Category Archives: GESIS

GESIS: Using Paradata to Improve Web Surveys

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Prof. Mick P. Couper, University of Michigan

Date: November 27, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: English

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Course Overview: Paradata are process data that are generated as a byproduct of conducting Web surveys. There are a variety of types of paradata, including user agent strings (used to identify the device and systems used to access the survey), server-side paradata (which records information transmitted to and from the Web server), client-side paradata (which can capture respondent actions while completing a Web page), and call-record data, which records the outcomes of survey requests. Paradata can thus be used to manage, evaluate, and improve Web survey data collection. This course will introduce participants to the various types of paradata and their uses. Given that the type and format of paradata generated is sometimes specific to the software being used, the course will not focus on technical and programming issues relating to paradata capture. Rather, the course will focus on how the paradata can be used to make informed decisions about Web survey design. Various examples of paradata analyses will be discussed.

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GESIS: Sequenzanalyse

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Dr. Georgios Papastefanou, Universität Mannheim

Date: November 20, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: German

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Course Overview:

Die Sequenzanalyse ist eine Methode zur Analyse von Längsschnittdaten, mit der die gesamte Abfolge verschiedener Ereignisse und Zustände innerhalb eines zeitlichen Abschnittes untersucht werden kann. Im Unterschied zur Ereignisanalyse, die eine Modellierung von Determinanten des Übergangs von einem Zustand zu einem anderen Zustand („Ereignis”) ermöglicht, stellt die die Sequenzanalyse ein Werkzeug dar, mit dem verschiedenen Indikatoren zur quantitativen Beschreibung von Sequenzmustern berechnet werden können.

Der Workshop ist ausgerichtet auf das Stata-Modul sq. Am Vormittag wird in einer Vorlesung auf verschiedene Kennwerte von Sequenzen eingegangen (u.a. auf Indikatoren der Komplexität von Sequenzen), sowie eine Einführung in das Verfahren des optimal matching, mit die Verlaufsähnlichkeit von Sequenz quantifiziert werden kann. Am Nachmittag stehen praktische Übung in der Verwendung des Stata-Moduls anhand ausgewählter Daten von Zeitbudget-Erhebungen.

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GESIS: Einführung in die Clusteranalyse

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Michael Wiedenbeck & Cornelia Züll, GESIS Survey Design and Methodology

Date: November 11-12, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: German

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Course Overview: Den Schwerpunkt des Workshops bilden die klassischen Verfahren der Clusteranalyse: hierarchische, agglomerative und K-Means-Verfahren. Anhand konkreter Beispiele wird die Anwendung der Verfahren einschließlich der Ergebnisinterpretation und Validierungsmöglichkeiten vorgestellt. Die praktischen Schritte von Clusteranalysen mit SPSS und ClustanGraphics werden am PC vorgeführt. Interessenten sollten mit den üblichen statistischen Verfahren der empirischen Sozialforschung vertraut sein.

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GESIS: Einführung in die Paneldatenanalyse

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Prof. Dr. Josef Brüderl, LMU Munich

Date: November 5-7, 2014

Place: GESIS Köln

Language of instruction: German

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Course Overview: Der Workshop gibt eine anwendungsorientierte Einführung in verschiedene Panel-Regressionsmodelle (u.a. lineare und logistische Fixed-Effects und Random-Effects Modelle). Es wird jeweils die grundlegende Modellstruktur erläutert und eine beispielhafte Anwendung mit dem Statistikprogramm Stata vorgeführt. Für die Beispiele werden Daten aus dem Sozio-ökonomischen Panel (SOEP) verwendet. Die Teilnehmer können anhand der zur Verfügung gestellten Dateien die Beispiele nach dem Seminar selbst nachvollziehen.

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GESIS: Introduction to Social Network Analysis (28.-29.11.2013)

Instructors: Dr. Thomas Grund

Date: 28. – 29. November 2013

The empirical study of social network dynamics and emergence of social structures is currently receiving considerable attention. For example, novel actor-oriented modeling strategies that can be used to study how network structures evolve, dramatically change the way scholars assess the social world. This workshop gives an introduction to the statistical analysis of social networks. Topics include: introduction to R, network centrality and centralization, visualization, random networks, conditional uniform graphs, quadratic assignment procedure, p2 models, exponential random graph models, stochastic actor-oriented network models (SIENA), modeling of relational events.

Depending on the languages of the participants, the workshop will be held either in English or in German.

Learning objectives

You will gain a solid understanding of social networks and how they can be modeled.

Course entrance requirements

Some basic knowledge of regression analysis.

