Archiv der Kategorie: Allgemein

Frühjahrskongress 2021 der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft

Konzepte menschenzentrierter KI-Arbeitsplätze
Jetzt für die Arbeit von morgen vordenken

Inhaltliche Schwerpunktsetzung
Künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug in immer mehr Arbeitsprozesse und berührt das Zusammenspiel zwischen Mensch, Technik und Organisation. Mit dem Frühjahrskongress möchten wir einen wissenschaftlich fundierten Einblick in die Bereiche der Arbeitswelt geben, in denen Verfahren des maschinellen Lernens Anwendung finden. Dabei sollen Möglichkeiten, Grenzen, Ambivalenzen und Friktionen auf Prozess- und Ergebnisebene sichtbar werden. Im Sinne unseres arbeitswissenschaftlichen Auftrages suchen wir nach Bewertungsmaßstäben und Ansatzpunkten für eine humanzentrierte Gestaltung der Arbeit mit und durch KI. Darüber hinaus wollen wir ebenso aktuellen Forschungsarbeiten Raum bieten, die nicht in unmittelbarem Bezug zum Tagungsmotto stehen.

Tagungsformat
Der Frühjahrskongress 2021 wird hybrid angelegt. An der Ruhr-Universität Bochum wird es Raum für Vorträge und Diskussionen mit persönlicher Begegnung vor Ort geben. Parallel wird auch eine digitale Teilnahme durch das Konferenzsystem ZOOM möglich sein. Im Falle einer Verschärfung der Krisensituation wird der Kongress rein digital unter entsprechender Anpassung der Teilnehmergebühr durchgeführt. Es sind deutsch- und englischsprachige Beiträge in parallelen Sessions vorgesehen.

Beteiligung
Es können Schriftbeiträge (deutsch- oder englisch-sprachig) für Konferenzvorträge oder die Doktorandenwerkstatt eingereicht oder Videos „join my lab“ zur Vorstellung von Forschungsinfrastruktur angemeldet werden. Nach Vorbegutachtung erfolgen dann Konferenzeinladungen.

Keynote speaker

  • Albrecht Reimold, Vorstand Produktion und Logistik der Porsche AG, Stuttgart
  • Prof. Sharon Parker, Director, Centre for Transformative Work Design | Future of Work Institute, Perth, Australia & Prof. Dr. Gudela Grote, ETH Zürich

Zeitplan für Einreichung und Begutachtung

  • Bis 2. Oktober 2020: Einreichung von Abstracts für Tagungsteilnahme oder Doktorandenwerkstatt sowie Anmeldung von Videos über die Homepage der GfA
  • 2. November 2020: Rückmeldung zu Abstracts und angemeldeten Videos durch die Geschäftsstelle.
  • Bis 13. Dezember 2020: Einreichung von Schrift-beiträgen (max. 6 Seiten)
  • Ab 19. Februar 2021: Hochladen der finalen Beiträge durch die GfA (Schriftbeiträge und Videos)

Doktorandenwerkstatt
Am 3. März 2021 wird die Doktorandenwerkstatt unter Leitung von Prof. Dr. Karsten Kluth, Universität Siegen & Prof. Dr. Oliver Sträter, Universität Kassel, stattfinden. Dafür stehen Räumlichkeiten in der Lern- und Forschungsfabrik (LFF) des Lehrstuhls für Produktions-systeme (Prof. Dr. Bernd Kuhlenkötter) zur Verfügung.

Kontakte / Anmeldung
Veranstalter: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V.,
Ardeystraße 67, 44139 Dortmund
Simone John (Sekretariat),
john@gesellschaft-fuer-arbeitswissenschaft.de
+49 (0) 231 12 42 43

Aktuelle Informationen finden Sie auf
www.gfa2021.de sowie auf
www.gesellschaft-fuer-arbeitswissenschaft.de

Call for Papers

UPDATE: Verlegung der AKempor-Tagung „Transformation durch Organisation“ auf den 06./07. Mai 2021 in Flensburg

Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Corona-Pandemie wird die ursprünglich für den November diesen Jahres geplante AKempor-Jahrestagung in Flensburg auf den 06./07. Mai 2021 verschoben.

