Tag Archives: Bundeswehr Hamburg

Neue Veröffentlichung: Organisationen regeln: Die Wirkmacht korporativer Akteure

Hrsg.: Duschek, Stephan / Gaitanides, Michael / Matiaske, Wenzel / Ortmann, Günther

Organisationen regeln: Die Wirkmacht korporativer Akteure

Aus der Reihe: Organisation und Gesellschaft

2012. 301 S. mit 12 Abb. u. 2 Tab. Br.
ISBN: 978-3-531-18039-7

Prominent besetzter Band zur Organisationsforschung

Das Buch

„Es ist eine der großen Illusionen unserer Zeit, dass ‚Macht aus dem Lauf der Gewehre kommt.‘ In Wirklichkeit kommt Macht aus Organisationen …“ (John R. Searle)

Organisationen regeln, was zählt und als was es zählt – nicht nur in ihren eigenen, inneren Angelegenheiten. Zwar werden sie ihrerseits reguliert. Auch bei der Regulation aber sind sie die mächtigen Akteure. Cum grano salis: Sie regeln sogar noch, wie sie selbst geregelt werden.
Der Band geht daher den soziologischen, ökonomischen und philosophischen Problemen des rule following und den Fragen nach: Wie regeln und steuern Organisationen? Wie werden sie geregelt und gesteuert? Welche Evolution und pfadabhängige Entwicklung machen Regeln, Institutionen und Organisationen durch?

Antworten der renommiertesten Fachleute auf diesem Gebiet sind in den Band versammelt, u. a. von Erhard Friedberg, Alfred Kieser, Hartmut Kliemt, Renate Mayntz, Günther Ortmann, und Werner Patzelt.

Aus dem Inhalt

Regeln und rule following in Organisationen.- Die Evolution von Organisationen und die Funktion von Regeln.- Wer steuert Organisationen? Wie steuern Organisationen? Wie werden sie gesteuert?
Mit Beiträgen von: Hans Julius Schneider.- Werner Patzelt.- Günther Ortmann.- Thomas Klatetzki.- Hartmut Kliemt.- Peter Kappelhoff.- Albert Martin.- Stephan Duschek.- Alfred Kieser.- Erhard Friedberg.- Renate Mayntz.- Dieter Sadowski, Kai Kühne.

Zielgruppe

Studierende, Dozierende und Forschende der Soziologie, Wirtschaftswissenschaften

Herausgeber

Prof. Dr. Stephan Duschek, Prof. Dr. Michael Gaitanides, Prof. Dr. Wenzel Matiaske und Prof. Dr. Günther Ortmann sind Inhaber von Professuren für Betriebswirtschaftslehre an der an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

HSU-Gastvortrag: Executive Search – Die Suche und Auswahl von Führungskräften im internationalen Kontext (Holger Uslar) am 15.05.2012

Titel: Executive Search – Die Suche und Auswahl von Führungskräften im internationalen Kontext

Referent: Holger Uslar (Stanton Chase International)

Termin: 15.05.2012, 11.30 – 13.00 Uhr

Ort: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Holstenhofweg 85, Hörsaal 2

Einführung in die Inhaltsanalyse mit MaxQDA

Institution: Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

Studiengang: Doktorandenstudium

Dozent/in: Thomas Ebert (Universität Marburg)

Termin(e): 01.07.2011, 9:30 Uhr – 16:30 Uhr

Raum: H.1/2161 (EDV-Raum Fakultät WiSo)

Max. Teilnehmerzahl: 20

Semester-Wochen-Stunden: k.A.

Credit Points: k.A.

Unterrichtssprache: Deutsch

Beschreibung:
MaxQDA ist ein Computerprogramm, dass zur qualitativen Datenanalyse von Texten eingesetzt wird. Der Workshop bietet eine grundlegende Einführung in das Programm, seine Hauptfunktionen und Möglichkeiten der Textanalyse. Sie lernen die Grundfunktionen des Programms wie Vorbereitung und Import von Texten, grundlegende Analysestrategien und das Anlegen von Codes, Memos und Variablen kennen. Darüber hinaus wird – je nach Bedarf der Teilnehmenden – ein Fokus auf Analysestrategien und einfache und komplexe Textabfragen gelegt. Zum Abschluss werden die Diktionärs- und Inhaltsanalysemodul sowie Visualisierungen des Programm dargestellt.

