Author Archives: Simon Jebsen

Stipendien für Doktoranden/-innen im Bereich “Empirical Research in Economics and Behavioral Sciences”

Zum 1. Oktober 2013 vergibt die Universität Erfurt Stipendien an Doktoranden/innen, u. a. im Bereich “Empirical Research in Economics and Behavioral Sciences”. Die finanzielle Förderung von € 1.100/Monat ist auf zwei Jahre ausgerichtet und kann auf Antrag um ein weiteres Jahr verlängert werden. Die Universität Erfurt stellt jedem/r Stipendiaten/in einen Arbeitsplatz zur Verfügung.

Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2013.

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Call for Papers: Temporary Organizing

Organization Studies, the official journal of the European Group for Organization Studies (EGOS), invites submissions for a Special Issue on

“Temporary Organizing”

Today’s turbulent business environment is heralding an increase in organizing in a flexible, ad-hoc manner that involves a constant adaptation to opportunities and change. One salient, yet understudied, way in which firms are changing as a consequence, is on their temporal attributes. The present special issue seeks to bundle, investigate, and push further the current frontiers of such “temporary organizing” research and deepen our knowledge of how temporary organizing interacts with more permanent organizing forms such as organizations, networks and fields.

Papers must be received by September 30, 2014.

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Berufsziel Wissenschaft – Qualifikationswege und Fördermöglichkeiten für Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler/innen (31.07.-02.08.13)

Seminar der Theodor-Heuss-Akademie vom 31. Juni bis 2. August 2013

Wie qualifiziere ich mich für den zukunftsträchtigen Arbeitsmarkt Wissenschaft? Welche Wege führen zur Professur? Welche Tätigkeiten neben der Hochschullehrerlaufbahn stehen mir offen? Und wie finanziere ich Doktorarbeit und weitere Qualifizierungsphasen? Welche Rolle spielt die Bildungs- und Wissenschaftspolitik dabei?

Diese Fragen werden in diesem Seminar umfassend beantwortet. Die Seminarteilnehmer – Zielgruppe sind Studierende und Doktoranden zu Beginn der Promotion – erfahren, welche beruflichen Einsatzmöglichkeiten sie im universitären und außeruniversitären Bereich haben, welche Förderprogramme und Forschungsstipendien angeboten werden und was man bei einer Bewerbung zu beachten hat. (In Zusammenarbeit mit THESIS e.V., Interdisziplinäres Netzwerk für Promovierende und Promovierte)

Das Programm finden Sie auf unserer Homepage unter folgendem Link:

https://shop.freiheit.org/#!/events/id/2b6al

RWTH Aachen: wiss. Mitarbeiter/in am Lehrstuhl für Personal

An der RWTH Aachen, Lehrstuhl für Personal (Prof. Dr. Christian Grund) wird

eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / ein wissenschaftlicher Mitarbeiter

gesucht. Unter Vorbehalt der endgültigen Bewilligung  ist die Stelle zum 01.09.2013 zu besetzen und befristet auf 3 Jahre. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle (75%) mit drei Viertel der regelmäßigen Wochenarbeitszeit.

Ihre Aufgaben:
Die ausgeschriebene Stelle ist im BMBF-Projekt „Karriereentscheidungen und -verläufe des wissenschaftlichen Nachwuchses“ angesiedelt.  Inhaltlich steht von Seiten der Wirtschaftswissenschaften die Analyse von Einflussfaktoren auf Motivation und Erfolg unterschiedlicher Karrierewege in Industrie und Forschung im Mittelpunkt. Ein hohes Interesse an der Analyse von Karriereverläufen und an der Kooperation mit Vertreter/innen unterschiedlicher Fachbereiche und Wirtschaftsunternehmen ist demzufolge wünschenswert. Zu den Aufgabenbereichen innerhalb des Projektes zählen die Planung (inkl. Instrumentenerstellung) und Datenerhebung, die statistische Datenanalyse sowie Publikationstätigkeiten.

Bewerbungen werden bis zum 01.07.2013 erbeten.

