Archiv der Kategorie: Call for Papers

Management Revue – Special Issue: Job Satisfaction Revisited

Call for papers
Gerd Grözinger, University of Flensburg, and
Wenzel Matiaske, Helmut-Schmidt-University Hamburg
Special Issue: Job Satisfaction Revisited
Work is often more than mere employment. Work can mean participation, give meaning, bring joy. Job satisfaction is therefore not only a socio-technical parameter that needs to be observed because of its effects and side effects, but is over and above an independent aim of an organisation or a business.
In the special issue and the corresponding seminar, we would like to discuss job satisfaction in an adequately broad and interdisciplinary way. We are particularly interested in questions such as:
Work conditions are changing, so are the demands on work. Are there new empirical facets of job satisfaction?
The operationalisation of job satisfaction is considered to be difficult, especially when it is interpreted as an intra- or interindividual process. Survey research hardly takes account of that.
We would like to discuss ways and problems of measuring job satisfaction.
The “fight for joy in work” is associated with the normative views of a good life. Which ethical implications does the construct ‘job satisfaction’ hold?
Research on job satisfaction goes back to the beginnings of modern social science, economy, as well as sociology. We are interested in the research history of the construct ‘job satisfaction’.
This is not an exhaustive list.
Deadline
Potential contributors to the workshop at the IUC Dubrovnik (5th – 9th April 2009, http://www.iuc.hr) are encouraged to contact the guest editors directly with an abstract of 1-2 pages before January 31st. A limited amount of travel grants are available.
Full papers for this special edition of the ‘management revue’ must be with the editors by May 31st 2010. All contributions will be subject to a double-blind review. Papers invited to a ‘revise and resubmit‘ are due September 30th 2010. Please submit your papers electronically to matiaske@hsu-hh.de at using as subject ‘management revue’.
Hoping to hear from you
Gerd Grözinger & Wenzel Matiaske

Call for papers

Gerd Grözinger, University of Flensburg, and
Wenzel Matiaske, Helmut-Schmidt-University Hamburg

Special Issue: Job Satisfaction Revisited

Work is often more than mere employment. Work can mean participation, give meaning, bring joy. Job satisfaction is therefore not only a socio-technical parameter that needs to be observed because of its effects and side effects, but is over and above an independent aim of an organisation or a business.

In the special issue and the corresponding seminar, we would like to discuss job satisfaction in an adequately broad and interdisciplinary way. We are particularly interested in questions such as:

  • Work conditions are changing, so are the demands on work. Are there new empirical facets of job satisfaction?
  • The operationalisation of job satisfaction is considered to be difficult, especially when it is interpreted as an intra- or interindividual process. Survey research hardly takes account of that.
  • We would like to discuss ways and problems of measuring job satisfaction.
  • The “fight for joy in work” is associated with the normative views of a good life. Which ethical implications does the construct ‘job satisfaction’ hold?
  • Research on job satisfaction goes back to the beginnings of modern social science, economy, as well as sociology. We are interested in the research history of the construct ‘job satisfaction’.

This is not an exhaustive list.

Deadline

Potential contributors to the workshop at the IUC Dubrovnik (5th – 9th April 2009, http://www.iuc.hr) are encouraged to contact the guest editors directly with an abstract of 1-2 pages before January 31st. A limited amount of travel grants are available.

Full papers for this special edition of the ‘management revue’ must be with the editors by May 31st 2010. All contributions will be subject to a double-blind review. Papers invited to a ‘revise and resubmit‘ are due September 30th 2010. Please submit your papers electronically to Wenzel Matiaske using as subject ‘management revue’.

Hoping to hear from you
Gerd Grözinger & Wenzel Matiaske

Call for Papers als PDF

Dissertationsheft der ZfP 4/2009 (aktualisiert)

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,

seit 1991 erschienen bis einschließlich 2007 in zweijährigem Turnus die „Dissertationshefte“ der Zeitschrift für Personalforschung. In diesen Heften wurden alle nach Einschätzung der Betreuer und Betreuerinnen guten Dissertationen aus dem Bereich der Personalforschung kurz und prägnant vorgestellt. Diese Hefte dokumentieren einen großen Ausschnitt der Personalforschung an den deutschsprachigen Universitäten.

