Stellenausschreibung der Universität Bremen

An der Universität Bremen sind im Fachbereichs 11 Human- und Gesundheitswissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt – unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe – die folgenden 1,0 Stellen zu besetzen:

Lecturer mit Tenure-Track zum Senior Lecturer (w/m/d)
für die Arbeitsgebiete:
Workplace Health Management (Kennziffer LK243/20)
Community Health (Kennziffer LK 244/20)

Researcher mit Tenure-Track zum Senior Researcher (w/m/d)
für die Arbeitsgebiete:
Evidence Based Public Health (Kennziffer LK245/20)
Environmental Public Health (Kennziffer LK246/20)

Die Universität Bremen gehört zu den größten Standorten für Gesundheitswissenschaften in
Deutschland. Gemeinsam mit außeruniversitären Forschungsinstituten bilden die  Gesundheitswissenschaften einen der Wissenschaftsschwerpunkte des Landes und der Universität Bremen. Der LeibnizScience Campus Digital Public Health und die Mitgliedschaften in Cochrane Public Health Europe oder im Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 sind nur einige der aktuellen Vernetzungsaktivitäten. Internationalisierung hat in Forschung und Lehre, z.B. durch internationale Double Degree-Programme einen zentralen Stellenwert. Die Universität Bremen ist Mitglied von Young Universities for the Future of Europe (YUFE), einem EU-geförderten Netzwerk von europäischen Universitäten. In der Lehre liegt der Fokus auf dem Forschenden Lernen und der Digitalisierung. Mit den hier ausgeschriebenen Stellen soll das Portfolio in den Gesundheitswissenschaften in Bremen inhaltlich ergänzt werden und die führende Rolle des Standortes weiter ausgebaut werden.

Dies beinhaltet, die Bereiche Workplace Health Management (betriebliches Gesundheitsmanagement, BGM) und Community Health zukünftig stärker in Lehre und Forschung zu vertreten. Im Bereich BGM wird ein*e Nachwuchswissenschaftler*in (w/m/d) aus einer dafür relevanten Disziplin (z.B. Ökonomie, Betriebswirtschaft, Public Health, Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie) gesucht, die/der in der Lehre eigenständig neben Grundlagen des BGM Themen wie die innovative Gestaltung von Einzelprojekten, Strukturen und Prozessen des BGM oder deren ökonomische Evaluation ausbaut. Im Bereich Community Health sollen in der Lehre Grundlagen und Vertiefungen der Themen kommunale und gemeindebezogene Prävention und Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung von evidenzbasierten und partizipationsorientierten Ansätzen ausgebaut
werden. Eines oder mehrere dieser Themen sollen auch in der Forschung verstärkt werden.

Zudem sollen die Bereiche Evidence Based Public Health und Environmental Public Health
stärker in Forschung und Lehre verankert werden. Im Bereich Evidence Based Public Health wird ein*e Nachwuchswissenschaftler*in (w/m/d) gesucht, die/der ein selbständiges Profil im Bereich der methodischen und konzeptionellen Forschung zur Verbesserung von evidenzbasierter Praxis in Prävention und Gesundheitsförderung abdeckt, und diese Schwerpunkte auch in der Lehre vertritt. Zu dem Thema bestehen vielfältige Kooperationsmöglichkeiten im Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) und im Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Eine besondere Gelegenheit ist die Vertretung des Bereichs bei Cochrane Public Health Europe, das
vom IPP und vom BIPS zusammen mit internationalen Partnern gegründet wurde.

Im Bereich Environmental Public Health wird ein*e Nachwuchswissenschaftler*in (w/m/d) gesucht, die/der ein eigenes Profil in der Forschung zu Umweltexpositionen und ihrem Einfluss auf Gesundheit auf Bevölkerungsebene sowie zur Konzeption und Evaluation von Maßnahmen der umweltbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention im FB11 entwickelt. Dieser Schwerpunkt soll auch in der Lehre vertreten werden. Es bestehen vielfältige Kooperationsmöglichkeiten im Wissenschaftsschwerpunkt Health Sciences Bremen und insbesondere mit dem WHO Collaborating Centre for Environmental Health Inequalities am Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP).

Allgemein gehören zu Ihren Aufgaben:

  • Die selbstständige Forschung und Einwerbung von Drittmitteln (insbesondere Researcher / Senior Researcher)
  • Die selbstständige Durchführung von wissenschaftlichen Lehrveranstaltungen, insbesondere in den Bachelor- und Master-Studiengängen des Bereichs Public Health/Gesundheitswissenschaften in dem jeweiligen Themengebiet,
  • Die selbstständige Weiterentwicklung des Lehrbereichs mit Übernahme von Modulverantwortung im jeweiligen Themengebiet,
  • Die Mitwirkung bei Prüfungen (Modulprüfungen, Bachelor- und Masterarbeiten) inklusive
    Prüfungsorganisation,
  • Beratung und Betreuung von Studierenden,
  • Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung.

