Author Archives: Simon Jebsen

GIGA-Workshop: Research Designs and Research Questions (27.-28.04.2015)

Institution: GIGA Doctoral Programme

Lecturer: Prof. Dr. Heike Klüver, Bamberg

Date: April 27-28, 2015

Place: GIGA German Institute of Global and Area Studies, Neuer Jungfernstieg 21 in Hamburg

Language of instruction: English

Registration: Participants need to register until April 10 via the GIGA website.

Contents: This course will introduce PhD students to the fundamentals of crafting a research design in the Social Sciences. A well-thought and carefully designed research plan is the key to a good dissertation. The research design specifies how you are going to carry out your research project and, particularly, how to use empirical evidence to answer your research question. This course is designed to introduce students to the core issues involved in developing a sound research design.

Further information

Momentum Quarterly Special Issue Call for Papers: Kinderarmut und Gerechtigkeit

Kinderarmut lässt sich als ein Geflecht verschiedener Benachteiligungen begreifen: Kinder, die in Armut aufwachsen, sind in ihrer physischen und psychischen Gesundheit gefährdet, schneiden im Bereich der Bildung oft schlecht ab und erfahren Ausgrenzung. Kinderarmut beeinträchtigt nicht nur das aktuelle Wohlergehen der Kinder, sondern wirkt sich auch auf ihre Zukunft aus, wobei umstritten ist, ob und wie sich diese Nachteile im weiteren Lebenslauf ausgleichen lassen. Kinderarmut trägt in jedem Fall wesentlich dazu bei, dass Chancen in unseren Gesellschaften höchst ungleich verteilt sind und stellt folglich auch ein wesentliches Gerechtigkeitsproblem dar. Denn wenn schon so früh im Leben durch kontingente und beeinflussbare Faktoren in großem Maße entschieden wird, welche Möglichkeiten einem Menschen offenstehen, ist es um zentrale Werte wie Gleichheit, Fairness und Gerechtigkeit nicht gut bestellt. Zweifelsfrei ist es eine politische Aufgabe, hier gegenzusteuern und für angemessene Rahmenbedingungen zu sorgen, damit jedes Kind faire Entwicklungschancen hat. Dass Handlungsbedarf besteht, ist klar, zumal aktuelle Zahlen und Entwicklungen zeigen, dass die meisten Gesellschaften weit davon entfernt sind, das Phänomen der Kinderarmut in den Griff zu bekommen.

Vor diesem Hintergrund soll in einer Schwerpunktausgabe der Zeitschrift „Momentum Quarterly“ Kinderarmut vor allem im Hinblick auf Möglichkeiten der politischen Gegensteuerung betrachtet werden. Im Zentrum sollen der deutschsprachige Raum und die spezifischen Probleme und Herausforderungen stehen, die sich in diesem Kontext aktuell stellen. Es geht darum, den größeren gesellschaftlichen Kontext zu hinterfragen, in dem Kinderarmut und die jeweiligen Umgangsweisen mit ihr entstehen und sich verfestigen, die verschiedenen Diskurse zum Thema Kinderarmut sowie deren Wirkungen zur Sprache zu bringen, Vorschläge aufzuzeigen, wie Kinderarmut nachhaltig gelindert werden kann und konkrete politische Strategien, Projekte und Maßnahmen zur Linderung von Kinderarmut zu analysieren. Die Verbindung von Wissenschaft und Politik ist dabei in einem zweifachen Sinn relevant. Einerseits soll gefragt werden, inwiefern Politik in ihrem Handeln tatsächlich wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung trägt. Andererseits ist zu untersuchen, welche Handlungsempfehlungen oder Forderungen an die Politik aus dem gegenwärtigen Stand der Forschung abgeleitet werden können.

