Projektmanagement in der Forschung

Die Anwendung von Projektmanagement ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Durchführung von Forschungsprojekten und Dissertationen und stellt eine wichtige Kernkompetenz für die weitere Karriere in Wissenschaft und Industrie dar. Junge Wissenschaftler und Promivierende haben häufig folgende Fragen:

– Wie kann ich mein Forschungsvorhaben oder meine Dissertation planen? Für welche Zeiträume plane ich? Wie kann ich planen und gleichzeitig flexibel bleiben?
– Was muss ich tun, um meinen Plan auch einzuhalten? Wie überprüfe ich meinen Fortschritt? Wie bleibe ich am „Roten Faden“?
– Wie gehe ich mit Problemen und Störungen um? Was ist, wenn alles länger dauert? Wenn es Störungen von außen gibt?
– Wie funktioniert die Teamarbeit im Projekt? Was tue ich, wenn andere Ihre Termine nicht einhalten?
– Wie kann ich die Zusammenarbeit mit meinem Betreuer oder Professor verbessern? Welche Unterstützung kann ich erwarten?
– Was tue ich, wenn andere Aufgaben mich von meiner eigenen Forschung ablenken? Wie gehe ich mit mehreren Projekten gleichzeitig um?

Zielgruppe: Doktoranden und Post-Docs
Wann? 29.09.2017 10:30 – 30.09.2017 16:00
Wo? Management Akademie Weimar, Gutenbergstraße 1, 99423 Weimar
Teilnahmegebühr: 499 EUR zzgl. MwSt.
Verbindliche Registrierung unter: www.management-akademie-weimar.de/veranstaltungen-2/

Ziel und Nutzen des Workshops
Sie lernen die Grundsätze des Projektmanagements kennen und erhalten praktische Anwendungstipps für Ihre Forschungsprojekte. Für einen direkten Praxisbezug werden im Workshop ausgewählte Projektmanagement-Methoden auf Ihre Dissertationen und Forschungsprojekte angewendet. So können Ihre Fragen konkret und am Beispiel beantwortet und Lösungsalternativen angeboten werden.

Inhalte des Workshops
1) Übersicht und Grundlagen des Projektmanagements
2) Zieldefinition und Planung
– Zieldefinition der Dissertation oder des Forschungsprojektes
– Stakeholder- und Risikoanalyse
– Terminplanung, Meilensteine, Zeitpuffer
– Flexible Planung bei dynamischen Projekten und das Einplanen von Freiräumen
3) Prioritäten setzen und Zeitmanagement verbessern
– Prioritäten setzen
– Verfügbare Arbeitszeit auf die verschiedenen Arbeitsbereiche aufteilen
– Freiräume schaffen, auch für Privates
– Tipps gegen Perfektionismus und Aufschieberitis
– Tages- und Wochenplanung optimieren
4) Projektdurchführung und -steuerung
– Monitoring des Fortschritts und Projektsteuerung bei Planabweichungen
– Umgang mit Änderungen im Projekt und Unvorhergesehenem
– Was tun in Krisen oder bei Problemen, oder, wenn alles viel zu lange dauert?
5) Die Zusammenarbeit mit anderen
– Klärung gegenseitiger Erwartungen (z.B. mit dem Betreuer, anderen Universitäten, Kooperationspartnern, Industriepartner)
– Unterschiedliche Zielvorstellungen erkennen und „verhandeln“
– Rollenklärung und Verantwortlichkeiten bei Forschungsteams

Vorgehensweise und Arbeitsmethodik im Workshop
Der Workshop ist sehr praxisbezogen und orientiert sich an den aktuellen Forschungsvorhaben (Fallbeispielen) der Teilnehmenden und deren Fragestellungen. Daher werden die oben genannten Inhalte teils auf die Bedürfnisse angepasst. In Gruppenarbeit werden anhand einzelner Vorhaben beispielsweise Ziele und Rahmenbedingungen der Promotion oder eines größeren Forschungsprojektes diskutiert, Terminpläne erarbeitet und deren realistische Umsetzbarkeit geprüft. Typische Problemfälle bei dem Management von Dissertationen und Forschungsprojekten werden diskutiert. Hierzu gehören beispielsweise das Setzen von Prioritäten, die Zusammenarbeit mit dem Professor / der Professorin bzw. anderen involvierten Personen, Motivation und der Umgang mit Phasen der Promotion oder des Forschungsprojektes. Trainerinputs und Aktivphasen finden abwechselnd statt, so dass das Gelernte direkte Anwendung findet.