Diese Tradition soll ab 2009 in modifizierter Form fortgesetzt werden. Das neue Konzept sieht vor, dass

  1. über die seit dem letzten Dissertationsheft abgeschlossenen Dissertationen ein Überblick gegeben werden soll (Verfasser/in,  Betreuer/in, Thema der Arbeit),
  2. dass ich oder künftig ein anderer Kollege bzw. eine andere Kollegin wie bisher eine Darstellung der inhaltlichen, methodischen und theoretischen Ausrichtung der Arbeiten gebe und
  3. nur noch einige wenige ausgewählte Arbeiten im bisherigen Umfang hinsichtlich Zielsetzung, theoretischer Grundlage, methodischem Vorgehen und Hauptergebnissen vorgestellt werden.

Ich bitte Sie deshalb freundlich um weitere Unterstützung bei der Dokumentation der durch unseren Nachwuchs getragenen Personalforschung. In einem ersten Schritt bitte ich um die wichtigsten Angaben über die in Ihrem Bereich seit 2007 abgeschlossenen Dissertationen. Hierzu füge ich der Einfachheit halber ein Formular bei, das Sie per E-Mail, gegebenenfalls per Fax oder auf dem Postweg an Frau Roswitha Nell (Lehrstuhl für Betriebswirtschaft, insbes. Personalwirtschaft) rnell@notes.uni-paderborn.de bitte bis zum

30. Juli 2009 (verlängert)

übermitteln.

Es kommt immer wieder vor, dass personalwirtschaftlich relevante Dissertationen an Nachbarlehrstühlen geschrieben werden. Ich bin Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Ihre Kolleginnen oder Kollegen in solchen Fällen auf das Dissertationsheft mit der Bitte aufmerksam machen, entsprechende Dissertationen ebenfalls zu benennen.

Wenn die Arbeit in einem Verlag publiziert ist oder zur Publikation angenommen wurde, sollte hierauf mit den entsprechenden Angaben hingewiesen werden. Auch diese Information wird in der Zeitschrift für Personalforschung veröffentlicht.

Ich bitte Sie um Unterstützung dieses Vorhabens durch baldige Nennung guter Dissertationen und danke Ihnen schon jetzt sehr herzlich.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Wolfgang Weber

Fragebogen ZfP 4-09

Managementforschung 21: Organisation und Umwelt

JOURQUAL 2008: „Managementforschung“ Nr. 1 unter den deutschen Managementzeitschriften

Call for Papers

MF 21: Organisation und Umwelt

Abgabetermin für Manuskripte: 30. April 2010

Das Verhältnis von Organisation und Umwelt hat sich schon seit längerer Zeit sowohl in Theorie wie in Praxis. in das Zentrum des Interesses geschoben. Denn erfolgreiche Unternehmenssteuerung, wie auch das Überleben vieler anderer Organisationstypen (NGO, Verbände, Gewerkschaften), basiert darauf, dass es gelingt, Risiken wie Chancen aus Umweltabhängigkeit und strategischen Spielräumen auszubalancieren. Nach einer deutlichen Orientierung der Managementforschung auf das Innere von Organisationen im letzten Jahrzehnt ist es an der Zeit, den Blick wieder verstärkt nach Außen zu richten: auf die wirtschaftliche, rechtliche, soziale und natürliche Umwelt. Diese Umwelten gilt es nicht nur in ihrer Ungewissheit und Unkalkulierbarkeit zu erfassen, sondern stärker als dies in der Vergangenheit geschah, auch als Ergebnis strategischen Handelns zu begreifen. Die entsprechende Fähigkeit ist nicht nur mächtigen, zunehmend transnational agierenden Unternehmungen zuzubilligen. Vielmehr kann sie auch kleineren gelingen, wenn sie im Verbund oder Verband ihre Interessen organisieren und kollektiv auf die Umwelt einwirken. Gleichwohl weisen Ungewissheit und Unkalkulierbarkeit auf die prinzipiellen Grenzen von Einflussnahme und Beherrschbarkeit hin.