Die HerausgeberInnen begrüßen Beiträge insbesondere aus soziologischer, sozialpädagogischer, psychologischer, sozialarbeitswissenschaftlicher, philosophischer, politik-, bildungs- und wirtschaftswissenschaftlicher sowie ungleichheits- und diversitybezogener Perspektive etwa zu im Folgenden angeführten Fragestellungen. Die Verbindung zu normativen Theorien ist ausdrücklich erwünscht, aber keine zwingende Voraussetzung:

  • Wie lässt sich der Diskurs über Kinderarmut im deutschsprachigen Raum charakterisieren und welche Auswirkungen hat er auf die Politik zur Bekämpfung der Kinderarmut?
  • Wie umfassend berücksichtigt der politische Diskurs aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, insbesondere hinsichtlich der dabei unterstellten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge?
  • Welche normativen Theorien und Theoreme werden zur Beurteilung und Konzeptionalisierung  von Kinderarmut herangezogen und welchen Einfluss haben sie auf die Messung und Bekämpfung von Kinderarmut?
  • Was kann Kinder in Armut vor deren negativen Auswirkungen schützen und wie kann ihre Resilienz gestärkt werden?
  • Welche „Erfolgskriterien“ und Maßstäbe für die Bekämpfung von Kinderarmut sollten sinnvollerweise angelegt und zur Evaluation herangezogen werden?
  • Wie können die unterschiedlichen Politikbereiche (Soziales, Gesundheit, Familie…), die mit Kinderarmut konfrontiert sind, effizient(er) zusammenwirken und der Multidimensionalität des Problems gerecht werden?
  • Welche möglichen ‚Kollateralschäden‘ sollten bei der Bekämpfung von Kinderarmut nicht außer Acht gelassen werden?
  •  Welche regionalen Unterschiede lassen sich hinsichtlich Kinderarmut und ihrer Bekämpfung im deutschsprachigen Raum feststellen?
  • Welchen Akteuren kommt die Verantwortung zu, gegen Kinderarmut tätig zu werden und welche Rolle sollten die betroffenen Kinder in diesem Prozess haben?
  • Gibt es geschlechtsspezifische und Herkunft bezogene Unterschiede in der Kinderarmut und welche Auswirkungen haben diese?

Organisatorische Rahmenbedingungen und zeitlicher Ablauf

Bis 30. September 2015: Einreichung von Beiträgen zum Special Issue „Kinderarmut und Gerechtigkeit“ an editors@momentum-quarterly.org.

Bei der Gestaltung einzureichender Beiträge sind die Manuskriptanforderungen von Momentum Quarterly zu berücksichtigen (siehe: http://momentum-quarterly.org/).

Bis 31. Oktober 2015: Vorauswahl der Beiträge durch die GastherausgeberInnen und Rückmeldung an die AutorInnen. Die ausgewählten Beiträge werden in Folge einem anonymisierten Begutachtungsprozess unterzogen.

Bis 31. Jänner 2016: Rückmeldung durch GutachterInnen und Retournierung der Beiträge an die AutorInnen zu weiteren Bearbeitung.

Bis 30. April 2016: Einsendung der überarbeiteten Beiträge

30. Juni 2016: Publikation des Special Issue in Momentum Quarterly

GastherausgeberInnen:
Bernhard Babic

Schwerpunkt Sozialpädagogik, Beratung und Intervention, Universität Salzburg
Gunter Graf

Zentrum für Ethik und Armutsforschung, Universität Salzburg
Ortrud Leßmann

Institut für Personal und Arbeit, Helmut Schmidt Universität Hamburg
Gottfried Schweiger

Zentrum für Ethik und Armutsforschung, Universität Salzburg

Spring School Qualitative Datenanalyse (9. und 10.04.2015)

Die Graduiertenakademie der Universität Tübingen und das Netzwerk Qualitative Methoden laden Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus Tübingen und anderen Universitäten herzlich zur Spring School „Qualitative Datenanalyse“ ein.

Wann: am 09. und 10. April 2015

Wo: Schloss Hohentübingen (Fürstenzimmer), auf der Burgsteige 11 in der historischen Tübinger Altstadt

Organisation: Jörg Strübing, Barbara Stauber, Ursula Offenberger, Monique Scheer, Almut Peukert, Anno Dederichs, Darja Burljaev, Beate Kasper

Worum es geht:

Wer eine empirische Qualifikationsarbeit schreibt, steht je nach Phase im Forschungsprozess vor ganz unterschiedlichen Fragen: Wie entwerfe ich ein qualitatives Forschungsdesign? Welche (Art von) Daten soll ich erheben? Wie verfahre ich in der Auswertung, und welche Analysemethode ist die für meine Fragestellung geeignete? Wie stelle ich die Ergebnisse angemessen dar? Im Rahmen der Forschungswerkstatt erlernen, diskutieren und reflektieren die Teilnehmenden die Praxis qualitativer Sozialforschung in engster Anbindung an ihren eigenen Forschungsalltag. Es werden drei parallele Workshops angeboten, und es gibt jeweils die Möglichkeit zur aktiven oder passiven Teilnahme in einer der Werkstätten. (Hier geht es zum Flyer)

AG 1. Videoanalyse
Leitung: Prof. Dr. Bernt Schnettler (Uni Bayreuth)

Die AG richtet sich an Forschende, die ‘natürliche’ Situationen mit der in ihnen stattfindenden Interaktion und Kommunikation mit Hilfe von Videodaten interpretativ untersuchen möchten. Anhand von Beispielen wird die fokussierte Ethnographie als Grundlage der Videographie dargestellt, ebenso wie die Videointeraktionsanalyse als Kernstück der Analyse videographisch erhobener Daten. Es werden methodische Forschungsschritte sowie praktische und technische Fragen und Probleme behandelt, die im Forschungsprozess auftreten. Es bietet außerdem einen Ausblick auf die theoretische Einbettung der Videographie im Rahmen der interpretativen Ansätze der Sozialforschung.

AG 2. Wissenssoziologische Diskursanalyse
Leitung: Dr. Sasa Bosancic (Uni Augsburg)

Die Perspektive des Forschungsprogramms der Wissenssoziologischen Diskursanalyse richtet sich in erster Linie auf die Wahrheitsspiele, Definitionswettkämpfe und Deutungskonflikte unterschiedlicher sozialer und kollektiver Akteure, die in machtvollen Auseinandersetzungen um die legitimen Wirklichkeitsbestimmungen streiten. Im Zentrum des Workshops stehen Fragen nach der empirischen Umsetzung des Forschungsprogramms und es soll aufgezeigt werden, mit welchen methodischen und methodologischen Grundlagen die diskursive Konstruktion von Wirklichkeit erforscht werden kann.

AG 3. Grundlagen und Forschungspraxis der dokumentarischen Methode
Leitung: Prof. Dr. Anja Mensching (Ostfalia Hochschule)

Wie gelingt es qualitativer Forschung, Handlungspraktiken und das ihnen zugrundeliegende implizite Wissen der Akteure zu rekonstruieren? Der Ansatz der dokumentarischen Methode bietet hierfür einen Zugang. Im Workshop, der sich sowohl an Einsteiger/innen als auch an bereits mit dieser Methode Forschende wendet, werden wir auf der Basis einer kurzen Einführung in die Grundlagen der dokumentarischen Methode deren Interpretationsschritte anhand empirischer Vorlagen aus dem Kreis der Teilnehmenden exemplarisch nachvollziehen.

Workshopablauf

Donnerstag, 09.04.2015
12.00 – 13.00 Uhr Anmeldung und Begrüßungskaffee
13.00 – 13.15 Uhr Begrüßung durch die Workshop-OrganisatorInnen
13.15 – 14.00 Uhr Eröffnungsvortrag
14.15 – 18.00 Uhr Sitzung der Arbeitsgruppen 1-3: Kurzvorstellung der Dissertationsprojekte, Input und Diskussion zum Verhältnis von qualitativer Forschung und Interpretationsprozessen, Arbeit am exemplarischen Textmaterial, praktische Übungen ab 19.00 Uhr Gemeinsames Abendessen im Gasthaus Neckarmüller in Tübingen (separate Anmeldung; auf eigene Kosten)

Freitag, 10.04.2015
09.00 – 11.00 Uhr Sitzung der Workshops 1-3: Fortsetzung der Text- und Interpretationsarbeit
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause
11.30 – 13.00 Uhr Sitzung der Arbeitsgruppen 1-3
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause
14.00 – 16.00 Uhr Sitzung der Arbeitsgruppen 1-3
16.00 – 16.30 Uhr Kaffeepause
16.30 – 18.00 Uhr Abschlussplenum

Aktiv Teilnehmende bringen eigenes Textmaterial aus ihrem Forschungsvorhaben ein. Die Auswahl findet unter Berücksichtigung der spezifischen Lernziele der einzelnen AGs statt (2 aktive TN pro Workshop).

