Storytelling für die Wissenschaft

“In einer demokratischen Gesellschaft ist eine bürgerorientierte Wissenschaftskommunikation (…) keine Zumutung. Eher schon wird durch sie jenes räsonierende Publikum realisiert, in dem Kant überhaupt das Medium der Aufklärung sah.” (S. 24, “Fundiert Forschen”, Springer Verlag, Wiesbaden, 2017)

Wissenschaftskommunikation ist das Zauberwort: wissenschaftliche Inhalte sollen nicht nur innerhalb eines Fachbereiches geteilt, sondern auch sachlich, interdisziplinär und offen reflektiert werden. Die Öffentlichkeit hat ein verstärktes Interesse an den Ergebnissen wissenschaftlicher Arbeit. Es steigt die Nachfrage nach allgemein verständlichen Inhalten. Wissenschaftler und Forscherinnen können sich nicht mehr nur auf ihre akademischen Leistungen verlassen. Um ihre Expertise Kooperationspartnern, Vorgesetzten, Geldgebern, potentiellen Kunden, Geschäftspartnern oder auch Investoren verständlich, klar und ansprechend zu präsentieren, benötigen sie mehr als ihre Fachkompetenz. Es geht um die richtige Formulierungen und die passende Visualisierung. Genau diese Kompetenz können Sie in diesem Workshop erlernen.

Zielgruppe: Dieser Workshop eignet sich für Forscherinnen und Wissenschaftler sowohl aus der universitären wie der industriellen Forschung und Entwicklung. Ein Hochschulabschluss wird vorausgesetzt.

Inhalte: Der Workshop umfasst drei wesentliche Elemente:
1. Erkenntnisse aus dem logischen Denken: Wie denke ich – wie denkt mein Publikum? Die Teilnehmenden lernen – anhand ihrer eigenen Forschungsthemen – Inhalt so zu strukturieren, dass fachfremde Leser und Zuhörer die Informationen leichter nachvollziehen können. Die Struktur basiert auf Forschungsergebnissen aus der Logik und dem Storytelling.
2. Analyse der Zielgruppen: Mit wem spreche ich eigentlich? Wir erarbeiten und analysieren gemeinsam verschiedene Zielgruppen-Typen nach Methoden aus dem Marketing. Die Teilnehmenden üben dann die Vermittlung ihrer Inhalten für verschiedene Zielgruppen – als Präsentation, Aufsatz oder Poster.
3. Die Storyline für wissenschaftliche Helden-Geschichten. Wie begeistere ich mein Publikum, damit es mir überhaupt (weiter) zuhört? Genau hier sind die Erkenntnisse und Methoden des Storytelling nützlich. Wenn ein Thema in einem besonders strukturierten Zusammenhang – einer Storyline – kommuniziert wird, bleibt das Publikum interessiert. Die Teilnehmenden entwickeln eine Storyline für ihr aktuelles Forschungsthema.

Wann? Freitag, den 27.07.2018 ab 10:00 Uhr bis Samstag, den 28.07.2018 um 17:00 Uhr
Wo? Management Akademie Weimar (Villa Ingrid), Gutenbergstraße 1, 99423 Weimar
Teilnahmegebühr: 599,- EUR (netto; inkl. MwSt.: 712,81 EUR) bei Anmeldung bis 30.04.2018. Nach Ablauf der Early-Bird-Konditionen gilt der Normaltarif von 699,- EUR netto.

Ihre Referentin: Dr. Anna Kollenberg
Weitere Infos und Anmeldung unter: http://www.management-akademie-weimar.de/veranstaltungen-2/

Sprech- und Präsentationstraining für Doktoranden

600 Poster in einem Raum – warum sollte man gerade Ihnen zuhören? Sie stehen vor der Herausforderung, komplexe und hochspezifische Themen nicht nur kurz und stringent, sondern vor allem überzeugend und ansprechend präsentieren zu müssen. Hier gilt: Bringen Sie nicht möglichst viel Inhalt in wenig Zeit unter. Heben Sie stattdessen stichhaltig und überzeugend und, ja, auch unterhaltsam die Stärken Ihrer Arbeit hervor. Führen Sie schlüssig durch Ihre Arbeit, das Experiment, die Studie. Woran liegt es, dass man anderen zuhört und Ihnen (noch) nicht? Überzeugendes Auftreten entsteht vor allem durch sprecherische Präsenz. Kraftvolles, präsentes und stringentes Sprechen ist erlernbar.

