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GESIS: Offene Fragen und quantitative Inhaltsanalyse

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Cornelia Züll, GESIS – Leibniz Institute for the Social Sciences

Date: December 2-3, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: German

Registration

Course Overview: Gegenstand des Workshops ist der Umgang mit offenen Fragen, wie sie in einem ansonsten standardisierten Fragebogen eingesetzt werden. Das Themenspektrum umfasst verschiedene Ansätze der Codierung der Antworten. Dazu gehören die konventionelle Inhaltsanalyse mit und ohne Software-Unterstützung genauso wie die dictionär-basierte (automatische) Inhaltsanalyse. Zunächst wird kurz auf die offene Frage im Interview eingegangen, bevor die zentrale Frage des Codierens der Antworten mit Hilfe der Inhaltsanalyse diskutiert wird. Hier wird der Workshop ausführlich die folgenden Themen ansprechen: Erstellung eines Kategoriensystems, verschiedene Möglichkeiten der Kategoriendefinition, der Codierprozess selbst und die Frage der Reliabilität und Validität der Kategorien und Codierungen. Im Anschluss daran wird kurz auf andere Formen der Analyse von offene Fragen eingegangen.

In praktischen Übungen kommt sowohl die manuelle als auch die computergestützte Inhaltsanalyse zur Anwendung. Statistische Programme zur Auswertung der Codierdaten, z.B. SPSS, werden nur am Rande behandelt.

Further information

CGG-Lecture Series: “Analyzing and Simulating Dynamics in Social Networks” (10.12.2012)

Einladung zur CGG-Lecture Series “Social Change and Politics in a Globalised World”

Prof. Dr. Jürgen Pfeffer
“Analyzing and Simulating Dynamics in Social Networks”
Montag, den 10.12.2012
18:00-20:00 Uhr
Hörsaal C des Uni-Hauptgebäudes statt (Edmund-Siemers-Allee 1)

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Abendessens mit dem Dozenten.

Universität Hamburg: Vortrag “Everyday Exposures – Financialization, Contingency and Default”

EINLADUNG
zum öffentlichen Vortrag:

„Everyday Exposures – Financialization, Contingency and Default“
Prof. Melinda Cooper, Sydney University
Ort/Zeit: Montag, 11. Juni, 16:30-18.00 h, Universität Hamburg, ESA Ost (221)

Melinda Cooper arbeitet zu den Beziehungen zwischen ökologischen und ökonomische Diskursen über Kontingenz, Komplexität und Resilienz. Ihr Buch „Life as Surplus“ (2008) zeigt auf, wie biotechnologische Entwicklungen und Spekulation interagieren. Ihre Forschungen zur Logik der Präemption hat wichtige Impulse für die kulturelle und politische Analyse von politischen und
ökonomischen Sicherheitsstrategien gegeben.

Im Anschluss an den Vortrag sind die Gäste herzlich zu einem Glas Wein eingeladen.

Zum Vortrag laden ein die COST-Forschungsgruppe „Credit, Crisis and Culture“ unter der lokalen Organisation von Ute Tellmann und die COST-Forschungsgruppe „The Securitization of Climate-Induced Migration“ unter der lokalen Organisation von Delf Rothe und Chris Methmann.