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Call for Papers: Jahrbuch der KMU-Forschung und -Praxis

Call for Papers zum

Jahrbuch der KMU-Forschung und -Praxis 2014
Leitthema: Energie- und Umweltmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen

Erwünscht sind Vorschläge für wissenschaftliche Beiträge, die sich mit dem Thema „Energie und Umweltmanagement (EUM) in kleinen und mittleren Unternehmen“ befassen. Dazu zählen Beiträge, die sich mit jeglichen Managementfragen des EUM auseinandersetzen, insbesondere zu den Rahmenbedingungen, den Kosten und dem Nutzen von EUM sowie der Vermarktung umweltfreundlicher und energieeffizienter Prozesse in Unternehmen und Produkte. Die Besonderheiten von kleinen und mittleren Unternehmen müssen dabei im Mittelpunkt der Ausführungen stehen.

Zunächst sind Themenvorschläge mit einem kurzen Exposee bis zum 01. Oktober 2013 an den Herausgeber zu richten.

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Writing Workshop Hamburg

Writing Workshop
Kühne Logistics University
2013-10-10 to 2013-10-11

The KLU is proud host of a writing workshop that is co-funded by the Work, Organizational, and Economic Psychology Section (Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie, AOW) of the German Society of Psychology (Deutsche Gesellschaft für Psychologie, DGPs). Eight excellent mentors come together in Hamburg to support Ph.D.s and Post-Docs in their writing of scientific papers. The workshop is aimed at accelerating scientific research output from Germany and is hence also held in German.

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Fachtagung “Fachlaufbahnen im Haus der Karriere”

Einladung zur Fachtagung

“Fachlaufbahnen im Haus der Karriere”
23.9.2013; Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

Generation Y und Wissensarbeiter haben heute sehr dezidierte Wünsche bezüglich ihrer beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. Diese treffen in der Praxis leider in vielen Fällen immer noch nicht auf entsprechende Angebote der Unternehmen. Im Rahmen der Abschlusstagung des BMBF/ESF-Verbundprojektes der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Prof. Domsch) und der Fachhochschule Lübeck (Prof. Ladwig) werden die Ergebnisse der dreijährigen Forschungsarbeit und konkrete Praxisbeispiele präsentiert. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

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Universität Köln: Assistant Professorship in Personnel Economics and/or Human Resource Management

The Faculty of Management, Economics and Social Sciences at the University of Cologne seeks to appoint

Two Assistant Professorships (W1) in
Personnel Economics and/or Human Resource Management

Applicants should have a strong focus in quantitative research but also an interest in developing practical applications. Research can be based on various methodological approaches such as field or laboratory experiments, the analysis of field data, or formal economic models. We also welcome applicants from other related fields such as labor economics, applied
econometrics, (behavioral) microeconomics, organizational behavior, or psychology, who have a strong background in one of the research methods and show a convincing willingness to work on topics of personnel economics and HRM in the future.

Deadline for applications is 14th June 2013.

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datalab2013@uni-bielefeld: Analysepotentiale sozialwissenschaftlicher Forschungsdaten (23.-27.09.2013)

Schon länger besteht in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Einigkeit darüber, dass viele Forschungsfragen nur im Längsschnitt adäquat untersucht werden können. Längsschnittliche Forschungsdaten werden deshalb immer häufiger genutzt, sie setzen aufgrund ihrer komplexen Datenstruktur bestimmte Kenntnisse und Erfahrungen im Datenhandling voraus, die in der universitären Lehre nur begrenzt vermittelt werden (können). In den letzten Jahren werden jedoch mehr und mehr auch andere, komplexe Datenbestände in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften aufgebaut, die auch die sozialen Kontexte, in denen Individuen und Haushalte eingebunden sind, abbilden. Dazu zählen Daten über Partnerschaften und Beziehungsstrukturen, Betriebe und Unternehmen. Letztere sind nicht nur für die Organisationsforschung im engeren Sinne, sondern zunehmend auch für andere Forschungsfelder wichtig z.B. der Arbeitsmarktforschung, der Konjunkturforschung oder der familien- oder ungleichheitssoziologischen Forschung. Diese Datenbestände finden in den bestehenden Ausbildungsprogrammen nur eingeschränkte Beachtung.

