TU Hamburg-Harburg: wiss. Mitarbeiter/in am Institut für Personalwirtschaft und Arbeitsorganisation

An der Technischen Universität Hamburg-Harburg ist in dem Institut für Personalwirtschaft und Arbeitsorganisation zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende – auf 4 Jahre befristete – Stelle zu besetzen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter
(Entgeltgruppe 13 TV-L, mit 2/3 der regulären Arbeitszeit)

Aufgabengebiet:

Mitarbeit in Forschung und Lehre auf dem Gebiet der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.

Geboten wird u.a.:

  • Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterbildung mit dem Ziel der Promotion in überschaubarer Zeit durch intensive Betreuung und zeitliche Freiräume
  • Einbindung in ein exzellentes internationales Forschungsnetzwerk sowie Mitarbeit an internationalen Forschungsprojekten und Publikationen
  • Vermittlung fundierter Kenntnisse im Umgang mit quantitativen Methoden

Bewerbungen werden bis zum 28.04.2013 erbeten.

Weitere Informationen

HSU-Ringvorlesung 2013: “Das Versagen der Sicherheitsbehörden im NSU-Komplex” (09.04.2013)

Wenige Tage vor dem Prozessauftakt gegen Beate Zschäpe und vier weitere mutmaßliche Helfer im “NSU-Mordprozess” möchten wir Sie zum öffentlichen Vortrag von Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler (Berlin) zum Thema

“DAS VERSAGEN DER SICHERHEITSBEHÖRDEN IM NSU-KOMPLEX: DEFEKTE SICHERHEITSARCHITEKTUR, INDIVIDUELLES VERSAGEN ODER INSTITUTIONELLER RASSISMUS?”

herzlich einladen.

Zeit: Dienstag, 9. April, 18.15 – 19.45 Uhr

Ort: Thomas-Ellwein-Saal der HSU (Holstenhofweg 85)

Zum Referenten:

Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler wird als Sohn türkischer “Gastarbeiter” in Siegen geboren. Später studiert er Jura u.a. in Harvard und Yale. In seinem Buch “Kein schönes Land in dieser Zeit – Das Märchen von der gescheiterten Integration” (2011) erzählt er die Lebensgeschichte der Familie Daimagüler in Deutschland seit ihrer Einwanderung vor einem halben Jahrhundert. Vom Bundesgerichtshof wurde Mehmet Gürcan Daimagüler zweien der Hinterbliebenenfamilien im Mordprozess
gegen die NSU-Terrorzelle beigeordnet.

Der Vortrag findet im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung “Systematisch verharmlost? Rechtsextremismus in Deutschland” statt, die vom Arbeitskreis Interkulturelle Bildung an der HSU in Zusammenarbeit mit der Fakultät GeiSo, dem Studentenbereich, dem Studentischen Konvent und dem ISA-Zentrum organisiert wird (Kontakt).

Weitere Informationen finden Sie hier.

Einladung des SPIEGEL-Verlags: “Der Montag an der Spitze“ (29.04.2013)

In der Veranstaltungsreihe Der Montag an der Spitze“ von SPIEGEL und Körber-Stiftung werden jeden Monat aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Themen mit einem prominenten Gast diskutiert.

Zur nächsten Diskussionsrunde am 29. April 2013 um 18:00 erwarten wir den Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz. Er wird mit SPIEGEL-Chefredakteur Georg Mascolo und Britta Sandberg, Ressortleiterin Ausland, über seinen Kampf um Europa, das verloren gegangene Vertrauen in die Europäischen Institutionen und die hohe Kunst der Gipfeldiplomatie sprechen.

Nach der Diskussion haben die Zuschauer Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung dauert etwa 90 Minuten. Anschließend laden wir zu einem kurzen Umtrunk ein.

Wir würden uns sehr freuen, Sie an diesem Tag im KörberForum – Kehrwieder 12, begrüßen zu können. Bei Interesse bitten wir um Anmeldung bis zum 14. April 2013 über die speziell für diese Veranstaltung eingerichtete Internetseite:

http://www.martin-schulz.montag-an-der-spitze.de

Die nächste Veranstaltung findet am Montag, 3. Juni, um 18:00 Uhr im SPIEGEL-Haus statt. Zu Gast ist dann Außenminister Guido Westerwelle.

