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Call for Papers: 1. Rhein‐Ruhr Promovendensymposium “Arbeit und Soziale Sicherheit” 14./15.03.2013 in Duisburg

Call for Papers

1. Rhein‐Ruhr Promovendensymposium „Arbeit und Soziale Sicherheit“

14./15. März 2013 in Duisburg

Mit dem neuen Rhein‐Ruhr Promovendensymposium startet im Jahr 2013 ein neues Veranstaltungsformat, das gemeinsam vom Wirtschafts‐ und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans‐Böckler‐Stiftung, Düsseldorf, sowie dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) und dem Institut für Soziologie (IfS) der Universität Duisburg‐Essen organisiert wird. Das Organisations‐ und Programmkomitee besteht aus Dr. Claus Schäfer (WSI), PD Dr. Martin Brussig (IAQ) und Prof. Dr. Marcel Erlinghagen (IfS).

Die in Zukunft jährlich ausgerichtete Veranstaltung richtet sich an Promovendinnen und Promovenden unterschiedlicher sozialwissenschaftlicher Disziplinen und angrenzender Fächer (z.B. Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft), deren laufende Doktorarbeit einen Zusammenhang mit dem Oberthema „Arbeit und Soziale Sicherheit“ aufweist. Im Rahmen des Symposiums besteht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihre im Entstehungsprozess befindliche Arbeit vorzustellen und mit erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie anderen Doktorandinnen und Doktoranden intensiv zu diskutieren. Dabei sind sowohl theoretisch‐konzeptionelle als auch empirische oder sozialpolitische Arbeiten gleichermaßen erwünscht.

Interessierte Promovendinnen und Promovenden können sich für die Präsentation ihrer Arbeit bewerben, indem sie bis zum 15. Juli 2012 eine Zusammenfassung ihres Vorhabens (maximal 3.000 Zeichen) einreichen. Eine Entscheidung über die Annahme des Vortragsvorschlags fällt spätestens bis zum 31. Oktober 2012. Angenommene Bewerberinnen und Bewerber müssen den Organisatoren dann bis spätestens 31. Januar 2013 einen zusammenhängenden Aufsatz (maximal 80.000 Zeichen) zusenden.

Die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auf dem Symposium in maximal 20 Minuten wesentliche Aspekte ihrer Arbeit vortragen. Dieser Vortrag und der zuvor eingereichte Aufsatz werden anschließend durch eine(n) erfahrene(n) Forscher(in) kommentiert und im Plenum diskutiert. Für eingeladene Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernehmen die Organisatoren die anfallenden Fahrt‐ und Hotelkosten.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in elektronischer Form an:

Prof. Dr. Marcel Erlinghagen
c/o Silke Demmler (Sekretariat)
Institut für Soziologie Universität Duisburg‐Essen
silke.demmler@uni‐due.de

Call for Papers als PDF

Call for Papers: 3rd European User Conference (EU-LFS & EU-SILC)

European Labour Force Survey (EU-LFS) and
European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC)

3rd European User Conference Mannheim, March 21-22, 2013

Organized by
German Microdata Lab, GESIS, in cooperation with Eurostat

EU-LFS and EU-SILC are the most important official microdata for comparative social research in Europe. An increasing number of researchers use these data for a wide range of economic and social analyses. Topics addressed include e.g. the impact of the crisis on employment and unemployment, quality of work, labour migration, integration of immigrants, monetary poverty, income mobility, income inequality, material deprivation, working poor, gender gaps on the labour market, child poverty. In the context of the rapidly growing use of EU-LFS and EU-SILC data there is a need to share experience between researchers, to provide feedback to producers, but also to learn more about the way these European statistics are developed, compiled and disseminated.

The 3rd European User Conference for EU-LFS and EU-SILC, organized (Financially supported by Data without Boundaries a EU-funded project supporting equal and easy access to official microdata for the European Research Area) by the German Microdata Lab, GESIS, in cooperation with Eurostat, will provide researchers with the opportunity to present and discuss their work and share their experience. In addition to fostering the discussion within the research community on both substantive and methodological issues, the conference offers researchers the opportunity to give feedback to the European Statistical System. Eurostat will inform about the ongoing work for improving EU social statistics, in particular EU-LFS and EU-SILC.