Alle Daten zu den veränderten Einreichungs- und Anmeldefristen sind auch dem angepassten Call for Paper zu entnehmen.

Diesen sowie weitere Informationen zur Tagung finden Interessierte auch unter https://akempor.wordpress.com/

Call for Paper

Postdoctoral Position at the Cluster of Excellence „The Politics of Inequality“ in the „Project Integration at Work“ (f/m/d) (full-time, Salary Scale E 13 TV-L)

Reference Number 2020/128.

We invite applications for Postdoctoral Position for a duration of three years to do research in the Cluster Project “Integration at Work”. The projected starting date is 1 October 2020. In principle, this position can be divided into two part-time positions.

“The Politics of Inequality” is a Cluster of Excellence at the University of Konstanz. The Cluster’s researchers investigate inequality in areas such as education, employment, and political rights. They study how people perceive these inequalities, how they lead to collective mobilization, and how political actors respond to them.

In the project “Integration at Work”, we research in an interdisciplinary team of Prof. Florian Kunze, JProf. Sebastian Koos, Prof. Claudia Diehl, and Prof. Stephan Schumann on the workplace integration of migrant apprentices in Germany. Using an App-based survey tool, we plan to recruit and continuously survey 2.600 apprentices during their three-year training period to research how organizational, individual, and school-related factors affect migrant integration in companies. The Post-doc should coordinate the data collection, conduct and assist in the subsequent data analyses and participate in the publications for this project together with the project’s Principal Investigators and a Ph.D. student. More information about the project can be found under: www.integrationatwork.de

Your Profile

  • An excellent doctoral dissertation (or close to submission) within the fields of organizational behavior/psychology, sociology, business education, business administration, economics or a related disciplines
  • Excellent methods training for analyzing multilevel and longitudinal survey data
  • Preferably experience with the collection of survey field data
  • Interest and willingness to work in an interdisciplinary research team
  • Willingness to take over project management tasks
  • High motivation to execute high-quality empirical research with societal and organizational relevance
  • Good communication skills in German to communication with the external partners in the project
  • Good English language skills (in spoken and written)

Application Documents

  • A short letter of motivation, why you would like to join our research project
  • Curriculum Vitae and a list of publications
  • Certification of a completed doctoral degree or submitted thesis (issued by the main doctoral advisor)
  •  Names of two potential referees
  • Two writing samples (research papers, master/bachelor thesis/publications, etc.)

Please arrange your application documents into a single PDF file to submit your application via our Online Application Portal. The deadline for application is: 24th July 2020. For further information, please get in contact with Prof. Florian Kunze, florian.kunze(at)uni-konstanz.de.

For more information on the Cluster, please visit: http://inequality.uni.kn.

CfP: Wirtschaftskrisenbewältigung durch Familienunternehmen

Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für das Themenheft 3/2021 „Wirtschaftskrisenbewältigung durch Familienunternehmen“

Heftbetreuer:
Prof. Dr. Sven Cravotta, SRH Hochschule Heidelberg (Campus Calw)
Prof. Dr. Markus Grottke, AKAD Hochschule Stuttgart