Dieser Workshop bietet Ihnen die einmalige Verbindung von Sprech- und Präsentationstraining und damit eine umfassende Vorbereitung nicht nur auf Posterpräsentationen. Vermittelt wird, neben theoretischen Einblicken, vor allem praktisches Wissen. Neben Grundregeln für den richtigen Gebrauch Ihrer Stimme lernen Sie, was Sie beim eigenen Vortrag beachten sollten und erhalten eine Rückmeldung, wie Ihre Zuhörer Sie erleben. Sie erhalten das Rüstzeug, Ihre Präsentation wirkungs- und eindrucksvoll zu gestalten. Sie werden sensibilisiert für eigenes und fremdes Kommunikationsverhalten.

Workshopinhalte:
– Präsenztraining – was ist individuelle Präsenz?
– Körpersprache und Sprechwirkung
– Stimme und Sprechweise
– Einsatz der Sprechausdrucksmittel (Sprechmelodie, Sprechtempo, Lautstärke, Akzentuierung, Deutlichkeit)
– Vorbereitung von Präsentationen
– Stilistische Ebenen, Wortwahl, und Satzstrukturen
– Den Vortrag zielführend beginnen, gestalten und abschließen
– Anschaulich und lebendig: Rhetorische Stilmittel
– Nutzung von Präsentationsmedien?
– Umgang mit Lampenfieber
– Hörerführung und Aufmerksamkeitslenkung
– Souveräner Umgang mit skeptischem Publikum

Methoden:
– Fundierte theoretische Grundlagen, zahlreiche Übungen und Videofeedback.
– Arbeit in Gruppe und Kleingruppe

Ablauf:
Tag I:
– Willkommen und Herausforderungen
– Theoretische Grundlagen
– Analyse Ihrer dreiminütigen Posterpräsentation mit Videofeedback
– Festlegung Ihrer persönlichen Schwerpunkte für die Weiterarbeit
– Übungen zum Thema Stimme und Präsenz, Rhetorik und Präsentation in Gruppe und Kleingruppe

Tag II:
– Vertiefung der Übungen
– Übung am Poster mit Sofortfeedback
– Erneute Präsentation mit Videofeedback und Auswertung
– Gemeinsame Reflexion der eigenen Schwerpunkte und Ausblick auf individuelle Weiterarbeit

Wann? Freitag, den 16.03.2018 09.00 Uhr – Samstag, den 17.03.2018 17.00 Uhr
Wo? Management Akademie Weimar (Villa Ingrid), Gutenbergstraße 1, 99423 Weimar
Teilnahmegebühr: 450 EUR zzgl. MwSt. (= 535,50 EUR brutto)
Durch die Veranstaltung führt: Eva-Maria Ortmann (Sprechwissenschaftlerin M.A., Sängerin)

Weitere Infos und Anmeldung unter: http://www.management-akademie-weimar.de/veranstaltungen-2/

Quantitative Forschungswerkstatt für Studierende, Promovierende und Post-Docs

In dieser Forschungswerkstatt bringen Sie Ihre empirische Arbeit einen großen Schritt voran: Sie stellen Ihre Arbeit vor und bekommen fundierte Antworten auf die aktuell offenen Fragen und Unsicherheiten. Mit dem Feedback der beiden Referentinnen und der Teilnehmer arbeiten Sie anschließend direkt an Ihren Daten und Analysen weiter. Dabei werden Sie von den Referentinnen unterstützt, die Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe geben. Sie bekommen Unterstützung bei der Auswahl der passenden statistischen Methoden, der Umsetzung mit der Statistiksoftware (konkret für die Software R, SPSS und Mplus), bei der Ergebnisinterpretation und Formulierung und Darstellung der Resultate. Zudem wird es Gelegenheit geben, Teile Ihrer Arbeit von anderen Teilnehmern Korrektur lesen zu lassen, so dass Sie auch in schriftlicher Form Feedback zu Ihrer Arbeit erhalten.