Researchers of all disciplines (e.g. economics, demography, geography, political science, public health, and sociology) who use either EU-LFS or EU-SILC microdata are encouraged to participate and to submit an abstract. Substantive topics may include, among others, all aspects of the European labour market, living conditions, migration, income inequalities, poverty and social exclusion. Methodological topics may include e.g. questions of data quality, cross-national and inter-temporal comparability, and statistical modeling. All presentations must be comparative and include data from at least two countries.

SUBMISSIONS:

The deadline for submissions of abstracts is October 31, 2012. Proposals should be submitted online via the presentation submission form at the conference webpage (http://www.gesis.org/en/events/conferences/european-user-conference-3/submission-form/).

Abstracts should not be longer than 1000 words. The abstract should be informative, clearly state the research question, indicate the dataset(s) used and the countries analyzed. The submitters will be notified by January 15, 2013, whether their paper was accepted for presentation or not.

For any further questions please contact the local organizers Christof Wolf and Heike Wirth and visit the conference webpage at http://www.gesis.org/en/events/conferences/european-user-conference-3/

Call for Papers: Outcomes als Schlüsselkategorien gesellschaftlicher Selbstbeobachtung

Call für die gemeinsame Session der Sektionen soziale Indikatoren und Medizin‐ und Gesundheitssoziologie

Outcomes als Schlüsselkategorien gesellschaftlicher Selbstbeobachtung ‐ am Beispiel von Lebenserwartung, Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Partizipation  

Für Theorien der Gesellschaft und für die gesellschaftliche Selbstbeobachtung ist wohl kein Schritt so grundlegend und folgenreich wie die implizite oder explizite definitorische Einigung auf outcome‐Variablen. Die seit 200 Jahren am meisten benutzte Ergebnis‐Variable  („outcome“), an der nicht nur die beiden Systeme der Krankenversorgung und der Gesundheitsförderung, sondern oft sogar die Güte ganzer Staatswesen  gemessen werden, war und ist individuelle und populationsbezogene Mortalität. Sie wird in der Regel als individuelle Lebenszeit oder populationsbezogene Lebenserwartung operationalisiert. So relevant diese Größe bspw. auch für die Soziologie sozialer Ungleichheit ist, so wenig relevant ist sie offensichtlich in vielen wichtigen Gebieten. An Rückenschmerzen leidet man schwer, aber stirbt in der Regel nicht an ihnen. In der Gerontologie ist die unzureichende Aussagekraft der Ergebnis‐Variable Mortalität bzw. Lebenserwartung mittlerweile offenkundig geworden, und mündet in der sprichwörtlich gewordenen Forderung, den Jahren Leben hinzuzufügen statt dem Leben Jahre.

Mittlerweile liegt eine Reihe an Vorschlägen vor. Eine der berühmtesten sind die Quality adjusted life years (QALY), die zahlreiche auch sozialphilosophisch relevante Frage aufwarfen: Warum soll definitorsch ausgeschlossen werden, dass kein Zustand im Leben schlechter sein kann als der Tod, obwohl empirisch viele Menschen seit   Jahrtausenden Zustände kennen, die sie subjektiv schlimmer finden als zu sterben? Vor allem: Welche Relevanz  kann, soll und darf es für ein Individuum haben, das seine eigenen Zustände bewerten will, dass Andere diese Zustände anders bewerten als das Individuum selbst? In Staaten mit demokratischen Verfassungen ist nur das Individuum selbst berechtigt zu definieren, was es will. Solche Fragen haben seit Jahrzehnten fruchtbare Kontroversen in den Sektionen Soziale Indikatoren und Medizin‐ und Gesundheitssoziologie ausgelöst.

