CfP: Schwerpunktheft der Industriellen Beziehungen (erscheint 2021): Interessenvertretung in (globalen) Wertschöpfungsnetzwerken

Gast-Herausgeber*Innen: Nora Lohmeyer, Jörg Sydow

Wertschöpfungsnetzwerke, die sich nicht selten über Ländergrenzen hinweg erstrecken, sind in der Regel durch komplexe Arbeitsbeziehungen gekennzeichnet. Ein Teil dieser Komplexität ist der geographischen Streuung von Wertschöpfung und der damit einhergehenden Vielfalt institutioneller Kontexte, inklusive rechtlicher und kultureller Unterschiede, geschuldet. Zudem tragen auch die für Netzwerke typische Desintegration von Arbeitnehmer*Innen und multiple Arbeitgeber*Innen sowie plurale Governance-Strukturen zu dieser Komplexität bei. Diese Bedingungen stellen die Interessenvertretung in und außerhalb von Betrieben und Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Ausgehend von einem weiten Verständnis von Interessenvertretung, das neben den Interessen der Arbeitenden heutzutage auch jene anderer gesellschaftlicher Gruppen mehr oder weniger mit einschließt, stellen sich der Forschung und Praxis der industriellen Beziehungen u. a. folgende Fragen:

  • Wie lässt sich Interessenvertretung in (globalen) Wertschöpfungsnetzwerken angesichts dieser spezifischen Bedingungen organisieren? Vor welchen Herausforderungen steht sie angesichts geographisch verzweigter Produktionsstandorte und komplexer Arbeitgeber*Innen-Arbeitnehmer*Innen-Beziehungen? Führen etwa non-territoriale Arbeitsplätze zu einem Verlust von Gesprächs- und gemeinsamen Erfahrungsräumen in den Belegschaften und gibt es Ansätze für neue (auch virtuelle) Räume der kollektiven Verständigung? Und welche Möglichkeiten der Interessenvertretung bestehen angesichts gravierender und eher zunehmender Machtunterschiede zwischen den Akteuren und angesichts der häufig schwach ausgeprägten gewerkschaftlichen Strukturen, gerade im sogenannten „globalen Süden“?
  • Welche (Kollektiv-)Akteure spielen neben den traditionellen Partnern – gerade in globalen Wertschöpfungsnetzwerken – eine Rolle? Welche Kooperationsformen und Konflikte ergeben sich aus neuartigen Akteurskonstellationen? Mithilfe welcher Praktiken lassen sich Kooperation zum Beispiel zwischen Gewerkschaften und auf nicht nur Arbeitsbeziehungen sondern auch Konsumverhalten gerichteten NGOs gestalten?
  • Welche Möglichkeiten bieten sich angesichts der genannten erschwerten Bedingungen sowie der Durchsetzung globaler neoliberaler Ideologien – die Standortwettbewerb, Individualität und Selbstorganisation betonen – für die Entwicklung neuartiger Formen der Interessenvertretung, wie z. B. Worker Participation Committees? Und wie verhalten sich diese zu traditionellen Formen der Interessenvertretung?
  • Wie lassen sich aktuelle Politik- und Governance-Ansätze (transnationaler) industrieller Beziehungen wie etwa „global framework agreements“ (GFAs) und „multifirm transnational industrial relations agreements“ (TIRAs) bewerten; welcher neuen Ansätze bedarf es und wie verhalten sie sich zu strategischen Ansätzen unternehmerischer Nachhaltigkeit und Verantwortung (CSR)?

Erwünscht sind folglich sowohl Beiträge, die sich empirisch mit den strukturellen Voraussetzungen, Grundlagen und Hemmnissen für Interessenvertretung in (globalen) Wertschöpfungsnetzwerken befassen, wie auch solche, die Praktiken der Interessenvertretung in den Blick nehmen und „promising practices“-Beispiele aufzeigen. Auch Beiträge, die die Interessenvertretung in (globalen) Wertschöpfungsnetzwerken aus theoretischer Perspektive betrachten und Vorschläge zur Weiterentwicklung entsprechender Forschungsmethoden ausarbeiten, sind sehr willkommen.