Ablauf:
Damit die Forschungswerkstatt für Sie persönlich zu einem individuellen Gewinn wird, können Sie den Ablauf aktiv mitgestalten:
Sie reichen – sofern von Ihnen gewünscht (!) – ein 3-seitiges Abstract Ihrer Master- oder Bachelorarbeit, Ihrer Dissertation bzw. Ihrer sonstigen Forschungsarbeit ein inkl. den aktuell offenen Fragen und Sie erhalten bis 28.02.2018 ein Feedback auf Ihr Abstract von den Referentinnen.
Am Freitag, den 02. März 2018 starten wir um 17.00 Uhr mit einem Input-Vortrag zu einem von Ihnen gewählten Thema rund um Ihre Arbeiten. Bei einem gemütlichen und stärkenden Abendessen besteht dann die Gelegenheit, sich auszutauschen, kennenzulernen und zu vernetzen.
Am Samstag, den 03. März 2018 Sie können – sofern gewünscht – Ihre fertigen Arbeiten, Ihre Konzepte oder bereits vorhandene Zwischenergebnisse vor den anderen Teilnehmern präsentieren und Sie arbeiten eingenständig (unter Hilfestellung) und/oder in Kleingruppen an den eigenen empirischen Daten weiter. Am späten Nachmittag erhalten Sie die Gelegenheit einen Teil Ihrer Arbeit auch an andere Teilnehmer zu geben, um auch von diesen Feedback zu erhalten.
Am Sonntag, den 04. März 2018 können Sie direkt mit dem Feedback des Vortages in die weitergehende Bearbeitung Ihres Projektes einsteigen. Hier wird für die verbleibenden Teilnehmer Zeit sein – sofern gewünscht – die eigene Arbeit vor den anderen Teilnehmern zu präsentieren und wir werden eingenständig (unter Hilfestellung) und/oder in Kleingruppen an den eigenen Daten weiterarbeiten. Zum Abschluss präsentieren wir wertvolle Tipps zur Darstellung der Ergebnisse in Veröffentlichungen und Präsentationen.

Auch eine passive Teilnahme d.h. ohne konkretes Forschungsanliegen und/oder konkretes Datenmaterial ist möglich!

Wann? Freitag, den 02. März 2018 ab 17.00 Uhr bis Sonntag, den 04. März 2018 bis 15.00 Uhr
Wo? Management Akademie Weimar in der Villa Ingrid, Gutenbergstr. 1, 99423 Weimar
Teilnahmegebühr: 499 EUR zzgl. MwSt.

Weitere Infos und Anmeldung unter: http://www.management-akademie-weimar.de/veranstaltungen-2/

Reminder: MREV – Call for Papers: What Makes a Job Good or Bad? Standards of Good Work Revisited

Guest Editors:
Dorothea Alewell, University of Hamburg (Germany)
Simon Fietze, University of Southern Denmark
Wenzel Matiaske, Helmut-Schmidt-University/University of the Federal Armed Forces Hamburg (Germany)

Seminar at the IUC Dubrovnik (April 3-7, 2018) & Special Issue

Standards of good work – in economics, law, sociology and industrial psychology – are rooted in ideas of protecting labour against exploitation and alienation. Certainly, these basic ideas have not lost their importance. However, organisations as socio-technological systems have radically changed during the last decades, which entails the need for revision of the implications formulated in the 1960s. The front against Taylorism and the bureaucratic phenomenon will prove fruitless in times of the flexible organisation and subsequently flexible women and men. E. g.:

  • Technical progress may result not only in a reduction of workload but also in a devaluation of human capital which is bounded to persons, relatives and communities. New sourcing strategies of enterprises for example via crowd and clickwork platforms will change the structure of relevant labour markets.
  • Labour law may foster the unintended effect of building up a non-core workforce which is excluded from regulations which protect regular employees. The questions of how protection can be organised elsewhere, and whether monetary instruments as an unconditional minimum wage are a good remedy are still debated intensely.
  • The additional margin for manoeuvre intended as a resource enabling coping in models of work-related stress has converted to a stressor itself in flexible organisations.
  • Changes of value orientations, which are out of the perspective of social research since decades, may result in altered individual demands and hence on answers to the question what makes a good job.
  • The same is true for the change in the structure of the workforce, for example concerning age, gender, generation and religious orientation, on the collective level.

This is not an exhaustive list.

The seminar welcomes empirical studies as well as theoretical papers and provides sufficient time for discussion and reflection.

Deadline
Potential contributors to the seminar at the IUC Dubrovnik are encouraged to submit an abstract of 5 pages before February 28th, 2018 electronically via the online submission system of management revue – Socio-Economic Studies using ‘IUC Dubrovnik’ as article section: http://www.mrev.nomos.de/guidelines/submit-manuscript/

All contributors to the seminar are invited to submit their paper for the special issue of management revue – Socio-Economic Studies. Full papers must be submitted by July 31st, 2018. All contributions will be subject to a double-blind review. Papers invited to a ‘revise and resubmit’ are due October 31st, 2018.

Hoping to hear from you!
Dorothea Alewell
Simon Fietze
Wenzel Matiaske

 

Universität Bielefeld: Post-Doc und Doktoranden-Stellen | Methoden der empirischen Sozialforschung (Quantitativ)

Post-Doc-Stelle:

Für die Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, AG “Methoden der empirischen Sozialforschung – quantitative Methoden” (Prof. Dr. Martin Kroh) suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Vollzeit)
Bewerbungsfrist: 9. Februar 2018.

Zu den Aufgaben zählen im Wesentlichen:

  • eigenständige Forschung im Bereich quantitativer Methoden bzw. deren Anwendung in der Soziologie und benachbarten Disziplinen (70 %)
  • Lehre im Bereich quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung im Umfang von 4 LVS inkl. der Abnahme von Prüfungen und Betreuung von Abschlussarbeiten (20 %)
  • Mitarbeit in der Fach- und Studienorganisation sowie in der Gremienarbeit (10 %)

Link zur vollständigen Ausschreibung: http://www.uni-bielefeld.de/soz/aktuelles/pdf/wiss17363.pdf

Doktorandenstellen:

Für die Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, AG “Methoden der empirischen Sozialforschung – quantitative Methoden” (Prof. Dr. Martin Kroh) suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter/Innen (Teilzeit, 65%)
Bewerbungsfrist: 15. Februar 2018.

Zu den Aufgaben zählen im Wesentlichen:

  • eigenständige Forschung (z.B. Promotion) im Bereich quantitativer Methoden bzw. deren Anwendung in der Soziologie und benachbarten Disziplinen (70 %)
  • Lehre im Bereich quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung im Umfang von 2,6 LVS inkl. der Betreuung von Studierenden (20 %)
  • Mitarbeit in der Fach-und Studienorganisation sowie in der Gremienarbeit (10 %)

Link zur vollständigen Ausschreibung: http://www.uni-bielefeld.de/soz/aktuelles/pdf/wiss17364.pdf

15 Early Stage Researcher (PhD) positions in the field of „Global mobility of employees” in the EU-funded Marie Skłodowska-Curie Innovative Training Network (ITN) GLOMO

We are happy to announce the start of the application period for 15 PhD positions offered by the eight host organisations participating in the Innovative Training Network (ITN) “Global mobility of employees” (GLOMO). The Marie Skłodowska-Curie Action “Global mobility of employees” (GLOMO) is an international research project, co-ordinated by Prof. Dr. Maike Andresen from the University of Bamberg, and is financed under the funding line “excellent science” of the Horizon 2020 research and innovation programme of the European Commission.

