Am 07.12.2018 (09:15 – 17:30 Uhr) veranstaltet der Chair for Strategy and Organization (Prof. Dr. Isabell Welpe) mit Thomas Sattelberger die Konferenz „Frauen in der digitalen Zukunft: Stereotype durchbrechen“ an der Technischen Universität München.
Die Konferenz widmet sich ganz der Frage, wie (Geschlechter-) Stereotypen und Unconscious Biases effektiv überwunden werden können – durch Maßnahmen in Medien, Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft. Neben ersten Ergebnissen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekts „MINT@Work“ (FKZ: 01FP1711) erwarten die Teilnehmer spannende Vorträge und Podiumsdiskussionen, u.a. mit der Schauspielerin Maria Furtwängler, Volker Herres (Programdirektor ARD), Prof. Dr. Hannah Riley Bowles (Harvard University), Oberstudiendirektor Heinz-Peter Meidinger (Präsident des Deutschen Lehrerverbandes), Teresa Bücker (Chefredakteurin EditionF) sowie Prof. Dr. Petra Schwille (Direktorin des Max-Planck-Institut für Biochemie).
Der Call for Posters ruft auf zur Einreichung von Studien und Befunden zu (Geschlechter)Stereotypen, MINT und Digitalisierung, für eine Posterpräsentation.
Mögliche Themen für Postereinreichungen:
· Mit welchen konkreten Maßnahmen können Stereotype allgemein, und Geschlechter-, Alters- und Herkunftsstereotype zu MINT und Digitalisierung im Besonderen, in Medien, Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft (Großunternehmen, Gründerszene) reduziert werden?
· Wie verändern sich Stereotype und -konzepte über Geschlechter, Alter, Herkunft, u.a. im Zeitalter der Digitalisierung?
· Welche konkreten Chancen und Herausforderungen für Geschlechtergerechtigkeit ergeben sich durch die Digitalisierung? Welche Lösungen oder Gegenströmungen sind bereits bekannt?
· Welche kulturellen oder internationalen Unterschiede existieren? Wird die digitale Zukunft generell ein „Boys Club“ wie in großen Teilen im Silicon Valley?
· Wie können Bildungseinrichtungen und Unternehmen Karrieren in MINT für Frauen attraktiver machen und Frauen in diesen Karrieren effektiv, mit erkennbaren Resultaten, fördern?
Einreichungsfrist für ein Abstract (max. 500 Wörter, zzgl. Titel und Autoreninformationen):
15. August 2018,
an Stefan Fischer stefan.b.fischer@tum.de.