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Deutsches Jugendinstitut e. V.: Zwei Stellen als Wissenschaftliche/r Referent/in in der Abteilung Familie und Familienpolitik

Das Deutsche Jugendinstitut e. V. (DJI) ist eines der größten sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitute Europas mit aktuell fast 400 Beschäftigten in München und an den Standorten Halle (Saale) und Leipzig. Seit über 50 Jahren erforscht es die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien, berät Bund, Länder sowie Kommunen und liefert wichtige wissenschaftliche Impulse für die Fachpraxis.

Für die Abteilung Familie und Familienpolitik suchen wir Sie als

Wissenschaftliche Referentin/
Wissenschaftlichen Referenten (m/w/d)

in der Fachgruppe F1 Lebenslagen und Lebensführung von Familien (83/2019)

Ihre Kernaufgaben:

  • Entwicklung und Bearbeitung ökonomischer Forschungsfragen zu den Lebenslagen von Familien und sozialer Ungleichheit unter besonderer Berücksichtigung der Themen Erwerbsbeteiligung, Armut und Digitalisierung
  • Aufbereitung des ökonomischen Diskurses zu den o. g. Themen
  • Mitwirkung an der Konzeption und Durchführung von Projekten der Fachgruppe
  • Publikation und Dissemination von Forschungsergebnissen in Wissenschaft, Politik und Fachpraxis

Ihr Profil und Ihre Kompetenzen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften oder Statistik/Ökonometrie
  • Abgeschlossene Promotion im Bereich der Familien-, Bildungs- oder Arbeitsmarktökonomik
  • Mehrjährige Berufserfahrung an einer Universität oder in einem Forschungsinstitut
  • Gute Kenntnisse und Erfahrungen in Methoden der quantitativen Sozialforschung sowie der einschlägigen deutschen und europäischen Mikrodatensätze
  • Forschungsinteresse und Publikationserfahrung in den o. g. Forschungsfeldern
  • Aufgeschlossenheit gegenüber der interdisziplinären Forschungszusammenarbeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Sichere Beherrschung der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Idealerweise Erfahrungen in der Projektakquise

Unser Angebot:

  • Beschäftigungsbeginn nächstmöglicher Zeitpunkt
  • Unbefristetes Beschäftigungsverhältnis
  • Beschäftigungsumfang 39 Stunden/Woche
  • Tätigkeitsort München
  • Bezahlung entsprechend TVöD Bund bis Entgeltgruppe 14

Das DJI fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und begrüßt deshalb Bewerbungen unabhängig von ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität der Bewerberinnen und Bewerber.

Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung

  • bis zum 03.11.2019
  • unter Angabe der Kennziffer 83/2019
  • vorzugsweise per E-Mail als PDF-Datei
  • inklusive aller Anlagen (max. 10 MB) an bewerbungen@dji.de

Für Rückfragen und fachliche Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Dr. Christina Boll, E-Mail: boll@dji.de, Telefon: 089 / 62306-255.

Weiterbildungsangebot: „Auswertung qualitativer Daten mit MAXQDA – Schwerpunkt Visual Tools“ an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

Nachdem sein MAXQDA-Einführungskurs im vergangenen Jahr bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf überaus positive Resonanz gestoßen ist, bietet Herr Dr. Stefan Rädiker im Rahmen der Weiterbildungsangebote der Fakultät WiSo auch in diesem Jahr wieder einen Workshop an der Helmut-Schmidt-Universität an. Diesmal geht es um das Thema: „Auswertung qualitativer Daten mit MAXQDA: Schwerpunkt Visual Tools“. Der Workshop richtet sich an Personen, die mit MAXQDA bereits erste Erfahrungen gesammelt haben (und ist NICHT als Einstieg in die Software gedacht).

Dr. Rädiker ist Diplom-Pädagoge und Trainer. Er hat mehrere Jahre als Chief Technology Officer bei der VERBI GmbH in Berlin, dem Hersteller von MAXQDA, die Funktionen des Programms weiterentwickelt und dabei auch zahlreiche Konzepte für Software- und Methoden-Workshops erarbeitet. Seit 2017 ist er mit seinem Angebot Methoden-Expertise.de selbstständig tätig.

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 25. Oktober 2019 von 09:00 bis 16:00 Uhr im PC-Labor der Fakultät WISO im Hauptgebäude H1 (R. 2161) statt. Es sind selbstverständlich nicht nur Doktorandinnen und Doktoranden willkommen, sondern Interessierte aller erdenklichen Herkünfte.