GLOMO’s focus is on global labour mobility into EU countries and within the EU and its impact on careers. Promoting labour mobility across Europe is a central objective of the Europe 2020 Strategy. Although expatriation, i.e. the migration of employees, into OECD countries increases, driven largely by people moving within the EU, expatriation into and within Europe is still short of target levels. Despite a favourable legal framework for mobility, expatriates still face a wide range of problems and obstacles that hamper cross-border labour mobility. For example, employment prospects for self-initiated expatriates are below those of natives and over-qualification, i.e. employment below skill levels, is widespread in most European countries. Consequently, the growth potential of expatriates is far from realised. Little is known about transnational mobility patterns and the length of expatriation episodes as well as about retention processes of foreign employees.

GLOMO’s aim is to make labour mobility more efficient and beneficial for all parties involved in order to tackle increasing labour and skill shortages in the EU. The project, which started on January 1, 2018 and runs for 48 months, will (a) systematically generate knowledge about the mobility phenomenon and its implications (success factors, effects, added value); (b) provide trainings to (further) develop early-stage researchers understanding the complex multidisciplinary phenomenon of expatriate mobility, and (c) suggest relevant implications for individuals, organisations, the European societies and economies.

Members of the interdisciplinary and intersectoral network of experts in the field are:
• University of Bamberg (D), Coordination
• Copenhagen Business School (DK)
• Cranfield University (UK)
• Institute for Employment Research (D)
• Toulouse Business School (F)
• University of Vaasa (FIN)
• Vrije Universiteit Amsterdam (NL)
• Airbus SAS (F)

15 PhD positions will be filled with a focus on the topics of expatriation and migration. All individual projects will have a duration of 36 months (lasting from September 1, 2018 to August 31, 2021). The early stage researchers will be enrolled as PhD students and hired under a full-time, temporary contract at one of the host institutions. The partners engaged in the project will work closely together, with each of the partners supervising at least one research project. The PhD students will be trained through a structured and comprehensive programme and will not only learn the theory but will gain first-hand experience of global mobility themselves, as all students will take secondments to one of the other partner universities and institutions throughout Europe (e.g. companies, ministries).

We welcome applications from early stage researchers from all over the world for the fifteen research (PhD) projects until February 28, 2018 via our application system.

Please find details about the application process and modalities at www.glomo.eu. We are looking forward to your application.

Best regards
Prof. Dr. Maike Andresen

– on behalf of all GLOMO partners –

Contact: Prof. Dr. Maike Andresen, Univ. of Bamberg, E: glomo@uni-bamberg.de, T: +49951 863 2573

Connect with us!
Twitter: https://twitter.com/glomo2020
Facebook: https://www.facebook.com/glomo2020

Inside the Editor’s Head: Publizieren in internationalen Fachjournalen

Institution: Helmut-Schmidt-University Hamburg

Lecturer: Dr. Florian Kühn, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin

Date: 01.03.2018, 14:00-17:30

Place: Helmut-Schmidt-Universität, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg, Seminarraum 0110, Hauptgebäude H1

Language of instruction: Deutsch

Registration: Non-members of the Helmut-Schmidt-Universität may click here firstly to create an HSU-Ilias-account, and secondly here to join the course.