Über die Trainerin
Frau Dr. Sandra Dierig ist Unternehmensberaterin mit dem Schwerpunkt Projektmanagement. Sie arbeitet mit mittelständischen und großen Unternehmen, trainiert Projektleiter und Projektteams und berät Unternehmen bei der Optimierung ihrer unternehmensweiten Projektmanagement-Prozesse. Ihre Seminare für Doktoranten und Post-Docs, die sie seit über 10 Jahren in verschiedenen Universitäten anbietet, sind auf die akademischen Rahmenbedingungen und die Anforderungen der Wissenschaftler angepasst. Als ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Projektmanagement der Universität Kassel kennt sie die Anforderungen an Doktoranden und Post-docs und die Rahmenbedingungen des universitären Umfelds. Frau Dr. Dierig ist Diplomingenieurin mit Zusatzqualifikationen im Internationalen Management und Business Coaching. Ihre Doktorarbeit verfasste sie zum Thema: „Projektkompetenz im Unternehmen entwickeln“.

Sprech- und Präsentationstraining für Doktoranden

600 Poster in einem Raum – warum sollte man gerade Ihnen zuhören? Sie stehen vor der Herausforderung, komplexe und hochspezifische Themen nicht nur kurz und stringent, sondern vor allem überzeugend und ansprechend präsentieren zu müssen. Hier gilt: Bringen Sie nicht möglichst viel Inhalt in wenig Zeit unter. Heben Sie stattdessen stichhaltig und überzeugend und, ja, auch unterhaltsam die Stärken Ihrer Arbeit hervor. Führen Sie schlüssig durch Ihre Arbeit, das Experiment, die Studie. Woran liegt es, dass man anderen zuhört und Ihnen (noch) nicht? Überzeugendes Auftreten entsteht vor allem durch sprecherische Präsenz. Kraftvolles, präsentes und stringentes Sprechen ist erlernbar.

Dieser Workshop bietet Ihnen die einmalige Verbindung von Sprech- und Präsentationstraining und damit eine umfassende Vorbereitung nicht nur auf Posterpräsentationen. Vermittelt wird, neben theoretischen Einblicken, vor allem praktisches Wissen. Neben Grundregeln für den richtigen Gebrauch Ihrer Stimme lernen Sie, was Sie beim eigenen Vortrag beachten sollten und erhalten eine Rückmeldung, wie Ihre Zuhörer Sie erleben. Sie erhalten das Rüstzeug, Ihre Präsentation wirkungs- und eindrucksvoll zu gestalten. Sie werden sensibilisiert für eigenes und fremdes Kommunikationsverhalten.

Workshopinhalte:
– Präsenztraining – was ist individuelle Präsenz?
– Körpersprache und Sprechwirkung
– Stimme und Sprechweise
– Einsatz der Sprechausdrucksmittel (Sprechmelodie, Sprechtempo, Lautstärke, Akzentuierung, Deutlichkeit)
– Vorbereitung von Präsentationen
– Stilistische Ebenen, Wortwahl, und Satzstrukturen
– Den Vortrag zielführend beginnen, gestalten und abschließen
– Anschaulich und lebendig: Rhetorische Stilmittel
– Nutzung von Präsentationsmedien?
– Umgang mit Lampenfieber
– Hörerführung und Aufmerksamkeitslenkung
– Souveräner Umgang mit skeptischem Publikum

Methoden:
– Fundierte theoretische Grundlagen, zahlreiche Übungen und Videofeedback.
– Arbeit in Gruppe und Kleingruppe