Das Heft 3/2021 (Juni/Juli) der BFuP wird sich aus aktuellem Anlass dem Schwerpunktthema „Wirtschaftskrisenbewältigung durch Familienunternehmen“ widmen. Beiträge zur Bewältigung der kommenden Wirtschaftskrise durch Familienunternehmen sollen dabei aufgegriffen werden. Als betreuende Heftherausgeber möchten wir Sie hiermit darauf aufmerksam machen. Wenn Sie Interesse an einer Beitragseinreichung haben, laden wir Sie herzlich ein, möglichst bis Ende Oktober 2020 Ihr Manuskript an den zweiten Heftherausgeber zu senden (markus.grottke@akad.de). Alle eingereichten Beiträge unterliegen einer doppelt-blinden Begutachtung, wobei sich die BFuP durch kurze Fristen auszeichnet. Sollte Ihr Manuskript positiv beurteilt werden, aber im vorgesehenen Themenheft etwa aufgrund von Platzgründen nicht abgedruckt werden können, so ist eine Publikation im nicht themengebundenen Teil eines späteren Hefts oder in einem ebenfalls passenden späteren Themenheft vorgesehen.

Methode: Methodenpluralismus, d.h. Überblicksartikel, konzeptionell-analytische, formalanalytische, historisch-vergleichende, neue Wege einschlagende und empirische Arbeiten sind gleichermaßen willkommen.

Fachgebiet: Die Fragestellung kann innerhalb des Unternehmens (z.B. Restrukturierungsmaßnahmen, Digitalisierungsmaßnahmen, Optimierung des Einkaufs, etc.) wie außerhalb (z.B. Kooperationsmanagement, wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, steuerliche Rahmenbedingungen) im Bereich der Betriebswirtschaftslehre verortet werden. Zentral ist, dass ein Beitrag einen praktisch hilfreichen und gleichzeitig theoretisch/empirisch abgesicherten – nicht nur hypothetischen – Erkenntnisgewinn für die Bewältigung der kommenden Wirtschaftskrise durch Familienunternehmen erlaubt.

Sprache: Deutsch.

Formalia: Formatvorlage und Autorenhinweise stehen unter www.bfup.de bereit.

Abgabetermin: 30. Oktober 2020 (kein Ausschlusstermin).

Eine zeitnahe Bekundung Ihres Interesses an einer Beitragseinreichung würde unsere Planungen erleichtern (gern an markus.grottke@akad.de).

Call for Papers

Stellenausschreibung der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover

Am Institut für Personal und Arbeit der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität
Hannover (Prof. Dr. Erk P. Piening) ist eine Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) -EntgGr. 13 TV-L- (75%) zum 1. Oktober 2020 zu besetzen (ein späterer Beginn ist auch möglich). Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet (mit Option auf Verlängerung).

Prof. Piening und sein Team forschen zu aktuellen Fragestellungen in den Feldern Human Resource Management, Organisationstheorie und Innovationsmanagement. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Verknüpfung strategischer und verhaltenswissenschaftlicher Themen gelegt.

Was wir Ihnen bieten:

  • Wissenschaftliche Qualifizierung und Möglichkeit zur Promotion in
    einem teamorientierten Arbeitsumfeld
  • Mitwirkung an interessanten Forschungsprojekten
  • Möglichkeit zur Teilnahme an (inter-)nationalen Konferenzen
  • Mitwirkung an der Konzeption und Durchführung von
    Lehrveranstaltungen und Workshops
  • Zugang zu unserem Wissenschafts- und Praxisnetzwerk

Unsere Erwartungen an Sie:

  • Überdurchschnittlicher Abschluss (Master) eines
    wirtschaftswissenschaftlichen oder psychologischen Studiums,
    idealerweise mit Schwerpunkten in den Forschungsfeldern des Instituts
  • Wissenschaftliche Neugierde und Spaß am wissenschaftlichen Arbeiten
  • Gute Kenntnisse empirischer Forschungsmethoden
  • Sehr gute Englischkenntnisse
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit, Engagement sowie die Fähigkeit
    zu selbständiger und eigenverantwortlicher Arbeit

Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Institut für Personal und Arbeit
Königsworther Platz 1
30167 Hannover

Für Auskünfte steht Ihnen Herr Prof. Piening gerne per Mail (piening@pua.unihannover.
de) zur Verfügung.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen als eine PDF-Datei
elektronisch an Prof. Piening.