Contents:
Florian Kühn führt aus der Sicht eines Herausgebers einer internationalen Fachzeitschrift (Journal of Intervention and Statebuilding) in die Tücken, Fallstricke, aber auch Praxis und Abläufe des Publishings ein. Wenn wir – womöglich zum ersten Mal? – vor der Frage stehen, wo und wie ein Aufsatz eingereicht werden kann und sollte, um angemessen berücksichtigt zu werden, aber auch eine Chance zu haben, einen Peer Review-Prozess zu überstehen, erscheint die Welt der Journal Publishings zunächst wie ein Buch mit sieben Siegeln. Dieser Workshop behandelt in drei Blöcken den Prozess einer Veröffentlichung (Welches Journal? Welcher Aufsatz? Wie präsentieren?). Aus der Sicht eines Herausgebers schildert Florian Kühn häufig gemacht Fehler und gibt Tipps, wie ein Aufsatz erfolgreich eingereicht werden kann, wie die Kommunikation zwischen Herausgebern und Einreichenden sowie zwischen Editorial Boards und Gutachtern verläuft, und wie sich die Chancen verbessern lassen, einen Aufsatz unterzubringen. Was kennzeichnet einen guten Aufsatz, wie präsentiere ich Forschungsergebnisse, welches Publikum spreche ich an, an welche bestehende Forschung knüpfe ich an (oder von welcher grenze ich meine Forschung ab), wie soll das Verhältnis zwischen Forschungsstand – Forschungsergebnissen – Desideraten sein, etc.? Je nach Interesse können Fragen zu Open Access, zu Indices, zu Zitationen und Impact-Berechnungen diskutiert werden.

Spring School on Leadership in Knowledge Organizations: Perspectives on Talent Management & Diversity

We are happy to announce our Spring School on Leadership in Knowledge Organizations: Perspectives on Talent Management & Diversity, which will take place at TUM School of Management, Munich, from March 5-8, 2018 (organized by the Chair of Research and Science Management, Prof. Dr. Claudia Peus).

The Spring School is a great opportunity to present an (early-stage) project and to get feedback from internationally renowned researchers in the field (e.g., Prof. Dr. Marieke van den Brink, Prof. Dr. Joachim Henkel, Prof. Dr. Sabine Sonnentag). There will be plenty of opportunities for scientific exchange as well as a wide range of workshops on different research methods, held by experts in the field.

The Spring School facilitates scientific exchange on research topics around Talent Management and Diversity, including Recruitment, Leadership, Success Factors in Academia, Women in Science and in STEM Fields.

We cordially invite interested PhD students and post-doctoral researchers who are doing research on the above-mentioned or related topics to participate.

The Spring School will take place within the context of the “FührMINT” project, which is funded by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF; FKZ: 01FP1602).

Application is open until 31st January, 2018.

For more information and details on the application procedure, please visit our website at: https://www.rm.wi.tum.de/en/fuehrmint/spring-school/

Best wishes,
Your FührMINT project team

Technical University of Munich – TUM School of Management
Chair of Research and Science Management, Prof. Dr. Claudia Peus

Stellenausschreibung des Instituts für Strategisches & Internationales Management, Technische Universität Hamburg

An der Technischen Universität Hamburg ist in dem Institut für Strategisches & Internationales Management (Prof. Dr. Thomas Wrona) zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende – für die Dauer von zunächst 2 Jahren (mit Verlängerungsoption) befristete – 2/3 Stelle zu besetzen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter / PostDoc
EGr. 13 TV-L, Kenn-Nr.: H-17-217

Die FHH fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. In dem Bereich, für den diese Stelle ausgeschrieben wird, sind Frauen unterrepräsentiert im Sinne des § 3 Abs. 1 des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG). Wir fordern Frauen daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen / Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.

Aufgabengebiet:
Das Tätigkeitsfeld umfasst die Mitarbeit an Lehrveranstaltungen und Forschungsaktivitäten des Instituts sowie die Wahrnehmung von Aufgaben im Rahmen des Lehrstuhlmanagements. Im Rahmen der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird die gezielte Möglichkeit zur Promotion geboten (Tätigkeiten gem. §§ 27 und 28 Abs. 1 HmbHG).

Voraussetzungen:
Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, insbesondere der Fachrichtung(en) Betriebswirtschaftslehre (mit Schwerpunkt Strategisches Management und/oder Internationales Management). Abschluss mit Prädikat.

