Nachfolgend finden Sie das Protokoll der Mitgliederversammlung der Kommission Personalwesen vom 24. September 2009:
Archiv des Autors: Simon Jebsen
Herbstworkshop: Herzlichen Dank an die Gutachterinnen und Gutachter!
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei den Gutachterinnen und Gutachtern der Beiträge für den Herbstworkshop 2009 der Kommission Personal im VHB bedanken:
Dorothea Alewell
Fred Becker
Thomas Behrends
Birgit Benkhoff
Thomas Breisig
Michel Domsch
Axel Haunschild
Rüdiger Kabst
Berndt Keller
Matthias Kräkel
Albert Martin
Wenzel Matiaske
Helene Mayerhofer
Werner Nienhüser
Renate Ortlieb
Kerstin Pull
Martin Schneider
Florian Schramm
Dieter Wagner
Jürgen Weibler
Stefan Winter
Management Revue – Special Issue: Work in Progress – new perspectives on the quality of working life
Call for papers
Ralph Kattenbach, University of Hamburg
Jacqueline O’Reilly, University of Brighton
Special Issue: Work in Progress – new perspectives on the quality of working life
Rationale for Special Issue and Issue scope: The European Union aimed „to become the most competitive and dynamic knowledge-based economy in the world, capable of sustainable economic growth with more and better jobs and greater social cohesion“ (Strategic goal for 2010 at the Lisbon European Council, 2000). Time to have a close look at improvements in the quality of working life (QWL), at new developments in the work-relationship and related challenges for the HR management.
QWL is widely investigated in the last decades, but nowadays the issue still deserves attention for two reasons. First, most studies on QWL have not sufficiently accounted for ongoing structural changes in the workplace like the diversification of workforce and the improved flexibility in work arrangements, the increased numbers of dual-earner couples, the ongoing shift towards a knowledge economy, and the increase in alternative work arrangements. Second, the evidence concerning the importance of job quality for employees and organisations alike has prompted several legal and policy reforms to promote QWL but surprisingly little is known about organisational policies that may promote QWL.
The objective of the present special issue is to publish different perspectives on new insights of QWL. We welcome papers from a range of disciplinary and methodological approaches. Papers that include both national and international comparisons including both management and employee perspectives are particularly welcome. The list below is meant to provide some exemplary topics and of course it is not exhaustive.
- The impact of demographic changes on HR strategies
- The impact of over-qualification and under-qualification on the perceived QWL
- Sector or trade specific analyses of QWL, work conditions and employment strategies
- Contractual differences and their effects on QWL and organizational behaviour
- Dynamic processes, such as gain cycles/ spirals of job characteristics and motivation
- QWL in terms of the psychological contract –fairness, expectations and obligations
Deadline: Full papers for this special edition of the ‘management revue’ must be with the editors by August 31st 2010. All contributions will be subject to a double-blind review. Papers invited to a ‘revise and resubmit‘ are due March 1st 2011. It is anticipated that the special section will appear in the summer issue 2011. Please submit your papers electronically to both editors at using as subject ‘management revue’.
See also www.management-revue.org/authors_guidelines.php
Hoping to hear from you
Ralph Kattenbach & Jackie O’Reilly
Call for Papers: Ethik in der betriebswirtschaftlichen Forschung
Gemeinsamer Workshop der Kommission Wissenschaftstheorie
und der AG Unternehmensethik und BWL im VHB
am 25. und 26. März 2010 an der ESCP Europe Campus Berlin
Die Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre wird überwiegend als Erfolgsgeschichte aufgefasst, dokumentiert u.a. in der Entwicklung der Studierendenzahlen oder der zunehmenden Internationalisierung des Fachs. So ist die BWL zum größten Fach an Universitäten und Hochschulen geworden und ihre Absolventen üben beträchtlichen Einfluss auf Entscheidungen in der Ökonomie aus. Allerdings gibt es seit längerer Zeit von Management-Wissenschaftlern, aber auch von Vertretern der Unternehmenspraxis, Kritik an der Ausbildung, an ihren Inhalten und Wissensgrundlagen, aber auch an den Kompetenzen, den Werthaltungen und der Persönlichkeit der Absolventen betriebswirtschaftlicher oder Management-Studiengänge. Dabei spielt auch eine Rolle, dass Unternehmens- und Wirtschaftsethik (UWE) in die betriebswirtschaftliche Forschung und Ausbildung kaum integriert ist. Die AG Unternehmensethik und BWL im VHB hat in ihrem Memorandum für die Prin- ciples for Responsible Management Education eine Forschungs- und Ausbildungslücke im Hinblick auf die Unternehmens- und Wirtschaftsethik festgestellt.