Für Mitglieder der HSU erfolgt der direkte Kursbeitritt ab sofort unter diesem Link: https://ilias.hsu-hh.de/goto_unibw_crs_231426.html. Wer nicht Angehöriger der Helmut-Schmidt-Universität ist, melde sich bitte bei Simon Weingärtner (weingaertner@hsu-hh.de) per E-Mail an. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Sollten Sie einen Platz erhalten haben aber kurzfristig nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte in ILIAS bzw. per E-Mail wieder ab, damit ggf. Kolleg*innen auf der Warteliste nachrücken können.

Inhalte:
Der Workshop richtet sich an Personen, die bereits mit MAXQDA erste Erfahrungen gesammelt haben(und ist nicht als Einstieg in die Software gedacht). Nach einer kurzen Auffrischung der Basics von MAXQDA (Daten importieren, Codieren, Memos schreiben) widmed sich der Kurs vorrangig den Visualisierungstools, die unabhängig von der gewählten Forschungsmethodik in vielen Auswertungsprozessen gewinnbringend eingesetzt werden können. In einer Mischung aus Demonstration und Übungsphasen stehen zudem die Möglichkeit, Daten zusammenzufassen, auf dem Programm:

  • Code-Matrix-Browser: Die Verteilung von Themen etc. auf Fälle überprüfen
  • Code-Relations-Browser und Codelandkarte: Gemeinsames Vorkommen von Aspekten untersuchen
  • Dokumentportrait und Codeline: Abfolge von Codierungen sichtbar machen
  • MAXMaps: Konzeptmaps erstellen und Ergebnisse visualisieren
  • Wordtree: visuelle Auswertung von Worthäufigkeiten und Wortkombinationen
  • Summary-Grid und Summary-Tabellen: Codierte Textstellen zusammenfassen

ACHTUNG: Zur optimalen Vorbereitung des Workshops werden alle Teilnehmenden gebeten, vorab online ein paar Fragen zu ihren aktuellen Forschungsprojekten (in kurzen Stichpunkten!) zu beantworten. Weiterhin wird Herr Dr. Rädiker einen Übungszettel zu MAXQDA bereitstellen, den die Teilnehmenden in ca. 30-45 Minuten mithilfe von kostenlosen MAXQDA-Tutorials (https://www.maxqda.de/training/maxqda-2018-videotutorials) bearbeiten können, so dass alle zumindest die Oberfläche schon einmal gesehen haben. Zugang zum Fragebogen und zum Übungszettel erhalten Sie zwei bis drei Wochen vor Workshop-Beginn über den Ilias-Kurs, bzw. als Auswärtige/r per E-Mail.

Die PCs in R. 2161 sind mit der aktuellsten Version des Programms ausgestattet. Wer keine eigene Lizenz besitzt und den eigenen Laptop nutzen möchte, kann zur Bearbeitung die kostenlose Demoversion verwenden (www.maxqda.de/demo). Bitte beachten Sie, dass die Lizenz nur 14 Tage gültig ist.

MREV – Call for Papers: Good Work: Eroding and New Standards in a Changing World

Guest Editors:
Sven Hauff, Helmut Schmidt University Hamburg
Daniela Rastetter, University of Hamburg

Special Issue
The changing context of work – e.g. though globalisation, intensification of competition, deregulation, growth in employment flexibility, technological changes, digitalization – increasingly triggers debates about the quality of working life and concerns about the well-being of employees. Observations of precarious forms of employment or increasing demands and intensification of work thereby often elicit nostalgic memories of the apparently ‘good old days’ where work was characterized by full-time employment, an adequate income, a permanent contract, and social insurance. However, these ‘old’ standards of ‘good work’ did not apply to all employees and even in the ‘good old days’, work was often characterized by strict hierarchy and low influence, where employees’ interests were largely neglected. Here, modern forms of employment could lead to improvements by providing, for example, more autonomy, involvement, flexible working hours, a better work life balance, and inclusion.

The question of how to evaluate the changes in the world of work is not easy and there are manifold perspectives how to define the standards of ‘good work’. One perspective could be to identify the work and employment conditions that are actually increasing or threatening employee well-being. A particular challenge here is to consider the different dimensions of employee well-being, which includes aspects like physical and mental health, satisfaction, engagement or fairness. Another perspective could be to confront the new developments to the aspirations and values of employees. The latter are also changing since new generations enter the labour market, since women increasingly participate in the labour force, or because migration movements lead to an increasing diversity. Finally, one could contrast the changes with the current regulations in labour and social law concerning employee protection rights, working time and wage standards, social security, and representation of employees’ interests.