Beim diesjährigen datalab-Workshop vom 23. bis 27. September 2013 an der Universität Bielefeld werden die Nutzungsmöglichkeiten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP), des Beziehungsund Familienpanels (pairfam) sowie die Betriebs- und Linked- Employer-Employee-Datensätze (Mannheimer Innovationspanel, Datensätze des IfO Instituts und SOEP-Linked-Employer-Employee Datensatz, SOEP-LEE) vorgestellt.

Der Workshop bietet eine praxisorientierte Einführung in die Nutzung dieser Datensätze. Neben der Vermittlung von Basisinformationen zum Design, Aufbau und den Analysepotentialen werden erste Erfahrungen in der Nutzung der Datensätze durch intensive Übungen am Computer vermittelt. Die Vorstellung der jeweiligen Datensätze erfolgt durch Mitarbeiter der Forschungsdatenzentren der jeweiligen Datenproduzenten in zwei Modulen mit drei parallel angebotenen Veranstaltungslinien (streams):

Modul 1: Nutzung komplexer Datensätze

Stream 1: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP)

Das SOEP ist eine seit 1984 laufende jährliche Wiederholungsbefragung in Deutschland, mit den Themenschwerpunkten Haushaltszusammensetzung, Erwerbs- und Familienbiographie, Einkommensverläufe, Gesundheit und Lebenszufriedenheit, Persönlichkeit und Kompetenzen. Der Workshop bietet einen fundierten Einblick in das Arbeiten mit dem SOEP. So wird ein umfassender Überblick über Aufbau und Analysepotentiale des SOEP gegeben. Außerdem werden verschiedene methodische Aspekte (wie Stichprobenziehung, Gewichtung und Imputation) vorgestellt. Neben den Kernthemen des SOEP, die in Vorlesungen und praktischen Übungen behandelt werden, bieten wir in diesem Jahr zusätzlich eine Überblicksveranstaltung zum SOEP in der Migrations- und Integrationsforschung.

Stream 2: pairfam

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Langfristvorhaben geförderte Projekt ist die bislang umfangreichste Studie zur Erforschung partnerschaftlicher und familialer Lebensformen in Deutschland. Mehr als 12400 per Zufall ausgewählte Personen im Alter von 15 bis 17, 25 bis 27 und 35 bis 37 Jahren nahmen an der ersten Befragungswelle im Jahr 2008 teil. Über einen Zeitraum von 14 Jahren werden diese Personen sowie deren Partner, Eltern und Kinder im jährlichen Abstand wiederholt befragt. Themenschwerpunkte sind die Ausgestaltung von Partnerschaften, Fertilität und Elternschaftsentscheidungen, kindliche Entwicklung und Erziehung sowie intergenerationale Beziehungen. Im Wor kshop werden Aufbau, Datenstruktur und Analysepotentiale vorgestellt.

Stream 3: Betriebs- und Linked-Employer-Employee-Daten

Mannheimer Innovationspanel (MIP) des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW): Das MIP enthält Informationen zur Einführung neuer Produkte, Dienstleistungen und Verfahren in Unternehmen, den Aufwendungen für Innovationen und den Erfolg, den Unternehmen mit neuen Produkten, neuen Dienstleistungen und verbesserten Verfahren erzielen. Das MIP wird seit 1993 jährlich als Panelbefragung erhoben und deckt die Bereiche Bergbau, verarbeitendes Gewerbe, Energie, Baugewerbe, unternehmensnahe Dienstleistungen und distributive Dienstleistungen ab. Die Erhebung ist für Deutschland repräsentativ und ermöglicht Hochrechnungen für die deutsche Wirtschaft insgesamt sowie für einzelne Branchengruppen. Im Workshop werden die Daten und ihr Analysepotenzial vorgestellt.