Wenn Sie sich um eine aktive Teilnahme bewerben möchten, reichen Sie bitte folgende Unterlagen ein:

  • Name und Vorname, Adresse, E-Mail, Angaben zur akademischen Ausbildung (akademischer Titel, Fach)
  • Thema, Fragestellung und (geplantes) empirisches Vorgehen Ihres Projektes (max. 500 Wörter)
  • Material je nach AG (Videomaterial, Interviewtranskripte, Materialien zur Rekonstruktion von Diskursen etc.)
  • 2-4 kurze Fragen dazu an die Dozentin/ den Dozenten des Workshops.

Einreichfrist ist der 1. März 2015.

Bitte senden Sie die Unterlagen an:
qualitative-forschung(at)ifsoz.uni-tuebingen.de
Wir werden Sie bis Mitte März 2015 informieren, ob Ihr Projekt in einem Workshop diskutiert werden kann.

Übernachtungskosten für aktiv Teilnehmende übernimmt die Universität Tübingen. Indem passive Teilnehmende an fremdem Datenmaterial arbeiten, erhalten sie exemplarische Einblicke in methodische Anwendungsprobleme und Lösungsmöglichkeiten, die dem eigenen Promotionsprojekt nützlich sein können.

Anmeldung: Bis 15. März 2015 unter qualitative-forschung(at)ifsoz.uni-tuebingen.de Bitte mit Name und Vorname, Adresse, E-Mail, Angaben zur akademischen Ausbildung (akademischer Titel, Fachbereich) sowie die AG, an der Sie teilnehmen möchten.

Teilnahmegebühr (inklusive Tagesverpflegung):
20 € für passive Teilnehmende
30 € für aktive Teilnehmende

Diese Veranstaltung wird durch das Zukunftskonzept der Universität Tübingen (Deutsche Forschungsgemeinschaft, ZUK 63) gefördert.

Management Revue – Socio-Economic Studies – Vol. 25, Issue 4

4th Issue 2014
Management Revue – Socio-Economic Studies, Volume 25

Open Issue
Contents

Jan Dettmers
Job definitions and service behaviour. An investigation among technical service employees
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Peggy De Prins, Lou Van Beirendonck, Ans De Vos, Jesse Segers
Sustainable HRM: Bridging theory and practice through the ‘Respect Openness Continuity (ROC)’-model
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Albert Martin, Susanne Bartscher-Finzer
The self-concept of book publishers and its significance for job satisfaction and satisfaction with economic success
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Call for Papers

Perspectives on Sustainable Consumption
edited by Ortrud Leßmann, Torsten Masson, Wenzel Matiaske & Simon Fietze

Ageing Societies: Comparing HRM Responses to the Career Expectations of Older Employees in Germany and Japan
edited by Keith Jackson & Philippe Debroux

Forthcoming Issues

Labour Time – Life Time
edited by Wenzel Matiaske, Simon Fietze, Gerd Grözinger, and Doris Holtmann

Innovation Management & Innovation Networks
edited by Susanne Gretzinger, Simon Fietze, and Wenzel Matiaske

Financial Participation
edited by Wenzel Matiaske, Andrew Pendleton, and Eric Poutsma

Call for Papers: Udevalla Symposium Session – Smart Specialization Strategies and Regional Labor-based Preconditions

Udevalla Symposium Session – Call for Papers: Smart Specialization Strategies and Regional Labor-based Preconditions

Organizers:
Susanne Gretzinger, Syddansk Universitet
Gerd Grözinger, Europa-Universität Flensburg
Wenzel Matiaske, Helmut Schmidt Universität

Session no VII. Towards a smart rural Europe – smart specialization and regional entrepreneurship for the 18th Uddevalla Symposium 2015 on:

Regional development in an international context – Regional, national, cross border and international factors for growth and development
June 11-13th, 2015

Venue: University of Southern Denmark, Alsion, Sønderborg, Denmark.
Abstract Submission Deadline: January 23nd, 2015

The smart specialization approach combines industrial, educational and innovation policies to support the process of regional knowledge-based investments. The idea is that countries and regions should become more sensitive of what their strengths and comparative advantages are and of how to further develop and foster this strength. As comparative advantages are to a huge extend knowledge-based investments, it is important to discuss the basic parameters of human resource management and its implications for the modern regional labor market in the context of regional smart specialization processes.