Den weitestgehenden Vorschlag zu outcome‐Maßen  hat – in Anlehnung an die ICF der WHO ‐ der deutsche Gesetzgeber gemacht. Im Sozialgesetzbuch IX benennt er als Ziele rehabilitativer Pflege und Therapie die „Selbstbestimmung“ und die „Teilhabe am sozialen Leben“ ‐ Zielzustände, die vorher mehr in die Zuständigkeit von Politik (historisch des Sozialismus und des Nationalstaats) und Nationalökonomie fielen statt in das Krankenversorgungssystem. Dass Selbstbestimmung und Partizipation in die Zuständigkeit der  Gesundheitssysteme fallen, zeigt, wie sehr politische und ökonomische Lehren des richtigen und guten Lebens spätestens seit der Epochenwende 1989 an Glanz einbüßten.

Auch aus diesem Grund sind Beiträge zu den outcomes „Selbstbestimmung“, „Partizipation am gesellschaftlichen Leben “ und den an ihnen gemessenen sozialen Ungleichheiten ausdrücklich eingeladen.

Das Wort outcome verweist noch auf ein zweites Problem, zu dem ebenfalls Beiträge eingeladen sind. Das Wort outcome unterstellt von der Wortbedeutung eine klare Kausalitätsrichtung, dass nämlich ein diagnostizierter Zustand als Ergebnis einer Entwicklung oder Maßnahme analysiert werden kann. Soziale Indikatoren haben eher den Anspruch korrelativer Analysen, die noch im Vagen lassen, ob es sich bei ihnen um Ergebnisse analysierbarer Prozesse oder schlicht um Zustände handele, deren Zustandekommen nicht zwingend untersucht werden müssen. Deswegen sind auchausdrücklich Beiträge eingeladen, die outcomes als Ergebnis von Prozessen und Interventionen analysieren.

Vortrags‐Abstracts (eine Seite) sind bis zum 15. April 2012 (Jürgen Schupp und Johann Behrens) zu emailen.

Call for Papers: Vielfalt und Zusammenhalt aus dem Blickwinkel sozialer Indikatoren

Die Sektion Soziale Indikatoren organisiert beim 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 1.-5. Oktober 2012 in der Ruhr Universität Bochum eine Sektionsveranstaltung zum Thema:

Vielfalt und Zusammenhalt aus dem
Blickwinkel sozialer Indikatoren

Das Thema der Sektionsveranstaltung greift das Motto des Kongresses „Vielfalt und Zusammenhalt – Gesellschaftliche Herausforderungen und Chancen“ auf und lädt zu Beiträgen ein, die anhand sozialer Indikatoren sowie empirischer Daten der gesellschaftlichen Dauerbeobachtung Fragen der Vielfalt sozialer Lagen, Lebensstile wie Präferenzen aufgreifen und die Folgen gesellschaftlicher Integration thematisieren. Dabei sind insbesondere Beiträge willkommen, die dabei Fragen der sich wandelnden Verteilung von Chancen gesellschaftlicher Teilhabe nachgehen sowie Risiken sozialer Desintegration identifizieren. So stellt sich bspw. die sozialwissenschaftlich bedeutsame Frage, inwieweit die vermeintlich gewachsene Vielfalt im Lebensverlauf „gewählt“ werden kann oder doch weitgehend sozialstrukturell „zugeschrieben“ bleibt. Auch die Beantwortung der Frage der Spannweite von Vielfalt (Stichwort Polarisierung) dürfte für die Folgen gesellschaftlichen Zusammenhalts zentrale Bedeutung haben.

Erwartet werden Beiträge, die den spezifischen Charakter gesellschaftlicher Dauerbeobachtung sozialen Wandels aufgreifen (Individuenorientierung, Outputorientierung, empirisch-quantitative Ausrichtung möglichst mit dem Anspruch der Verallgemeinerung mit Hilfe von Zeitreihen auf Basis von Querschnitterhebungen oder auf Basis von Verlaufsdaten). Erwünscht sind einerseits empirische Studien zu den genannten Aspekten der Thematik, aber auch Beiträge, die sich theoretisch mit dem Zusammenhang von Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt auseinander setzen sind willkommen.

