey data,
  • using the computer for qualitative and quantitative data analysis.

These steps will strengthen the cooperation in empirical research to boost and streamline ones project.

The regular workshop fee is 399 Euro (including meals and accommodation). The workshop fee is 249 Euro without accomodation at Sankelmark (only meals are included).

It is possible to get a certificate on 5 credit points (according to the European Credit Transfer System).

In detail the following courses will be offered:

Parallel Courses in the morning (September 28-October 1):

  • Data Analysis with R
  • Data Analysis with Stata
  • Qualitative Research Methodology and Design Strategy
  • Expert Interviews
  • Introduction to German Data Sets

Parallel Courses in the afternoon (September 28-October 1):

  • Spatial and Panel Econometrics
  • Questionnaire Design
  • Qualitative Compartive Analysis (QCA) and Fuzzy Sets
  • Structural Equation Modelling with R
  • Case Study Research

Parallel Courses at the SDU (October 2):

  • Introduction to MaxQDA
  • Network Analysis
  • Mixed Methods
  • Academic Writing
  • Theoretical and Applied Aspects of Survey Sampling

PLEASE notice that every course has just a certain amount of participants!

For further information, especially lecturers & program, organizers and registration visit our website.

For any questions don’t hesitate to contact the workshop committee.

The International Research Workshop is organised by

  • Prof. Dr. Wenzel Matiaske, Faculty of Economics and Social Sciences, Helmut-Schmidt-University/University of Federal Armed Forces and Research Professor at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin)
  • Asst. Prof. Dr. Simon Fietze, Department of Border Region Studies, University of Southern Denmark, Campus Sønderborg
  • Dr. Heiko Stüber, Institute for Employment Research (IAB), The Research Institute of the Federal Employment Agency in Nuremberg

The workshop is supported by

  • Vidensregion/Wissensregion Syddanmark * Schleswig-Holstein (Interreg 4A)
  • University of Flensburg
  • University of Hamburg, Faculty of Economics and Social Sciences
  • University of Hamburg, School of Business
  • Leuphana University Lüneburg, Faculty of Economics
  • GESIS – Leibniz Institute of the Social Sciences
  • Werkstatt für Personal- und Organisationsforschung e.V.
  • German Socio-Economic Panel Study (SOEP) at the DIW Berlin

Kursangebot im VHB-Prodok “Qualitative Methoden und Mixed Methods in der Managementforschung”

Das Kursangebot im VHB-Prodok zum Thema “Qualitative Methoden und Mixed Methods in der Managementforschung” findet statt vom 24. bis 27. September 2014 und wird durchgeführt von Prof. Dr. Thomas Wrona (Institut für Strategisches & Internationales Management, Technische Universität Hamburg-Harburg) und Prof. Dr. Philipp Mayring (Institut für Psychologie der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) an der TU Hamburg-Harburg.

Informationen zur Anmeldung (bis 17. März 2014) und zum detaillierten Kursprogramm finden Sie unter der folgenden Internetadresse:

http://vhbonline.org/veranstaltungen/doktorandenprogramm/kursuebersicht/qmm14/