Especially when it comes to the topic of synchronizing working requirements and family life, the determinants of models of flexible work time in the process of balancing family and regional business capabilities are neglected.

We are interested in contributions to the following areas:

  • What are the specific preconditions and requirements of regional labor markets e. g. respectively labor time models?
  • What kind of approaches and models do exist to fit the regional human resource management efforts and regional labor markets?
  • What kind of resources have to be provided in order to adapt a competitive pool of regional knowledge-based capabilities to the regional labor market requirements?
  • What are the challenges from a public policy perspective?
  • How to better describe the concept of the smart workplace in the context of regional capabilities?
  • What are the determinants of a smart workplace respectively flexible work time and stressors?

Submission information abstract submission deadline: January 23rd 2015. Abstract – maximum 500 words including: Title of the abstract/paper, selected theme (give information on the special session no. VII. Towards a smart rural Europe – smart specialization and regional entrepreneurship for submission.), keywords, Name(s) and academic title of the author(s), Affiliation(s), complete mail address(es), E-mail address(es) and corresponding author send by e-mail to: 2015uddsymp@hv.se

Submit the abstract using the Word 2010 version of Microsoft. We suggest naming your file “PRESENTERS NAME_Uddevalla2014.docx” to avoid confusion between abstracts. Results of the review process will be communicated to authors by approximately February 20th, 2015. Submission deadline for complete papers accepted for presentation (in Word 2013 or earlier version): May 5th, 2015.

A special issue on:
Current Issues on European Labor Markets, In: Management Revue – Socio Economic Studies, Rainer Hampp Verlag, will be organized in connection with Uddevalla Symposium. The call for papers will be distributed on the conference.

For further information on management revue visit http://www.management-revue.org/

Neue Veröffentlichung Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden: Band 9 – Lineare Strukturgleichungsmodelle. Eine Einführung mit R

Holger Steinmetz

Lineare Strukturgleichungsmodelle
Eine Einführung mit R

Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden,
herausgegeben von
Wenzel Matiaske, Martin Spieß, Michael Berlemann, Ingwer Borg, Claudia Fantapié-Altobelli, Holger Hinz, Uwe Jirjahn, Bernhard Kittel, Stefan Liebig, Rainer Oesterreich, Jost Reinecke, Kai-Uwe Schnapp, Rainer Schnell, Peter Sedlmeier, Wilfried Seidel, Carolin Strobl, Gerhard Tutz,

Band 9
Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2014, 190 S.,
ISBN 978-3-95710-020-7 (print), € 24.80
ISBN 978-3-95710-120-4 (e-book pdf), € 22.99

Lineare Strukturgleichungsmodelle sind aus der verhaltenswissenschaftlichen Forschung nicht mehr wegzudenken. Sie sind ein nützliches Werkzeug, um Hypothesen über Beziehungen zwischen Variablen zu prüfen und – mehr noch – Implikationen kausaler Strukturen zu testen. In diesem Buch werden Grundlagen, Hintergründe und die Vorgehensweisen bei der Spezifizierung von Kausalmodellen diskutiert. Dies wird an einem empirischen Beispiel und unter Verwendung des lavaan-Pakets innerhalb der Software R illustriert. Der Schwerpunkt des Buchs liegt hierbei weniger auf methodischen und statistischen Aspekten eines Modells, sondern auf der adäquaten Übersetzung der theoretischen Vorstellungen in ein Modell. Ein besonderer Stellenwert wird dem Verständnis der kausalen Implikationen von Modellen, der theoretische Bedeutung von Variablen, der Diagnostik einer Fehlanpassung an die Daten und modernen Konzepten wie dem Instrumentalvariablen-Ansatz aus der Ökonometrie und dem d-separation-Konzept, eingeräumt. Somit bietet das Buch sowohl einen Einstieg für Anfänger/innen als auch interessante Inhalte für Fortgeschrittene.