Wir bieten:

  • Ein interdisziplinäres Forschungs- und Lehrumfeld im Bereich Public Health am Fachbereich 11 mit kollegialem Arbeitsklima
  • Einbindung in nationale und internationale Forschungsnetzwerke
  • Möglichkeit der Mitgliedschaft im Wissenschaftsschwerpunkt Health Sciences Bremen
  • Möglichkeit zur akademischen Weiterqualifikation

Ihre Qualifikationen (Einstellungsvoraussetzungen):

  • Erfolgreicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss sowie sehr gute Promotion jüngeren Datums in einem für die Stelle einschlägigen Fach
  • Lehrerfahrung (möglichst mehrjährig, erkennbar z.B. an gehaltenen einschlägigen
    Lehrveranstaltungen)
  • Sehr gute didaktische Kompetenzen (erkennbar z.B. an positiven Evaluationen, einschlägigen
    Fortbildungen oder einem hochschuldidaktischen Zertifikat)
  • Sehr gute wissenschaftliche Leistungen (erkennbar z.B. an einschlägigen Publikationen in
    wissenschaftlich hochwertigen Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren)
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie die Bereitschaft, Lehrveranstaltungen auch auf Englisch anzubieten
  • Sehr hohe Teamfähigkeit sowie kommunikative und soziale Kompetenz (erkennbar z.B. an
    erfolgreicher Tätigkeit in wissenschaftlichen Gremien oder an ehrenamtlichem Engagement)

Wünschenswert sind zudem:

  • Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln und die Bereitschaft, sich an kooperativen
    Forschungsvorhaben zu beteiligen
  • Erfahrung in der Integration von Geschlechter- und Diversitätsaspekten in Forschung und Lehre

(Senior) Researcher und (Senior) Lecturer nehmen ihre Aufgaben in Forschung und wissenschaftlicher Lehre selbstständig im Rahmen des Bremischen Hochschulgesetzes (§ 24) wahr. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für vier Jahre (als Researcher oder Lecturer in Entgeltgruppe 14 TV-L). Demnach können nur Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt werden, die noch in dem entsprechenden Umfang über Qualifizierungszeiten nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG verfügen. Im Falle des Nachweises herausragender Eignung, Leistung und Befähigung kann nach erfolgreicher Evaluation die Funktion eines Senior Researchers oder Senior Lecturers unbefristet übertragen werden (Entgeltgruppe 15 TV-L). Die Lehrverpflichtung beträgt in der Funktion als Researcher vier und in der Funktion als Senior Researcher neun Lehrveranstaltungsstunden, in der Funktion als Lecturer acht und in der Funktion als Senior Lecturer zwölf Lehrveranstaltungsstunden. Fragen zur Ausschreibung beantwortet Ihnen gerne der Dekan des FB 11 „Human- und Gesundheitswissenschaften“, Herr Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann unter Dekanfb11@unibremen.de.

Die Universität Bremen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an. Sie wurde in Programmen zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit mehrfach ausgezeichnet und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Wissenschaftlerinnen sind nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen von Personen mit Migrationshintergrund sowie internationale Bewerbungen werden ausdrücklich begrüßt. Schwerbehinderten Bewerberinnen oder Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang gewährt.

Wir bitten um Einreichung der folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Publikationsliste, Verzeichnis Ihrer gehaltenen Lehrveranstaltungen und betreuten Qualifikationsarbeiten, Lehrevaluationen (bevorzugt aus den letzten 2 Jahren), Forschungs- und Lehrkonzept (je ca. eine Seite), Zeugnisse (Master- /Diplom-, Promotionsurkunde, evtl. weitere Urkunden mit direktem Bezug zur Ausschreibung). Bitte reichen Sie von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) ein, da sie nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet werden.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 20.11.2020 unter Angabe der o. g. Kennziffer an die
unten genannte Anschrift:

Universität Bremen
FB 11 Human- und Gesundheitswissenschaften
Ulrike Meyerdierks
Postfach 330 440
28334 BREMEN

oder per E-Mail (Dateigröße maximal 4 MB) an
ulrike.meyerdierks@vw.uni-bremen.de

Zur Stellenausschreibung (deutsch)

Zur Stellenausschreibung (englisch)

IHRM Webinar Series with Dave Collings: Global Talent Management, Global Mobility and Covid-19: Where have we been and where are we going?

About this Series

This event is part of a IHRM Webinar Series, organized by the Centre for Global Workforce Strategy at Simon Fraser University (Canada), the Penn State Center for International Human Resource Studies (USA), and ESCP Business School (Europe).

About the Presentation

The Covid-19 pandemic has significantly disrupted almost every industry and organization. As organizations that operate across national borders, multinational enterprises have been particularly impacted by the pandemic. Drawing insights from ongoing research on the role of HR in responding to the crisis and also on the role of learning and development in enabling the post-Covid workforce this session will reflect on what the pandemic means for global talent management and global mobility. It will provide some key thoughts on the directions which future research in this space could evolve to better understand these important phenomena.

