Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Doktorandin / Doktorand) (m/w/d), 100%, für das Projekt „Wirkmechanismen und Effekte von Mitarbeiterkapitalbeteiligung in deutschen Unternehmen“

Unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Steger (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Rainer Sieg (Universität Passau), gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E 13. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Auch eine Aufteilung der Stelle (z.B. in zwei Stellen à 50%) ist möglich.

Ihre Aufgaben:

  • Mitarbeit im o.g. Projekt, unterstützt durch die beiden Projektleiter
  • Eigenständige Durchführung von Fallstudien (qualitativ/quantitativ) mittels Interviews und Fragebogen in deutschen Unternehmen
  • Aufbereitung, Analyse und Interpretation der gewonnenen Daten
  • Mitwirkung an projektbezogenen Publikationen
  • organisatorische Unterstützung bei der Projektverwaltung

Unsere Anforderungen:

  • sehr gut abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder vergleichbarer Abschluss) in einem sozial- oder wirtschaftswissenschaftlichen Fach
  • sichere deutsche und englische Sprachkenntnisse
  • hohe kommunikative Kompetenz und Kooperationswillen
  • fachliche Kompetenz, Leistungsbereitschaft, Selbstmanagement und Selbstmotivation

Wir bieten Ihnen:

  • Vermittlung inhaltlicher Fachkompetenz und der Kernkompetenzen wissenschaftlichen
    Arbeitens auf Promotionsniveau
  • Möglichkeit zur Anfertigung einer Promotion im Themenfeld des Forschungsprojekts
  • Arbeit in einem engagierten interdisziplinären Team
  • Großzügige Möglichkeiten zur Arbeit im Home-Office
  • Partizipation an Angeboten und Aktivitäten der Universität Regensburg
  • fachliche und persönliche Entwicklung

Bewerbungsfrist: 10. Juni 2023.
Start: zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Befristet bis 31. Januar 2025.
Zur vollständigen Stellenausschreibung, inkl. Kontakt und Fristen.

CfP: New Work

Spätestens seit der Corona-Pandemie sind wir gezwungen, Arbeit neu zu denken. Viele nutzen mittlerweile die Optionen des Homeoffice und des flexiblen Arbeitens, Gleitzeitmodelle hatten starre Arbeitszeiten schon vorher abgelöst. Oft werden diese Entwicklungen als „New Work“ bezeichnet, ein Konzept, das bereits seit den 1970er Jahren diskutiert wird und mit dem Anspruch an eine „Arbeit, die man wirklich, wirklich will“ (Frithjof Bergmann) verbunden ist. Welche Auswirkungen hat die Restrukturierung von Arbeit auf die Work-Life-Balance oder auf zentrale gesellschaftliche Fragen wie Angestelltenrechte, den Gender-Pay-Gap, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder auch ökologische Nachhaltigkeit? Wie bewerten jüngere Generationen den Sinn von Arbeit? Welche Vor- und Nachteile sind von der „schönen neuen Arbeitswelt“ zu erwarten? Während die Auswirkungen von „New Work“ weit über die individuelle Arbeit hinausgehen, entwickeln sich durch die fortschreitende Digitalisierung neue Branchen und Arbeitsformen, etwa die Plattformarbeit. Mit ihnen wird die Diskrepanz zwischen unterschiedlichen Arbeitsmodellen immer größer, denn sogenannte systemrelevante Branchen wie Pflege oder Landwirtschaft profitieren von solchen Neuerungen kaum.

Für die Ausgabe 46/2023 suchen wir Beiträge, die sich aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven mit dem Thema „New Work“ beschäftigen. Exposés mit einem Umfang von höchstens 4000 Zeichen (1–2 Seiten) können bis zum 12. Juni 2023 per E-Mail eingereicht werden. Aus den Exposés sollen die zugrunde liegenden Leitfragen und die Struktur des Beitrags klar hervorgehen. Bitte fügen Sie auch einen Kurzlebenslauf bei.

Vor der Auswahl der Autorinnen und Autoren durch die APuZ-Redaktion werden alle eingereichten Exposés anonymisiert. Bewertungskriterien sind Originalität, politische Relevanz und Wissenschaftlichkeit. Die Autorinnen und Autoren haben anschließend bis zum 25. September 2023 Zeit, ihre Beiträge im Umfang von etwa 27 000 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten zu schreiben. Diese werden in der Print- wie auch in der Online-Ausgabe der APuZ veröffentlicht.