Inhaltsverzeichnis

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Schlüsselwörter: Lineare Strukturgleichungsmodelle, Kausalität,
d-separation, Endogenität, Instrumentalvariablen, Lavaan

Holger Steinmetz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für International Business Studies
der Universität Paderborn.

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Call for Papers: Ageing Societies: Comparing HRM Responses to the Career Expectations of Older Employees in Germany and Japan

Special Issue
Ageing Societies: Comparing HRM Responses to the Career Expectations of Older Employees in Germany and Japan

Keith Jackson, SOAS, University of London and Doshisha University, Japan
Philippe Debroux, Soka University and Chuo University, Japan

The emerging demographic context for the research and practice of human resource management (HRM) is unprecedented. Demographic shift in the form of ‘ageing societies’ has become recognised among academics and policy-makers as a growing economic challenge to organisations globally and to those operating from within so-called ‘developed’ economies in particular. Whereas some emerging economies and, by extension, some nationally-defined labour markets such as Turkey and Indonesia are experiencing rapid population growth and lower average ages among their populations, others such as Germany and Japan are experiencing a sharp fall in indigenous birth rates and simultaneously a rapidly ageing working population. In short, demographic shift in the form of ageing societies has become a key challenge to HRM policy-makers and practitioners across organisational, sectoral, regional, and national boundaries.

In this Special Issue we focus attention on two leading global economies, each giving context to historically comparable HRM systems: Germany and Japan. Each nationally defined system is under pressure to maintain equilibrium by seeking alternative working conditions or end-of-career pathways for older employees. At the national level, the response in each case might translate into policies for targeted immigration, increasing employment and career opportunities for women, or the raising of retirement ages in certain sectors. At an organisational level, HRM responses might become manifest in the re-negotiation of company pension and other compensation and benefit systems or the re-designing of work conditions and / or career pathways for older employees.

The emerging situation is both dynamic and, as stated previously, unprecedented. Consequently, organisations in both Germany and Japan are under pressure to formulate and implement innovative HRM strategies in response to the opportunities and threats to productivity that current global demographic trends are creating.

Call for Contributions
In the broader demographic context of ‘ageing societies’, this Management Revue Special Issue represents an attempt to identify and compare patterns of responses among HRM practitioners and policy-makers in German and Japanese organisations operating and competing across a range of business sectors. For the purpose of continuity across contributions we interpret ‘ageing societies’ as segments of nationally defined labour markets comprising current or potential employees at the age of fifty and over. In the specific context of markets for employment and career development so defined in Germany and Japan, we are looking for contributions on the following themes:

  • Responding to the employment and career expectations of employees aged fifty and over in the German manufacturing sector
  • Responding to the employment and career expectations of employees aged fifty and over in the Japanese manufacturing sector
  • Responding to the employment and career expectations of employees aged fifty and over in German public sector organisations
  • Responding to the employment and career expectations of employees aged fifty and over in Japanese public sector organisations
  • Responding to the employment and career expectations of employees aged fifty and over in German service sector organisations
  • Responding to the employment and career expectations of employees aged fifty and over in Japanese service sector organisations

Notes:
The Editors also welcome expressions of interest from potential contributors offering to write on themes that connect generally with those specified above.

The Editors especially welcome contributions in the form of joint collaborations between German and Japanese HRM researchers and practitioners.

Final contributions will be around 5,000 words in length.

The Editors undertake to provide full editorial support to contributors who are relatively new to preparing contributions for publication in a quality management journal through the medium of international English: initial offers to contribute can be submitted in English, German or Japanese.

Regardless of each contributor’s language of preference, the Editors undertake to engage all contributors in a cross-national dialogue that should both strengthen the cohesion of the discussion across contributions and establish a global network of HRM scholars and practitioners that endures beyond the publication of this Special Issue.

Deadline
Full papers for this Special Edition of ‘Management Revue’ must be with the editors by February 28th, 2015. All submissions will be subject to a double blind review process. Please submit your papers electronically via the online submission system at http://www.management-revue.org/submission/ ‘SI Ageing Societies – HRM’ as article section.

Hoping to hear from you!