Die Einreichungsfrist endet am 15.04.2020.

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CfP: Intricacies of Organizational Stability and Change: Historical Imprints, Path Dependencies and Beyond (EGOS 2020 Hamburg – Subtheme 31)

Convenors: Christopher Marquis, Georg Schreyögg, Jörg Sydow

This sub-theme seeks to bring together researchers from all over the world who study how organizations deal with change when they are confronted with processes that promote stability, including imprinting, path dependence and inertia more generally. The aim is to foster exchange of fresh empirical insights and new theoretical ideas to further understand stabilizing and destabilizing mechanisms in organizations and inter-organizational relations. The sub-theme connects to the general theme of the 36th EGOS Colloquium – “Organizing for a Sustainable Future: Responsibility, Renewal & Resistance” – by examining the dynamics of resistance and renewal in and between organizations. It focuses on the dialectics of making use of routines, its reinforcement and unintended consequences in terms of rigidities, dysfunctional flips, organizational conservatism, and related processes.

The field of stabilizing dynamics – or more generally, the tension between stability and change – provides a particularly advantageous context for exploring the consequences of change efforts as they are developing on different levels: group, organizational, inter-organizational and organizational field, embedded in different institutional environments and numerous strategic contexts. At the same time, research on such types of processes and the evolution of organizational dynamics could benefit from EGOS, as the Colloquium provides a particularly fruitful context for bringing together research from a wide variety of disciplines, theoretical backgrounds, and institutional settings. The sub-theme wishes to attract both high-quality contributions that are ready to be submitted to a research journal as well as research in progress that explores these challenging issues. It seeks to provide an opportunity for engaging in constructive dialogue and to encourage mutual learning among participating scholars. We particularly invite contributions that focus on one or more of the following issues:

  • The role of initial conditions, internal and external to an organization, for triggering stabilizing dynamics in terms of imprinting, path dependence and inertial alignments
  • Making stabilizing dynamics reflexive in everyday organizing
  • Stabilizing processes as systemic forces that transcend individual routine compliance
  • Self-reinforcing processes as drivers of stabilizing dynamics
  • Diffusion of stabilizing and change dynamics and contextual factors that foster their emergence
  • Processes and interventions likely to modify or to stop stabilizing dynamics (e.g. external shocks, paradoxical interventions, charismatic leadership or unlearning)
  • Re-conceiving the tension between stabilizing and change dynamics as multi-level-phenomena

Papers studying such issues and related topics, empirically or conceptually, comparatively or monographically, with regard to recent or historical developments, are cordially invited.

Deadline for the submission of short papers: January 14, 2020

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Stellenausschreibung der Universität Osnabrück

Das Fachgebiet BWL mit dem Schwerpunkt Unternehmensführung des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L, 75 %) befristet für die Dauer von 3 Jahre.

Ihre Aufgaben:

  • Mitarbeit an den Forschungsprojekten und Publikationsvorhaben des Fachgebiets
  • selbstständige Forschung im Bereich der Forschungsschwerpunkte des Fachgebiets
  • Konzeption, Vorbereitung und Durchführung vorlesungsbegleitender Übungen im Bachelor- und Masterstudium sowie Betreuung von Seminar- und Abschlussarbeiten
  • Mitarbeit im Fachgebiets-Team und Beteiligung an organisatorischen Aufgaben am Fachgebiet
  • Gelegenheit zur Promotion ist gegeben

Deadline: 25.10.2019

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CfP: 82. Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft

Die 82. Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaf wird vom 17.03. bis 20.03.2020 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main stattfinden.

Sie sind herzlich dazu eingeladen, Beiträge zu fachspezifischen Themen Ihrer Forschung einzureichen.

Am ersten Hauptkonferenztag, Mittwoch, den 18.03., soll das Generalthema der Konferenz „Digitale Transformation“ im Fokus stehen.

