Category Archives: Quantitative Methods

Graduate School der Uni Hamburg: Stata für Ein- und Umsteiger

Institution: Graduate School der Universität Hamburg

Dozent: Kai-Uwe Schnapp

Datum und Zeitplanung:

  • Mo., 07.09.15, 10:30-16 Uhr
  • Mi., 09.09.15, 09-15 Uhr
  • Do., 10.09.15, 09-15 Uhr
  • Fr., 11.09.15, 09-15 Uhr

Ort: Universität Hamburg, Raum A 514 (VMP 9)

Beschreibung:

Studierende lernen im Allgemeinen in der Ausbildung in bestimmten Grenzen mit Statistik umzugehen. Im Idealfall werden Datenanalysen an eigens aufgesetzten Datensätzen angefertigt. Die resultierenden Statistikkenntnisse sind, je nach Ausbildungsort und -fach mal besser, mal schlechter, aber auf ausreichend, um den Einstieg in eigene Datenanalysen zu beginnen. Dieser Start gerät jedoch oft sehr holperig, weil ein solides Beherrschen der Statistik allein nicht genügt. Es beginnt damit, dass die Daten im wirklichen WissenschaftlerInnenleben selten genauso daher kommen, wie sie für die Analyse benötigt werden. Sie müssen angepasst, transformiert, zusammengefügt und auseinandergenommen, dokumentiert und in sinnvollen Paketen gespeichert werden. In der Fülle der Arbeitsschritte geht schnell der Überblick verloren: Was wurde wann getan, was wurde wie geändert (und warum?), welche Fälle wurden gefiltert, welche Variablen wie aggregiert. Nach mitunter nur wenigen Tagen ist nicht mehr klar, was passierte, warum eine Variable jetzt so aussieht, mit welchen Einstellungen (und sei es die Startzahl für den Zufallszahlengenerator) eine Analyse begonnen und durchgeführt wurde. Noch unangenehmer wird es, wenn später, etwa bei der Journaleinreichung, nach Dokumentation und Replikationsinformationen gefragt wird, oder wenn eine interessierte Leserin um einen (gut) dokumentierten Datensatz bittet, um die Ergebnisse aus einer Veröffentlichung selbst nachzuvollziehen. Jetzt beginnt die Suche, der Versuch, zu rekonstruieren, was oft nicht mehr zu rekonstruieren ist.Vielen dieser Probleme kann durch einen gut geplanten und während des Arbeitens dokumentierten Arbeitsprozess vorgebeugt werden. Vieles, was man selbst getan hat, kann vor dem Vergessen bewahrt werden, wenn die Arbeitsschritte klar, die Speicher- und Dokumentationsroutinen definiert sind.

Dem Zweck, eine solche Arbeitsweise einzuführen, und dabei gleichzeitig die ersten Schritte mit STATA zu machen dient dieser Kurs. Es geht also nicht um die Vermittlung von Statistikkenntnissen. Es wird vorausgesetzt, dass die Grundlagen der Inferenzstatistik bekannt sind und das Kenntnisse der Regressionsanalyse bestehen. Grundkenntnisse der Varianzanalyse (ANOVA) und der Faktorenanalyse sind von Vorteil. Für Personen, denen diese Kenntnisse gibt es kurze Auffrischungssitzungen am Anfang der Woche (siehe Vorgehen).

Neben der Einführung in die Oberfläche, die Befehlsstruktur, Arbeitsweise und Dokumentation von STATA soll vermittelt werden, welche Tricks und Hilfsroutinen STATA bietet, um schnell vom Programmoutput zu publikationsreifen Ergebnissen zu kommen. Besonderes Augenmerk wird auf die Erzeugung guter Grafiken gelegt.

Eigene Daten können in den Workshop mitgebracht werden, sind jedoch nicht Voraussetzung.