Keith Jackson, SOAS, University of London and Doshisha University, Japan
Philippe Debroux, Soka University and Chuo University, Japan

Management Revue – Socio-Economic Studies – Vol. 25, Issue 3 (Special Issue: Managing Diversity)

3rd Issue 2014
Management Revue – Socio-Economic Studies, Volume 25

Special Issue
Managing Diversity
edited by Gerd Grözinger & Wenzel Matiaske

Contents

Gerd Grözinger & Wenzel Matiaske
Managing Diversity – Introduction
download as PDF

Doreen Richter
Demographic change and innovation: The ongoing challenge from the diversity of labor fource
download as PDF

Stefanie Seifert & Eva Schlenker
Occupational segregation and organizational characteristics. Empirical evidence for Germany
download abstract as PDF

Marlene Langholz
The management of diversity in U.S. and German higher education
download abstract as PDF

René Krempkow & Ruth Kamm
Can we support diversity by performance measurement of European higher education institutions?
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Call for Papers

Perspectives on Sustainable Consumption
edited by Ortrud Leßmann, Torsten Masson, Wenzel Matiaske & Simon Fietze

Ageing Societies: Comparing HRM Responses to the Career Expectations of Older Employees in Germany and Japan
edited by Keith Jackson & Philippe Debroux

Forthcoming Issues

Labour Time – Life Time
edited by Wenzel Matiaske, Simon Fietze, Gerd Grözinger, and Doris Holtmann

Innovation Management & Innovation Networks
edited by Susanne Gretzinger, Simon Fietze, and Wenzel Matiaske

Financial Participation
edited by Wenzel Matiaske, Andrew Pendleton, and Eric Poutsma

Call for Papers: Sustainable HRM and Human Factors for Innovation

Call for Papers

Sustainable HRM and Human Factors for Innovation

15th Annual EURAM Conference, Track Sustainable HRM 
17.-20.6.2015; Warsaw

Ina Ehnert; Sugumar Mariappanadar; Klaus Zink; Andrew Imada

Organizational strategies that rely on technology to gain competitive advantage are dependent upon successfully integrating humans into the solution. This track focusses on research that deals with human factors (HF) and human resource management (HRM) to harmonize human, social, ecological, and economic resources to realize competitive and sustainable success.

The objective of this track is to encourage work on Sustainable HRM and to increase our understanding of the role of HF/HRM in developing more sustainable business organisations. Consequently we call for full papers that provide new theoretical perspectives on and/or empirical insights into HF/HRM and Sustainable Development.

Deadline for submission of full papers: 13.1.2015

Further Information

Call for Papers: Dynamic Capabilities for Strategic Change in Practice

Call for Papers

Dynamic Capabilities for Strategic Change in Practice

 31th EGOS Colloquium, Sub-theme
2.-4. Juli 2015; Athens, Greece

Convenors: Wolfgang H. Güttel, Patrick Cohendet, Uta Wilkens

Uncovering the sources of (sustained) competitive advantage can be regarded as the „Holy Grail“ of strategic management research (Helfat & Peteraf, 2009). In search of an explanation of adaptive firm behavior, researchers have developed the concept of dynamic capabilities as “the capacity of an organization to purposefully create, extend or modify its resource base” (Helfat et al., 2007: 4). Dynamic capabilities have taken center stage in explaining organizational change processes in certain dimensions including innovation, entrepreneurial behavior, organizational transformation or coping with crises (see e.g. Ambrosini & Bowman, 2009; Easterby-Smith et al., 2009, Vogel & Güttel 2013). The dynamic capabilities view (DCV) is designed to give a theoretical framework for specifying routinized adaptation processes as well as actors’ influences on renewal (Eisenhardt & Martin, 2000; Teece et al., 1997; Zollo & Winter, 2002; Teece, 2007).

With respect to future research it is an important question how exactly the organizational and the individual level interact and reflect the broader institutional environment in order to practice change. It is the aim of this sub-theme to bridge research from strategic management with organization studies and to give emphasize to practices of strategic change reflecting institutional, organizational and individual actors’ influences and interactions from a dynamic capability perspective.

Contributions on a theoretical-conceptual and an empirical basis that try to uncover dynamic capabilities for practicing change in general and/or that specify context factors are invited and encouraged.

Deadline for the submission of short papers: 12.1.2015

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