Zur Stellenausschreibung

Stellenausschreibung der Universität St. Gallen

Am Center for Disability and Integration der Universität St. Gallen ist eine Doktorandenstelle (70%, 3 Jahre befristet) für Bewerbende aus den Bereichen Psychologie, BWL, Sozialwissenschaften oder Statistik für den Forschungsbereich BWL ausgeschrieben.

Das Center for Disability and Integration der Universität St. Gallen (CDI-HSG) ist ein interdisziplinäres Forschungscenter und gehört zu den führenden Forschungsinstituten im Feld der Diversitäts- und Inklusionsforschung. Es transferiert wissenschaftliche Erkenntnisse in praxisrelevante Kooperations- und Beratungsprojekte und arbeitet dabei mit führenden Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammen. Derzeit suchen wir für ein Forschungsprojekt zur betrieblichen Inklusion mit drei führenden Schweizer Unternehmen eine Verstärkung für unser Team.

Wir bieten Ihnen:

  • Ein ambitioniertes Team an einer renommierten Wirtschafts-Universität
  • Die Kombination aus Beratungstätigkeit und wissenschaftlichem Arbeiten
  • Herausfordernde und abwechslungsreiche Aufgabenstellungen sowie die Möglichkeit zur Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Unternehmenspraxis
  • Mitarbeit bei bestehenden Praxiskooperationen zur Diversität und Inklusion in Unternehmen
  • Mitwirken an quantitativer und qualitativer Forschung in den Bereichen Leadership, Diversity & Inclusion und Digitalisierung am Arbeitsplatz
  • Kooperations- und Austauschmöglichkeiten mit renommierten internationalen Wissenschaftlern (u.a. Cornell University)
  • Eine auf drei Jahre befristete Anstellung mit Option auf Verlängerung um 2 Jahre

Wir erwarten von Ihnen:

  • Ein abgeschlossenes Masterstudium im Bereich Sozial-, Wirtschafts- oder Naturwissenschaften
  • Ausgeprägte Eigeninitiative, Organisationstalent und Teamfähigkeit
  • Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Deutsch und Englisch
  • Grundlegende Kenntnisse empirischer Forschungsmethoden
  • Das Erfüllen der Zulassungskriterien zum Promotionsstudium an der Universität St. Gallen (Note 5.0 (CH) bzw. 2.0 (DE & AT) oder besser; für weitere Informationen können Sie sich mit der Zulassungs- und Anrechnungsstelle in Verbindung setzen)
  • Idealerweise Erfahrung als wissenschaftliche Hilfskraft

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (bevorzugt in einer PDF-Datei per E-Mail) mit Anschreiben/Motivationsschreiben, Lebenslauf, relevanten Zeugnissen sowie evtl. Empfehlungsschreiben bis spätestens 31.08.2020 an:
Herrn Christoph Breier, Universität St. Gallen, Center for Disability and Integration (CDI-HSG),
Rosenbergstrasse 51, CH- 9000 St. Gallen: christoph.breier@unisg.ch

Zur Stellenausschreibung

 

CfP: BWL.Weiter.Denken.

Aus der Wissenschaft – für Unternehmen – in die Gesellschaft 100 Jahre VHB: Jubiläumstagung des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.

Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie globaler Systemwettbewerb, demographische Alterung, Fachkräftemangel, Dekarbonisierung, digitale Transformation oder die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste systemische weltweite Krise können nicht ohne betriebswirtschaftliches Wissen um die arbeitsteilige Lösung komplexer Problemstellungen bewältigt werden.

Die BWL als Wissenschaftsdisziplin muss dieses Wissen weiterentwickeln und dabei die notwendigen Brücken zu Zivilgesellschaft und Politik schlagen. Mehr als jemals zuvor geht es heute darum, aus der Vielfalt an Teildisziplinen, Theorien und Methoden unseres Fachs Antworten auf die drängenden Fragen der Zukunft zu geben.