THESIS-Seminar: Karriereplanung für PhDs und Postdocs mit einem Karriere-Portfolio (18.-19.05.13)

Das Erstellen eines Karriereportfolios hilft Ihnen nicht nur bei der Klärung nächster Karriereschritte – es unterstützt Sie auch dabei, sich im Bewerbungskontext besser und professionell zu präsentieren!

In den USA sind Career Portfolios alltäglich – auch in Deutschland wird schon in manchen Bereichen damit gearbeitet.

In diesem Workshop schärfen Sie durch Portfolioarbeit Ihr Kompetenzprofil und können daraus für Sie interessante Berufsfelder ableiten. Sie klären Ihre Berufs- und Lebensziele und können darauf basierend nächste Schritte planen.

Sie lernen Portfolioarbeit als Möglichkeit zur Planung Ihres Karrierewegs kennen und erstellen ein eigenes Karriereportfolio:

Durch die reflektierende Portfolioarbeit wächst Ihr Bewusstsein über Ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten und so wird Ihr berufliches und persönliches Selbstbewusstsein gestärkt. Zugleich entsteht dabei ein Portfolio als greifbares Produkt, welches diese Fähigkeiten und Kompetenzen für andere sichtbar macht. So fällt es Ihnen nicht nur leichter, die nächsten anstehenden Karriereentscheidungen zu treffen – mit einem Karriereportfolio ist es auch einfacher, in Bewerbungs- oder Präsentationssituationen zu überzeugen.

Wie Sie Ihr Portfolio im Bewerbungsprozess (von der Stellenauswahl über das Erstellen von Bewerbungsunterlagen bis hin zum Vorstellungsgespräch) am besten einsetzen, erfahren Sie u.a. am zweiten Workshoptag.

Vor dem Workshop erhalten Sie per Mail Fragebögen zu Tools aus der Persönlichkeitsentwicklung. Wir bitten Sie, diese zu bearbeiten und zum Workshop mitzubringen.

TN-Preis Thesis-Mitglied: 135 EUR

TN-Preis Nicht-Mitglied: 165 EUR

Datum: 18.–19.05.2013 (Samstags von 11:00-18:00 Uhr, sonntags von 10:00-16:00 Uhr)

Ort: beruf & leben GbR Bielefeld Niedernstr. 35, 33602 Bielefeld, Bielefeld, Deutschland

Speaker: Bianca Sievert, Beruf und Leben

Zielgruppen:

  • An einer Promotion Interessierte
  • An THESIS Interessierte
  • Interessierte
  • Promovierende
  • Promovierte
  • THESIS-Mitglieder

Veranstalter: Holger Schwerdtle

Freie Plätze: genug

Anmeldeschluss: 29.04.2013

Anmeldung: Jetzt anmelden

University of Bielefeld: Research Positions with TWINLIFE study

1 Postdoctoral Research Fellow (full-time paid)

1 Postgraduate Position (paid 65% of a postdoc position)

in the sociological part of the newly starting DFG long-term project:

“Genetic and social causes of life chances: A genetically informative, longitudinal study of the life course and individual development” (TWINLIFE) (http://www.uni-bielefeld.de/soz/we/we3/Diewald/background.html).

Employer is Bielefeld University; workplaces are in the SOEP department at the German Institute for Economic Research (DIW) in Berlin, where the project leader holds a research professorship.

The project is intended to last over 12 years. However, for the moment only the first three years are funded yet, and so are these two positions. The study combines behavioral genetics with sociological and psychological research in the domains of social inequalities, life course, and individual development. During the first three years, the first wave of the study will be realized: 4000 twin pairs in four birth cohorts plus parents, sibling, and partner.