The presentation will be presented by David Collings, Professor of HRM at Dublin City University Business School in Ireland. The session will be moderated by Marion Festing, Professor of Human Resource Management and Intercultural Leadership at ESCP Business School, Berlin, Germany.

About the Speaker

David Collings is Professor of HRM at Dublin City University Business School in Ireland where he is co-director of the Leadership and Talent Institute. He was due to be James M. Flaherty Visiting Professor at the Beedie School at Simon Fraser University this summer but his visit has been postponed owing to current circumstances. Prior to joining DCU, he held faculty positions at the University of Sheffield, and the National University of Ireland, Galway. He has been a visiting Fulbright Scholar at Cornell University and has also held visiting positions at King’s College London and Nanyang Business School in Singapore.

He is a leading international expert on the future of work with a particularly focus on talent management and global mobility. His work focuses on how organisations can develop more strategic approaches to managing talent and delivering sustainable performance. He is a regular speaker at corporate events and his recent speaking and consulting engagements include organisations such as the Abbott, Abbvie, the Danish Confederation of Industry, EADS Airbus, GE, Medtronic, Novartis and Stryker. He has been named as one of the most influential thinkers in the field of HR on four occasions by HR Magazine. He has published numerous papers in leading international outlets including Harvard Business, and eleven books and his work is regularly cited in media and other outlets.

About the Moderator

Marion Festing is a Professor of Human Resource Management and Intercultural Leadership at ESCP Business School, Berlin, Germany. Her current research activities combine her interests in international HRM and talent management in various institutional and cultural contexts with diversity and inclusion. Marion’s publications include articles in journals such as Human Resource ManagementJournal of World Business, and Academy of Management Perspectives.

Date: Thursday, November 19, 2020

Time: CET: 17:30-18:30

Location: This event will be hosted on Zoom

Event Access: Zoom access link will be emailed to all registered 24 hours, and 1 hour, prior to the event

Cost: Complimentary, RSVP required

Registration

CfP: Digitalisierung der Arbeitswelt: Hindernisse und Chancen mit Blick auf Chancengleichheit, Diversität und Inklusion

Call for Papers zum Themenschwerpunkt für das Heft 1/2022 der Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management

Digitalisierung der Arbeitswelt: Hindernisse und Chancen mit Blick auf Chancengleichheit, Diversität und Inklusion

Herausgeber:innen
Daniela Rastetter, Anna Mucha und Stephan Schmucker (Universität Hamburg) sowie Angela Kornau, Vanessa Bernauer und Barbara Sieben (Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg)

Digitalisierung ist allgegenwärtig und stellt die Art und Weise, in der wir arbeiten und organisieren, grundlegend in Frage (Brougham/Haar 2018; Hagel et al. 2017). Während der Begriff in technischer Hinsicht zunächst die Umwandlung analoger in digitale Informationen bezeichnet (im englischen digitization) wird die Digitalisierung von Organisationen definiert als „the socio-technical process of exploiting digitization potentials for operational and/or strategic purposes“ (Strohmeier 2020: 349). Der damit verbundene digi-tale Wandel betrifft sämtliche Aspekte des Arbeitsalltags und verändert organisationale Praktiken wie die des Personalmanagements (HRM) (Bondarouk/Brewster 2016; Bondarouk et al. 2019; Strohmeier 2020) sowie Kanäle und Formen der Kommunikation in Organisationen (Martin et al. 2015). Beispielsweise wer-den künstliche Intelligenz, Algorithmen (z.B. Duggan et al. 2020), Web-Apps oder Gaming-Elemente (z.B. Ellison et al. 2020) im Rahmen der Personalgewinnung und -auswahl, Personalbeurteilung und -entwicklung eingesetzt. Social-Media-Plattformen ergänzen oder ersetzen die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht (Martin et al. 2015; Mennie 2015) und Teamarbeit wird zunehmend virtuell organisiert (Kre-mer/Janneck 2013). Verstärkt werden diese Dynamiken durch die COVID-19-Pandemie, die Menschen auf der ganzen Welt dazu veranlasst, im Home-Office zu arbeiten (World Economic Forum 2020), wodurch die virtuelle Arbeit zur „neuen Normalität“ wird (Hofmann et al. 2020).

In jüngster Zeit wächst das Interesse an der Frage, wie sich die Digitalisierung von Organisationen auf Chancengleichheit am Arbeitsplatz auswirkt (vgl. Georgiadou et al. 2020). Einerseits können Exklusionen durch den ungleichen Zugang zu digitalen Technologien entstehen (DiMaggio et al. 2004), durch technologische Verfahren, die mittels „algorithmic bias“ (Rastetter 2020: 164) Stereotypen aufrechterhalten, an-statt sie abzubauen (vgl. auch Daugherty et al. 2019; Meyer 2018), oder durch die fehlende Berücksichti-gung von Diversität bei der Entwicklung solcher Verfahren (Büchel 2018; Simonite 2018, vgl. auch Kutz-ner/Schnier 2017). Auf der anderen Seite kann die Digitalisierung auch Potenziale zur Förderung von Diver-sität und Inklusion in Organisationen bieten (Rastetter 2020), beispielweise wenn direktere, dezentrale und flexible Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Partizipation an Entscheidungsprozessen geschaffen werden (Bernauer/Kornau 2020; Carstensen 2020; Kutzner/Schnier 2017).