Die „Digitale Transformation“ gewinnt nicht nur für Unternehmen stetig an Bedeutung, sondern auch in sämtlichen Bereichen der Betriebswirtschaft als wissenschaftliche Disziplin und erweist sich hier als verbindendes Element. Aus diesem Grund begrüßen wir es, wenn Sie mit den von Ihnen eingereichten Beiträgen auch einen Bezug zu Digitalisierung oder digitalen Transformationsprozessen und dadurch zum Generalthema der Jahrestagung herstellen möchten. Im Anhang findet sich der Call for Papers mit Informationen zu den verschiedenen Formaten (Vorträge, Symposien und Posterslamsession).

Insbesondere laden wir Sie dazu ein, aktuelle Forschungsarbeiten für das offene Programm einzureichen. Bitte geben Sie diesen Aufruf in Ihren Fachbereichen auch an jüngere Kolleginnen und Kollegen weiter und ermutigen Sie diese zur Teilnahme an der Jahrestagung oder zur Mitgliedschaft im VHB. In diesem Zusammenhang möchten wir besonders die Chance für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hervorheben, auch unfertige Paper, Forschungsvorhaben und Projektideen zu präsentieren. Dazu besteht explizit im schwerpunktübergreifenden Format der „Posterslamsession“ die Möglichkeit. Teilweise ist auch bei den schwerpunktbezogenen Tracks kein Full Paper für die Einreichung nötig.

Wir freuen uns bereits, Dr. Theodor Weimer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse, und Prof. Dr. Bernd Skiera, Professor für Electronic Commerce, als Keynote Speaker zur Konferenzeröffnung am Abend des 17. März begrüßen zu dürfen. Dr. Theodor Weimers Vortrag trägt den Titel „Digitalisierungsdilemmata der deutschen Wirtschaft“ und Prof. Dr. Bernd Skiera wird zur Frage „Wie teuer ist mehr Privatsphäre im Internet für die werbetreibende Industrie“ vortragen.
Am 18. März erwartet alle Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm mit Sessions zu Themen von „Plattformökonomie“, „Kausalität bei Machine Learning“ bis zu „Consumer Privacy im Internet“ und „Digitale Transformation im Gesundheitswesen.“

Vielseitige Veranstaltungsformate sollen eine Plattform für Fragestellungen, Diskussionen und kritische Auseinandersetzungen zum Generalthema sowie zu weiteren betriebswirtschaftlichen und fachübergreifenden Themen bieten. Über die genauen Programminhalte werden wir Sie regelmäßig informieren.

Eine Übersicht über die Struktur des Programms sowie alle weiteren Informationen finden Sie auf der Konferenz-Website www.bwl2020.org.

Schließlich möchten wir Sie auf das Sonderheft der Verbandszeitschrift Business Research zum Generalthema der Konferenz „Digitale Transformation“ hinweisen. Auch hier laden wir Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen herzlich ein, Manuskripte einzureichen.

Die Einreichungsfrist, sowohl für die Tagung als auch für das Sonderheft, endet am 15.10.2019.

CfP: International Human Resouce Management Conference in Paris 2020

The 16th International Human Resource Management Conference, which will take place on June 2-5, 2020 at ESCP Europe, Paris, France.

The 2020 International HRM conference is linked to the IJHRM Special Issue on “New ways of working: Understanding the implications for employees across different cultural and organisational contexts”. Authors have the opportunity to submit a paper to the conference and participate in a developmental session, before submitting the manuscript to the IJHRM. The guest editors invite authors to submit abstracts via www.ihrm2020.org. In case the abstracts have been accepted, the authors will upload a full paper to the conference in May 2020.