„Aus Politik und Zeitgeschichte“ – die Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“ – wird von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben. Sie veröffentlicht wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche Beiträge zu zeitgeschichtlichen und sozialwissenschaftlichen Themen sowie zu aktuellen politischen Fragen. Die Zeitschrift ist ein Forum kontroverser Diskussion, führt in komplexe Wissensgebiete ein und bietet eine ausgewogene Mischung aus grundsätzlichen und aktuellen Analysen. Sie fungiert als Scharnier zwischen Wissenschaft, politischer Bildung und breiter Öffentlichkeit.

Deadline Exposé: 12. Juni 2023.
Deadline Beitrag: 25. September 2023.
Zum vollständigen Call for Papers.

Neuerscheinung: Soziale Standards in globalen Lieferketten

Thomas Haipeter / Markus Helfen / Anja Kirsch / Sophie Rosenbohm (Hg.) (2023). Soziale Standards in globalen Lieferketten. Internationale Richtlinien, unternehmerische Verantwortung und die Stimme der Beschäftigten. Bielefeld: transcript.

Internationale Richtlinien, unternehmerische Verantwortung und die Stimme der Beschäftigten

Die Verletzung internationaler Arbeits- und Sozialstandards entlang der Lieferkette kommt bei global agierenden Unternehmen noch zu oft vor. Mittlerweile sind solche Firmen allerdings durch die Gesetzgebung gefordert, nach der Idee der Corporate Social Responsibility Verantwortung für die Beschäftigten ihrer Zulieferer zu übernehmen. Die Beiträger*innen zeigen Hintergründe dieser Verpflichtung auf und stellen Instrumente zur Durchsetzung sozialer Standards vor. Zu diesen Instrumenten zählen globale Rahmenabkommen und Lieferkettengesetze ebenso wie CSR-Richtlinien und digitale Tools. Es zeigt sich, dass bei der Durchsetzung sozialer Standards vor allem Workers‘ Voice und Mitbestimmung zählen: Abhilfe ist nur möglich, wenn Missstände auch benannt werden.

Infoflyer
Open Access PDF Volltext

CfP for Special Issue: Trust in Uncertain Times

Trust has become one of the most widely researched topics in organization studies (de Jong, et al., 2017). Often broadly understood as the willingness to make oneself vulnerable to the actions of another party (Mayer, et al., 1995; Rousseau, et al., 1998), trust plays a central role in virtually all intra- and inter-organizational interactions. Prior research suggests that trust can alleviate concerns of opportunism, which reduces inter-partner conflict and transaction costs (Anderson, et al., 2017; Zaheer, et al., 1998). Although the study of trust represents a long-standing area of inquiry in organization studies, several recent technological advancements and geopolitical developments have dramatically changed the landscape in which trust is embedded, pointing to the need for a re-examination and extension of earlier accounts.

Perhaps most notably, the ongoing Fourth Industrial Revolution (Schwab, 2017) is fundamentally altering both economic transactions and social exchange (Meyer & Quattrone, 2021). Supported by unprecedented degrees of connectivity and processing of vast amounts of data (Hanelt, et al., 2021), digital technologies provide significant opportunities to re-design work and develop more open, flexible, and scalable organizing; however, their fast development and complexity also create considerable uncertainty for organizations. Digital technologies are transforming the nature of human interactions (Iansiti & Lakhani, 2020), with profound impacts on organizations, organizing, and the organized (Alaimo, forthcoming). Specifically, there are reasons to believe that digital technologies may cause trust to become more institution-based (Lumineau, et al., 2020), with formal mechanisms substituting for a history of interpersonal exchange as the source of trust. For instance, digital platforms facilitate trust between strangers (Abrahao, et al., 2017; Kuwabara, 2015; Mikołajewska-Zając, et al., forthcoming), blockchains can automate agreements with unknown partners (Hsieh, et al., 2018; Lumineau, et al., 2021), and artificial intelligence (AI) helps in assessing partners’ trustworthiness (Liu, et al., 2014). As a result, trust may become comparatively less personal (Seidel, 2018; Vanhala, et al., 2011) and more embedded in the institutional environment (Bachmann & Inkpen, 2011).