Mit diesem Themenschwerpunkt möchten wir eine Diskussion über Hindernisse und Potenziale der Digi-talisierung für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion in Organisationen anregen. Beiträge aus ver-schiedenen nationalen Kontexten, Organisationsformen und Disziplinen sind willkommen. Sie können bei-spielsweise die folgenden Themen und Fragestellungen aufgreifen:

  • Auf welche Weise (re)produzieren elektronische oder digitale HRM-Praktiken (Un-)Gleichheiten? Wie wirken sich z.B. elektronische Auswahl- oder Beurteilungspraktiken auf Benachteiligungen nach Ge-schlecht, Rasse/ethnischer Herkunft, Behinderung und anderen Dimensionen aus? Auf welche Weise können digitale Verfahren dazu beitragen, vorurteilsbehaftete Wahrnehmungsverzerrungen zu über-winden?
  • Welche Rolle spielen die Intersektionen von Geschlecht, Rasse/ethnischer Herkunft, Behinderung und anderen Dimensionen bei digitalen Praktiken? Was ist erforderlich und kann getan werden, um  Mehrfachdiskriminierungen aufgrund von Geschlecht und ethnischer Herkunft durch Gesichtserkennungsalgorithmen
    im Rahmen von Rekrutierungsprozessen zu verhindern?
  • Wie wirkt sich ein durch die Digitalisierung verändertes Führungsverständnis (z.B. Shared Leadership in virtuellen Teams) auf die Inklusion und Partizipation verschiedener (marginalisierter) Beschäftigtengruppen aus? Welche Chancen und Hindernisse lassen sich identifizieren?
  • Wie wirkt sich digitalisierte Kommunikation im weiteren Sinne (z.B. soziale Medien, virtuelle Teamsitzungen, Konferenzen, Unterricht) auf die Inklusion und Partizipation verschiedener Gruppen aus? Wo liegen Chancen und Herausforderungen?
  • Welche Unterschiede gibt es in der Umsetzung digitalisierter Praktiken und deren Auswirkungen auf Chancengleichheit unter verschiedenen organisationalen Rahmenbedingungen? Sind bestimmte Organisationsformen besser geeignet, Potenziale der Digitalisierung zur Förderung von Chancengleichheit, Diversität und Inklusion zu nutzen (z.B. Start-ups, Internet-Kollektive)?
  • Welche Variationen sehen wir in verschiedenen Länderkontexten? Auf welche Weise werden in Diskursen über Digitalisierung der Arbeitswelt politisches Handeln und Widerstand gegen potentiell diskriminierende Wirkungen angesprochen?
  • Welche innovativen Ideen gibt es in Forschung und Praxis, um proaktiv das Bewusstsein und die Kompetenzen in Bezug auf Chancengleichheit, Diversität und Inklusion durch digitale Technologien (z.B. Apps, Spiele) zu stärken?

Für den wissenschaftlichen Teil dieses Schwerpunktheftes wünschen wir uns Beiträge sowohl theoretischkonzeptioneller als auch empirischer Ausrichtung im Umfang von 35.000 bis max. 45.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Für die Kategorie „Forschungsskizzen und Positionen“ können Ideen und Entwürfe zu Forschungsprojekten sowie pointierte Stellungnahmen und (gern provokante) Positionen eingereicht werden. Solche Beiträge sollen zwischen 12.000 und 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Wir begrüßen ausdrücklich auch Praxisbeiträge zu diesem Thema, ebenfalls im Umfang von 12.000 bis max. 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

Weitergehende Hinweise zur Gestaltung Ihres Beitrags und zu Einreichungsmodalitäten für diese und weitere Ausgaben der Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management finden Sie auf der Webseite zdfm.budrich-journals.de. Bitte reichen Sie alle Beiträge in dem Onlinetool auf der Seite https://www.jdrm.de/ ein (Anleitung unter: zdfm.budrich-journals.de).

Die Frist zur Einreichung für wissenschaftliche Vollbeiträge zu diesem Themenschwerpunkt ist der 01.07.2021. Forschungsskizzen und Positionen sowie Praxisbeiträge können bis 01.09.2021 eingereicht werden.

Nachfragen richten Sie bitte vorab an daniela.rastetter@uni-hamburg.de

Call for Papers

Call for Applications: EGOS Pre-Colloquium Post-Doctoral & Early Career Scholars Workshop 2021

Paths to a Meaningful Career

The progress of research in organizational studies relies upon the commitment and the creativity of advanced PhD students, post-doctoral fellows and junior scholars who explore new questions, new methods and new phenomena. EGOS puts special emphasis on supporting the academic development of younger scholars and their positioning and integration in the academic community/ies.