Invitation for the submission of abstracts

Deadline for the submission of abstracts for the conference: December 1, 2019

CfP: Special Issue im International Journal of Human Resource Management: „New ways of working Understanding the implications for employees across different cultural and organisational contexts“

Guest editors:  Kerstin Alfes, Argyro Avgoustaki, T. Alexandra Beauregard, Almudena Cañibano, Maral Muratbekova-­Touron

The objective of the special issue is to bring together research, which explores the implications of new ways of working for employees’ attitudes, performance, and wellbeing. The guest editors welcome theoretical and empirical submissions which provide a more nuanced understanding of how employees experience and are affected by work in less traditional work structures in order to depict a holistic picture of contemporary work arrangements. Specifically, the guest editors are interested in studies which explore how employees experience telecommuting, holacracy, empowerment‐based team structures, amongst others. They also encourage submissions which analyse how employees react to organisational changes driven by digitalisation and artificial intelligence. Moreover, they welcome studies which analyse the positive and negative implications of platform-based employment structures and algorithmic management, i.e. management via automated digital platforms (e.g. Amazon, Lyft, Uber, etc.) for employees. Potential research areas include, but are not limited to:

  • Individual experiences of new ways of working
  • The implications of new ways of working for employees over time
  • The increasing segmentation of the workforce and the implications of new ways of working for different sub-groups of the workforce
  • The implication of algorithmic management for employees’ careers and wellbeing
  • Digitalisation and new ways of working
  • Changing approaches to work in diverse cultural and institutional contexts

This special issue is linked to the 2020 International HRM conference hosted at ESCP Europe’s Paris campus in June 2020. Authors have the opportunity to submit a paper to the conference and participate in a developmental session, before submitting the manuscript to the IJHRM. The guest editors invite authors to submit abstracts via www.ihrm2020.org. In case the abstracts have been accepted, the authors will upload a full paper to the conference in May 2020.

Deadline for the submission of Full Papers: 31 July 2020

Invitation for the submission of abstracts

 

 

CfP: 15th Organization Studies Summer Workshop 2020: “Organizing Sustainably”

The objective of this workshop is to go beyond established ways of thinking about sustainability and towards understanding how new forms of organizing – such as more participatory and distributed models (Ferraro, Etzion & Gehman, 2015) – can contribute to the sustainable usage of environmental, social, and economic resources in ways that avoid their degradation and exhaustion through models that will themselves be enduring. This includes addressing the questions of why unsustainable forms of organizations persist, how established organizations can be restructured sustainably, and what makes alternative forms of organization (un)sustainable.

Overall, they seek contributions from a wide range of theoretical perspectives and methodological approaches. Specifically, their intention is to bridge diverse but established areas for sustainability research such as corporate social responsibility, diversity management, employment relations, employee health and wellbeing, environmentalism and business ethics with wider organizational scholarship on social movements, non-governmental and third sector organizations, public policy and local community organizing and, more broadly, research on the post-corporate economic organization. They hereby aim to provide opportunities for new connections across proximate disciplines, including management studies, (comparative) political economy, business ethics, social movement theory, economic sociology, the sociology of work and industrial relations, while retaining a clear focus on organizations and practices of organizing. They explicitly encourage submissions from less well-represented regions, where organizational alternatives are often to be found, as well as internationally comparative work. They are also keen to receive work that bridges or challenges existing approaches, or highlights the trade-offs and dilemmas among different sustainability goals.

Deadline: 6thDecember of 2019

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Job vacancies at the University of Regensburg

The University of Regensburg, home to 21,000 students, is an innovative and interdisciplinary campus university offering young people from Germany and abroad a wide range of research activities and courses. As part of the academic focus on Eastern and South-Eastern Europe, a team has been formed to examine corruption and related phenomena from an interdisciplinary perspective. The central question addressed in the research project is how the understanding and the combating of corruption have developed since the 19th century in two neighbouring, but historically distinct areas of South-Eastern Europe. There are three positions to be filled, commencing February 1, 2020.

They look for a Research Associate (Postgraduate, m/w, 25 Hours per week) in the DFG project „From Informality to Corruption (1817-2018): Serbia and Croatia in Comparison.“ Fixed-term contract until January 31, 2023. The remuneration is based on TV-L E 13.