Wie werden sich Unternehmen und Technologien, aber auch die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten verändern und was bedeutet das für aktuelle und künftige betriebswirtschaftliche Lösungen? Wie können Betriebswirte jetzt und in Zukunft überzeugende Antworten geben?

Welche Anforderungen ergeben sich daraus an eine ebenso theoretisch fundierte wie anwendungsorientierte Forschung und Lehre in der BWL? Welche Konsequenzen resultieren für das Selbstverständnis unseres Fachs, und vor allem: Wie kann und muss sich die BWL zukünftig in ökonomische, politische und zivilgesellschaftliche Diskussionen einbringen, um ihrem wissenschaftlichen Auftrag gerecht zu werden?

Als Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist es uns Freude und Ehre zugleich, Sie und alle anderen Mitglieder unseres Verbands zur festlichen Jahrestagung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des VHB vom 16. bis zum 19. März 2021 zu begrüßen, mit Ihnen in einem spannenden Programm aus wissenschaftlichen Vorträgen, Sym-posien, Posterslam-Sessions, Podiumsveranstaltungen und Keynote-Referaten zu diskutieren und so ganz im Sinne unseres Tagungsmottos BWL weiter zu denken: Aus der Wissenschaft, für Unternehmen, in die Gesellschaft.

Einreichung von Papieren im offenen Programm der Tagung

Wir laden Sie herzlich zur Einreichung von Papieren im offenen Programm ein. Das Tool zur elektronischen Einreichung finden Sie auf der Tagungswebsite; es wird im Sommer 2020 freigeschaltet.

Dort finden Sie im Laufe des Sommers 2020 auch genaue Hinweise zu Einreichungsformaten und -modalitäten sowie zum Begutachtungsprozess in den jeweiligen Tracks der Wissenschaftlichen Kommissionen. Auch die Formalia der Vorträge im offenen Programm (Sprache, Dauer, Diskutant etc.) richten sich nach den Vorgaben der Wissenschaftlichen Kommissionen.

Für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler besteht die Möglichkeit, unfertige Papiere oder Projektideen für eine Posterslam-Session einzureichen. Auch hierzu wird es Informationen auf der Tagungswebsite geben.

Mit der Einreichung eines Papiers erklärt sich die oder der Vortragende bereit, nach Maßgabe der Organisation auf der Tagung für eine Präsentation zur Verfügung zu stehen. Jede Autorin und jeder Autor kann grundsätzlich nur ein Papier präsentieren.

Konferenzsprache

Einreichungen asind in deutscher oder englischer Sprache möglich, sofern die Einreichungsmodalitäten eines Formats nichts anderes bestimmen.

Einreichung von Symposien zum Tagungsthema „BWL.Weiter.Denken.“

Vor dem Hintergrund des 100-jährigen Verbandsjubiläums laden wir Sie auch zur Einreichung von Symposien ein, die das Tagungsthema in Einzelaspekten oder übergreifend adressieren. Symposien umfassen grundsätzlich drei bis fünf thematisch aktuelle und zusammenhängende Vorträge in einer moderierten Veranstaltung mit einem Gesamtumfang von 90 Minuten. Weitere Hinweise entnehmen Sie ab dem Sommer 2020 der Tagungswebsite.

Special Issue der Verbandszeitschrift SBUR

Im Zuge der Tagung wird ein Special Issue des Schmalenbach Journal of Business Research (SBUR) herausgegeben. Daran interessierte Autorinnen und Autoren können ihre Papiere parallel zur Konferenzeinreichung über die Website der SBUR einreichen. Weitere Informationen finden Sie ab dem Sommer 2020 ebenfalls auf der Tagungswebsite.