The purpose of the EGOS pre-Colloquium Post-Doctoral & Early Career Scholars Workshop is to facilitate the academic socialization of junior scholars. We aim to provide an arena for explorations of challenges faced by early career scholars relating to the different dimensions of academic work, including research (and funding), teaching, administrative duties and community service.

This workshop is an active exchange, based on a dialogue among junior and senior academics that seeks to strengthen junior scholars’ involvement with the EGOS com­munity and to help them in finding their ways in academia. It will be taking place on Tuesday, July 6, 2021, prior to the main 37th EGOS Colloquium.

Content and Objectives

To our understanding, the main challenge in an academic career is to balance between personal passions and preferences on the one hand, and the needs of and pressures from various parties on the other, while sustaining a meaningful career over time. How do we manage these conflicting demands, and how do we achieve impact and relevance in our careers? These questions nag any academic, let alone early career scholars, and so we aim to create a space for their discussion.

In 2021, the pre-Colloquium Post-Doctoral & Early Career Scholars Workshop will focus on presentations, discussions and small-group workshops dedicated to:

  • Developing a better understanding of the various dimensions of academic work, their rationale, and their importance in various stages of your academic career
  • Reflecting upon your identity and voice as a researcher, an educator and a citizen of various academic communities (for example, within your institution, EGOS, AoM, etc.), with an opportunity for hands-on exchange about diverse career paths and ways to achieve relevance and impact
  • Thinking of your career, and the interplay of serendipity and strategic action in navigating it, including hearing the experiences of senior scholars who will reflect on their career paths, highlighting failures, dead ends and missed opportunities – and what they have learned from them – as much as about what brought them motivation and joy

Application Guidelines

To be considered for participation in the pre-Colloquium Post-Doctoral & Early Career Scholars Workshop 2021, applicants should have completed their doctoral dissertation within the last five academic years (excluding maternity leave or similar).

Please apply for admission to the workshop by Tuesday, January 12, 2021 at the latest and upload – via the EGOS website – a single PDF file that contains the following mandatory information:

  • A letter of application, containing name, affiliation, postal & e-mail address, as well as an explaining your motivation to participate
  • An extended abstract (1 page) outlining your main area of work or a current paper project
  • Your curriculum vitae
  • An aspirational curriculum vitae, explaining where you would like to see yourself in 10–15 years in terms of your academic achievements and focus. This can be written as a free text or as a list-like CV, as long as you also explain your choices and reflect upon the major challenges you will face in your efforts to move from you current CV to your desired one (2 pages at maximum)

Please note!

  • Participants in the workshop will be selected based on their potential benefit from – and contribution to – the conversations in the workshop.
  • Applicants will be notified of acceptance by March 1, 2021. Given the interactive nature of the workshop, the number of participants will be limited. Please keep in mind that registration for the workshop must be submitted separately from your registration for the main 37th EGOS Colloquium.
  • Upon acceptance to the workshop, participants will be given the opportunity to revise and finalize their extended abstract and aspirational CV up until June 1, 2021 (fixed deadline) and upload it via the EGOS website.
  • Between June 1 and the workshop (July 6), each participant will be asked to review at least one extended abstract and the CVs of another participant.
  • We expect your full commitment once your application has been accepted and you have agreed to participate: a late cancellation effectively blocks an opportunity for one of your colleagues.

Participants are strongly encouraged to apply for the pre-Colloquium workshops offered on Wednesday, July 7, 2021, as well as to consider the submission of a paper to one of the sub-themes at the main 37th EGOS Colloquium 2021 in Amsterdam. All details are – respectively: will soon be – available on the EGOS website.

Further Information:

https://www.egosnet.org/jart/prj3/egos/main.jart?rel=de&reserve-mode=active&content-id=1601422622358&subtheme_id=1601422622360

CfP: EGOS Sub-theme 69 – Tackling Climate Change, Enhancing Inclusivity? (Re-)Searching Common Ground of Organization, Climate, and Inclusion Studies

The effects of human-made climate change and ways of tackling it are inextricably linked to issues of inclusion and exclusion. Be it in terms of which actors are most responsible for and most affected by the current climate crisis (Diffenbaugh & Burke, 2019; Neumayer & Plümper, 2007), in terms of scientific knowledge production and accompanying recommendations (Ergene et al., 2018; Goodall, 2008; Tuana, 2013), and in terms of actors who feel empowered to be part of potential solutions such as adaptation and mitigation plans (e.g., Buck et al., 2014): different facets of the climate crises are connected to the reproduction and even reinforcement of asymmetrical inclusion/exclusion dynamics. At the same time, efforts of creating a more inclusive society are increasingly affected by the climate crisis. Not only is the climate movement perceived as a “threat to the masculinity of industrial modernity” (Anshelm & Hultman, 2014: 84) and encounters open misogyny and anti-environmentalism (Gelin, 2019), also certain forms of ‘climate crisis management’ might diminish, hinder or even reverse inclusion efforts for particularly marginalized groups (e.g., Wang, 2016).