Ablauf:
Tag I:
– Willkommen und Herausforderungen
– Theoretische Grundlagen
– Analyse Ihrer dreiminütigen Posterpräsentation mit Videofeedback
– Festlegung Ihrer persönlichen Schwerpunkte für die Weiterarbeit
– Übungen zum Thema Stimme und Präsenz, Rhetorik und Präsentation in Gruppe und Kleingruppe

Tag II:
– Vertiefung der Übungen
– Übung am Poster mit Sofortfeedback
– Erneute Präsentation mit Videofeedback und Auswertung
– Gemeinsame Reflexion der eigenen Schwerpunkte und Ausblick auf individuelle Weiterarbeit

Wann? Montag, den 18.09.2017 09.00 Uhr – Dienstag, den 19.09.2017 17.00 Uhr
Wo? Management Akademie Weimar (Villa Ingrid), Gutenbergstraße 1, 99423 Weimar
Teilnahmegebühr: 450 EUR zzgl. MwSt. (= 535,50 EUR brutto)
Details und Anmeldung unter: www.management-akademie-weimar.de/veranstaltungen-2/

Durch die Veranstaltung führt: Eva-Maria Ortmann (Sprechwissenschaftlerin M.A., Sängerin). Sie arbeitet als Stimm- / Rhetoriktrainerin und Gesangslehrerin in Medien, Wirtschaft, Lehre und Schauspiel: Seit mehreren Jahren hat sie eine Lehrtätigkeit an der Universität Erfurt und der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Fach Sprech- und Singstimmbildung inne, ebenso lange ist sie Mitarbeiterin des Instituts für Sprechbildung Weimar. Sie trainiert Mediensprecher und ist seit 2004 Sprechtrainerin beim Radiosender „Antenne Thüringen“. Zu ihrer Arbeit als Trainerin kommt eine Tätigkeit als freischaffende Sängerin und Sprecherin. Sie moderiert Kongresse, Konzerte und Galaabende.

VHB-ProDok: Advanced Topics in Information Systems Theory

Institution: Kühne Logistics University/Verband der Hochschullehrer (VHB)

Lecturer: Prof. Dorothy Leidner (Baylor University) and Dr. Benjamin Müller (University of Groningen)

Dates: 18.-21. July 2017

Place:
Kühne Logistics University
Room GF Lecture 1
Großer Grasbrook 17
20457 Hamburg

Language of instruction: English

Registration: Online via http://vhbonline.org/veranstaltungen/prodok/ or via email: prodok@vhbonline.org.

Course fee: EUR 600,00 (catering included)

Abstract and learning Objectives:
The generation of knowledge can be seen as one of the key contributions of any science. Consequently, many scholars emphasize the centrality of theories for any scientific endeavor – a thought widely reflected in many disciplines from the natural to the social sciences. While a corresponding attention to theoretical work has been at the heart of the Information Systems (IS) discipline for a long time, the focus on theoretical debates and genuine conceptual contributions has been picking up recently. This is reflected by a number of journal sections and conference tracks dedicated to advancing theory and theorizing in IS research just as much as in many authors? experiences during the reviews of their work.

Contents:
The course aims to achieve the following high-level learning objectives Build a foundational understanding of what theory is and what role it plays in research Develop basic theorizing skills and be familiar with extant theorizing strategies Understand strategies to develop and publish own theoretical contributions Overall, the course is designed to help students advance their understanding of theory and theorizing in the BISE / IS discipline and enhance their theorizing skills related to their own research and thesis work.

The course “Advanced Topics in Information Systems Theory” invites participants to join the ongoing discourse on theories and theorizing in the Business and Information Systems Engineering (BISE) and Information Systems (IS) research communities. It is designed to help participants build and extend their understanding of the nature and role of theory in BISE and IS research. Through discussions and analyses of current theoretical developments in the BISE and IS discipline and some of its main reference disciplines, participants will engage with theory and advance their skills of building their own theoretical contributions.