Konferenzpreise

Die auf der Tagung präsentierten Beiträge werden mit zwei Preisen prämiert: Dem „Best Con-ference Paper Award“ für Arbeiten mit einem Schwerpunkt auf theoretischem Erkenntnisgewinn in der BWL sowie dem „Best Practice Paper Award“ für anwendungsorientierte Arbeiten, die ihren Schwerpunkt auf den Transfer betriebswirtschaftlicher Überlegungen in die Unternehmenspraxis setzen.

Call for Papers

Stellenausschreibungen der Universität Paderborn

An der Universität Paderborn bzw. der TH OWL sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt 3 Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen (w/m/d) in Teilzeit (75 % der regulären Arbeitszeit) zunächst befristet für drei Jahre zu besetzen.

Im vom Land NRW geförderten Projekt „Predicteams“ arbeiten wir im Software Innovation Campus Paderborn (SICP, www.sicp.de) mit den Lehrstühlen für Organizational Behavior (Prof. Dr. Kirsten Thommes) und Personalwirtschaft (Prof. Dr. Martin Schneider), der Professur für Personalmanagement der TH OWL (Prof. Dr. Anja Iseke) sowie zahlreichen Praxispartnern aus OWL an der Erforschung und Entwicklung eines Modells zur intelligenten Kompetenzmessung in Unternehmen. Dabei sollen wichtige Kompetenzen für moderne Arbeitsformen identifiziert werden, eine schnelle und geeignete Messung vorgenommen werden und erfolgsrelevante Kombinationen der Einzelkompetenzen auf Mitarbeiter- und Teamebene erforscht werden. In diesem Projekt sollen Sie gemeinsam mit Wissenschaftlern und Praxispartnern interdisziplinär forschen.

Was wir Ihnen bieten:

  • Inspirierendes, internationales Umfeld für Spitzenforschung
  • Teilnahme an internationalen Konferenzen zum wissenschaftlichen Austausch sowie zur Dissemination der eigenen Forschungsergebnisse
  • Möglichkeit zur Einbindung eigener Ideen und Interessen im Themengebiet Human Resource Management/Organizational Behavior
  • Konstruktiver, interdisziplinärer Austausch
  • Hervorragende Infrastruktur

Die Einstellungsvoraussetzungen und weitere Informationen entnehmen Sie bitte der jeweiligen Stellenausschreibung:

https://www.uni-paderborn.de/fileadmin/zv/4-4/stellenangebote/Kennziffer4284.pdf

https://www.uni-paderborn.de/fileadmin/zv/4-4/stellenangebote/Kennziffer4285.pdf

https://bewerbung.th-owl.de/jobposting/1daf4e7e70ddf88e23f3cc2713b7dad80e1a99bd

 

CfP: Working from home: What it means to individuals, leaders, organizing and human resource practices

Special Issue Editors:
Rachel Cohen, City University of London, UK
Stephan Kaiser, Universität der Bundeswehr München, Germany
Elisabeth Naima Mikkelsen, Copenhagen Business School, Denmark
Anne Pedersen, Copenhagen Business School, Denmark
Stefan Süß, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germany

Submission deadline (full papers): 15 December 2020
Expected date of publication: February 2022

This Special Issue invites empirical and conceptual papers that examine and theorize the phenomenon of remote work from different perspectives.

Due to the Covid-19 pandemic more people than ever are working from home. For many this change has been sudden and far from ideal as some lack technical equipment, find their social interactions digitalized and many have to care for children or older relatives. Some tasks are only partially suitable or are unable to be performed from home which highlights both the possibilities and limits to the spatial reorganization and domestication of work. This real-life experiment has motivated an upsurge in research from colleagues in organizational studies, labor, HR and allied fields. Research on remote work is well established, but it is likely that new findings will emerge that extend our knowledge, both as a product of expanded attention over Covid-19 and because the phenomenon is worldwide in scope. We expect that new research will span individual psychological issues, sociological relationships, leadership challenges, the organization of work and practices of HR management:

First, we know that working from home impacts the individual and the effect varies between individuals. Remote work can help to mitigate work–life conflict by allowing flexible integration of work and private domains (Allen et al., 2013). However, employees react differently depending on their integration or segmentation preferences (Kreiner, 2006). Second, research underlines the role of the individual’s virtual competence as it affects his/her well-being (Wang and Haggerty, 2011), since working from home is often associated with the demanding use of modern communication and information technology (Allen et al., 2015; Schmoll, 2019). Third, multiple studies have highlighted gender-differences in workers’ capacity to draw work-life boundaries and, especially, that men are better able to separate themselves from family life while working at home (Felstead and Jewson 2000). Studies also find that mothers may seek home-based work, especially self-employment, to manage domestic work (Ekinsmyth 2013).

News reports suggest that during the current lockdown of schools and nurseries women find themselves carrying a burden of work, care and even teaching. This is likely to reinforce or exacerbate gender-inequalities and produce stresses and strains at home. Finally, current experience highlights important class differences, reflected in the different spaces available for work (e.g. the availability, or not, of ‘spare rooms’, garages or home-offices) (Felstead and Jewson 2000; Phizacklea and Wolkowitz 1995).

Remote work is also a big challenge for leaders required to manage interaction in teams. Virtual leadership changes the demands on managers and employees, interaction via digital media changes collaboration. Phenomena such as the professional isolation of employees are well known (Cooper and Kurland, 2002; Golden et al., 2008), and managers must address this. Remote work has been found to be more successful if supervisor support is available and the corporate culture supports working from home (Allen et al., 2015; Hoch and Kozlowski, 2014; Lautsch et al., 2009). Additionally, remote management increasingly relies on new modes of surveillance, including electronic surveillance. Where surveillance extends across domestic electronic devices (e.g., tablets, phones, trackers) it poses questions about the potential control of employers over workers’ wider lives. At the same time, management at a distance can spark worker resistance and galvanize those seeking to organize collective resistance (including Trade Unions).

If it is to spread, companies need to organize their remote work to meet the challenges posed by activities that are not all equally suitable to perform from home given not every employee has a suitable work space. HR will have to adopt new practices for employees who work from home (Illegems and Verbeke, 2004) including changes to working time arrangements (Blagoev et al., 2018), ergonomic design of workplaces, new concepts for training and learning, but also performance evaluation and the design of career paths.

This Special Issue of the GHRM aims to shine a light on remote work as it is today. We hope to enrich our knowledge of the phenomenon of working from home more generally, by drawing together different perspectives on the individual such as psychological impacts, sociological influences, leadership, the organization of work and the demands of human resources management.

Contributions could focus on one or more of the following questions:

  • How does working from home influence individual well-being, work-life conflict, commitment, and stress?
  • How does working from home produce new inequalities or reproduce or exacerbate existing social inequalities – for instance those of gender, disability, ethnicity or class?
  • How can greater equality be produced in working from home?
  • Where do workers choose to develop boundaries between work and home and how is this consistent between new (Covid-19) home-workers and previous analyses?
  • How do employees deal with the phenomenon of professional isolation?
  • Which employees show resilience to the negative effects of working at home?
  • What role do an affinity for technology and technical skills play?
  • How does the leadership of virtual teams working from home and the coordination of work function?
  • How do teams find new ways to interact under forced digitalisation?
  • To what extent are managers attempting to, or successful in, institutionalising new mechanisms and spaces of surveillance?
  • What are the learning effects from managers’ and teams’ engagement in interactive practices?
  • What role does support from superiors or corporate culture play in the feasibility of remote work?
  • What impact does working from home have on established HR practices? How can performance be assessed, what working time arrangements are necessary, how are employees and careers developed?
  • What new possibilities for individual resistance are identified amongst remote workers?
  • How does the organization of collective resistance operate among remote workers?
  • What consequences does remote work have for the productivity of workers and teams?
  • Are there ways to design work and workplaces so that they are suitable for remote work?
  • How are new online routines emerging and how do informal and formal social interactions develop within these routines?
  • What is the role of contextual factors that are particularly evident in the Covid-19 pandemic, such as increased caring responsibilities or social isolation?
  • What differences do current studies of the Covid-19 as an extreme situation show in comparison to previous studies?
  • How do managers and their teams make sense of Covid-19 as an extreme situation and how does their sense-making impact on their work-related involvement?