Organizations hereby represent a crucial bottleneck for both issues: they are judged as one of the main causes for the climate crisis, but also for the reproduction of social inequalities (Avent-Holt & Tomaskovic-Devey, 2019; Wright & Nyberg, 2017). At the same time, organizations – and various practices of organizing – represent one of the biggest hopes for tackling societal “grand challenges” (George et al,. 2016). While climate scientists and policy makers have long paid attention to the interrelationship between social inclusion and climate change, this connection is largely neglected in organization studies. For instance, the principle of equity and inclusivity is firmly anchored in the United Nations climate negotiations (e.g., Schüßler et al., 2014), but many have argued that this principle stifles negotiation success (e.g., Schroeder & Boykoff, 2012). To date, we understand little about the suitable organizational mechanisms for avoiding ‘gridlock’ in such ‘inclusive organizations’. Also, women and indigenous people are not only recognized as some of the most vulnerable groups affected by the climate crisis, they are also seen as providing important knowledge for policy solutions, such as the use of an indigenous territorial ontology (Schroeder & Gonzáles, 2019). Generally, a variety of NGOs, trade unions, business, women’s and youth organizations, cities and regions, indigenous people communities and different religious groups play an increasingly important role in climate policy development (Kuyper et al., 2018) – but knowledge about how their organizational inclusion can be organized to develop more effective policy solutions is limited.

Furthermore, climate change is related to other earth processes such as land use and fresh water, which in turn are highly linked to social inequality. Consequently, there is a need for comprehensive systems thinking to fully grasp the interconnectivity of economic, political, social and ecological issues (Williams et al., 2017). As shown regarding the issue of inequality, for instance, the inclusion of diverse voices can support a process of scaffolding that eventually stabilizes as a new social order (Mair et al., 2016). Thus, there is evidence that social inclusion matters for grand challenges more generally, and for understanding the drivers and effects of climate change more specifically. In particular, both climate change as well inclusion and exclusion dynamics, while (re-)produced locally, are phenomena exacerbated by global entanglements of actors, practices and institutions. Organizations hereby face tensions between local (e.g., providing employment) and global (e.g., enhance competitiveness) demands (Greenwood et al., 2010). Also, in practice organizational attempts at becoming more inclusive or climate-smart often oscillate between the assumption that enhancing inclusivity or tackling climate change can be compatible with a ‘business case’ (Carroll & Shabana, 2010; Ferdman & Deane, 2014), and that organizations need to undergo substantial structural reforms that actually question ‘business as usual’ (Dobusch, 2014; Wright & Nyberg, 2017). Whether and how these tensions can be reconciled and which (new) forms of organizing might be suitable for this purpose represents a pressing issue for both fields of research.

New theoretical frameworks that are sensitive to cross-level feedback effects such as complex adaptive systems theories (Williams et al., 2019) or a systems-paradox lens (Schad & Bansal, 2018) as well as those that engage with “a-more-than-human-world perspective” (Calás & Smirchich, 2018: 415) might be required to better understand the interconnectedness of social-ecological systems. In sum, we believe that jointly looking at the issues of climate change and inclusion/exclusion from an organization studies perspective is not only an urgent necessity in terms of its practical relevance, but can also stimulate cross-pollination at the intersection of climate and inclusion studies in theoretical and empirical terms. Papers may address, but are not limited to the following topics:

  • What do we empirically know about the relationship between current organizational approaches to tackle climate change and those to enhance inclusivity? How can we conceptually and theoretically understand this relationship?
  • How inclusive are climate-smart organizing approaches? How climate-smart are approaches to inclusive organizing? When does the relationship between inclusive organizing and climate-smart organizing become mutually exclusive, when mutually stimulating?
  • How inclusive are climate change movements? What are cross-field dynamics among multiple societal movements that intersect in the climate crisis?
  • What are drivers and barriers for organizations in moving away from a “tradeoffs”-perspective between social, environmental, and economic goals towards alternative forms of organizing?
  • What are examples of forms of organizing, working and ways of living that allow for a relationship with the nonhuman world that is not based on domination, exploitation, and objectification?
  • What are suitable conceptual and institutional frameworks to address the interrelatedness among multiple social-ecological systems on different levels?

In the spirit of our sub-theme, we aim to have a practical impact and strive for an inclusive and climate-friendly organizing approach. We would like to ask participants to submit a 60 second video statement about the practical relevance of their research and to publish these videos before our sub-theme’s start (of course under consent), inviting the public to send us questions for discussion and reporting on this discussion on a blog afterwards.