Vor diesem Hintergrund ist zu fragen: Genügen vorliegende Konstrukte zur Erfassung der Umwelt (z.B. Branche, regionales Innovationssystem oder organisationales Feld) den Anforderungen? Wie kann Umweltdynamik und -komplexität angemessen eingefangen sowie Organisation und Umwelt konzeptionell in ein wechselseitig aufeinander bezogenes Verhältnis gestellt werden? Wie steht es mit diesem, wenn die Organisation temporäre Züge, etwa im Falle von Projekten oder Projektnetzwerken, annimmt? Und was ist mit der natürlichen Umwelt? Ist sie mehr als ein – schonend zu benutzender – Ressourcenpool? Welche Bedeutung haben vor dem Hintergrund ökologischer und auch sozialer Verwerfungen sowie der damit einhergehenden Artikulation von Interessen überholt geglaubte Stakeholder-Ansätze? Bedarf es vor diesem Hintergrund eines anderen Verständnisses von Unternehmensstrategie? Wie schlagen solch veränderte Anforderungen an ein General Management auf die einzelnen Funktionsbereiche durch? Und wie gehen „boundary spanning units“ mit diesen Anforderungen um? Welche Instrumentarien wurden entwickelt, um den veränderten Problemdruck klein zu arbeiten?

Auf diese und ähnliche Fragen möchte Band 21 der Managementforschung Antworten geben und sich so den neuen Herausforderungen der Organisations- und Unternehmenssteuerung widmen. Die Beiträge können konzeptionell-theoretisch ausgerichtet sein, empirische Analysen mit Hilfe quantitativer oder qualitativer Methoden vornehmen oder auch Instrumente vorstellen und würdigen, soweit sie sich in das Generalthema einordnen und die jeweiligen Bezüge zu Organisation und Umwelt systematisch herausarbeiten.

Hamburg und Berlin-Dahlem, Juni 2009
Peter Conrad und Jörg Sydow

Weitere Informationen zum Call for Papers der Managementforschung 21

3rd European Academic Workshop on e-HRM: : 20-21 May 2010

Starting half a decade ago, a group of researches constituted the bi-annual “European Academic Workshop on E-HRM” which generally aims at furthering research in electronic Human Resource Management (e-HRM). In the interim the workshop is based on an international group of approximately 90 researches. Offering the latest theoretical, empirical and technical research, the workshop maps all significant topics in the field and provides an outstanding opportunity for presenting research work as well as for practitioner-researcher exchange.

The topic of the third workshop refers to

„Evidence-Based e-HRM? On the way to rigorous and relevant research“

Facing the challenges of the so called “rigour vs. relevance” debate the conference aims at bridging research and practice by elaborating on the idea of evidence-based management thereby considering both the technical as the managerial side of e-HRM. To meet this challenge and to foster discussion the workshop aims at contributions, which broadly deal with this topic in a methodological, theoretical-conceptual, empirical, or technical way (please see the call for papers).

The workshop is organized by the Chair of Management Information Systems, Saarland University

  • Claudia Thiele
  • Anke Diederichsen
  • Stefan Strohmeier

Third Conference on Non-Cognitive Skills: Acquisition and Economic Consequences

October 22th -24th 2009 at the DIW Berlin, Berlin, Germany

For the third time the research network “Non-Cognitive Skills: Acquisition and Economic Conse quences” which is funded by the Leibniz Association within the “Pakt für Forschung und Innovation 2008” is pleased to announce a conference on “Non-Cognitive Skills”. The network consists of a co-operation of economic and psychological expertise of leading European research institutions, the research group of James Heckman at the Economic Research Center, Chicago and the Baden-Württemberg employer association Südwest metall including its educational institutions. In the conference we plan to discuss theories and research methods from different disciplines in order to study non-cognitive skills (such as motivation, persistence, self-regulation) in the modern economy. The discussions will shed also some light on the priorities of education policy.

If you would like to attend the conference, please submit an abstract of your topic (350 words in English) together with complete contact information before June 30th, 2009. We will inform you whether your proposal has been accepted before, August 15th2009. There will be no conference fee.