Bitte melden Sie sich für den Workshop bis zum 15.06.2011 über die Lernplattform Ilias an:
http://iliascluster.unibw-hamburg.de/ilias3/goto_unibw_crs_43637.html

Neues Doktoranden-Netzwerk: Hochschulen im Norden kooperieren

Pressemitteilung Nr. 03/2010

Hochschulen aus Hamburg, Lüneburg, Flensburg und Dänemark wollen die Ausbildung ihrer Doktoranden in human-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern deutlich verbessern. Sie haben ein Netzwerk gegründet, das die Qualifizierung untereinander verknüpft und ergänzt. Initiiert wurde das Netz von Prof. Dr. Wenzel Matiaske von der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.
In der Hochschulöffentlichkeit ist in der Vergangenheit viel über die Qualität der Doktorandenausbildung diskutiert worden. Sie sei zu lang, zu einseitig und zu unstrukturiert, wurde kritisiert. Die human-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten im Norden wollen die Attraktivität und die Qualität der Doktorandenausbildung wieder steigern. Sie haben ein Netzwerk gegründet, das den Promovenden aller teilnehmenden Einrichtungen vielfältige Bildungsangebote eröffnet.
Hat bisher jede Fakultät ihr eigenes Süppchen gekocht, profitieren nun alle Doktoranden des Netzwerkes von einem großen Info-Topf. Unter https://hermes.hsu-hh.de/doctoralstudy/ finden sie Seminare und Workshops, die ihnen bisher verschlossen geblieben sind, weil sie an einer fremde Hochschule stattfanden. Nun sind die Veranstaltungen für alle zugänglich. Kooperationen mit dem Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI), dem Kieler Regionalableger des Instituts für Arbeits- und Berufsforschung (IAB) und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) runden das Qualifizierungsangebot ab. Welche Kurse es gibt, ist auf der Homepage hinterlegt. Zusätzlich finden sich dort Hinweise über Teilnahmebedingungen und Kursgebühren.
Das Angebot ist auf die human-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Helmut-Schmidt-Universität, der Universitäten Hamburg, Flensburg und Leuphana in Lüneburg sowie des Instituts für Grenzforschung der Syddansk Universitet (SDU) begrenzt. Bald sollen weitere Hochschulen hinzukommen. Der Initiator und derzeitige Koordinator des Netzwerkes, Prof. Dr. Wenzel Matiaske von der Helmut-Schmidt-Universität möchte den Verbund in den kommenden zwei Jahren zum „Collegium Mare Balticum“ auf den gesamten Ostseeraum ausweiten.

Hochschulen aus Hamburg, Lüneburg, Flensburg und Dänemark wollen die Ausbildung ihrer Doktoranden in human-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern deutlich verbessern. Sie haben ein Netzwerk gegründet, das die Qualifizierung untereinander verknüpft und ergänzt. Initiiert wurde das Netz von Prof. Dr. Wenzel Matiaske von der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

In der Hochschulöffentlichkeit ist in der Vergangenheit viel über die Qualität der Doktorandenausbildung diskutiert worden. Sie sei zu lang, zu einseitig und zu unstrukturiert, wurde kritisiert. Die human-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten im Norden wollen die Attraktivität und die Qualität der Doktorandenausbildung wieder steigern. Sie haben ein Netzwerk gegründet, das den Promovenden aller teilnehmenden Einrichtungen vielfältige Bildungsangebote eröffnet.

Hat bisher jede Fakultät ihr eigenes Süppchen gekocht, profitieren nun alle Doktoranden des Netzwerkes von einem großen Info-Topf. Unter https://hermes.hsu-hh.de/doctoralstudy/ finden sie Seminare und Workshops, die ihnen bisher verschlossen geblieben sind, weil sie an einer fremde Hochschule stattfanden. Nun sind die Veranstaltungen für alle zugänglich. Kooperationen mit dem Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI), dem Kieler Regionalableger des Instituts für Arbeits- und Berufsforschung (IAB) und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) runden das Qualifizierungsangebot ab. Welche Kurse es gibt, ist auf der Homepage hinterlegt. Zusätzlich finden sich dort Hinweise über Teilnahmebedingungen und Kursgebühren.

Das Angebot ist auf die human-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Helmut-Schmidt-Universität, der Universitäten Hamburg, Flensburg und Leuphana in Lüneburg sowie des Instituts für Grenzforschung der Syddansk Universitet (SDU) begrenzt. Bald sollen weitere Hochschulen hinzukommen. Der Initiator und derzeitige Koordinator des Netzwerkes, Prof. Dr. Wenzel Matiaske von der Helmut-Schmidt-Universität möchte den Verbund in den kommenden zwei Jahren zum „Collegium Mare Balticum“ auf den gesamten Ostseeraum ausweiten.