Further information:

https://www.egosnet.org/jart/prj3/egos/main.jart?rel=de&reserve-mode=active&content-id=1566433211083&subtheme_id=1574543973863

CfP: EGOS Sub-theme 32 – Generativity through Engaged Scholarship: Connecting Theory, Methods, and Praxis

Scholars in organization studies are increasingly uneasy with how our discipline is evolving in universities and business schools (Bothello & Roulet, 2019; Contu, 2019; Harley, 2019; Tourish, 2019). Pursuing a return to meaning (Alvesson et al., 2017), many academics are leaving the comfort of their desks to focus on problem driven research (Gehman et al., 2016; George et al., 2016; Schüssler et al., 2014), engaged and participatory action research (Dover & Lawrence, 2010; van de Ven, 2007;), responsible innovation (Voegtlin & Scherer, 2017) or even activist research (Reedy & King, 2019; Whiteman & Cooper, 2016;). The motivation is not only to develop a knowledge base that is relevant for audiences other than academics and to contribute to the solution of pressing societal and wicked problems, but also to be at the forefront of such changes.

Academic movements such as RRBM (2017), or OS4Future (2019) are focusing both on elaborating solutions to grand challenges and on integrating these very research insights in the practices of academia, i.e. in research, teaching, conference travel and local campus practices. This reorientation is also an attempt to take the lead in defining the buzzword third mission of universities (in addition to the primary missions of research and teaching), and to avoid the narrow conceptualization of research impact that is often the product of particular interests in society (Rhodes et al., 2018).

These developments require us to reassess and develop our skills on several fronts. Specifically, we need to:
Reflect on axiology, i.e. the normative underpinning of our discipline, and the ethical entanglements generated by becoming actors in the contested fields we study (Überbacher & Delmestri, 2019);
Create space for those of us that endorse value commitments such as compassion, courage and justice in addition to personal integrity, curiosity and intellectual rigor (Adler & Hansen, 2012; Svejenova, 2019; Whiteman, 2010);
Draw from existing experiences (Flyvbjerg, 2002; Flyvbjerg et al., 2012; Gray & Purdy, 2018) and develop new methods to conduct engaged scholarship at the level of organizational fields or society, the loci where the solutions to grand societal challenges are negotiated or contrasted and leverage existing methods (e.g., collaborative autoethnographies; Glozer et al., 2018) that enable tracing sustainability processes;
Follow recent examples (Mair et al., 2016; Sharma & Bansal, 2020) in understanding how to combine engaged forms of scholarship (such as action research or activist research) with the capacity to publish in theory driven journals that have an exclusively academic audience;
Enlarge the range of identities that are considered legitimate and desirable in our profession.

We are interested in research that addresses the above themes and in particular is generative of new solutions and not only uses past trends to predict the future but are also dares to imagine and design new futures by being able to consider and “integrate values of different kinds” (Monaci & Magatti, 2017: 376). This kind of research stays true to the phenomenon, addresses empirical puzzles and considers theory as a way to better understand and influence the processes observed (Pawlak et al., 2019). We are also interested in papers in essay format and in papers that directly address methodological issues. Accordingly, the format of the sub-theme will sustain dynamic generativity in our own work at EGOS.

The following are non-exhaustive examples of the kind of question we would like to see addressed in the submitted papers:

  • How can studies be generative for theory and methods targeted at addressing societal issues (rather than just for the sake of theory or methods themselves)?
  • How to package papers in terms of theory and methods to get them published also in theory driven journals?
  • What are the pitfalls in engaged scholarship and how to avoid them?
  • How to conduct participatory action research at field level?
  • How to conduct activist research and avoid its pitfalls?
  • How was a specific societal or environmental challenge resolved in a specific context?
  • What have we learned from the reactions to the COVID-19 crisis and their aftermath
  • How can an autoethnography of a sustainability change process in your own institutions be conducted?
  • What other research methods are useful for conducting engaged scholarship?
  • What factors impede our scientific societies to address more directly the climate crisis and how could these be overcome?

Further information:

https://www.egosnet.org/jart/prj3/egos/main.jart?rel=de&reserve-mode=active&content-id=1566433211083&subtheme_id=1574543970522

Call for Theses: Junior Management Science (JUMS)

Jährlich werden ca. 100.000 Abschlussarbeiten im Fach Betriebswirtschaftslehre (BWL) in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) geschrieben. Der ehrenamtliche Verein JUMS hat sich zum Ziel gesetzt, die wissenschaftlich wertvollsten Arbeiten ausfindig zu machen und in dem eigens gegründeten Journal unter www.jums.academy zu publizieren. Dabei wird JUMS im Advisory Editorial Board von über 50 Professoren von mehr als 30 Hochschulen wissenschaftlich begleitet.

Mit der Publikation macht JUMS besonders begabte Studenten frühzeitig auf ihr wissenschaftliches Talent aufmerksam und fördert sie darin, indem es ihre hochschulübergreifend exzellente Leistung würdigt. JUMS ermöglicht den potentiellen Nachwuchswissenschaftlern, erstmals am wissenschaftlichen Diskurs teilzuhaben und sich in der BWL-Community zu vernetzen. Zudem stellt JUMS der Wissenschaft und Gesellschaft hochwertiges Wissen durch das “Open-Access”-Verfahren einfach und für jeden frei zugänglich zur Verfügung.