Be advised that the course is not intended to be a comprehensive or normative prescription of how to engage with theory and theorizing in research. It is rather aimed at encouraging and empowering young scholars to carefully pay attention to their theoretical contribution and their engagement with the extant knowledge in the field. This explicitly includes a critical reflection on the current state of theory in the IS and BISE field in order to help advance the current debates on the nature and role of theory and theorizing.

For further information on the course please click here. If you have any further queries on the course, please contact Kathrin Schöps (kathrin.schoeps@vhbonline.org)

Summerschool 2017 Wittenberge: Open vacancies on the Summer School – apply now!

There are more than 30 partner organisations who decided to cooperate for the Summer School 2017. Round about 800 students and doctoral students will come to Wittenberg during the Reformation Summer because of them. In a nutshell: four weeks, 33 seminars and a diverse cultural programme with the headline Enough. Concerning me.

Everyone who wants to participate at the Summer School 2017 can find all the necessary information here: The conditions of participation, the procedures of application and selection and the options of getting funded. If you are a member of one of the contributing organisations (e.g. as a scholarship holder of a scholarship organisation for gifted students and doctoral students, as a scholarship holder in the Bread for the World programme, as a student at one of our partner universities or as a member of a local ESG) you will receive detailed information on the respective conditions of funding from your contact person in the organization you belong to.

With our general application form, you can apply for vacancies or places on the waiting list in up to three courses. There are several options for funding so a participation is affordable for students and doctoral students from all over the world. You find the new application form here and on the site of every seminar.

MREV – Call for Papers: Workplace Flexibility

Guest Editors:
Sascha Ruhle, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf (Germany)
Stefan Süß, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf (Germany)

Special Issue

Flexibility has been an ongoing issue for various fields of research and practice and a considerable amount of literature dealing with the concept of flexibility has developed. This diversity has led to various perspectives on dimensions and aspects of flexibility. However, two major fields of flexibility can be distinguished. The organizational perspective understands workplace flexibility as the degree of adaptability of an organization in an uncertain and changing environment (Dastmalchian & Blyton 2001). In addition, workplace flexibility can encompass the individual perspective of the workforce, especially the degree of flexibility regarding aspects of where, when, and how work is performed (Hill et al. 2008). Within both streams of research, various aspects of flexibility have been addressed, such as organizational structures (Feldman & Pentland 2003), type of employment (Lepak et al. 2003; Sayah & Süß 2013), management and strategic human resource management (Wright & Snell 1998), time and location of work (Allen et al. 2013), demands towards employees (Vahle-Hinz et al. 2013) and work (Ruiner et al. 2013), leadership (Barrow 1976), and the role of Communication Technologies (Diaz et al. 2012).

Regarding the consequences of flexibility, literature often assumes positive results for both iindividualand organization, when flexibility increases. For example, evidence has been found that flexibility at work is positively related to self-reported health (Butler et al. 2009). Furthermore, it can increase organizational attractiveness (Nadler et al. 2010; Thompson et al. 2015), profit (Kesavan et al. 2014) and firm performance (Martínez Sánchez et al. 2007). However, there is also a missing consensus and ongoing discussion regarding possible consequences of flexibility. Research has identified potential downsides of flexibility, such as blurred work-life boundaries (Pedersen and Lewis 2012), the risk of stigmatization (Cech & Blair-Loy 2014), unsupportive work climate and inequitable implementation (Putnam et al. 2014). Other relationships, for example between flexibility and work-family conflict (Allen et al. 2013; Shockley & Allen 2007), remain unclear. Further, if the flexibility is only an organizational facade (Eaton 2003; Nystrom & Starbuck 1984) which is communicated but not lived in the organization, even more, negative consequences such as violations of psychological contracts might occur, especially when flexibility is used as a facade to justify the transformation of standard work arrangements to non-standard work arrangements.