These technological developments come amidst unprecedented levels of geopolitical uncertainty and an accelerated decline of trust in institutions (Citrin & Stoker, 2018). Thought of as a relic from the past, a new cold war seems to be possible again. The Russian invasion of Ukraine exemplifies how key tenets of the economic world order—such as globalisation, free trade, and democracy—are more fragile than many assumed. What is more, China has emerged as a new superpower that is increasingly demanding its share of the global system of power and influence, leading to tensions and new challenges. The world has been massively shaken by a pandemic that has demonstrated the instability of trust in the absence of strong institutions (Fancourt, et al., 2020) while highlighting the critical need for various forms of trust in times of distress (Schilke, et al., 2021). In parallel, climate change will force humanity to completely rethink our energy sourcing, with a substantial impact on almost every industry, transportation, and private consumption, and trust in reliable institutions may represent a critical mechanism supporting proenvironmental behaviour that could address this challenge (Smith & Mayer, 2018).

Our theories of trust in organizations and processes of organizing need to reflect these transformative changes. Against this background, we believe it is both important and timely to
reassess the role of trust in intra- and inter-organizational settings to better understand how
relevant contemporary developments affect and are affected by trust. The ongoing disruptive
technological, political, and societal changes that are affecting organizations call for revisiting
the very concept of trust, along with its consequences and the processes that underly its
development, maintenance, and repair.

Objectives

The objective of this Special Issue is to serve as a focal point for theory development on and
empirical insights into the various ways in which trust and uncertainty intersect, with a special
emphasis on the role of institutions in explaining the interface between the two.

Scope

The Special Issue invites submissions that make substantial contributions to our understanding of trust in organized settings. We embrace a wide variety of theoretical and methodological approaches. The range of theoretical orientations may include institutional, structurationist, ethnomethodological, sociomaterial, phenomenological, and beyond. Diverse methodological approaches are welcome, including case studies, experiments, secondary data analyses, and surveys. Purely conceptual papers, empirical investigations, and combinations of theoretical and empirical research will also be considered. Our interest is directed toward trust at various analytical levels (i.e., micro, meso, and macrolevels), as long as organizations or organizing have a central place in the analysis. At the micro level, for instance, we find it worthwhile to revisit the role of ‘facework’ (Giddens, 1990), boundary work (Weber, et al., forthcoming), and rituals (Collins, 2004; Krishnan, et al., 2021) in organizational settings, as such analyses will be clearly geared toward a better understanding of the relationship between trust and institutional arrangements in uncertain contexts.

Below, we list a total of nine exemplary research topics that we believe will provide useful springboards for contributions that fit the scope of the special issue. However, submissions do not have to be limited to these themes.

Potential Research Topics [more details of each of them in the full Call for Papers]

  • Uncertainty and trust
  • A broader understanding of institution-based trust
  • Platform-enabled institutions and trust
  • Micro-level mechanisms of the trust and institutions nexus
  • Trust of meso-level institutions
  • Macro-level institutions and trust
  • Institutionalisation of trust
  • Erosion of trust in institutions
  • Digital technologies and trust

Guest Editors:

  • Oliver Schilke
  • Reinhard Bachmann
  • Kirsimarja Blomqvist
  • Rekha Krishnan
  • Jörg Sydow

Deadline for submission: 30 June 2023.
View the complete Call here.

Stellenausschreibung: Teaching and Research Associate at the Institute for Human Resource Management

You want to deepen your interest in Sustainable and Common Good HRM while gaining  teaching experience? To extend our research team, we offer an interesting and challenging job in a highly motivated team with flexible working hours. The pre-doc position specifically focuses on empirical Green HRM research, both independently and in the context of a currently running project at the institute. This position opens doors to either an academic career or a later switch to a career in business.

What to expect

  • Writing a dissertation: You will be investigating your research topic and can use a third of your working hours to write your dissertation in the field of Green HRM.
  • Research on Green HRM: You will be supporting publishing activities, analyzing quantitative data, and conducting case studies.
  • Teaching and teaching support: You will be planning and teaching courses, providing support for exams, and conducting exams yourself.
  • Student support: You will be available to answer students’ questions, provide feedback on seminar papers, and act as a co-advisor for bachelor’s theses.
  • Organizational and administrative support: You will be organizing and evaluating teaching activities, planning exams, and acquiring third-party funding.
  • Learning from top researchers: You will be getting your own research career off to a great start by working together with renowned researchers in your field and learning from them.
  • Teamwork: At the institute, you’ll be working to advance research in your field together with a team of 7, including 3 women and 4 men
  • Building up a personal network: You will be using the pre-doc phase to create your own professional network for the future

