Berlin School of Economics and Law
26-28 November 2015

Conference jointly organized by Arbeitskreis Politische Ökonomie (AK PolÖk), European Association for Evolutionary Political Economy (EAEPE), Forschungsstelle für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW), Institute for International Political Economy (IPE), Institut für Nachhaltigkeit Berlin (INa), Netzwerk Plurale Ökonomik (Network Pluralist Economics), Research Network Macroeconomics and Macroeconomic Policy (FMM), Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ), World Economics Association (WEA) and Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien (ZÖSS).

Conference Venue: Berlin School of Economics and Law, Building B, Badensche Str. 52, 10825 Berlin

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GIRA Jahrestagung 2015

Ausdifferenzierung der Tariflandschaft oder Tarifeinheit?
Neue Akteure, Spaltungslinien und Konfliktebenen

22./23.10.2015; Düsseldorf

Die Entwicklung, die das deutsche Tarifsystem seit den 1990er Jahren genommen hat, ist häufig mit den Begriffen Dezentralisierung, Differenzierung und Fragmentierung beschrieben worden. Während Prozesse der Dezentralisierung und Differenzierung schon seit vielen Jahren Gegenstand der Debatten um Tarifpolitik in Deutschland sind, tritt nun mit der Fragmentierung der Tariflandschaft ein weiterer Aspekt in den Mittelpunkt der Debatte. Als Fragmentierung wird hierbei ein Prozess verstanden, durch welchen letztlich der Geltungsbereich bisher großflächig für alle Betriebe bzw. Beschäftigten einer Branche geltende Tarifverträge und Tarifnormen auf kleinere Segmente beschränkt wird. Die damit einhergehende Blüte von Spartentarifverträgen und Tarifverträgen für einzelne Berufsgruppen war zuletzt Ausgangspunkt für teils leidenschaftlich geführte Debatten über die Anlässe, Formen und Konsequenzen der Fragmentierung von Tarifbeziehungen. Nicht zuletzt mit der Vorlage des Tarifeinheitsgesetzes durch die Bundesregierung ist die Frage nach der Zukunft der Tarifbeziehungen erneut aktuell geworden.
Diesen Debatten und Veränderungen widmet die GIRA ihre Jahrestagung 2015 mit dem Thema „Ausdifferenzierung der Tariflandschaft oder Tarifeinheit? Neue Akteure, Spaltungslinien und Konfliktebenen“.

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Alternative Arbeits- und Organisationsformen

4. Workshop des Forums ‚Kritische Organisationsforschung‘
8./9.10.2015; TU Chemnitz

Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf der Reflexion und Diskussion alternativer Arbeits- und Organisationsformen. Im Kontext der seit 2008 auftretenden multiplen Krisenereignisse erleben Diskussionen über sogenannte alternative Formen des Wirtschaftens einen (erneuten) Aufschwung. So werden etwa unter den Stichworten „solidarische Ökonomie“ (Voß 2010), „Gemeinwesensökonomie“ (Elsen 2007), „Economie Sociale“ (Jeantet 2010) oder unter Bezugnahme auf das Konzept der „Commons“ (Helfrich 2012) alternative Praktiken des Wirtschaftens und Organisierens thematisiert, welche im Selbstverständnis auf Partizipation, Selbstverwaltung und Solidarität ausgerichtet sind. In diesem Zusammenhang erfahren schließlich auch Kooperativen (Cheney et al. 2014; Paranque/Willmott 2014) und Genossenschaften neue Aufmerksamkeit (Allgeier 2011). Jenseits des wiedererwachten Interesses an emanzipatorisch-experimentellen Formen des Organisierens werden damit erstens auch Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen einer Demokratisierung der Wirtschaft (Demirovic 2007, Wächter 2010) sowie der Partizipation und Mitbestimmung in Organisationen berührt. Zweitens verschränkt sich die Reflexion alternativer Organisationsformen auch mit aktuellen wachstumskritischen Debatten (D’Alisa et al. 2014). Berührt und möglicherweise in Frage gestellt wird damit ein Hauptnarrativ der Managementforschung, welches sich beispielhaft im Vokabular des Wettbewerbs oder der Exzellenz findet.

Vor diesem Hintergrund sind die Ziele des diesjährigen Workshops:

1. eine Vermessung und Kartierung der Formen alternativen Organisierens und Arbeitens vorzunehmen;
2. über die emanzipatorischen Möglichkeiten als auch der (organisationalen und gesellschaftlichen) Grenzen von auf Solidarität, Selbstverwaltung und Gemein-wesensorientierung abzielenden Organisationsformen zu diskutieren;
3. Einblicke in lokale als auch darüber hinausreichende Praktiken, Diskurse und Narrative zu gewinnen, welche die spezifische Initiierung und Herstellung von ‚Alternativen‘ bedingen, diese begünstigen (etwa i.S. von ‚shelter organizations‘ – Doucouliagos 1990), scheitern lassen oder auch verhindern können.