Zur Mitarbeit in unserem Team stellen wir uns eine Persönlichkeit vor, die neben einer hervorragenden akademischen Qualifikation Verantwortungsbewusstsein und außergewöhnliches Engagement einbringt sowie über sehr gute englische Sprachkenntnisse verfügt. Kenntnisse der empirischen Forschung sind wünschenswert. Wir bieten die Mitarbeit an einem jungen Institut mit exzellenten Forschungsmöglichkeiten, persönlicher Weiterbildung und einer umfassenden Betreuung Ihrer Dissertation.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Herr Prof. Wrona (thomas.wrona@tuhh.de).

ewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf und den üblichen Unterlagen sind bis zum 13.01.2018 unter Angabe der Kenn-Nr. H-17-217 zu richten an:

Technische Universität Hamburg
– Personalreferat PV32/G –
21071 Hamburg
Oder per E-Mail an geschaeftsstellepv32@tu-harburg.hamburg.de

Wir bitten zusätzlich um elektronische Zusendung derselben Bewerbungsunterlagen an: Herrn Prof. Dr. Thomas Wrona (thomas.wrona@tuhh.de).

Der Technischen Universität Hamburg Harburg ist es aufgrund der Vielzahl von Bewerbungen leider nicht möglich, übersandte Bewerbungsunterlagen zurückzusenden. Bitte reichen Sie daher keine Originale ein.

MREV – Call for Papers: What Makes a Job Good or Bad? Standards of Good Work Revisited

Guest Editors:
Dorothea Alewell, University of Hamburg (Germany)
Simon Fietze, University of Southern Denmark
Wenzel Matiaske, Helmut-Schmidt-University/University of the Federal Armed Forces Hamburg (Germany)

Seminar at the IUC Dubrovnik (April 3-7, 2018) & Special Issue

Standards of good work – in economics, law, sociology and industrial psychology – are rooted in ideas of protecting labour against exploitation and alienation. Certainly, these basic ideas have not lost their importance. However, organisations as socio-technological systems have radically changed during the last decades, which entails the need for revision of the implications formulated in the 1960s. The front against Taylorism and the bureaucratic phenomenon will prove fruitless in times of the flexible organisation and subsequently flexible women and men. E. g.:

  • Technical progress may result not only in a reduction of workload but also in a devaluation of human capital which is bounded to persons, relatives and communities. New sourcing strategies of enterprises for example via crowd and clickwork platforms will change the structure of relevant labour markets.
  • Labour law may foster the unintended effect of building up a non-core workforce which is excluded from regulations which protect regular employees. The questions of how protection can be organised elsewhere, and whether monetary instruments as an unconditional minimum wage are a good remedy are still debated intensely.
  • The additional margin for manoeuvre intended as a resource enabling coping in models of work-related stress has converted to a stressor itself in flexible organisations.
  • Changes of value orientations, which are out of the perspective of social research since decades, may result in altered individual demands and hence on answers to the question what makes a good job.
  • The same is true for the change in the structure of the workforce, for example concerning age, gender, generation and religious orientation, on the collective level.

This is not an exhaustive list.

The seminar welcomes empirical studies as well as theoretical papers and provides sufficient time for discussion and reflection.

Deadline
Potential contributors to the seminar at the IUC Dubrovnik are encouraged to submit an abstract of 5 pages before February 28th, 2018 electronically via the online submission system of management revue – Socio-Economic Studies using ‘IUC Dubrovnik’ as article section: http://www.mrev.nomos.de/guidelines/submit-manuscript/

All contributors to the seminar are invited to submit their paper for the special issue of management revue – Socio-Economic Studies. Full papers must be submitted by July 31st, 2018. All contributions will be subject to a double-blind review. Papers invited to a ‘revise and resubmit’ are due October 31st, 2018.

Hoping to hear from you!
Dorothea Alewell
Simon Fietze
Wenzel Matiaske