What you have to offer

  • Academic degree: You graduated with excellent grades from a master’s program focusing on management, human resource management, work psychology, or sustainability. This degree qualifies you for enrollment in a doctoral program at WU.
  • Methodological skills: You have excellent skills in quantitative methods. Experience in qualitative research is an additional benefit for the position.
  • Willingness to use multimedia teaching methods: You have experience in using multimedia teaching and learning formats or are at least willing to learn.
  • Language skills: You have excellent English and German oral and written skills.
  • IT skills: You are familiar with MS Office, SPSS, and other relevant software.
  • Working style: You work independently, show initiative, and have good self-organization skills.
  • Soft skills: Beyond any formal requirements, we are looking for an enthusiastic, curious team player who is passionate about research and willing to take on responsibility.

What we offer you

  • A top business and economics university with renowned experts on the faculty and a diverse range of subjects, triple accredited
  • Excellent infrastructure, both technologically and architecturally, and a wide range of WU service units
  • Diversity and appreciation in an open-minded, inclusive and family-friendly environment
  • Flexibility and individual freedom thanks to flexible working hours
  • Inspiring campus life with over 2,400 employees in research, teaching, and administration and approximately 21,500 students on a conveniently located, architecturally unique campus in the heart of Vienna
  • Generous support for continuing education and travel
  • Meaningful work in a pleasant working atmosphere
  • The minimum monthly gross salary amounts to €2,457.98 (14 times per year). This salary may be adjusted based on job-related prior work experience. In addition, we offer a wide range of attractive social benefits.

Deadline for application: 14 June 2023.
Start: 01 October 2023, and limited until 30 September 2027. 
View the complete job description here.

St. Galler Leadership-Tag mit Nacht, 7. bis 8. Juni 2023

In komplexen und selten vorhersehbaren Zeiten ist ein modernes People Management mehr denn je gefordert, Arbeitsumfelder zu schaffen, in denen Mitarbeitende motiviert und befähigt werden, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Die Gestaltung von People Experience gewinnt in diesem Zug enorm an Bedeutung – doch wie kann die Gestaltung emotionaler und inspirierender Momente erfolgreich gelingen?

Gerade dieser Frage widmet sich der St.Galler Leadership-Tag mit Nacht vom 7. bis 8. Juni 2023 in St.Gallen unter dem Thema „People Experience – Zwischen Passion und Performancedruck“, zu dem wir Sie auf diesem Weg herzlich einladen möchten.

Der St.Galler Leadership-Tag mit Nacht ist eine einzigarte Plattform, die Leadership-Interessierten die Gelegenheit bietet, sich über praktische Erfahrungen führender Unternehmen, neuste Forschungserkenntnisse und künftige Trends im Bereich Leadership und New Work zu informieren und auszutauschen. Die Zielgruppe umfasst obere Führungskräfte, höhere HR-Verantwortliche ebenso wie Forschende und junge Talente aus der HR-Community. Sie erwarten auch in diesem Jahr spannende und abwechslungsreiche Vorträge, neben dem Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Heike Bruch, u.a. auch von Cawa Younosi (Global Head of People Experience, SAP), Celia Pelaz (Chief Strategy Officerin, Hensoldt), André Krause (CEO Sunrise GmbH) oder Frank & Patrik Riklin (freischaffende Künstler, Atelier für Sonderaufgaben, St.Gallen).

Unser Leadership-Tag ist insbesondere auch ein Ort des Wiedersehens und Austauschs in einem ungezwungenen und familiären Rahmen. Auch 2023 wird der Leadership-Tag deshalb von der Leadership-Nacht mit entspanntem Networking und kulinarischen Highlights in der einzigartigen Atmosphäre des SQUARE at HSG begleitet. Ein besonderes Highlight der Leadership-Nacht ist die Verleihung des St.Galler Leadership Award, bei dem Ihre Meinung bei der Auszeichnung innovativer und vorbildhafter Führungsinitiativen gefragt ist.

Weitere Informationen und den Flyer zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Website.

Stellenausschreibung: Universitätsprofessorin / Universitätsprofessor (m/w/d) für Arbeitsmarkt- und Organisationsökonomik, Besoldungsgruppe W 3

In der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist eine Stelle für eine Universitätsprofessorin / einen Universitätsprofessor (m/w/d) für „Arbeitsmarkt- und Organisationsökonomik (Labour Economics and Organizational Economics)” (Besoldungsgruppe W 3) zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zu besetzen.

Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät möchte ihre Forschungsexzellenz im Schwerpunkt Arbeit und Gesellschaft stärken. Die künftige Stelleninhaberin / der künftige Stelleninhaber zeichnet sich durch Forschungsexpertise und Lehrerfahrung in der Arbeitsmarkt- und Organisationsökonomik aus. Anforderungen und Transformationsprozesse auf Arbeitsmärkten und in Organisationen, die durch Digitalisierung, demographischen Wandel, Globalisierung, Klimawandel und Urbanisierung hervorgerufen werden, stehen hierbei idealerweise im Mittelpunkt.

Erwartet werden Publikationen in referierten hochrangigen Fachzeitschriften sowie Erfahrung bei der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten, insbesondere DFG-geförderter Projekte, und in interdisziplinärer Forschungskooperation. Die Lehraufgaben umfassen Angebote für die an der Universität vertretenen modularisierten wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge im Bachelor- und Masterbereich sowie der postgradualen Ausbildung. Lehrveranstaltungen sollen für die Bachelor- und Masterprogramme, insbesondere im Bereich der Arbeitsmarktforschung, angeboten werden.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, wie sie in Art. 57 Abs. 1 Sätze 3 und 4 BayHIG näher erläutert sind. Die zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen sollen im Bereich Arbeitsmarkt- und Organisationsökonomik erbracht worden sein. Eine Ernennung in das Beamtenverhältnis kann gemäß Art. 60 Abs. 3 BayHIG nur bis zur Vollendung des 52. Lebensjahres erfolgen. Ausnahmen sind in dringenden Fällen möglich. Die Universität Würzburg misst einer intensiven Betreuung der Studierenden und Promovierenden große Bedeutung zu und erwartet von den Lehrenden entsprechendes Engagement.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Lehrveranstaltungsliste) bis zum 28.04.2023 als PDF-Datei per E-Mail beim Dekanat der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (bewerbung[at]wiwi.uni-wuerzburg.de) einzureichen. Voranzustellen ist ein ausgefüllter Erfassungsbogen.

Stellenausschreibung: Universitätsassistent:in am Institut für Organisation, Personal und Dienstleistungsmanagement

Aufgabenbereich

  • Forschung im Bereich Personal, Führung und Organisation, sowie ggf. relevanter Forschungsmethoden
  • Wissenschaftliches Arbeiten mit dem Ziel der Erstellung einer Dissertation,
  • Durchführung von Lehrveranstaltungen im Bereich Personal, Führung und Organisation, sowie ggf. relevanter Forschungsmethoden
  • Mitarbeit an wissenschaftlichen Forschungsprojekten des Instituts und Publikationstätigkeit,
  • Prüfungstätigkeit (Mitwirkung und Abhaltung)
  • Betreuung von Studierenden
  • Mitwirkung an Organisations- und Verwaltungsaufgaben und an Maßnahmen der Qualitätssicherung

Voraussetzungen

  • Abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium der (Angewandten) Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personal (und Organisation), oder der Psychologie an einer in- oder ausländischen Universität mit mindestens gutem Erfolg
  • Fundierte Kenntnisse der Methodenlehre (insb. quantitative Methoden), Statistik (insb. multivariate Verfahren) und statistischer Softwareprogramme (bspw. R)

Erwünscht sind

  • Ausgewiesene Fachkenntnisse in mindestens einem der folgenden Bereiche: Personalmanagement; Organizational Behavior; Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie; Methodenlehre/Statistik
  • Starke Bereitschaft zur Erweiterung der Kenntnisse von Forschungsmethoden
  • Fließende Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift (mindestens auf Niveau B2)
  • EDV-Kenntnisse (Office, Statistische Datenanalyse, Onlinebefragungen)
  • Erfahrungen im universitären Lehr-, Forschungs- und Verwaltungsbetrieb
  • Auslandserfahrung

Zudem bieten wir

  • Persönliche und berufliche Weiterbildungsangebote, Führungskräfte- und Karrierecoaching
  • Zahlreiche attraktive Zusatzleistungen, siehe dazu jobs.aau.at/arbeitgeber-universitaet-klagenfurt/
  • Diversitäts- und familienfreundliche Universitätskultur
  • Leben und arbeiten in der attraktiven Alpen-Adria-Region mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in den Bereichen Kultur, Natur & Sport

Diese Stelle dient der fachlichen und wissenschaftlichen Bildung von Absolvent*nnen eines Master- bzw. Diplomstudiums mit dem Ziel des Abschlusses eines Doktorats-/Ph.D.-Studiums der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Bewerbungen von Personen, die bereits über ein facheinschlägiges Doktorat bzw. einen facheinschlägigen Ph.D. verfügen, können daher nicht berücksichtigt werden.