Programm

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COMPETENCE-BASED STRATEGIC MANAGEMENT –
STRATEGISCHES KOMPETENZMANAGEMENT
9th SKM Symposium

Explicating the Multi-Level-Perspective of Dynamic Capability Research
21./22.9.2015; Bochum

Program comittee: Jörg Freiling, Martin Gersch, Wolfgang Güttel, Jochen Koch, Birgit Renzl, Uta Wilkens

SKM-Symposia provide platforms for intensive discussion and exchange of research ideas, and work in the field of Competence-based Strategic Management. In September 2015, the Chair for Human Resources and Work Process Management at the Ruhr-Universität in Bochum/Germany will host the 9th SKM-Symposium.

The 9th SKM Symposium aims to further explicate the multi-level perspective in dynamic capability research. In this regard, various fields could be discussed in depth, for example routinized action of organizational renewal, group dynamics for enhancing actors’ contributions to organizational change, leadership behavior as a moderator between the individual’s competences and organizational capabilities, the role of regional actors and institutions, or the relevance of particular projects that shape organizational dynamic capabilities. Since introducing more and more variables to the field of research seems not helpful to clarify the issues mentioned, it is essential to further elaborate a consistent theoretical basis that combines the individual and the organizational level, respectively the organizational and the institutional level.

Conference program

Since there are only a few places left in the pre-conference Ph.D. workshop, the organizers encourage all Ph.D. students that are interested in participating to sign up quickly by writing an email to skm2015@rub.de. The workshop aims at supporting Ph.D. students with a methodological input as well as presenting and discussing Ph.D. projects with peers and senior researchers in a poster session. Prof. Dr. Jochen Koch will provide an expert input on qualitative research methods in the field of multi-level studies.

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77. Jahrestagung des VHB

27.-29.5.2015; Wien

Informationen für NachwuchswissenschaftlerInnen

Am 27. Mai findet im Rahmen der Pre-conference ein Case Method-Workshop und ein Methodenseminar zu experimenteller Forschung statt.

Im Rahmen der Verbands-Themen wird am Donnerstag, dem 28. Mai, das Panel Förderprogramm Science Angels, von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr über das neue Förderprogramm des VHB für Postdocs informieren.

Ein Nachwuchsstammtisch findet am selben Tag von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr statt.

Am selben Tag um 14 Uhr werden Prof. Dr. Dr. h.c. Sönke Albers und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Arnold Picot in der Gesprächsreihe „Wege durch die Wissenschaft“  ihre Wege durch die Wissenschaft und die Erkenntnislinien der Betriebswirtschaftslehre, die sie dabei beobachtet haben, nachzeichnen.

Nachfolgend um 16.00 Uhr werden Sie bei Wissenschaft trifft Praxis Gelegenheit haben, dem Diskurs zwischen hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Forschung zu aktuellen Themen zu folgen und daran teilzuhaben.

Am Freitag, dem 29. Mai, findet der Nachwuchs Brainpool: Frauenförderung und Berufung, von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr statt.

Alle Information zur Tagung, zu weiteren interessanten Veranstaltungen sowie zur Anmeldung finden Sie unter http://bwl2015.org

Symposium

Governance, Performance & Leadership of Research and Public Organizations

15./16.7.2015; Bayerische Akademie der Wissenschaften in München

Organisation: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (Prof. Dr. Isabell Welpe, Dr. Lydia Hartwig) & Nachwuchsgruppe „FAceS“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Dr. Jutta Wollersheim)

Das Ziel der Tagung ist es, nutzbares und wissenschaftlich begründetes, aktuelles Wissen zu Themen der Hochschulsteuerung, der Leistungsmessung und der Führung von Forschungs-und öffentlichen Organisationen zusammenzuführen sowie Möglichkeiten der Nutzbarmachung dieser Aspekte durch Politik und Wissenschaftsmanager/Wissenschaftsmanagerinnen aufzuzeigen.

Programm

Die Tagung Industrie 4.0. als unternehmerische Gestaltungsaufgabe betriebswirtschaftliche, technische und rechtliche Herausforderungen findet am 21. November 2014 an der Universität Passau, IT-Zentrum statt.

Programm

Das demokratische Unternehmen

Aufbruch in eine neue Humanisierung der Arbeitswelt?

12.2.2015; TU München

Organisation: Isabell M. Welpe, Andreas Boes, Thomas Sattelberger

Die Diskussion über Demokratie im Unternehmens- und Wirtschaftskontext berührt eine Reihe aktueller und zentraler Unternehmensthemen wie z. B. Unternehmensdesigns der Zukunft, Nachhaltigkeit der Unternehmensführung sowie Innovationsdynamik von Organisationen. Das Programm verbindet Perspektiven aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ziel der Konferenz ist zudem ein intensiver Erfahrungsaustausch und die Vernetzung der Konferenzteilnehmer. Dabei wird sowohl über den aktuellen Stand der internationalen Forschung, als auch über die Perspektiven der Politik und Lösungsansätze und Erfahrungen der Unternehmen diskutiert.

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