In this Special Issue we want to bring together research that addresses the issue of eroding and new standards of ‘good work’ and we encourage researchers to share their thoughts with us. Contributions should address one or more of the following questions:

  • Which standards of good work erode or fade, evolve or change?
  • What are the driving forces behind these changing standards?
  • What influence do digitalisation and globalisation have on the standards of good work?
  • What standards of work are emerging in new forms of organisation such as crowd work platforms?
  • How do individual standards of good work – such as working hours, wages, health and safety, co-determination, trade union representation, or equal opportunities – develop?
  • How can new forms of HRM or business strategies like diversity management support standards of good work?
  • What effects do this change in the standards of good work have on workers and their ability to work and perform?
  • Are standards of good work developing in new fields, for example on the question of religious practice, spirituality and the search for meaning in the workplace?
  • What are the effects for companies and businesses? Which strategies do companies and businesses choose when dealing with new standards, or which strategies lead to new standards?

Deadline
Full papers for this special issue of management revue – Socio-Economic Studies must be submitted by December 30, 2019. All contributions will be subject to double-blind review. Papers invited to a “revise and resubmit” are due June 31, 2020. The publication is scheduled for issue 2/2021. Please submit your papers electronically via the online submission system at http://www.mrev.nomos.de/ using “SI Standards of Good Work” as article section.

Submission Guidelines
Manuscript length should not exceed 8,000 words (excluding references) and the norm should be 30 pages in double-spaced type with margins of about 3 cm (1 inch) on each side of the page. Further, please follow the guidelines on the journal’s website (http://www.mrev.nomos.de/guidelines/).

Hoping to hear from you!
Sven Hauff
Daniela Rastetter

GIGA Winter Term Programme 2019: 10 October – 2 December

GIGA German Institute of Global and Area Studies
Neuer Jungfernstieg 21
20354 Hamburg

The following seminars are open to doctoral students and postdoctoral researchers at the GIGA and its partner institutions. Please note that other external participants are asked to pay a small course fee.

10 – 11 October Research Design and Strategy Edalina Rodrigues Sanches, Universidade de Lisboa
14 – 15 October Qualitative approaches to data collection and analysis Alexandra Hartman, UCL
21 – 22 October Experimental Methods in the Social Sciences Joanna Gereke, MZES

Nan Zhang, Max Planck Institute for Research on Collective Goods

5 – 6 November Data Analysis with R Rodrigo Rodrigues-Silveira, Salamanca University
12 November Concept formation and measurement Saskia Ruth-Lovell, GIGA
25 November Global approach to CAS Series I Patrick Köllner, GIGA
2 December Global approach to CAS Series II André Bank, GIGA

Information on Registration
Participants need to register online by filling in the registration form that is available on the website of the respective event. Please note that your registration will be confirmed by email only after the deadline (there is no automatic registration confirmation).

Questions regarding the course programme or registration should be addressed to Paula Denker. 

Registration deadline: Tuesday, 24 September 2019

Weiterbildungsangebot für den wissenschaftlichen Nachwuchs: “Publizieren und Begutachten in den Wirtschaftswissenschaften” an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

Institution: Helmut-Schmidt-University Hamburg

Lecturer: PD Dr. Dominik Kreß, Vertretungsprofessur für Beschaffung und Produktion an der HSU

Dates: 16.10. (Achtung: Terminänderung!), 29.10., 12.11., 26.11., 10.12.2019, 11:30-13:00 Uhr

Location: Helmut-Schmidt-Universität, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg, M01, Raum 0001 (Mensagebäude)

Language of instruction: Deutsch

Registration: Per Email bis 30.09.2019 an kressd@hsu-hh.de

Contents: Die Veranstaltung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler aus den  Wirtschaftswissenschaften, die am Beginn ihres Promotionsprojektes stehen. Wir durchleuchten in einem gemeinsamen Gespräch und anhand konkreter Beispiele alle Phasen des Publikationsprozesses in Fachzeitschriften.