Subsequently, a lot of questions remain unanswered:

  • What is the core of flexibility in organizations?
  • Which origins can be identified of the ongoing need for various types of flexibility?
  • What types of flexibility can be systematized and how are those different types related to organizational consequences, such as success or attractiveness?
  • How useful are flexible work arrangements and how can positive consequences be promoted and negative consequences be avoided, or at least weakened?
  • Which consequences result from a gap between offered and truly supported types of flexibility, e.g. the role of organizational facades?
  • How does embeddedness of Information and Communications Technologies in work practices enable and assist workplace flexibility?
  • What are the consequences of the ongoing flexibilization of work on the economic and social level?

Potential authors

The aim of this special issue is to increase our understanding of the above-mentioned aspects of workplace flexibility, especially from an organizational perspective. We encourage empirical – qualitative or quantitative – submissions from various research fields, such as business administration, industrial and organizational psychology, work sociology and other disciplines dealing with the topic of the Special Issue.

Deadline

Full papers for this special issue of management revue must be submitted by 31 December 2017. All contributions will be subject to double-blind review. Papers invited to a ‘revise and resubmit’ are due 31 May 2018. Please submit your papers electronically via the online submission system at http://www.mrev.nomos.de/ guidelines/submit-manuscript/ using ‘SI Workplace Flexibility’ as article section.

Submission Guidelines

Manuscript length should not exceed 8,000 words (excluding references) and the norm should be 30 pages in double-spaced type with margins of about 3 cm (1 inch) on each side of the page. Further, please follow the guidelines on the website http://www.mrev.nomos.de/guidelines/ and submit the papers electronically by sending a ‘blind’ copy of your manuscript (delete all author identification from this primary document).

We look forward to receiving your contribution!

Sascha Ruhle
Stefan Süß

 

TUHH: Research Assistant/Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in)

An der Technischen Universität Hamburg ist in dem Institut für Strategisches und Internationales Management zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende – für die Dauer von zunächst 3 Jahren (mit Verlängerungsoption) – Stelle zu besetzen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Entgeltgruppe 13 TV-L, Kenn-Nr.: D-17-61
(mit 2/3 der regelmäßigen Arbeitszeit)

Aufgabengebiet:
Das Tätigkeitsfeld umfasst die Mitarbeit an Lehrveranstaltungen und Forschungsaktivitäten des Instituts sowie die Wahrnehmung von Aufgaben im Rahmen des Lerhstuhlmanagements. Im Rahmen der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird die gezielte Möglichkeit zur Promotion geboten (Tätigkeiten gem. §§ 27 und 28 Abs. 1 HmbHG).

Voraussetzungen:
Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, insbesondere der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre (mit Schwerpunkt Strategisches Management und/oder Internationales Management). Abschluss mit Prädikat.

Zur Mitarbeit in unserem Team stellen wir uns eine Persönlichkeit vor, die neben einer hervorragenden akademischen Qualifikation Verantwortungsbewusstsein und außergewöhnliches Engagement einbringt sowie über sehr gute englische Sprachkenntnisse verfügt. Kenntnisse der empirischen Forschung sind wünschenswert. Wir bieten die Mitarbeit an einem jungen Institut mit exzellenten Forschungsmöglichkeiten, persönlicher Weiterbildung und einer umfassenden Betreuung Ihrer Dissertation.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Herr Prof. Wrona (thomas.wrona@tuhh.de) unter der Rufnummer (040)42878-4567.

Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf und den üblichen Unterlagen sind bis zum 15.05.2017 unter Angabe der Kenn-Nr. D-17-61 zu richten an:
Technische Universität Hamburg
– Personalreferat PV32/G –
21071 Hamburg
Oder per E-Mail an geschaeftsstellepv32@tu-harburg.hamburg.de

Wir bitten zusätzlich um elektronische Zusendung derselben Bewerbungsunterlagen an: Herrn Prof. Dr. Thomas Wrona (thomas.wrona@tuhh.de).

Weitere Informationen

MREV – Call for Papers: Corporate responsibility: In the dilemma between trust and fake?