Wenn Sie herausragende Studenten kennen, die an einer Publikation interessiert sind, weisen Sie diese gern auf die Möglichkeit einer kostenlosen Einreichung bei JUMS hin. Selbst wenn eine Arbeit nicht veröffentlicht wird, haben Ihre Studenten Nutzen von einer Einreichung, da sie das Feedback aus unserem double-blind Review-Verfahren erhalten.

Flyer

Stellenausschreibung der Johannes Kepler Universität Linz

The Faculty of Social Sciences, Economics & Business (SOWI) at the Johannes Kepler University Linz invites applications for a full-time, three-year professorship position for a

Professor for Human Resource Management

to begin immediately. After the three-year term, a position of a full professor for Human Resource Management with an unlimited time contract will be advertised.

Prospective applicants interested in the position are requested to electronically send an application to the Rector of the Johannes Kepler University at: application@jku.at by November 4, 2020. Please download the application form from the job profile at: www.jku.at/professuren.

Zur Stellenausschreibung

CfP: Organizing Sustainably: Actors, Institutions and Practices”

Organization Studies Special Issue Call for Papers: “Organizing Sustainably: Actors, Institutions and Practices”.

Editors: Rick Delbridge, Markus Helfen, Andi Pekarek, Elke Schuessler, Charlene Zietsma

The objective of this special issue is to go beyond established ways of thinking about sustainability and towards understanding how new forms of organizing – such as more participatory and distributed models (Ferraro, Etzion & Gehman, 2015) – can contribute to the sustainable usage of environmental, social, and economic resources in ways that avoid their degradation and exhaustion through models that will themselves be enduring. This includes addressing the questions of why unsustainable forms of organizations persist, how established organizations can be restructured sustainably, and what makes alternative forms of organization (un)sustainable.

We invite submissions related to a broad set of topics including (but not limited to): the practices and politics of the sustainable organization; alternative forms of organizing and societal grand challenges, work and employment in the sustainable organization; and conventions, ideas and logics surrounding the sustainable organization. We seek contributions from a wide range of theoretical perspectives and methodological approaches. Specifically, our intention is to bridge diverse but established areas for sustainability research such as corporate social responsibility, diversity management, employment relations, employee health and wellbeing, environmentalism and business ethics with wider organizational scholarship on social movements, non-governmental and third sector organizations, public policy and local community organizing and, more broadly, research on the post-corporate economic organization and economic and social transformation.

Deadline: November 30, 2020.

Call for Papers

Stellenausschreibung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalmanagement und Organisational Behaviour der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist die Stelle einer/eines
Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d) (50% bis 75% der regelmäßigen Arbeitszeit; Entgeltgruppe 13 TV-L) zunächst befristet für 1 Jahr (Themenfindung und Verfassung eines Exposés) mit dem Ziel der Verlängerung zur weiteren Durchführung einer Promotion bzw. Habilitation zu besetzen. Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig.

Aufgabenbeschreibung:
Es erwartet Sie ein vielfältiges und herausforderndes Aufgabengebiet. In der Forschung arbeiten Sie selbstständig und im Team an Projekten, um deren Ergebnisse auf internationalen Tagungen vorzustellen und zu publizieren. In der Lehre konzipieren Sie Übungsveranstaltungen und betreuen Seminar- sowie Abschlussarbeiten. Die Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung mit dem Ziel der Promotion bzw. Habilitation wird gegeben und aktiv gefördert. Sie werden Teil eines engagierten Teams, welches kollegial und eigenverantwortlich arbeitet.

Anforderungsprofil:

  • Sehr guter bis guter Abschluss in Betriebswirtschaftslehre, idealerweise mit dem Schwerpunkt Personalmanagement, Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits-, Organisations- oder Wirtschaftspsychologie, Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeitssoziologie/-wissenschaften oder Wirtschaftspädagogik
  • Ausgeprägtes Forschungsinteresse im Bereich Karriere, internationale Mitarbeitermobilität, Arbeitsflexibilisierung
  • Sehr gute bis gute Kenntnisse in empirischer Forschungsmethodik (quantitativ und / oder qualitativ)
  • Teamfähigkeit und sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift

Allgemeines:
Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist bestrebt, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre zu erhöhen und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Bewerberinnen oder Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg wurde von der Hertie-Stiftung als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben ein.

Bewerbung:
Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit in unserem wissenschaftlichen Team in einer unkomplizierten, freundlichen Arbeitsatmosphäre haben, dann schicken Sie Ihre Bewerbung bitte mit den üblichen Unterlagen unter Angabe des für Sie frühestmöglichen Eintrittstermins in elektronischer Form, als kombiniertes PDF-Dokument, an die folgende E-Mail-Adresse: maike.andresen@uni-bamberg.de. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite oder über E-Mail (maike.andresen@uni-bamberg.de oder sekretariat.bwl-personal@uni-bamberg.de).

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