  1. Zeitschriften
    a. Rankings, Impact Factor, etc.
    b. Wahl der „richtigen“ Zeitschrift
    c. Dauer des Publikationsprozesses
    d. „Guide for authors“
  2. Das Paper
    a. Was macht ein „gutes“ Paper aus?
    b. Welche Zeitschrift ist die richtige?
  3. Der Einreichungsprozess
  4. Peer-Review
    a. Was ist das?
    b. Gutachten schreiben
    c. Auf Gutachten antworten
    d. Was tun, wenn mein Paper abgelehnt wurde?
  5. Was passiert, nachdem mein Paper angenommen wurde?
    a. Page Proofs
    b. Copyright (auch: Verwendung in Monographien?)
    c. Article Sharing: accepted manuscript, embargo periods
  6. VG Wort

Literatur:
1. Ruhl, K., N. Mart, J. Töbel (Hrsg.). Publizieren während der Promotion. VS Verlag, Wiesbaden, 2010.
2. Matthias Stark, J. Peer Review für wissenschaftliche Fachjournale. Springer, Wiesbaden, 2018.

Graduate School der Universität Hamburg – Promotionsstudiengang der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – Kursangebot im Wintersemester 2019/20 (Stand: 28.08.2019)

Eine Komplettübersicht des aktuellen Kursprogramms der WiSo-Graduate-School der Universität Hamburg finden Sie hier. Bitte beachten Sie die Anmeldefristen.

YEEES PhD Research Stay Grant: Call 2019

The inter- and transdisciplinary project YEEES is looking for PhD candidates interested in a research stay in one of our partner countries: Germany, Mozambique, Namibia or South Africa (please check our Partner Universities).

Our project especially elaborates on the resilience of cities/ peri-urban areas and entrepreneurship, while focusing challenges in various areas, e.g. agriculture, education, health and transport/mobility.

Are you interested in conducting research in another country for one or two months in one of the following areas? Be part of our project by applying for our PhD Research Stay.

Please be aware that you have to be registered as a PhD Student/Candidate at a University in one of the following countries: Germany, Mozambique, Namibia or South Africa.

Deadline for application: September 20th 2019

Wie sieht unsere Arbeitswelt der Zukunft aus? Siebter Wissenschaftspreis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Volksbank Weinheim Stiftung und des ZEW

Die Volksbank Weinheim Stiftung und das ZEW – Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung vergeben zum siebten Mal den

Wissenschaftspreis „Zukunft der Arbeitswelt“.

Mit der Auszeichnung fördern die Stiftung und das Mannheimer Institut den wirtschaftswissenschaftlichen Nachwuchs in der Metropolregion Rhein-Neckar. Prämiert werden die beste Dissertation, dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, und die beste studentische Masterarbeit, dotiert mit 2.000 Euro. Beide Preise sind mit der Möglichkeit zu einem Forschungsaufenthalt am ZEW verbunden. Einreichungsfrist ist der 31. Oktober 2019.

Welche Auswirkungen hat die Eurokrise auf den Arbeitsmarkt? Wie können wir benachteiligte Gruppen in die Arbeitswelt integrieren? Lassen sich Familie und Beruf zukünftig noch besser vereinbaren? Der Wissenschaftspreis prämiert auch in diesem Jahr wieder Einreichungen aus einem praxisnahen und breitgefächerten Themenspektrum. Bis zum 31. Oktober 2019 können Arbeiten eingereicht werden, die an einer Universität oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, insbesondere in der Metropolregion Rhein-Neckar (Mannheim, Heidelberg oder Landau), angefertigt wurden.

Die Einreichungen sind an die Volksbank Weinheim Stiftung zu senden. Dissertationen müssen mit sehr gut, Masterarbeiten mit einer Note von 1,7 oder besser bewertet worden sein. Die Bewertung der Arbeiten muss zwischen dem 1. September 2018 und 31. August 2019 liegen. Neben den Promovierenden und Studierenden selbst können auch Professorinnen und Professoren eine von ihnen betreute Arbeit vorschlagen.

Einreichungen sind als PDF-Datei zu senden an: info@volksbank-weinheim-stiftung.de

Inside the Editor’s Head: Publizieren in internationalen Fachjournalen

Institution: Helmut-Schmidt-University Hamburg

Lecturer: PD Dr. Florian Kühn, Senior Research Fellow am Zentrum für globale Kooperationsforschung, Universität Duisburg-Essen

Date: 06.09.2019, 10:00-14:30

Location: Helmut-Schmidt-Universität, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg, Seminarraum 105, H1

Language of instruction: Deutsch

Registration: To register, please mail to Axel Czaya (czaya@hsu-hh.de).