Nachdem sich die beiden Ethics Education Workshops in Berlin 2008 und München 2009 verstärkt mit der Ausbildungslücke befasst haben, will der kommende Workshop von WK WISS und AG Unternehmensethik und BWL im VHB insbesondere an der Forschungslücke ansetzen. Dabei geht es sowohl um theoretische Entwürfe als auch um empirische Forschung. Als thematischer Rahmen wurde dafür „Ethik in der betriebswirtschaftlichen Forschung“ gewählt. Nachfolgend werden einige Beispiele für Themenschwerpunkte skizziert, aus denen Beiträge stammen können.
Themenfeld 1: Betriebswirtschaftliche Forschungsfelder und UWE
Themenfeld 2: Erfolgskriterien betriebswirtschaftlich-ethischer Forschung
Themenfeld 3: UWE im inter- und transdiziplinären Kontext
Themenfeld 4: Ethik der betriebswirtschaftlichen Forschung
Managing Regional Clusters in the Context of Globalisation
4 & 5 December 2009 at Alsion, Sønderborg, Denmark
Jointly organized by:
Department of Border Region Studies, University of Southern Denmark
International Institute of Management, University of Flensburg
Herbstworkshop: Anfahrt und Wegkommen…
Ab Hauptbahnhof mit Schnellbus Linie 35 (Richtung Sorenkoppel) bis Haltestelle “Universität der Bundeswehr” zum Universitätsbereich Holstenhofweg (Ticketkosten 2,60 EUR plus 1,60 EUR Schnellbuszugschlag; der Zuschlag wird auch fällig, wenn Sie ein Bahnticket mit City-Option haben).
Oder:
Ab Hauptbahnhof mit U1 bis Wandsbek Markt, umsteigen in Bus Linie 10, 261 oder 263 bis Haltestelle “Universität der Bundeswehr” zum Universitätsbereich Holstenhofweg (Ticketkosten 2,60 EUR).
Vom Flughafen:
Ab Flughafen mit Schnellbus Linie 39 (Richtung U Wandsbek Markt) bis Wandsbek Markt, umsteigen in Bus Linie 10, 261 oder 263 bis Haltestelle “Universität der Bundeswehr” zum Universitätsbereich Holstenhofweg.
Lageplan Helmut Schmidt Universität:
Es gibt mehrere Zugänge zum Campusgelände der Helmut Schmidt Universität. Wenn Sie mit dem Bus anreisen, dann können Sie den Zugang direkt an der Haltestelle auf das Gelände nehmen. In der Mitte befindet sich das Hauptgebäude (H1), in dem auch der Workshop stattfindet. Die Räume 301/303 sind direkt neben dem Haupteingang zu finden.
University of Southern Denmark: Post Doc in Media and National Minorities at the Department of Border Region Studies
At the Department of Border Region Studies (IFG), University of Southern Denmark, Campus Sønderborg, applications is invited for a Post Doc position in Media and National Minorities. Expected start is January the 1st 2010.
Internationalisierung und Corporate Governance
Call for Papers
Jahrestagung 2010 der Wissenschaftlichen Kommission Internationales Management im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft
ESCP Europe
Berlin, 19. und 20. Februar 2010
„Internationalisierung und Corporate Governance“
Corporate Governance hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Thema innerhalb der Betriebswirtschafts- und Managementlehre entwickelt. Unabhängig von der durchaus kritikfähigen Begrifflichkeit ist unbestritten, dass Fragen der Führung und Kontrolle insbesondere auch in internationalen Unternehmungen mehr denn je aktuell sind. Dies wird nicht nur bei der Betrachtung einzelwirtschaftlicher Phänomene deutlich, wie z.B. im Rahmen des Korruptionsskandals bei Siemens; auch im Zuge der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Krise ist die Frage zu stellen, welche Verbesserungen bei Führungs- und Kontrollsystemen – insbesondere auch von internationalen Unternehmungen – notwendig sind, um ähnliche Entwicklungen in Zukunft zu vermeiden. Obwohl Fragen der Governance bereits vor einigen Jahren im Rahmen einer Kommissionstagung angesprochen wurden, scheint das Thema unsere weitere wissenschaftliche Beschäftigung zu rechtfertigen und sogar zu fordern. Wir können uns in diesem Zusammenhang zudem kritisch fragen, welche Rolle wir als Forscher – etwa im Spannungsfeld von „Rigour and Relevance“ – spielen.
Zeitschrift für Management – ZfM: Professionalisierung des Personalmanagements
Call for Papers
Professionalisierung des Personalmanagements
Die betriebliche Funktion, die sich mit Menschen/Humanvermögen beschäftigt, ist das Personalmanagement. Es soll die personellen Ressourcen – und mittelbar das gesamte Unternehmen – durch ruhige wie durch turbulente wirtschaftliche Zeiten steuern. Diese Steuerungsfunktion erfolgt gerade im Personalmanagement, das dem „gesunden Menschenverstand“ recht einfach zugänglich zu sein scheint, zum einen „aus der Hüfte geschossen“, zum anderen „professionell“. Beide Begriffe markieren das Professionalitäts-Kontinuum, auf dem die zu führende Diskussion zu positionieren ist. Doch was genau ist professionelle Personalarbeit?