Keynote Lectures:

  • Jens Asendorpf, Institute for Psychology; Humboldt University Berlin (October 22, 2009)
  • Ernst Fehr, Institute for Empirical Research in Economics, University of Zurich (October 24, 2009)

Scientific Committee:

Friedhelm Pfeiffer, Jürgen Schupp, C. Katharina Spiess

Scientific Organisation:

Anja Achtziger, Joan Blanden, James J. Heckman, Manfred Laucht, Friedhelm Pfeiffer, Winfried Pohlmeier, C. Katharina Spiess

Research Network Noncognitive Skills:

  • Central Institute of Mental Health, Mannheim
  • Centre for European Economic Research (ZEW), Mannheim
  • Centre for Quantitative Methods and Survey Research, Konstanz
  • Centre for the Economics of Education, London
  • Centre for Research on Intentions and Intentionality, Konstanz
  • Economics Research Center, Chicago
  • Socio-Economic Panel, Berlin
  • SÜDWESTMETALL, Stuttgart

Weitere Informationen zum Call for Papers

Kommission Hochschulmanagement: Arbeit an Hochschulen

Am 19. und 20.02.2010 findet die Jahrestagung der Wissenschaftlichen Kommission Hochschulmanagement im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. an der Universität Flensburg statt. Die Kommission wurde auf der Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. im Juni 1998 in Wien gegründet. Seit 1998 werden auch jährliche Workshops zur Thematik des Hochschulmanagements veranstaltet, die der Intensivierung der hochschulbezogenen Managementforschung und dem Austausch zwischen den in diesem Feld tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dienen.

Die Jahrestagung 2010 wird sich besonders dem Thema ‚Arbeit an Hochschulen‘ widmen und wird diesmal deshalb in Kooperation mit der Wissenschaftlichen Kommission ‚Personal‘ durchgeführt. Dabei sind wir an Themen interessiert wie z.B.:

  • Die neue W-Besoldung: Fortschritt oder Rückschritt?
  • Arbeitsbedingungen für Lehrende und Forschende im internationalen Vergleich
  • Der wissenschaftliche Nachwuchs: ein ewiges Prekariat?
  • Analysen der Lehrdeputate und Prüfungsbelastungen (besonders im Gefolge der BA-Einführung)
  • Karrierewege an Hochschulen einst und jetzt
  • Nebentätigkeiten, wer macht was für wen?
  • Wissenschaftliche Hilfskräfte: die übernächste Forschergeneration oder Billigarbeiter?
  • Durchlässigkeit – ist ein Wechsel zwischen Akademia und anderen Arbeitgebern möglich und erwünscht?
  • Arbeitsbedingungen im nicht-wissenschaftlichen Bereich – auch ein Thema der Hochschulforschung?
  • Wer bildet Hochschulmanager wie aus und fort?

Über entsprechende Referatsangebote zum Thema ‚Arbeit an Hochschulen‘ würden wir uns freuen. Bitte senden Sie ein Abstract im Umfang von 1 – 2 Seiten bis zum 31.10.2009 an eine der folgenden Adressen: 

Prof. Dr. A. Dilger
Prof. Dr. W. Matiaske
Prof. Dr. G. Grözinger

Call for Paper „Arbeit an Hochschulen“ als PDF Dokument

Die Dynamik tiefgreifenden Wandels in Gesellschaft, Wirtschaft und Unternehmen

Call for Papers 

für die 6. CREPS Tagung des 
Center for Research in Entrepreneurship, Professions and Small Business Economics 
(Forschungszentrum für Unternehmertum, Freie Berufe und Ökonomie  kleiner und mittlerer Unternehmen) 

http://www.leuphana.de/creps

am 26. und 27. November 2009 an der Universität Lüneburg

Wirtschaft und Gesellschaft sind in den letzten und den kommenden Jahren tiefgreifenden Veränderungsprozessen ausgesetzt. Die Ursachen hierfür liegen unter anderem in fundamental neuartigen Technologien begründet, in einem beschleunigten Wettbewerb, veränderten Sozialstrukturen sowie in der Erosion bzw. der Neuetablierung von marktlichen und gesellschaftlichen Institutionen. Unternehmen müssen sich auf die damit verbundenen Umbrüche einstellen, anpassungsfähige Strukturen und intelligente Managementstrategien entwickeln.