Guest Editors:
Simon Fietze, University of Southern Denmark
Wenzel Matiaske, Helmut-Schmidt-University/University of the Federal Armed Forces Hamburg (Germany)
Roland Menges, Technical University Clausthal (Germany)

Special Issue

Trust is the currency that creates markets. This is knowledge of the merchants at the latest since modern markets have emerged along the medieval trade routes. Quality and reliability in the business are also building blocks of trust and the assumption of responsibility for the social and ecological consequences of entrepreneurial activity. Whether the latter should be integrated into social and legal relations and norms in the form of voluntary corporate responsibility, has been the subject of economic discussion since the beginnings of the discipline and since the separation of the spheres of economic and moral action in the Scottish moral economy.

Over the past decades, both supra-national organisations such as the UN and the EU have been focusing on soft law – from the global compact through the AA1000 to the Green Paper of the EU Commission – as well as the national states, to promote social and environmental responsibility for companies in the age of globalisation. These initiatives have led to lively activities and debates both in the business world and in different scientific disciplines. For companies, it has now become a “fashion” to campaign social and ecological responsibility using the concept of “Corporate Social Responsibility”. This commitment has meanwhile led to the fact that CSR activities should partly contribute to value creation instead of aligning them with corporate objectives and values. Such a development leads to the loss of trust and the assumption of responsibility becomes a “fake”.

Against this backdrop, some of the social and economic observers remained sceptical, advocating tougher legal norms or fiscal implications. Finally, lawyers pointed out that (successful) standardisations often develop not only from the “top” but also from the “bottom”, i.e. they emerge from the action routines of the economic actors as emergent effects. However, not only the recent scandals – from the ENRON case to the VW case – raise questions about the effectiveness of co-operative self-commitment as well as external control.

Moreover, corporate responsibility is related to the concept of consumer responsibility. Whereas market-optimists believe that reliable changes in consumption patterns rely on responsible individual action, more market-skeptics warn of a counterproductive “privatisation of sustainability”.

In this light, this special issue will be on theoretical and empirical contributions to the topic “Corporate responsibility: In the dilemma between trust and fake?” from economic, sociological, (economic) historical and legal perspectives. Possible topics are:

  • Economic and history of ideas cases and questions of corporate responsibility
  • The “pseudo” corporate responsibility
  • Organisational and sociological theories and findings on corporate responsibility
  • Theory and empiricism of the audit
  • Theoretical and empirical studies on consumer responsibility
  • Criminal law considerations for corporate actors
  • Institutional factors of corporate responsibility
  • The trust of social entrepreneurship

This is not an exhaustive list.

Deadline
Full paper for this special issue of management revue must be submitted by September 30th, 2017. All contributions will be subject to a double-blind review. Papers invited to a ‘revise and resubmit’ are due January 31st, 2018. Please submit your papers electronically via the online submission system using ‘SI Corporate Responsibility’ as article section.

Hoping to hear from you!
Simon Fietze
Wenzel Matiaske
Roland Menges


HSU-Doktorandenweiterbildung 2017: Aufbaukurs in SPSS

Institution: Helmut-Schmidt-University Hamburg

Lecturer: Dr. Elke Goltz, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing

Dates:
Donnerstag: 06.07.17 – 09:30 bis 17:00 Uhr
Freitag: 07.07.17 – 09:00 bis 15:00 Uhr
Donnerstag: 13.07.17 – 09:30 bis 17:00 Uhr

Place: Helmut-Schmidt-Universität, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg, H1 – Raum 2161 (PC-Pool WiSo)

Language of instruction: Deutsch

Registration: Non-members of the Helmut-Schmidt-Universität may click here firstly to create an HSU-Ilias-account, and secondly here to join the course.

Contents:
Aufbauend auf dem Kurs im Frühjahrstrimester 2016, in dem grundlegende Verfahren der Deskriptiv- und Inferenzstatistik besprochen wurden, werden in diesem Kurs weiterführende Verfahren zur (multi)variaten Datenanalyse vorgestellt, insbesondere:

Itemanalyse*, Varianzanalyse, Regressionsanalyse, Logistische Regression, Faktorenanalyse

* vor allem Konstruktion von Likert-Skalen

Eine genauere Planung für die jeweiligen Inhalte an den drei Veranstaltungstagen wird ca. 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Voraussetzungen:
Grundkenntnisse in der Deskriptiv- und Inferenzstatistik sowie in SPSS.