Applicants should have interest and qualifications in social inequality issues, life course research, behavioral genetics, and very strong skills in quantitative data analysis. Interest in interdisciplinary cooperation is required as well. German language proficiency, both in speaking and writing, is very welcome but not precondition for a successful application.

For further information please contact Professor Martin Diewald.

Applications should include a cover letter, CV, copies of degree certificates, list of publications, and two letters of recommendation. Please send your application via email.

Preferred start for both positions is June 1, 2013.

Deadline for applications is April 30, 2013.

Call for Papers for the minitrack “Sensing and Pervasive Technologies and Applications for Healthcare” at HICSS 2014

CALL FOR PAPERS

47th Hawaii International Conference on System Sciences: HICSS conferences are devoted to the most relevant advances in the information, computer, and system sciences, and encompass developments in both theory and practice. The conferences have become a unique and respected forum in computer and information systems technology for the exchange of ideas among researchers and development communities in North America, Asia and the Pacific Basin nations, Europe, and the Middle East.

Waikoloa, Hawaii, January 6-9, 2014

HICSS 2014 Track on Information Technology in Healthcare
Minitrack: Sensing and Pervasive Technologies and Applications for Healthcare

Description

There are two key challenges in today’s healthcare system: One is the significant cost pressure on healthcare delivery and the second is the rapid growth of the field of medical informatics and e-health, increasingly using sensing and pervasive technologies. In addition there is a trend to foster active patient participation in their care. Patients of all ages are becoming more and more familiar with technology, especially mobile devices. Therefore it is prudent to look at the application of such technologies for healthcare with the goal to facilitate value-driven healthcare delivery.

Here, a new field of research is evolving which is focused on sensing and pervasive technologies for healthcare. This rapidly growing area is expected to play an increasingly important role for healthcare globally. Reasons for this include: the higher mobility of individuals, the need to have active and empowered patients, the pressure to provide effective and efficient care, the growth in chronic diseases and therefore the demand for appropriate applications to monitor and manage these diseases. Sensing and pervasive technologies generate large amounts of data. This big data is a bonanza for enhancing insights into healthcare processes as well as for improving healthcare IT. This minitrack has been designed to provide an outlet for research in this nascent area. Selected papers will be fast-tracked for a special issue in Health and Technology published by Springer.

Completed and research in progress papers are welcomed that focus on any topic within this discipline. In particular broad categories of suitable papers include but are not limited to:

  • Network-centric design of applications using sensing and pervasive technologies
  • Biomedical applications based on sensor data
  • Sensor-based devices for treatment tracking and tracing
  • Big data analytics of heterogeneous health data
  • Online social networks and health 2.0
  • Persuasive technologies and applications
  • Apps development and service-orientated architectures
  • Theories and studies supporting successful design, development, and implementation
  • Methodologies and frameworks to support self-care
  • Chronic disease management and preventative solutions
  • Developing business models and cost-effective concepts for pervasive healthcare

Important dates

  • NOW Submission opens
  • May 1, 2013 Authors are encouraged to submit an extended abstract (1-2 pages) to the minitrack chairs via e-mail for early reactions and guidance
  • June 15, 2013 Submission deadline of full papers
  • August 15, 2013 Notification of acceptance
  • September 15, 2013 Submission of final paper

Instructions for authors

All conference submissions will be double-blind, peer reviewed, and all manuscripts must be submitted using the conference’s online submission system.

For complete instructions for authors and information about the conference, visit the HICSS 2014 conference website.

Minitrack chairs:
Prof. Dr. Freimut Bodendorf (primary contact), Institute of Information Systems, University of Erlangen-Nürnberg, Germany
Prof. Dr. Nilmini Wickramasinghe, Epworth HealthCare and School of Business and IT, RMIT University, Australia
Dr. Carolin Durst, Institute of Information Systems, University of Erlangen-Nürnberg, Germany

[wochenbericht] DIW Berlin: Gesamtwirtschaftliche Bedeutung von Schwankungen im Bankensektor

Marktkonzentration im Bankensektor kann makroökonomische Effekte haben
Franziska Bremus

Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat eine intensive Debatte über eine angemessene Regulierung des Banken- und Finanzsektors ausgelöst. Dabei wird insbesondere die Bedeutung von großen und stark vernetzten Banken für die gesamtwirtschaftliche Stabilität diskutiert. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Implikationen die Präsenz von großen Banken für Schwankungen des inländischen Kreditvolumens und des Bruttoinlandsprodukts haben kann. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass bankspezifische Schwankungen, also zum Beispiel Schwankungen der Kreditvolumina oder der Gesamtaktiva einzelner Banken, die gesamtwirtschaftliche Volatilität einer Volkswirtschaft erhöhen können. Der Zusammenhang zwischen bankspezifischer und makroökonomischer Volatilität hängt dabei auch vom Grad der Finanzmarktoffenheit einer Volkswirtschaft ab. In Ländern mit einem geringen Grad an Finanzmarktoffenheit wirken sich Schwankungen auf Bankenebene besonders auf die Gesamtwirtschaft aus.

DIW Wochenbericht 80(2013) 13/14 ; S. 3-13

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Call for Papers: The Future of Values Studies – Methodological and substantive issues

Call for papers

The European Values Study and the University of Montenegro organize a workshop in Montenegro on Friday 13 and Saturday 14 September 2013.

Papers are invited on

The Future of Values Studies
Methodological and substantive issues

Two categories of (social) scientists are invited to register for the workshop and present a paper:

(1) National program directors or their representatives (one per country).
(2) Other social scientists who analyse EVS data.

Please register for this workshop with mr. Milos Besic or mrs. Olivera Komar.

If you would like to present a paper, please submit an abstract of max. 100 words.

For about 20 participants, the University of Montenegro offers travel stipends. These stipends cover the costs for a hotel room for 2 nights. Eligible for these travel stipends are in particular persons from low income/weak currency countries in Central and Eastern Europe.

[wochenbericht] DIW Berlin: Unternehmensgründungen | Frauenerwerbstätigkeit

Unternehmensgründungen nehmen zu, wenn die Konjunktur abflaut
Michael Fritsch, Alexander S. Kritikos, Katharina Pijnenburg

Führen wirtschaftliche Rezessionen und hohe Arbeitslosigkeit zu mehr Gründungen oder machen sich Menschen eher in Phasen wirtschaftlicher Prosperität selbständig? In jüngerer Zeit hatte eine Unterauslastung der volkswirtschaftlichen Kapazitäten eher stimulierende, ein Konjunkturaufschwung dagegen tendenziell dämpfende Effekte auf die Gründungsaktivitäten. Einen noch stärkeren Einfluss hat das Niveau der Arbeitslosigkeit: Eine hohe Arbeitslosenquote geht einher mit relativ vielen Gründungen; in Phasen niedriger Arbeitslosigkeit ist das Gründungsgeschehen besonders schwach. Insgesamt geben die Analysen klare Hinweise darauf, dass sich Veränderungen bei den Gründungsaktivitäten entgegengesetzt zur konjunkturellen Entwicklung vollziehen.

DIW Wochenbericht 80(2013) Heft 12 ; S. 3-8

Frauen tragen immer mehr zum gemeinsamen Verdienst in Partnerschaften bei
Elke Holst, Lea Kröger

Frauen in Partnerschaften sind in Deutschland immer häufiger berufstätig. Ihr Beitrag zum gemeinsamen Verdienst lag im Jahr 2011 bei 30 Prozent, was einem Zuwachs von drei Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2000 entspricht. Dies zeigen aktuelle Berechnungen des DIW Berlin auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung ist der zunehmende Wechsel von Frauen aus Nichterwerbstätigkeit in Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung, vor allem in Westdeutschland. In Ostdeutschland beträgt der Anteil, den Frauen zum gemeinsamen Verdienst leisten, sogar nahezu 40 Prozent. Denn: In den neuen Bundesländern sind Frauen schon seit langem häufiger und mit einer höheren Wochenarbeitszeit berufstätig als Frauen in Westdeutschland.

DIW Wochenbericht 80(2013) Heft 12 ; S. 10-13

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