Lernziel
Folgende Fähigkeiten und Kenntnisse sollen vermittelt werden:- Kenntnis der Oberfläche und der Elemente von STATA
– Kenntnisse im Datenmanagement und der Datenmanipulation mit STATA
– Durchführung einfacher statistischer Analysen mit STATA
– Kenntnisse von Hilfsmitteln und Routinen zur effizienten Erzeugung publikationsfähigen Outputs mit STATA (Tabellen und Grafiken)
– Kenntnisse und Fähigkeiten einer effizienten Arbeitsorganisation bei der statistischen Analyse mit STATA
– Kenntnisse und Fähigkeiten einer effizienten Dokumentation der statistischen Analyse mit STATA

Man kann den Kurs SPRACHLERNKURS verstehen, in dem STATA als Sprache zur Programmierung von Datenanalysen erlernt wird.

Vorgehen
Der Kurs wird im CIP-Pool durchgeführt. Alle Arbeitsschritte werden am Computer vorgeführt und direkt von den TeilnehmerInnen an ihren Arbeitsplätzen umgesetzt.Um sicherzustellen, dass alle Teilnehmenden den „eigentlichen“ Kurs auf gleichem Niveau starten, gibt es drei vorbereitende Sitzungen zu je 90 Minuten.

Teil 1: Einführung in die Arbeitsumgebung von STATA. Wendet sich an Personen, die noch nie mi STATA gearbeitet haben.

Teil 2: Auffrischung lineare Regression. Wendet sich an Personen, bei denen die Kenntnis der Regressionsanalyse etwas verblasst ist. Soll erreichen, dass im Kurs selbst wenig über Statistikgrundlagen gesprochen werden muss.

Teil 3: Auffrischung Faktorenanalyse. Wendet sich an Personen, bei denen die Kenntnis der Faktorenanalyse etwas verblasst ist oder noch gar nicht vorhanden war. Soll erreichen, dass im Kurs selbst wenig über Statistikgrundlagen gesprochen werden muss.

 Literatur
Als Einführungsbuch in STATA empfehle ich Kohler/Kreuter: Datenanalyse mit STATA. Das Buch ist inzwischen in vierter Auflage erschienen. Diese ist auch unbedingt zu empfehlen, da sie einige sehr wichtige Neuerungen enthält.
Hinweise zur Prüfung
Die Vergabe der Leistungspunkte ist an die Abgabe einer von den TeilnehmerInnen zu lösenden und zu dokumentierenden Aufgabe gebunden (je nach individuelle Arbeitsgeschwindigkeit 5-10 Stunden Bearbeitungsdauer). In dieser Aufgabe werden Daten zu transformieren, zu dokumentieren und zu analysieren sein. Aus den Analysen sind (weitgehend) publikationsreife Tabellen und oder Grafiken zu erzeugen.

 

Anmeldung:

Anmeldungen sind ab sofort bis zum 06.07.2015 über Geventis https://www.geventis.uni-hamburg.de möglich.

Graduate School der Uni Hamburg: Einführung in die Analyse von Paneldaten

Institution: Graduate School der Universität Hamburg

Dozent: Anne Busch-Heizmann

Datum und Zeitplanung:

  • Do., 04.06.15, 10-17 Uhr
  • Fr., 05.06.15, 10-17 Uhr
  • Do., 18.06.15, 10-17 Uhr
  • Fr., 19.06.15, 10-17 Uhr

Ort: Universität Hamburg, Raum 2043/2047 (VMP 5)

Unterrichtssprache: Deutsch

Beschreibung:

In dem anwendungsorientierten Seminar werden multivariate Verfahren der Analyse von Längsschnittdatensätzen am Beispiel des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) vorgestellt und in praktischen Übungen mit dem Statistikprogramm Stata vertieft. Nach Erörterung des Datenaufbaus von Paneldatensätzen werden verschiedene Analysemethoden von Paneldaten erarbeitet (Cluster-Regression, Fixed-Effects-Regression, Random-Effects-Regression, Hybrid-/Mundlak-Modelle) und auf konkrete sozialwissenschaftliche Forschungsfragen angewendet. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme sind grundlegende Kenntnisse in der Anwendung von Stata sowie Kenntnisse der linearen Regression.

Anmeldung:

Anmeldungen sind ab sofort bis zum 20.04.2015 über Geventis https://www.geventis.uni-hamburg.de möglich.