Vortragsbewerbungen in Form eines Exposés im Umfang von nicht mehr als 500 Wörter bitte per Email bis zum 15. April 2012 an den Sprecher der Sektion Soziale Indikatoren Prof. Dr. Jürgen Schupp.

Call for Papers: Die qualitative Analyse internetbasierter Daten

Fachtagung am 9. und 10. November 2012 an der Ev. Hochschule Freiburg

Mikroblogs, Blogs, Foren, Chats, soziale Netzwerke, Plattformen für den Austausch von Medien, Online-Nachschlagewerke, Nachrichtenportale und E-Mail – das Internet hat Informations- und Kommunikationsmedien ein neues Gesicht gegeben, überall auf der Welt. Damit sind internetbasierte soziale Medien ein wichtiges Feld empirischer Analyse und speziell qualitativer Sozialforschung.

Die Untersuchung sozialer Medien und internetbasierter Daten ist die Analyse neuer Formen der Kommunikation. Die etablierten qualitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden beziehen sich explizit auf herkömmliche Kommunikationsformen (z.B. die Narrationsanalyse oder Gesprächsanalyse), die im Medium Internet auf andere Weise praktiziert und vermittelt werden. Da die Analyse von Kommunikation immer auch auf deren Form bezogen ist, stellt sich die Frage, welche Methoden sich überhaupt für die Analyse internetbasierter Daten eignen und ob sie modifiziert werden müssen. Ein besonderes Kennzeichen internetbasierter Kommunikation ist zum Beispiel die Multimedialität: Sie besteht in der Möglichkeit, Texte, Symbole, Bilder, Filme und Links miteinander zu verbinden. Die qualitative Analyse internetbasierter Daten erfordert deshalb andere Herangehensweisen, insbesondere bezüglich der Auswahl und Interpretation, kann aber gleichzeitig auf etablierte Techniken zurückgreifen bzw. diese gegenstandsangemessen erweitern.

Weiterhin werfen soziale Medien und internetbasierte Daten neue Fragen in Bezug auf die Reichweite und Geltung von Ergebnissen auf. Die Auswahl der Daten ist kritisch, weil meist eine Fülle multimedial vernetzter Daten betroffen ist und sich deshalb bislang übliche Regeln für das Vorgehen im Forschungsprozess – zumindest auf den ersten Blick – nicht umsetzen lassen. Internetbasierte Daten entstehen zudem in anderen Kontexten als zum Beispiel Gespräche oder Interviews und benötigen entsprechend modifizierte Analysestrategien.

Die Unterscheidung von „virtuellen“ und „realen“ Kontexten muss hinterfragt werden. Mit Bezug auf die medientheoretische Kritik an einer Entgegensetzung von “virtueller” und “realer” Welt kann die Diskussion der Analyse internetbasierter Daten auch für die Auswertung von Daten aus anderen Kontexten Anregungen bieten (wie „real“ ist die Selbstdarstellung einer befragten Person im ‚klassischen’ Interview?). Für die modifizierende Adaption klassischer Analysemethoden stellt sich damit auch die Frage nach begründbaren Unterschieden, aber auch nach gemeinsamen Bezugspunkten.

Im Rahmen der Tagung sollen folgende Fragestellungen angesprochen werden:

Wie ist bei der Auswahl internetbasierter Medien vorzugehen? Wie sind Inhalte zu analysieren? Was bedeutet Kontextanalyse im Internet? Wie weit kommt man mit ‚herkömmlichen’ Methoden? Bieten sich neue Möglichkeiten? Welche? Zum einen sind dies technische Fragen, die konkrete Verfahren des Samplings und der Analyse betreffen, die sich für verschiedene Medien unterscheiden. Zum anderen sind aber auch wissens- und wissenschaftstheoretische Fragen berührt: In welchem Verhältnis stehen Fiktionalität und Konstruktion zu den Entstehungskontexten von Daten? Welche Formen der Selbstpräsentation legen unterschiedliche Medien nahe? Welche Bedeutung haben klassische Begrifflichkeiten qualitativer Methodologien, wie z.B. Rekonstruktion von subjektivem Sinn, Fallstruktur oder konjunktiver Erfahrungsraum bezogen auf soziale Medien? Wie ist die Entstehung der Daten bei der Rekonstruktion von Sinn zu berücksichtigen? Was können einzelne Methoden zur Klärung der praktischen und methodologischen Fragen beitragen?

