Universität Hamburg – Doktorandenkurs: Anwendungen der Komplexitätstheorie auf Probleme in den Wirtschaftswissenschaften, insbesondere aus dem BWL-Bereich Operations & Supply Chain Management

Institution: Graduate School der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg

Studiengang: Promotionsstudiengang

Dozent/in: Prof. Dr. Wolfgang Brüggemann

Termin(e): 1. Hälfte wöchentlich; 2. Hälfte Blockveranstaltung

Lehrveranstaltungsart: 1. Hälfte Vorlesung; 2. Hälfte seminarähnliche Projektarbeit

Raum:

Semester-Wochen-Stunden:

Unterrichtssprache: Deutsch und Englisch

Zielgruppe: BWL mit Interesse an der numerischen Lösung von Optimierungsproblemen

Beschreibung:

Qualifikationsziele: Die Teilnehmer sollen am Ende des Kurses die in ihrer eigenen Forschungsarbeit auftretenden Probleme fehlerfrei mit den Methoden der Komplexitätstheorie analysieren können und ggf. Unterschiede hinsichtlich der Eignung verschiedener Modellierungsansätze aus dieser theoretischen Perspektive erkennen können und als Motivation zur Konzeption neuer Ansätze nutzen.

Inhalte:

  • Grundideen der Komplexitätstheorie
  • Klassische Anwendungen im O&SCM-Bereich
  • Analyse typischer Fehler bei der modellbasierten Untersuchung der Komplexität von wirtschaftswissenschaftlichen Problemen
  • Minimale Modelle
  • Anwendung auf aktuelle Probleme

Voraussetzungen für die Teilnahme: Idealerweise bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (gemischt-ganzzahlige) Optimierungsprobleme aus ihrer eigenen Forschungsarbeit mit, die sie auf ihre Komplexität untersuchen wollen oder auch schon untersucht haben. Vorkenntnisse im Umfang etwa aus der BWL-Master-Vorlesung „Vertiefungen zum Operations Research“ sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.

Art, Voraussetzungen und Sprache der Modulprüfung: Die Modulprüfung besteht aus einem schriftlichen Bericht über die Analyse der Komplexität eines eigenen (oder vom Veranstalter vergebenen) Problems

Anmeldung über die Graduate School der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg (Dr. Ulf Beckmann)