Submission
To be considered for publication in the Special Issue, full manuscripts (max. 10,000 words) must be submitted by 15 December 2020. The manuscripts should be written in English and submitted through https://mc.manuscriptcentral.com/ghrm. The submission guidelines are available through http://journals.sagepub.com/home/gjh.

Call for Papers

Stellenausschreibung der Universität Klagenfurt

Die Universität Klagenfurt schreibt folgende Stelle zur Besetzung aus:

Universitätsassistentin / Universitätsassistent an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Organisation, Personal und Dienstleistungsmanagement, Abteilung für Personal, Führung und Organisation, im Beschäftigungsausmaß von 100 % (Uni-KV: B 1, www.aau.at/uni-kv). Das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 2.929,- brutto (14 x jährlich) und kann sich durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen auf max. € 3.472,40 brutto (lit. a) erhöhen. Voraussichtlicher Beginn des auf vier Jahre befristeten Angestelltenverhältnisses ist der 1. September 2020.

Aufgabenbereich

Mitwirkung an der Erfüllung der Aufgaben der Abteilung in Lehre und Forschung. Hierzu zählen:

  • Forschung im Bereich Personal, Führung und Organisation
  • Wissenschaftliches Arbeiten mit dem Ziel der Erstellung einer Dissertation
  • Durchführung von Lehrveranstaltungen im Bereich Personal, Führung und Organisation
  • Mitarbeit an wissenschaftlichen Forschungsprojekten der Abteilung und Publikationstätigkeit
  • Prüfungstätigkeit (Mitwirkung und Abhaltung)
  • Betreuung von Studierenden
  • Mitwirkung an Organisations- und Verwaltungsaufgaben und an Maßnahmen der Qualitätssicherung

Voraussetzungen

  • Abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium der (Angewandten) Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personal (und Organisation), oder der Psychologie an einer in- oder ausländischen Universität mit mindestens gutem Erfolg
  • Fundierte Kenntnisse der Methodenlehre (insb. quantitative Methoden), Statistik (insb. multivariate Verfahren) und statistischer Softwareprogramme (bspw. R)

Erwünscht sind

  • Ausgewiesene Fachkenntnisse in mindestens einem der folgenden Bereiche: Personalmanagement; Organizational Behavior; Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie; Methodenlehre/Statistik
  • Starke Bereitschaft zur Erweiterung der Kenntnisse von Forschungsmethoden
  • Universitäre Lehrerfahrung sowie didaktische Kompetenzen
  • Fließende Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
  • EDV-Kenntnisse (Office, Statistische Datenanalyse, Onlinebefragungen)
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Erfahrungen im universitären Lehr-, Forschungs- und Verwaltungsbetrieb
  • Auslandserfahrung

Zusatzinformation

Diese Stelle dient der fachlichen und wissenschaftlichen Bildung von AbsolventInnen eines Master- bzw. Diplomstudiums mit dem Ziel des Abschlusses eines Doktorats-/Ph.D.-Studiums der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Bewerbungen von Personen, die bereits über ein facheinschlägiges Doktorat bzw. einen facheinschlägigen Ph.D. verfügen, können daher nicht berücksichtigt werden.

Nähere Auskünfte erteilt Univ.-Prof. Dr. Heiko Breitsohl (heiko.breitsohl@aau.at). Allgemeine Informationen finden Sie unter www.aau.at/jobs/information.

Die Bewerbungsfrist endet am 10. Juni 2020.

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