There are three positions in the following subprojects:

  • Historical Subproject 1) Corruption in Serbia and Croatia in the „short“ 20th century, 1914–1989; Project Supervisor: Prof. Dr. Klaus Buchenau, Chair of Southeast and East European History (BU 2337 / 5-1).
  • Business Subproject 2) Corruption in Serbia and Croatia since 1990; Project Supervisor: Prof. Dr. Thomas Steger, Chair of Business Administration/Leadership and Organization (STE 1088 / 6-1).
  • Linguistic Subproject 3) The historical semantics of INFORMALITY—empirical studies on the patterns of word usage in Serbian and Croatian press texts 1919–2018; Project Supervisor: Prof. Dr. Björn Hansen, Department of Slavonic Studies (HA 2659 / 11-1).

Deadline: 1stNovember of 2019.

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CfP: Management Revue – Socio Economics Studies: “Good Work: Eroding and New Standards in a Changing World”

Special Issue

The changing context of work – e.g. though globalisation, intensification of competition, deregulation, growth in employment flexibility, technological changes, digitalization – increasingly triggers debates about the quality of working life and concerns about the well-being of employees. Observations of precarious forms of employment or increasing demands and intensification of work thereby often elicit nostalgic memories of the apparently ‘good old days’ where work was characterized by full-time employment, an adequate income, a permanent contract, and social insurance. However, these ‘old’ standards of ‘good work’ did not apply to all employees and even in the ‘good old days’, work was often characterized by strict hierarchy and low influence, where employees’ interests were largely neglected. Here, modern forms of employment could lead to improvements by providing, for example, more autonomy, involvement, flexible working hours, a better work life balance, and inclusion.

The question how to evaluate the changes in the world of work is not easy and there are manifold perspectives how to define the standards of ‘good work’. One perspective could be to identify the work and employment conditions that are actually increasing or threatening employee well-being. A particular challenge here is to consider the different dimensions of employee well-being, which includes aspects like physical and mental health, satisfaction, engagement or fairness. Another perspective could be to confront the new developments to the aspirations and values of employees. The latter are also changing since new generations enter the labour market, since women increasingly participate in the labour force, or because migration movements lead to an increasing diversity. Finally, one could contrast the changes with the current regulations in labour and social law concerning employee protection rights, working time and wage standards, social security, and representation of employees’ interests.

In this Special Issue they want to bring together research that addresses the issue of eroding and new standards of ‘good work’ and they encourage researchers to share their thoughts with them.

Deadline and Submissions Guidelines:

Manuscript length should not exceed 8,000 words (excluding references) and the norm should be 30 pages in double-spaced type with margins of about 3 cm (1 inch) on each side of the page.

Full papers for this special issue of management revue – Socio-Economic Studies must be submitted by December 30, 2019.

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Stellenausschreibung der Universität Regensburg

An der Universität Regensburg sind zum 1. Februar drei Stellen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w, 25 Stunden pro Woche) für das DFG-Projekt „Von der Informalität zur Korruption (1817-2018): Serbien und Kroatien im Vergleich“ bis zum 31. Januar 2023 zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E 13.

Zu besetzen sind drei Stellen in folgenden Teilprojekten:

Historisches Teilprojekt 1)Korruption in Serbien und Kroatien im „kurzen“ 20. Jahrhundert, 1914-1989; Leitung: Prof. Dr. Klaus Buchenau, Lehrstuhl für Geschichte Südost- und Osteuropas (BU 2337/5-1).

Betriebswirtschaftliches Teilprojekt 2) Korruption in Serbien und Kroatien seit 1990; Leitung: Prof. Dr. Thomas Steger, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre/Führung und Organisation (STE 1088/6-1).

Linguistisches Teilprojekt 3) Die historische Semantik von INFORMALITÄT–empirische Studien zum thematischen Wortgebrauch anhand serbischer und kroatischer Pressetexte 1919-2018; Leitung: Prof. Dr. Björn Hansen, Lehrstuhl für slavische Philologie (HA 2659/11-1).

Deadline: 01. November 2019

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