Auf der Tagung sind Beiträge verschiedener Fachrichtungen willkommen, die mit qualitativen Methoden arbeiten. Im Mittelpunkt sollen praktisch-methodische Umsetzungen in konkreten Forschungsprojekten stehen, aber auch theoretische und methodologische Beiträge sind für die Tagung von großem Interesse. Beiträge können die Form eines Vortrags oder eines Auswertungs-Workshops haben.

Weitere Informationen

Call for Paper: Wikipedia Academy 2012 – Research and Free Knowledge

The newly founded Institute for Internet and Society in Berlin is teaming up with Wikimedia Germany and the Freie Universität Berlin to organize a conference on Wikipedia and and other relevant developments in free knowledge:

Wikipedia Academy 2012 – Research and Free Knowledge
Berlin
June 29 – July 1, 2012

Deadline CfP: March 31 (http://wikipedia-academy.de/2012/wiki/Submission_process
http://wikipedia-academy.de/2012/wiki/Main_Page

The conference aims especially at researchers with a backgrounds in social sciences and humanities. The focus is on the following topics:

Wikipedia Global

  • Relations and Differences between different Wikipedia language versions
  • Differences between and critique of free/open knowledge ideologies
  • Regional studies of Wikipedia and free knowledge with global lessons

Sharing Cultures and Practices

  • Sharing culture(s) in Wikipedia and other projects of commons-based peer production
  • Incentives, innovation and community dynamics in open collaborative peer production
  • Wiki theory and wiki practices

Research on Users of and Contributors to Wikipedia

  • Diversity among users of and contributors to Wikipedia
  • Influencing participation by adapting user interfaces in open collaborative settings
  • Using information visualization as information instrument to users and contributors

Economic and Regulatory Aspects of Free Knowledge

  • Economic, regulatory and societal implications of (increased) access to free knowledge
  • Different Modes of Governance: Emergence of Order and Coordination in Wikipedia
  • The role of licensing decisions for Wikipedia and other collaborative forms of knowledge production

Wikipedia Analytics

  • Wikis and Wikipedia as a research tool
  • Analyzing Wikipedia as a source of “Big Data”
  • Assessing and measuring the quality of Wikipedia articles

More info:

http://wikipedia-academy.de/2012/wiki/Main_Page
http://wir.okfn.org/2012/01/20/call-for-papers-wikipedia-academy-2012-research-and-free-knowledge/

Friedrich-Ebert-Stiftung – Call for Paper 2012 – Demographie und Wachstum in Deutschland

Der demographische Wandel lässt die deutsche Bevölkerung nicht nur altern sondern auch schrumpfen. Führt uns dies in eine Krise? Wird unser Wohlstand sinken? Wird auch die Wirtschaft schrumpfen? Gefährdet dies die Sozialsysteme und den Staat? Werden sich die Probleme auf dem Finanzmarkt verschärfen? Oder ist der demographische Wandel vielmehr eine Chance? Führt er zu mehr Innovationen und damit zu höherer Produktivität und Wohlstand? Wird eine neue Art zu wirtschaften zu mehr qualitativem Wachstum führen? Was bedeutet die demographisch bedingte Schrumpfung in Deutschland angesichts einer weiter wachsenden Weltbevölkerung? Werden wir mehr Migration erleben und damit unsere Probleme lösen können? Wird die relativ stärkere Auslandsnachfrage die Exportorientierung unseres Wachstumsmodells stärken und kann sie das Wachstum stabilisieren? Oder werden wir die Auslandsvermögen durch Importe aufzehren?