Beschäftigungsausmaß: 75 % (30 Wochenstunden)
Mindestentgelt: € 34.412,– brutto jährlich, Einstufung nach Uni-KV: B 1
Befristung: 4 Jahre
Bewerbungsfrist: 10. Mai 2023.
Start: voraussichtlich 03. Juli 2023. 
Zur vollständigen Stellenausschreibung, inkl. Kontakt und Fristen.

Stellenausschreibung: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) am Lehrstuhl für Personalmanagement und Interkulturelle Führung in Berlin

Aufgabengebiet

Ihr Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit in Lehre, Forschung und Lehrstuhlmanagement. Sie werden an internationalen Forschungs- und Publikationsprojekten aktiv mitwirken, sowie mit renommierten Unternehmen arbeiten. Außerdem gehen wir davon aus, dass Sie sich an der Profilierung der Hochschule aktiv und engagiert beteiligen. Die Teilnahme an unserem Europäischen Promotionsprogramm und eine Promotion (Dr. rer. pol.) sind erwünscht.

Anforderungen

Wir erwarten von Ihnen ein mit Prädikat abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Personalmanagement, Organisation und/oder Internationales Management. Wir möchten auch Absolventinnen und Absolventen anderer Disziplinen (z.B. Psychologie) zur Bewerbung ermutigen, wenn Sie inhaltliche Anknüpfungspunkte sehen. Sie verfügen zudem über eine hohe Begeisterung für wissenschaftliches Arbeiten, ein gutes theoretisches Fundament, Kenntnisse in empirischer Sozialforschung, sehr gute englische Sprachkenntnisse sowie Interesse an Themen der internationalen Personalforschung. Für die Mitarbeit in unserem Team stellen wir uns eine Persönlichkeit vor, die neben einer hervorragenden akademischen Qualifikation auch Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und außergewöhnliches Engagement einbringt.

Bewerbungsfrist: keine.
Start: im Laufe des zweiten Halbjahres 2023 mit flexiblem
Starttermin.

Zur vollständigen Stellenausschreibung, inkl. Kontakt und Fristen.
Zur Homepage des Lehrstuhls.

IHRM Webinar Series: Let’s Talk about Language!

This event is part of an IHRM Webinar Series, organized by the Centre for Global Workforce Strategy at Simon Fraser University (Canada), the Center for International Human Resource Studies at the Pennsylvania State University (USA), Pennsylvania Western University (USA), ESCP Business School and RIT Croatia (Europe).

About this event

People, not organizations, speak languages. This webinar introduces language-sensitive research in IB and explains why and how it emerged. It provides an overview of current state of knowledge and discusses potential avenues for future (interdisciplinary) research.
During this webinar, we will problematize the way translation has been treated in quantitative and qualitative IB research. Instead, translation is offered as an approach that has implications both for theory development as well as methodological advances in IB and the IHRM field.

Speakers

  • Rebecca Piekkari is Marcus Wallenberg Chair of International Business at Aalto University School of Business in Finland. Her recent research focuses on translation as a theoretical perspective on IB phenomena; the shifting meaning of location for cross-border activities, as well as questions of socio-cultural sustainability, diversity and inclusion in multinational corporations. She is known for her expertise in language-sensitive research and qualitative research methods in IB. Together with her co-authors she won the 2021 JIBS Decade award for the article on theorizing from case studies. Rebecca has also co-edited several handbooks and book chapters on these topics. She is one of the Area Editors of the Journal of International Business Studies (JIBS) and sits on several editorial boards of IB and management journals. Rebecca is the leader and founding member of Qual+ – the Center for Qualitative Management Research – at Aalto University School of Business. She is Fellow of the Academy of International Business and the European International Business Academy.
  • This session will be moderated by Maral Muratbekova, Professor of the Department of Management, ESCP Business School, Paris, France.

Date: 27 April 2023.
Time: 5:30 p.m. – 6:30 p.m. CET (Vienna, Berlin, Paris, Zagreb)
More information & registration here. This event will be hosted virtually on Zoom. Event access links will be provided 24 hours prior to the event start.
No fee.
Inquiries: beedie-events@sfu.ca

Previous installments of the IHRM Webinar Series are available online at our YouTube Channel.