Qualitative Interviewing

Institution: see Organisers & Supporters

Programme of study: International Research Workshop

Lecturer: Dr. Nicolas Legewie (German Institute for Economic Research – DIW Berlin)

Date: Monday, 11/09/17 – Wednesday, 13/09/17 (14.30-18.00 h)

Max. number of participants: 20

Credit Points: 5 CP for participating in the whole IRWS

Language of instruction: English

Contents:

In this course, participants will learn the basics of qualitative interviewing. We will work with a standard guided interviewing technique. In three sessions we will cover issues of research design (research questions and case selection), design interview guidelines, conducting interviews, and analysing qualitative interview data. The structure of the course follows a workshop format, with participants practising design, interviewing, and analytic skills in individual and group exercises.

Participants who attend this workshop will have familiarised themselves with relevant methodological and practical issues of qualitative interviewing and gathered first experiences designing, conducting, and analysing qualitative interviews.

Requirement of students: Basic knowledge on methods of empirical social research is required. No previous knowledge of qualitative methods is necessary.

Recommended literature and pre-readings: tba.

You have to register for the 11th International Research Workshop to participate in this course.

Visual Data Analysis

Institution: see Organisers & Supporters

Programme of study: International Research Workshop

Lecturer: Jun.-Prof. Dr. Anne Nassauer (Free-University Berlin)

Date: Thursday, 14/09/17 (09.30 – 18.00 h)

Max. number of participants: 20

Credit Points: 5 CP for participating in the whole IRWS

Language of instruction: English

Contents:

Since the early 2000s, the proliferation of cameras, whether in mobile phones or CCTV, body cameras, or drones, has led to a tremendous increase in visual recordings of human behaviour. More and more of such data is uploaded online, for instance on sharing platforms such as YouTube or LiveLeaks. This vast pool of data enables new approaches analysing a variety of social phenomena. The application is both qualitative and quantitative and ranges widely; from sociology to psychology; criminology to education and beyond.

The goal of this workshop is to introduce the opportunities that these technological advancements provide and enable participants to make use of these exponentially growing, easily accessible data pools to studying social phenomena.

The first part of this workshop (2 hrs) will provide an overview of approaches analysing visual data. We will examine qualitative approaches of studying visuals and their context (visual studies), as well as a variety of novel approaches to visual data, that focus on quantitative and qualitative analysis of social phenomena and human behaviour caught on tape (visual data analysis).

A second part (2 hrs) will discuss the analytic potential of novel visual data types. We will discuss opportunities and challenges that arise when wanting to study recordings of phenomena or behaviour “as it happened.” We will discuss: How can participants use the increasing amount of behaviour – captured by cell phones, drones, or police body cameras – as a reliable and valid data source in their PhD project? What can be studied using these data and which analytic procedures are useful to study them?

A third part of the workshop (2 hrs) will discuss the participants’ PhD projects in light of these opportunities. We will take a hands-on approach and go through the process of visual data collection and visual data analysis step by step by using examples. Students can either bring recordings that they want to use as an (additional) data source for their PhD, or we will examine other practical examples.

Requirement of students: None.

Recommended literature and pre-readings:

  • Harper, Douglas. 1988. “Visual Sociology: Expanding Sociological Vision.” The American Sociologist 19(1):54–70.
  • Nassauer, Anne and Nicolas Legewie. Under Review. “Visual Data Analysis: Towards a Methodological Framework for a Novel Trend in Studying Behavior.”

Optional readings:

  • Klusemann, Stefan. 2009. “Atrocities and Confrontational Tension.” Frontiers in Behavioral Neuroscience 3(42):1–10.
  • Levine, Mark, Paul J. Taylor, and Rachel Best. 2011. “Third Parties, Violence, and Conflict Resolution: The Role of Group Size and Collective Action in the Micro-regulation of Violence.” Psychological Science 22(3):406–12.

You have to register for the 11th International Research Workshop to participate in this course.