Neue Veröffentlichung Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden: Band 9 – Lineare Strukturgleichungsmodelle. Eine Einführung mit R

Holger Steinmetz

Lineare Strukturgleichungsmodelle
Eine Einführung mit R

Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden,
herausgegeben von
Wenzel Matiaske, Martin Spieß, Michael Berlemann, Ingwer Borg, Claudia Fantapié-Altobelli, Holger Hinz, Uwe Jirjahn, Bernhard Kittel, Stefan Liebig, Rainer Oesterreich, Jost Reinecke, Kai-Uwe Schnapp, Rainer Schnell, Peter Sedlmeier, Wilfried Seidel, Carolin Strobl, Gerhard Tutz,

Band 9
Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2014, 190 S.,
ISBN 978-3-95710-020-7 (print), € 24.80
ISBN 978-3-95710-120-4 (e-book pdf), € 22.99

Lineare Strukturgleichungsmodelle sind aus der verhaltenswissenschaftlichen Forschung nicht mehr wegzudenken. Sie sind ein nützliches Werkzeug, um Hypothesen über Beziehungen zwischen Variablen zu prüfen und – mehr noch – Implikationen kausaler Strukturen zu testen. In diesem Buch werden Grundlagen, Hintergründe und die Vorgehensweisen bei der Spezifizierung von Kausalmodellen diskutiert. Dies wird an einem empirischen Beispiel und unter Verwendung des lavaan-Pakets innerhalb der Software R illustriert. Der Schwerpunkt des Buchs liegt hierbei weniger auf methodischen und statistischen Aspekten eines Modells, sondern auf der adäquaten Übersetzung der theoretischen Vorstellungen in ein Modell. Ein besonderer Stellenwert wird dem Verständnis der kausalen Implikationen von Modellen, der theoretische Bedeutung von Variablen, der Diagnostik einer Fehlanpassung an die Daten und modernen Konzepten wie dem Instrumentalvariablen-Ansatz aus der Ökonometrie und dem d-separation-Konzept, eingeräumt. Somit bietet das Buch sowohl einen Einstieg für Anfänger/innen als auch interessante Inhalte für Fortgeschrittene.

Inhaltsverzeichnis

Reinlesen

Schlüsselwörter: Lineare Strukturgleichungsmodelle, Kausalität,
d-separation, Endogenität, Instrumentalvariablen, Lavaan

Holger Steinmetz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für International Business Studies
der Universität Paderborn.

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SOEP: Workshop zur Einführung in die Nutzung von SOEP-Daten

SOEPcampus@DIW Berlin 2015
Workshop zur Einführung in die Nutzung von SOEP-Daten

Am 3. und 4. März 2015 veranstalten wir in Zusammenarbeit mit der TU Berlin wieder einen deutschsprachigen Einführungskurs zur Analyse der SOEP-Daten bei uns in Berlin. Neben einleitenden Plenarveranstaltungen mit Vorträgen zu Inhalt, Struktur und Nutzungsmöglichkeiten der SOEP-Daten, Hochrechnung und Gewichtung, sowie einer Einführung in die Analyse von Paneldaten liegt der Schwerpunkt des Workshops in Hands-on-Sessions. In deren Verlauf wird der Umgang mit den SOEP-Daten auf Basis verschiedener Softwarepakete am PC in kleinen Arbeitsgruppen geübt. Zudem wird auch das umfangreiche Dokumentationsmaterial und die SOEP-Support-Software vorgestellt. Dabei soll insbesondere das neue Informationssystem SOEPinfo v.2 vorggestellt werden. Der Workshop richtet sich sowohl an neue Nutzer/innen als auch Anwender/innen mit Vorerfahrungen, die auf der Suche nach konkreten Problemlösungen oder themenspezifischer Beratung sind.

Veranstaltungsort: DIW Berlin, Mohrenstr, 58, 10117 Berlin.

Anmeldung: Eine Anmeldung wird ab 6. Januar 2015 online möglich sein, der Link wird an dieser Stelle veröffentlicht.