Auf unserer Tagung sollen die folgenden Themenkreise behandelt werden:

  • Erscheinungsformen des Wandels und des Managements tiefgreifenden Wandels 
  • Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen und organisationalen Veränderungsprozessen 
  • Die Veränderung von Technologien, Strategien und Organisationsstrukturen im Lichte theoretischer Ansätze (z.B. Institutionentheorie, Behavioral Economics, Deskriptive Entscheidungstheorie, Systemtheorie) 
  • Kreativität und Innovation als Treiber des Wandels  
  • Veränderungen der betriebswirtschaftlichen Teilfunktionen (Produktion, Logistik, Marketing, Finanzierung, Personal usw.) 
  • Spezifika einzelner Branchen und Märkte
  • Besonderheiten in der Situation kleinerer und mittlerer Unternehmen 

 Tagungsinformationen: http://www.leuphana.de/

Die Abstracts (max. 300 Wörter) sind bis zum 30. Juni 2009
per E-Mail einzureichen. Die Entscheidung über die Annahme wird bis zum 15. Juli getroffen. Es ist geplant, geeignete Beiträge (doppelt blindes Begutachtungsverfahren) in einem Special Issue der Zeitschrift „Creativity and Innovation Management“ zu veröffentlichen.

Deutsche und englische Beiträge sind willkommen. Neben der möglichen Zeitschriftenpublikation wird wieder ein CREPS-Tagungsband mit ausgewählten Beiträgen erscheinen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich entschließen würden, an unserer Tagung mitzuwirken. 

Programmkomitee 

Prof. Dr. Sigrid Bekmeier-Feuerhahn, Leuphana Universität Lüneburg 
Prof. Dr. Albert Martin, Leuphana Universität Lüneburg  
Prof. Dr. Wolfgang Mayrhofer, Wirtschaftsuniversität Wien 
Prof. Dr. Joachim Merz, Leuphana Universität Lüneburg 
Dr. Klaasjan Visscher, Universität Twente 
Prof. Dr. Ursula Weisenfeld, Leuphana Universität Lüneburg 

Konferenz Sekretariat 

Prof. Dr. Ursula Weisenfeld
Dipl. Kffr. Susanne Weerda
C-6.3. Scharnhorststraße 1
21335 Lüneburg

Leuphana Universität Lüneburg 
Marketing und Technologiemanagement
Tel.: 04131/ 6772121
E-Mail

Call for Paper CREPS 2009 als PDF

7. Jahrestagung des Arbeitskreises für Empirische Personal- und Organisationsforschung

20. und 21. November 2009

an der Ruhr-Universität Bochum 

Interdependenz von Personal und Organisation

Auch wenn Organisationsgrenzen erodieren und individuelle Karrieren organisationale wie nationale Grenzen überschreiten, so bleibt doch die Interdependenz von Person und Organisation ein Hauptgegenstandsbereich der Personal- und Organisationsforschung. Personen sind trotz der Erosion traditioneller Grenzen weiterhin abhängig von Organisationen. Ebenso sind auch Organisationen abhängig von Personen; ohne deren Bereitschaft, nicht nur ihre Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, sondern auch den Organisationszielen entsprechend zu arbeiten, kann keine Organisation erfolgreich agieren.  

Wechselseitige Bindungen verändern sich also, aber sie verschwinden nicht. Auf der 7. Jahrestagung des Arbeitskreises empirische Personal- und Organisationsforschung sollen besonders solche Forschungsarbeiten zur Geltung kommen, die die Interdependenzen von Personen und Organisationen analysieren, indem sie die gegenseitige Abhängigkeit zum Untersuchungsgegenstand machen und/oder die Organisations- und Individuumsperspektive in ihrem Untersuchungsdesign integrieren. 