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GESIS: Offene Fragen und Inhaltsanalyse (26.-27.11.2013)

Leitung: Cornelia Züll

Datum: 26. – 27. November 2013

Gegenstand des Workshops ist der Umgang mit offenen Fragen, wie sie in einem ansonsten standardisierten Fragebogen eingesetzt werden. Das Themenspektrum umfasst verschiedene Ansätze der Codierung der Antworten. Dazu gehören die konventionelle Inhaltsanalyse mit und ohne Software-Unterstützung genauso wie die dictionär-basierte (automatische) Inhaltsanalyse. Zunächst wird kurz auf die offene Frage im Interview eingegangen, bevor die zentrale Frage des Codierens der Antworten mit Hilfe der Inhaltsanalyse diskutiert wird. Hier wird der Workshop ausführlich die folgenden Themen ansprechen: Erstellung eines Kategoriensystems, verschiedene Möglichkeiten der Kategoriendefinition, der Codierprozess selbst und die Frage der Reliabilität und Validität der Kategorien und Codierungen. Im Anschluss daran wird kurz auf andere Formen der Analyse von offene Fragen eingegangen.

In praktischen Übungen kommt sowohl die manuelle als auch die computergestützte Inhaltsanalyse zur Anwendung. Statistische Programme zur Auswertung der Codierdaten, z.B. SPSS, werden nur am Rande behandelt.

Lernziele

Am Ende des Workshops sind die Teilnehmer in der Lage offene Angaben in einer Umfrage zu codieren. Sie können für ihr Projekt entscheiden, welcher Ansatz Inhaltsanalyse für sie geeignet ist, Kategorien definieren und ihre offenen Angaben entsprechend codieren. Sie sehen auch, wann sich ein Software-Einsatz lohnt und welche Art der Software geignet ist.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse in Umfragemethoden.

Teilnehmeranzahl: 16

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GESIS: Grundlagen der Fragebogenentwicklung (22.-23.10.2013)

Leitung: Rolf Porst

Datum: 22. – 23. Oktober 2013

Der Workshop befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten und Phasen der Fragebogenentwicklung. Im Vordergrund stehen dabei Fragebogen für persönlich-mündliche Befragungen; es werden aber auch die Besonderheiten von Befragungsinstrumenten für schriftliche Befragungen vorgestellt.

Der Workshop soll praxisorientiert und durch Übungen der TeilnehmerInnen gestützt Wissen vermitteln, das unmittelbar in den Alltag der Fragebogenentwicklung umgesetzt werden kann.

Lernziele

Ziel ist es, den Teilnehmern/-innen wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für die Konstruktion von Fragebogen zu machen, die in der Umfrageforschung und Umfragepraxis zum Einsatz gebracht werden können. Die Teilnehmer sollen am Ende des Workshops eine Vorstellung darüber haben, worauf zu achten ist, wenn man einen Fragebogen konstruiert.

Voraussetzungen

Der Workshop richtet sich in erster Linie an Personen, die keine oder wenig Erfahrung mit der Entwicklung von Fragebogen haben.

Teilnehmeranzahl: 18

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GESIS: Mixed Methods: Angewandte Integration qualitativer und quantitativer Methoden in den Sozialwissenschaften (17.-18.10.2013)

Leitung: Prof. Dr. Jörg Stolz (Universität Lausanne)

Datum: 17. – 18. Oktober 2013

Der Kurs lehrt, welche Fragestellungen, Designs, Samplingtechniken, Auswertungsstrategien und Validierungstechniken in mixed methods Forschungsstrategien eingesetzt werden. Die Anwendung wird anhand praktischer Beispiele und Übungen verdeutlicht. Es ist möglich, eigene Forschungsprojekte und Beispiele in den Workshop zur Diskussion mitzubringen.

Die Teilnehmenden erhalten ein Skript mit allen verwendeten PPT-Folien, ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie Internetquellen zur weiteren Vertiefung.

Lernziele

Die Teilnehmenden sollen die grundlegenden Probleme und Lösungsstrategien in den mixed methods kennenlernen.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse in quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden; Englischkenntnisse

Teilnehmeranzahl: 16

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GESIS: Pretesting (15.-16.10.2013)

Leitung: Dr. Timo Lenzner, Cornelia Neuert, Wanda Otto

Datum: 15. – 16. Oktober 2013

Der Workshop vermittelt die grundsätzliche Bedeutung und Relevanz von Fragebogenpretests im Rahmen von Umfrageprojekten und gibt einen Überblick über die gängigen Pretestverfahren (u.a. Kognitives Interview, Behavior Coding, Interviewer-/Befragten-Debriefing, Fokusgruppen, Expert Review, Eyetracking).

Herausgearbeitet und diskutiert werden vor allem die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden, ihre spezifischen Anwendungsfelder sowie ihre Kombinationsmöglichkeiten. Darüber hinaus wird die Anwendung der Pretestingmethoden anhand von zahlreichen praktischen Übungen verdeutlicht

Lernziele

Die Teilnehmer/innen kennen die gängigen Pretestverfahren und können deren Nutzen und Einsatzmöglichkeiten im Rahmen eigener Umfrageprojekte einschätzen.

Voraussetzungen

Der Workshop richtet sich an Personen, die keine oder wenig Erfahrung mit Pretestingmethoden haben. Grundkenntnisse in der Entwicklung von Fragebögen werden vorausgesetzt.

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