Die Teilnahme am Workshop ist abgesehen von einer geringen Verpflegungspauschale kostenlos. Die Reisekosten müssen jedoch selbst übernommen werden.

Vorausgesetzte Kenntnisse

Teilnahmevoraussetzung sind Kenntnisse einer Analyse-Software: Der Workshop gibt eine Einführung in die Analyse der SOEP-Daten, jedoch nicht in Software-Pakete wie Stata oder SPSS. Teilen Sie uns mit der Anmeldung bitte mit, welches Software-Paket Sie vorrangig nutzen. Weiterhin bitten wir um stichwortartige Angaben zur inhaltlichen Fragestellung, die Sie mit den SOEP-Daten bearbeiten wollen, sowie zum geplanten Untersuchungsdesign.

Sollten Sie weitere Fragen zum Workshop haben, wenden Sie sich bitte an Christine Kurka (ckurka@diw.de).

GESIS: Meet the data: Beziehungs- und Familienpanel (pairfam)

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Dr. Claudia Schmiedeberg, Nina Schumann & Philipp Schütze,  Ludwig-Maximilians-Universität München

Date: December 4-5, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: German

Registration

Course Overview: Das Beziehungs‐ und Familienpanel pairfam („Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics“) ist eine multidisziplinäre Längsschnittstudie zur Erforschung partnerschaftlicher und familialer Lebensformen in Deutschland. Das auf 14 Jahre angelegte DFG-finanzierte Langfristvorhaben startete im Jahr 2008 mit einer Ausgangsstichprobe von 12.402 zufällig ausgewählten Ankerpersonen. Die im jährlichen Abstand durchgeführten Befragungen der Ankerpersonen sowie ihrer Partner, Eltern und Kinder ermöglichen eine detaillierte Analyse partnerschaftlicher und familialer Verläufe. Die Längsschnittstruktur und das Multi-Actor-Design bieten dabei einzigartige Potenziale, erfordern jedoch auch spezielle Kenntnisse in der Datenaufbereitung und -analyse.

Im Rahmen dieses Workshops werden die Datenstruktur und die verfügbaren Datensätze der ersten fünf pairfam-Wellen vorgestellt sowie Analysemöglichkeiten anhand von anwendungsorientierten Beispielen präsentiert. Dies beinhaltet konkrete Hinweise zum Datenmanagement (z.B. Zusammenführen verschiedener Datensätze für Quer- und Längsschnittanalysen, Verwendung generierter Variablen und Datensätze) sowie die gemeinsame Umsetzung von Beispielanalysen unter Anwendung von Verfahren der Längsschnittdatenanalyse (Panel- und Ereignisdatenanalyse). Darüber hinaus wird es eine Einführung in Design, Stichprobe, inhaltliche Themengebiete und Dokumentationsmaterialien der Studie geben.

Für die anwendungsorientierte Umsetzung wird das Statistikprogramm Stata verwendet.

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GESIS: Offene Fragen und quantitative Inhaltsanalyse

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Cornelia Züll, GESIS – Leibniz Institute for the Social Sciences

Date: December 2-3, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: German

Registration

Course Overview: Gegenstand des Workshops ist der Umgang mit offenen Fragen, wie sie in einem ansonsten standardisierten Fragebogen eingesetzt werden. Das Themenspektrum umfasst verschiedene Ansätze der Codierung der Antworten. Dazu gehören die konventionelle Inhaltsanalyse mit und ohne Software-Unterstützung genauso wie die dictionär-basierte (automatische) Inhaltsanalyse. Zunächst wird kurz auf die offene Frage im Interview eingegangen, bevor die zentrale Frage des Codierens der Antworten mit Hilfe der Inhaltsanalyse diskutiert wird. Hier wird der Workshop ausführlich die folgenden Themen ansprechen: Erstellung eines Kategoriensystems, verschiedene Möglichkeiten der Kategoriendefinition, der Codierprozess selbst und die Frage der Reliabilität und Validität der Kategorien und Codierungen. Im Anschluss daran wird kurz auf andere Formen der Analyse von offene Fragen eingegangen.