Mit den bisherigen wirtschaftspolitischen Vorstellungen und Empfehlungen können diese Fragen nur begrenzt beantwortet werden. Gefragt sind neue, innovative Ideen und Ansätze. Gemeinsam mit Ihnen will sich das Fortschrittsforum folgenden Fragen nähern:

1) Demographisch bedingte Schrumpfung als Krise

  • Investitionen
  • Sozialsysteme
  • Staat
  • Finanzmärkte

2) Demographisch bedingte Schrumpfung als Chance

  • Innovationen
  • Qualitatives Wachstum

3) Schrumpfung der Bevölkerung Deutschlands angesichts wachsender Weltbevölkerung

  • Migration
  • Außenhandelsentwicklung und Zahlungsbilanz

Ziel ist es, eine Auseinandersetzung mit den vorherrschenden Axiomen anzuregen und so neue, innovative Ideen und Konzepte zu entwickeln und zu befördern.

Im Rahmen eines Kongresses des Fortschrittsforums am 21. November 2012 sollen diese Fragen in drei Foren diskutiert werden. Erwünscht sind Beiträge von NachwuchswissenschaftlerInnen, welche die Fragen theoretisch beleuchten, möglichst empirisch erfassen und praxisrelevante Lösungen aufzeigen. Die Beiträge werden von Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft ausgewählt und auf der Veranstaltung kommentiert. Ferner werden die ausgewählten Beiträge in einem Sammelband veröffentlicht.

Bitte senden Sie einen aussagefähigen Abstract (maximal 2.500 Zeichen inkl. Leerzeichen) bis zum 15. Mai 2012 an die FES. Die eingereichten Abstracts werden von einer Auswahlkommission begutachtet und pro Fragestellung acht Exemplare für die Ausarbeitung ausgewählt. Wir werden Sie bis Mitte Juni über das Ergebnis informieren. Abgabetermin des im Anschluss von Ihnen anzufertigenden vollständigen Beitrags (maximal 37.500 Zeichen inkl. Leerzeichen und Anhang) ist der 16. September. Im Anschluss entscheidet die Auswahlkommission, welche der Arbeiten auf der Veranstaltung präsentiert werden und wie mit den verbleibenden verfahren wird.

Kontakt: René Bormann, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, Friedrich-Ebert-Stiftung, 53170 Bonn Tel.: 0228/883 8303; Email.

Weitere Informationen

SOEP2012 – Call for Papers

10th International German Socio- Economic Panel User Conference 2012 to be held in Berlin on June 28–29, 2012

The 10th International German Socio-Economic Panel User Conference (SOEP2012) will be held in Berlin on June 28–29, 2012.

In 1993, Richard V. Burkhauser and Gert G. Wagner launched the first in a series of bi-annual international SOEP conferences. They started on a very small scale and have grown over the last 20 years to become a major success in terms of the quality of papers, the number of submissions, and the level of participation. Today, SOEP User Conferences bring together respected scholars from around the world. SOEP currently has over 2,000 users in more than 44 countries and the user community is still growing. The SOEP2012 will mark the tenth anniversary of the International German Socio-Economic Panel User Conference.

The event provides SOEP users an opportunity to present and discuss their work with fellow researchers who are familiar with the SOEP data. Scholars from all disciplines (economics, demography, geography, political sciences, public health, psychology, sociology, and others) who use the SOEP or the SOEP component of the Cross- National Equivalent Files (CNEF) are invited to submit an abstract. We especially encourage sub- missions using the longitudinal features of SOEP, as well as those dealing with survey methodology or cross-national comparative analysis.

Venue
The SOEP2012 will begin on June 28, 2012 at DIW Berlin and the Hertie School of Governance, both located in the building Q 110 on Friedrichstrasse. The conference will continue on June 29 at the headquarters of Leibniz Association (WGL), where the closing session with the award ceremony, followed by a farewell dinner will also take place.

Keynote speakers
We are happy to announce as keynote speakers:
Shelly Lundberg, Professor of Economics at the University of Washington and Adjunct Professor at the University of Bergen, Norway.