Dabei können u. a. folgende Themenbereiche angesprochen werden:

  • Wie lassen sich Notwendigkeiten der Stabilität und Flexibilität auf Organisations- und Individuumsebene vereinbaren? Wie lässt sich auch unter Bedingungen der Flexibilität für jede Seite Verlässlichkeit, z.B. über informelle Mechanismen, schaffen?
  • Wie organisationsbezogen sind die Lebensentwürfe von Personen? Welche Unterschiede lassen sich hinsichtlich bestimmter Merkmale (Qualifikation, Vertragsverhältnisse etc.) ausmachen? 
  • Welche Bindungserwartung haben Organisationen? Korrespondieren diese mit ihren personalpolitischen Handlungen und Signalen?
  • Wie lässt sich die Interdependenz in temporären Strukturen (z.B. Projektgruppen) beschreiben? 
  • Wie stark voneinander abhängig oder auch unabhängig stellen sich individuelle und organisationale Kompetenzentwicklung dar? Wie betriebsspezifisch ist das Humankapital wirklich? 
  • Welchen moderierenden Einfluss haben formale und informelle Institutionen (auch Netzwerke) beim Wechselspiel von Organisation und Personal?
  • Lassen sich Innovations- und andere Leistungsziele mit Vertragskonstellationen in Verbindung bringen? 
  • Wie flexibel ist ein Typus von Arbeitskraft, für den sich die Bezeichnung „Arbeitskraftunternehmer“ eingebürgert hat? In welchem Ausmaß ist er als Person (weiterhin) abhängig von Organisationen?
  • Was veranlasst Personen, sich loyal gegenüber Organisationen zu verhalten, die ihnen frühere Sicherheiten nicht mehr anbieten? Oder verhalten sie sich gar nicht mehr loyal?

Diesen und anderen mit dem Leitthema zusammenhängenden Fragen soll nachgegangen werden. Darüber hinaus sind auch allgemeine Einreichungen aus dem Feld der Personal- und Organisationsforschung willkommen. 

Die 7. Jahrestagung des Arbeitskreises empirische Personal- und Organisationsforschung wird in Kooperation der Lehrstühle Arbeitsmanagement und Personal (Prof. Dr. Uta Wilkens) und Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung (Prof. Dr. Heiner Minssen) des Instituts für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt.

Zur Vorbereitung des Review-Prozesses bitten wir darum, geplante Einreichungen bis zum 15.07.2009 bei Uta Wilkens bzw. Heiner Minssen anzumelden. Die Einreichung von Abstracts (max. 3-seitig) oder Full Papers (max. 30-seitig) ist bis zum 01.09.2009 möglich. Die Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein und werden doppelt-blind begutachtet. Die Rückmeldung an die Autoren soll bis zum 21.09.2009 erfolgen.

Alle Einreichungen sollten sowohl ein word-Dokument beinhalten, das die Autoren, Institutionen und e-mail-Kontaktadresse ausweist als auch ein pdf-Dokument, welches keine Rückschlüsse auf die Autoren zulässt. 

Darüber hinaus können Kurzberichte zu laufenden Forschungsprojekten (Projektbeschreibung max. 3-seitig) angemeldet werden. Diese durchlaufen kein gesondertes Begutachtungsverfahren.

Weitere Informationen zum Call for Papers

Weitere Informationen zur 7. Jahrestagung des AkEmPOr

Enlarging the focus on the role of competencies, abilities, and personality in management research

Rüdiger Kabst, Rodrigo Isidor, Holger Steinmetz & Christian Schwens
University of Giessen, Germany

Special Issue 

 „Enlarging the focus on the role of competencies, abilities, and personality in management research“

Past research on the role of competencies, abilities, and personality in management research (e.g., predictive value of personality on job related issues, HRM practices handling individual abilities/competencies; organizational practices in different contextual situations) has generated considerable knowledge. However, with an increase in globalization leading to higher complexity of organizations as well as to altered demands on employees, there is a necessity to expand prior knowledge on the role of competencies, abilities, and personality across various contextual features (e.g., organizations, industries, markets, cultures). In addition, disciplines may differ with regard to theoretical assumptions, approaches, and methodologies.

We invite theoretical and/or empirical submissions to the special issue focusing on:

  • Overview/criticism of past research in the areas of competencies, abilities, and personality
  • Areas concerning the role of competencies, abilities, and personality not yet (sufficiently) investigated
  • Cross-cultural issues around the role of competencies, abilities, and personality
  • Integrations of multi-disciplinary views on competencies, abilities, and personality 
  • The contextualization of competencies, abilities, and personality
  • The use of methodological approaches from a variety of high standard approaches (Structural equation modeling, meta-analyses, panel-studies, qualitative studies)

All contributions will be subject to a double-blind review procedure. Inappropriate submissions may be returned without formal review. Manuscripts should by prepared in accordance with the format guidelines http://www.management-revue.org/. 