In praktischen Übungen kommt sowohl die manuelle als auch die computergestützte Inhaltsanalyse zur Anwendung. Statistische Programme zur Auswertung der Codierdaten, z.B. SPSS, werden nur am Rande behandelt.

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GESIS: Harmonizing your data with CharmStats

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Dr. Kristi Winters, GESIS – Leibniz Institute for the Social Sciences

Date: November 27-28, 2014

Place: GESIS Köln

Language of instruction: English

Registration

Course Overview: Harmonizing variables is an important part of social research but precise and transparent documentation of harmonization can be time-consuming and tedious. The GESIS software package CharmStats provides a quick and easy way to harmonize your variables. CharmStats allows you to work with your own variables, to document the process as you go and even electronically publish your completed harmonizations for review and citation.

In ’Harmonizing your data with CharmStats’ participants will receive the software packages QuickCharmStats and CharmStats Pro and training in them. The course content includes advice on planning a data harmonization strategy, data management practices, the CharmStats interface, importing data for use in CharmStats, creating Projects in CharmStats, how to generate syntax for use in SPSS and Stata with QuickCharmStats, and how to publish harmonizations as citable references with CharmStats Pro.

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GESIS: Quality in mixed methods research

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Prof. Alan Bryman, University of Leicester

Date: November 27, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: English

Registration

Course Overview: This talk will introduce some of the main quality considerations involved in mixed methods research. It will begin by asking questions about why quality criteria are an issue for social researchers generally and then examine some of the ways in which quality criteria are couched in the context of both quantitative and qualitative research. The session will explore the different contexts of mixed methods research and their implications for quality issues. It then examines different approaches to bespoke criteria for mixed methods research using several examples to illustrate the general points made. Some general themes are extracted from these writings and are employed as a structure for the rest of the talk. At the end, some general lessons and implications will be drawn.

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GESIS: Using Paradata to Improve Web Surveys

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Prof. Mick P. Couper, University of Michigan

Date: November 27, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: English

Registration

Course Overview: Paradata are process data that are generated as a byproduct of conducting Web surveys. There are a variety of types of paradata, including user agent strings (used to identify the device and systems used to access the survey), server-side paradata (which records information transmitted to and from the Web server), client-side paradata (which can capture respondent actions while completing a Web page), and call-record data, which records the outcomes of survey requests. Paradata can thus be used to manage, evaluate, and improve Web survey data collection. This course will introduce participants to the various types of paradata and their uses. Given that the type and format of paradata generated is sometimes specific to the software being used, the course will not focus on technical and programming issues relating to paradata capture. Rather, the course will focus on how the paradata can be used to make informed decisions about Web survey design. Various examples of paradata analyses will be discussed.

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GESIS: Sequenzanalyse

Institution: GESIS Institute for Social Sciences

Lecturer: Dr. Georgios Papastefanou, Universität Mannheim

Date: November 20, 2014

Place: GESIS Mannheim

Language of instruction: German

Registration

Course Overview:

Die Sequenzanalyse ist eine Methode zur Analyse von Längsschnittdaten, mit der die gesamte Abfolge verschiedener Ereignisse und Zustände innerhalb eines zeitlichen Abschnittes untersucht werden kann. Im Unterschied zur Ereignisanalyse, die eine Modellierung von Determinanten des Übergangs von einem Zustand zu einem anderen Zustand („Ereignis”) ermöglicht, stellt die die Sequenzanalyse ein Werkzeug dar, mit dem verschiedenen Indikatoren zur quantitativen Beschreibung von Sequenzmustern berechnet werden können.

Der Workshop ist ausgerichtet auf das Stata-Modul sq. Am Vormittag wird in einer Vorlesung auf verschiedene Kennwerte von Sequenzen eingegangen (u.a. auf Indikatoren der Komplexität von Sequenzen), sowie eine Einführung in das Verfahren des optimal matching, mit die Verlaufsähnlichkeit von Sequenz quantifiziert werden kann. Am Nachmittag stehen praktische Übung in der Verwendung des Stata-Moduls anhand ausgewählter Daten von Zeitbudget-Erhebungen.

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