Janet Gornick, Director of the Luxembourg In- come Study (LIS), and Professor of Political Science and Sociology at the Graduate Center of the City University of New York (CUNY).

Scientific committee
Jürgen Schupp and C. Katharina Spieß form the core scientific committee of the conference. Former SOEP Research Associate Nicolas Ziebarth, who has recently accepted a position as Assistant Professor in the Department of Policy Analysis and Management at Cornell University, will join the Scientific Committee in 2012 as a young scholar representing the longstanding relationship between SOEP and Cornell. We are pleased that Janet Gor- nick has also agreed to join the scientific committee.

Deadline for submission of abstracts: February 15, 2012
Please submit electronic versions of abstracts (up to 300 words) to soep2012@diw.de no later than February 15, 2012. Notification as to whether pa- pers have been accepted will be given by April 6, 2012.

Proceedings
Shorter versions of selected conference papers will be published in the conference proceedings (Journal of Applied Social Science Studies 2013 [Schmollers Jahrbuch]) with the understanding that a full version of the paper may be submitted to another professional journal.

Award for best presentations
The Society of Friends of DIW Berlin will honor the best three papers and the best poster presented at the conference. The SOEP2012 scientific committee will act as a jury and will present the award at the end of the conference.

Financial support
We ask attendees to pay their own travel expenses. If this is not possible, partial reimbursement may be provided to presenters (one grant per paper) at the following rates, depending on which country they are traveling from: up to €125 (Germany), up to €500 (other countries in Europe), up to €750 (overseas).

Local organizers
Jürgen Schupp and C. Katharina Spieß
Christine Kurka (conference management)

If you have any further questions concerning the submissions of abstracts, please contact the local organizers at: soep2012@diw.de.

Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ): 5th Doctoral Conference

The Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ) is pleased to organize its

5th Doctoral Conference in Economics.

It will take place on February 27-29, 2012 at the University of Duisburg-Essen, Germany.
The aim of the Conference is to facilitate the exchange and discussion of research results on an international level by bringing together top PhD students and experienced researchers in a professional and social forum.

Both empirical and theoretical papers will be considered. The range of topics covers all research areas in Economics including

  • Microeconomics,
  • Macroeconomics and Monetary Economics,
  • Financial Markets,
  • International Economics,
  • Public Economics,
  • Health Economics,
  • Labour and Demographic Economics,
  • Population Economics,
  • Industrial Organization.

Papers should be submitted no later than December 10, 2011.

Further details can be obtained from the website of the RGS Econ at: www.rgs-econ.de

We would appreciate if you could advertise this event to your PhD students with the enclosed poster.

Sincerely yours,

Dr. Vivien Procher
Managing Director RGS Econ

Call for Papers – Further Information

Ankündigung und Call: General Online Research-Konferenz, März 2012

Vom 5. bis 7. März 2012 findet die General Online Research 2012 an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim statt.

Focus der von der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung e.V. (DGOF) veranstalteten Konferenz ist die Bestandsaufnahme und Dokumentation aktueller Entwicklungen, Methoden und Erkenntnisse der deutschen und internationalen Online-Forschung. Welche aktuellen Ergebnisse gibt es zu Themen der Methodik oder der angewandten Marktforschung? Einen weiteren Schwerpunkt der Konferenz bilden neue Entwicklungen und Forschungsmethoden in den Feldern Social Media, Soziale Netzwerke und Zivilgesellschaft.

Einreicheschluss für Abstracts zu folgenden Themen am 15. November 2011:

  • Track 1 (Online Research Methodology and Internet Surveys)
  • Track 2 (Applied Online Market Research)
  • Track 3 (Social Media Research, Social Networks and Civil Society)
  • Best Practice Competition
  • Thesis Competition

Weitere Informationen zu den Konferenzthemen und Einreicheformalitäten und den kompletten Call for Papers finden Sie hier: http://www.gor.de/gor12/CallGOR2012.pdf

Abstracts können direkt über das Conftool eingereicht werden: http://conftool.gor.de/conftool12/index.php?page=login

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Lars Kaczmirek

Für das GOR12-Programmkomitee