Timelines and Submission procedure 

15 May 2009 – Abstracts 
31 July 2009 – Full Paper  

To be sent electronically to: 

Holger Steinmetz
Christian Schwens

2nd European Reward Management Conference (RMC 2009)

CHAIRPERSON

Conny Herbert ANTONI
University of Trier, Germany

ORGANISING COMMITTEE

Xavier BAETEN
Vlerick Leuven Gent Management School, Belgium

Niilo HAKONEN
Confederation of Finnish Industries EK, Finland

Rosemary LUCAS
Manchester Metropolitan University Business School, U.K.

Stephen PERKINS
London Metropolitan University Business Schook, U.K.

Matti VARTIAINEN
Work Psychology and Leadership – Department of Industrial Engineering and Management –
Helsinki University of Technology, Finland

WHAT CONFERENCE?
Reward systems actually develop in both global and local contexts. This gives rise to a lot of challenges. In addition to the various instruments of total rewards, i.e. financial and non-financial means of rewarding, a reward system also consists of principles regarding its design, implementation and development in a sustainable manner.

As a part of an organization’s strategy implementation, it sends a strong message that should support the business context, and its meaning should be rightly interpreted and accepted by the personnel in order to lead to high performance, commitment and satisfaction of the employees. As a consequence, there are huge challenges to further develop and improve reward systems for executives, managers, clerical as well as blue collar workers. Reward management needs to be located as one side of an indeterminate effort-reward equation; ideas for managing reward come and go, but this ‘bargain’ requires continuous negotiation between manager and employee, as well as legitimation among wider stakeholders.

This conference will discuss current pay and reward issues, e.g. regarding the causes and consequences of the economic crises, and look for good practices to develop reward systems based on (applied) academic research and practical experiences.

WHO SHOULD ATTEND?
The conference brings together both researchers and practitioners in the field of reward systems: researchers from universities, business schools and other research institutions, human resources professionals from companies, consulting firms, and general managers responsible for developing reward strategies, systems and their implementation in companies, and reward system experts from employers’ and employees’ associations.

TOPICS OF THE CONFERENCE
The papers presented in this conference are expected to fit broadly – but not exclusively – into one of the following categories:

  • Reward systems within the context of organizational strategies,
  • Developing reward strategies,
  • Strategic power of different reward instruments,
  • Implementing reward systems,
  • Aligning rewarding with the other HR instruments,
  • Roles, perspectives and interests of the different stakeholders,
  • Executive remuneration,
  • Total rewards in the public sector,
  • Rewarding in the third sector
  • Challenges for small and medium-sized workplaces,
  • Rewarding knowledge creation and innovation,
  • Organizational innovations and rewarding,
  • Rewarding in global contexts and in distributed work,
  • Gainsharing systems,
  • Collective rewarding,
  • Rewarding upper management, professionals and knowledge workers,
  • Rewarding groups, teams and projects,
  • Individual interpretation mechanisms of rewarding,
  • Challenges of work-based and person-based pay,
  • Pay for performance and without performance,
  • Role of board in reward management,
  • Roles of middle- and upper management,
  • Roles of employees in reward system design and implementation,
  • Measuring and evaluating reward systems,
  • Managing total reward and contemporary European employment relationships,
  • Non-monetary and psychological rewards,
  • Evolving compensation models in unionised settings,
  • What makes a reward management work effective,
  • Communication on reward systems.

CALL FOR PAPERS

Abstracts for research papers, case studies and round table discussion are called to cover all the forms of rewarding based on work, performance and outcomes on different levels of an organization and a society.

Abstracts will be peer-reviewed.

Those who are interested in presenting a paper should submit a 500 words abstract

by June 15, 2009
(end of the first call for papers) to be notified of acceptance in mid July 2009

or by

August 15, 2009
(end of the second call for papers) to be notified of acceptance in mid September 2009

All accepted papers must be presented by one of the authors.

Weitere Informationen zum Call for Paper