„Professionalität“ bedeutet umgangssprachlich, dass Personen einen Beruf (ihre „Profession“) besonders gut ausüben, also letztlich gelernt haben, welches Wissen für ein erfolgreiches Bewältigen der berufsspezifischen Herausforderungen nötig ist, und dieses nicht amateurhaft, sondern eben auf „Profi-Niveau“ einsetzen. Beispielhafte Wirkungen einer Professionalisierung sind neben einer Steigerung des berufsbezogenen Sozialprestiges professionell Arbeitender auch das Entstehen berufsorientierter Communities, also von Vereinen, Verbänden oder Netzwerken mit dem Fokus auf Personalarbeit. Sie beginnen im Laufe der Zeit, eine Berufsethik für ein professionelles Personalmanagement zu definieren.
Das Schwerpunktheft 2010 der ZfM möchte das Phänomen der Professionalisierung des Personalmanagements samt seiner Randaspekte näher ausleuchten. Es soll dabei nicht nur um wissenschaftlich-theoretische Annäherungen gehen, sondern auch um praxisorientiert-empirische Annäherungen, nicht nur um unternehmensinterne Prozesse, sondern auch um interorganisationale Phänomene, nicht nur um Großunternehmen, sondern auch um kleine und mittlere Unternehmen.
Denkbare Fragestellungen für Beiträge zu dem Schwerpunktheft wären:
- Wie wird die Professionalisierung des Personalmanagements in verschiedenen landesspezifischen Diskursen aufgefasst?
- Wie lassen sich Gebiete und Kompetenzniveaus professioneller Personalarbeit theoretisch sinnvoll definieren?
- Wie verlaufen Diskurs und Legitimierung einer Professionalisierung des Personalmanagements?
- Wie wirkt eine Professionalisierung der Personalarbeit auf den innerbetrieblichen Leistungserstellungsprozess und auf zwischenbetriebliche Kooperationen?
- Was ist eine professionalitätsorientierte Personalmanagement-Berufsethik?
- Wie verhindern Unternehmen systematisch professionelle Personalarbeit?
- Welche Opfer und welche Profiteure gibt es durch die Professionalisierung der Personalarbeit?
- Welche Paradoxien lassen sich im Zusammenhang mit der Professionalisierung der Personalarbeit identifizieren?
Es ist zu erwarten, dass die Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen dazu geeignet sein wird, die Personalmanagement-Funktion hinsichtlich ihrer unternehmensstrategischen Beiträge zu schärfen und ihr Wege in die Zukunft aufzuzeigen.
Der Herausgeber des Schwerpunktheftes lädt alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Personalmanagement, Unternehmensführung, Organisationsforschung, Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisationssoziologie, Arbeitsrecht und Politikwissenschaft herzlich zur Einreichung von Beiträgen ein. Abgabefrist ist Mittwoch, der 30. Dezember 2009. Die Beiträge sollen (in üblicher Formatierung) zwischen 15 und 25 Seiten umfassen. Näheres entnehmen Sie bitte dem Internet unter www.zf-management.de.
Univ.-Prof. Dr. Volker Stein
Universität Kiel: Zwei Wissenschaftliche Mitarbeitende
Am Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Gender Research Group, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen eines/ einer
wissenschaftlichen Mitarbeiters/ Mitarbeiterin mit Zielrichtung Promotion
für die Dauer von zunächst zwei Jahren befristet zu besetzen. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt die Hälfte einer/eines entsprechend Vollbeschäftigten (z. Zt. 19,35 Std.) und umfasst eine regelmäßige wöchentliche Lehrverpflichtung von zwei Lehrveranstaltungsstunden. Das Entgelt richtet sich bei Vorliegen der tarifrechtlichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 13 TV-L (ehemals BAT II a).
Tätigkeitsbeschreibung:
Mitarbeit in der Lehre und an den Forschungsprojekten des Lehrstuhls.
Einstellungsvoraussetzungen:
Der / die Bewerber/ in soll über einen Hochschulabschluss der Soziologie oder Politikwissenschaft verfügen. Erwartet werden sehr gute Kenntnisse in den BereichenGender und Diversity, Antidiskriminierungspolitik, Erfahrungen in der Mitarbeit in Forschungsprojekten, Erfahrung mit qualitiativer Sozialforschung, Diskursanalyse und/ oder Frame analysis, sehr gute Englischkenntnisse und die Fähigkeit zu eigenverantwortlicher wissenschaftlicher Arbeit.
Die Bereitschaft zur Weiterqualifikation in Form einer Promotion ist Voraussetzung.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist bestrebt, den Anteil von Wissenschaftlerinnen in Forschung und Lehre zu erhöhen und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Die Hochschule setzt sich für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein. Daher werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 15. September 2009 zu richten an:
Professorin Dr. Uta Klein
Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Gender Research Group
Breiter Weg 10, 24105 Kiel