Contents:
Florian Kühn führt aus der Sicht eines Herausgebers einer internationalen Fachzeitschrift (Journal of Intervention and Statebuilding) in die Tücken, Fallstricke, aber auch Praxis und Abläufe des Publishings ein. Wenn wir – womöglich zum ersten Mal? – vor der Frage stehen, wo und wie ein Aufsatz eingereicht werden kann und sollte, um angemessen berücksichtigt zu werden, aber auch eine Chance zu haben, einen Peer Review-Prozess zu überstehen, erscheint die Welt der Journal Publishings zunächst wie ein Buch mit sieben Siegeln. Dieser Workshop behandelt in drei Blöcken den Prozess einer Veröffentlichung (Welches Journal? Welcher Aufsatz? Wie präsentieren?). Aus der Sicht eines Herausgebers schildert Florian Kühn häufig gemacht Fehler und gibt Tipps, wie ein Aufsatz erfolgreich eingereicht werden kann, wie die Kommunikation zwischen Herausgebern und Einreichenden sowie zwischen Editorial Boards und Gutachtern verläuft, und wie sich die Chancen verbessern lassen, einen Aufsatz unterzubringen. Was kennzeichnet einen guten Aufsatz, wie präsentiere ich Forschungsergebnisse, welches Publikum spreche ich an, an welche bestehende Forschung knüpfe ich an (oder von welcher grenze ich meine Forschung ab), wie soll das Verhältnis zwischen Forschungsstand – Forschungsergebnissen – Desideraten sein, etc.? Je nach Interesse können Fragen zu Open Access, zu Indices, zu Zitationen und Impact-Berechnungen diskutiert werden.

VHB-ProDok: Kurs „Event History Analysis” – 07.-10.10.2019 in München

Vom 7. bis 10. Oktober 2019 führen Professorin Mariaclelia Stefania Di Serio (L’Università Vita-Salute San Raffaele, Milano) und Professor  Nikolaus Beck (Università della Svizzera italiana, Lugano) zum ersten Mal in unserem ProDok-Angebot den Kurs „Event History Analysis” an  der Technischen Universität München durch, zu dem wir Sie herzlich einladen.


Inhalt

Techniques of event history analysis have proven to be one of the most important empirical research tools in management and organizational research. These methods, stemming from demography and medicine, are best suited for the analysis of dynamic processes that are characterized by the occurrence of discrete events, or in other words: for the analysis of transition processes between two different states of existence. The most prominent transition process in organizational research is, of course, the death of organizations. However, also other events during the life course of organizations that can be summarized as organizational change events are subject to the application of event history analysis tools.

This course aims at providing students with the most relevant techniques of event history analysis. At the end of this course students should be able to understand the theoretical concepts of event history analysis as well as to apply these methods by themselves.

The following topics are planned to be addressed in the course:

  • The basic concepts of event history modeling: Duration, censoring,continuous time, discrete time, hazard rate, cumulative hazard rate,density, survivor function
  • Non-parametric methods: e.g. life table estimators, Kaplan-Meier-functions
  • Semi-parametric and parametric models: Exponential models, piecewise constant exponential models, Gompertz-, Weibull-, log-logistic models, Cox-models
  • Time varying covariates and split spells: quantitative and qualitative time varying covariates and splitting, panel data. Different forms of modeling duration dependence
  • Recurring event models – organizational change
  • The application of panel data: Discrete time hazard rate models, comparison with continuous time hazard rate models
  • Unobserved heterogeneity: Fixed effects, stratified Cox-models

Anmeldefrist: 8. September 2019

Interessierte können sich für alle Kurse über das elektronische Anmeldeformular https://vhbonline.org/veranstaltungen/prodok/anmeldung/ oder per Email unter  prodok@vhbonline.org anmelden. Unter dem Link finden Sie außerdem die Informationen zur Anmeldegebühr.

Hier erhalten Sie eine aktuelle Übersicht über unser VHB-ProDok Kursangebot. Alle weiteren Informationen zu VHB-ProDok finden Sie außerdem unter http://prodok.org. Für Rückfragen steht Ihnen VHB-Projektkoordinatorin Kathrin Schöps (kathrin.schoeps@vhbonline.org) von der Geschäftsstelle des VHB gerne zur Verfügung.