Unternehmensdaten des ifo Instituts: Seit 1949 führt das ifo Institut Unternehmensbefragungen in Deutschland durch. Im Rahmen des ifo Konjunkturtests werden monatlich Betriebe u.a. zur Entwicklung der allgemeinen Geschäftslage, den Verkaufspreisen, Warenbeständen und der Beschäftigtenzahl befragt. Die Umfrage ist zugleich die Basis für den ifo Geschäftsklimaindex. Daneben existieren noch weitere Befragungen, z.B. der zweimal jährlich durchgeführte ifo Investitionstest, welcher die realisierten und die geplanten Unternehmensinvestitionen beinhaltet, sowie der einmal jährlich erhobene ifo Innovationstest, der die Evaluation der unternehmerischen Innovationstätigkeit zum Ziel hat. Die Mikrodaten des ifo Konjunkturtests werden innerhalb des Business Expectations Panels (BEP) mit Bilanzdaten der Unternehmensdatenbanken Amadeus und Hoppenstedt verknüpft, ebenso wie die Mikrodaten des ifo Investitionstests im Business Investment Panel (BIP) und die Mikrodaten des ifo Innovationstests im Business Innovation Panel (BINP). Sie stehen auch für Analysen zur Verfügung. Im Rahmen der Übungen wird auf die Datensätze und ihre Besonderheiten, insbesondere die Datenstruktur, eingegangen. Anhand von ausgewählten Fragestellungen werden Analysepotentiale vorgestellt.

SOEP-LEE: Dieser Datensatz stellt Informationen zum Arbeitskontext und zu den Arbeitsbedingungen von insgesamt 1700 abhängig beschäftigten Befragten des SOEP bereit, die im Rahmen einer gesonderten standardisierten Betriebsstättenbefragung im Jahr 2012 erhoben wurden. Die Verknüpfung von Personen-, Haushalts- und Betriebsdaten eröffnet insbesondere für die Ungleichheitsforschung neue Analysepotentiale, die in diesem Workshop – neben den technischen und methodischen Besonderheiten dieses Datensatzes – vorgestellt werden.

Modul 2: Grundlegende und fortgeschrittene Analyseverfahren

Durch Lehrvorträge und darauf bezogene praktische Übungen wird ein vertiefender Einblick in (1) grundlegende und (2) fortgeschrittene Verfahren der Längsschnittanalyse sowie ihre Nutzungspotentiale gegeben (Einführung in die Panelregression, Panelregression mit dichotomen abhängigen Variablen, Analyse von Dyaden und Strukturgleichungsmodelle). Neben gemeinsamen Veranstaltungen für die Workshopteilnehmer gibt es jeweils parallel ablaufende Übungen, in denen die entsprechenden Verfahren auf Basis der Datensätze SOEP und pairfam angewendet werden.

Vorkenntnisse

In den computerbezogenen Lehreinheiten wird primär die Statistik-Software Stata verwendet. Teilnehmer ohne Stata-Kenntnisse sollten deshalb die Einführungsveranstaltung am Montagmorgen besuchen. Der Workshop setzt Kenntnisse in den multivariaten Analyseverfahren voraus.

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GESIS: Einführung in die Kontextanalyse (16-.18.09.2013)

Leitung: Prof. Dr. Jürgen Friedrichs, Prof. Dr. Alexandra Nonnenmacher

Datum: 16. – 18. September

Das Seminar richtet darauf, anhand von empirischen Untersuchungen genauer zu bestimmen: Was ist ein Kontext? Welchen Merkmalen des Kontextes werden (welche?) Effekte auf Einheiten von Individuen zugeschrieben? Hierbei soll auch erörtert werden, was in der Analytischen Soziologie unter „sozialen Mechanismen“ verstanden wird. Sodann wir untersuchen, welche Ebenen in Makro-Mikro-Modellen erforderlich sind, um die theoretischen Annahmen über Kontexteffekte zu prüfen.
Wir verwenden Beispiele aus sehr unterschiedlichen Forschungsbereichen und stellen am Ende Strategien für die Anwendung von Kontext-Studien dar.

Lernziele

1. Kritische methodologische Analyse von Kontext-Studien

2. Fähigkeit, Hypothesen über Kontexteffekte zu formulieren

3. Planung eigener Kontext-Studien

Voraussetzungen

Grundkenntnisse der Regressionsanalyse

Teilnehmeranzahl: 15

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