Author Archives: Simon Jebsen

7. Trie­rer Sum­mer School on So­ci­al Net­work Ana­ly­sis

Die Anmeldephase für die 7. Trierer Summer School on Social Network Analysis hat begonnen.

Die Trierer Summer School on Social Network Analysis (23.-28. September 2013) bietet im Rahmen eines einwöchigen Intensivangebots eine umfassende Einführung in die theoretischen Konzepte, Methoden und Anwendungen der Sozialen Netzwerkanalyse. Die Veranstaltung richtet sich an NachwuchswissenschaftlerInnen und Studierende aller geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächer, die sich mit der Analyse sozialer Strukturen beschäftigen und Einblick in die Methoden der Sozialen Netzwerkanalyse (SNA) nehmen möchten.

Das Angebot auf einem Blick:

  • eine Woche intensive Einführung in die SNA durch Experten
  • individuelle Forschungsberatung durch die Dozenten
  • Einführung in gängige Software zur SNA (Pajek, Gephi, R)
  • Gastvortrag: Miriam J. Lubbers (Universitat Autònoma de Barcelona) „The dynamics of personal networks of immigrants over an eight-year period“
  • Workshop „Mixed Methods“/„Visual Network Research“ (Net-Map, VennMaker)
  • Workshop „Data Mining und angewandte Netzwerkanalyse“
  • Workshop „Prozessgenerierte Daten und historische Netzwerkanalyse“
  • angenehme Lernatmosphäre mit vielen Gelegenheiten für “social networking”
  • abendliches Rahmenprogramm (gemeinsames Abendessen/Stadtrundgang)

Weitere Informationen finden Sie auf der Summer School Homepage.

[wochenbericht] DIW Berlin: Bankenabwicklung muss möglich sein

Implizite Staatsgarantien verschärfen die Probleme – Trennbankensystem allein ist keine Lösung
Benjamin Klaus, Dorothea Schäfer

Viele Banken sind aufgrund ihrer Größe, Vernetzung und Komplexität nicht mehr abwickelbar. Geraten sie in Schieflage, stellen sie eine enorme Bedrohung für das gesamte Finanzsystem ihres Wirtschaftsraumes dar. Fünf Jahre Finanzkrise haben das Problem nicht gemildert, sondern verschärft. Die Kosten für die Stützung der Banken sind immens und stellen die betroffenen Staaten vor große Herausforderungen. Zudem schaffen diese Staatsgarantien gefährliche Fehlanreize: Sie verleiten Manager und Financiers dazu, hohe Risiken einzugehen und machen ein weiteres Anwachsen der Banken wahrscheinlich. Der Ausweg wird derzeit in der Einführung eines Trennbankensystems gesucht. Es soll kleinere, weniger stark verflochtene und somit leichter abzuwickelnde Finanzinstitute etablieren und das Einlagen- und Kreditgeschäft besser vor den Risiken des Investmentbanking schützen. Die Bundesregierung hat im Februar 2013 ihre Pläne für eine Aufspaltung der deutschen Universalbanken in Geschäfts- und Investmentbanken vorgestellt. Diese Studie zeigt jedoch, dass auch bei unterschiedlichen Aufspaltungsszenarien zahlreiche Finanzinstitute eine Größe behalten, in der noch nie eine Bank erfolgreich – das heißt ohne verheerende Folgen für das gesamte Wirtschaftssystem – abgewickelt wurde. Zudem sieht der Gesetzentwurf vor, dass das Einlageninstitut und die “Restbank” in einer Holding vereint bleiben. Ob das ausreicht, um eine Entflechtung sicherzustellen, die eine Abwicklung der Bank ermöglicht, ist ebenfalls zweifelhaft. Aus Sicht der Autoren ist deswegen höchst fraglich, ob der vorliegende Gesetzesentwurf geeignet ist, sein erklärtes Ziel zu erreichen, Großbanken abwickelbar zu machen und die impliziten, das Problem verstärkenden Staatsgarantien außer Kraft zu setzen.

DIW Wochenbericht 80(2013) Heft 18 ; S. 3-15

Der Link zum Heft (pdf)

Der Link zum Heft (epub)

Call for Papers: Dynamics of Low Wage, Low Pay, and Transfer Receipt

Date: November 15 – 16, 2013

Location: Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany

Background:

In recent years the great recession and Euro crisis have affected national labor markets. In most countries, unemployment has risen. In some countries austerity policies put a break on wage increases and institutional reforms have supported the generation of extended low wage sectors. This directs new attention to the workings of national minimum income systems.

The conference will present international current research on trends and developments in the fields of low wage employment and transfer receipt (e.g., welfare, unemployment or other types of benefits) and the dynamics of these patterns over time.

We are interested in studies on national developments as well as on international patterns. Both micro- and macroeconomic analyses are welcome. The conference shall focus on empirical studies but heoretical contributions are welcome as well.

Key-Note Speakers:

  • Stephen JENKINS, London School of Economics
  • Jürgen ScHupp, DIW Berlin

Submission:

The deadline for submission is June 15, 2013. please submit electronic versions of full papers or extended abstracts (3 pages) in pdf format to lowpay2013@iab.de. You will be notified on acceptance of your paper by end of July 2013. All presenters will be asked to submit full papers until October 15, 2013. All participants are requested to register no later than October 15, 2013.

Scientific Committee:

  • Lorenzo cAppELLARI, università cattolica Milan
  • Joachim MöLLER, IAB Nuremberg
  • Regina T. RIpHAHN, FAu Erlangen-Nuremberg
  • Helmut RuDOLpH, IAB Nuremberg
  • Wiemer SALvERDA, university of Amsterdam
  • Joachim WOLFF, IAB Nuremberg

Conference Fee:

The conference fee is 80€, which includes refreshments and lunches during the workshop, as well as the conference dinner on November 15, 2013. participants presenting a paper are exempted from the conference fee (one person for coauthored papers). There is a small travel grant for ph.D. students, who present a paper at the workshop and provide a letter of their supervisor that confirms their current ph.D. student status. The grant covers 50 percent of the travel cost, but the grant is limited to a maximum of € 150.

Call for Papers

SOEP am DIW-Berlin: Mitarbeiter/-in im Bereich Datenaufbereitung/Datenweitergabe

Die forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) im DIW Berlin wird in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Zuwanderer-Befragung durchführen.

Das DIW Berlin sucht ab sofort im Rahmen der Studie SOEP-Record-Linkage eine/-n

Mitarbeiter/-in
im Bereich Datenaufbereitung/Datenweitergabe

  • Aufgaben
  • Aufbereitung der Registerdaten der Bundesagentur für Arbeit und Zusammenarbeit mit dem Forschungsdatenzentrum der BA im IAB
  • Mitarbeit an der Entwicklung eines Datenschutzkonzepts zur Bereitstellung der Daten der Zuwanderer-Stichprobe im Forschungsdatenzentrum (SOEP-FDZ) an Gastforscher
  • Betreuung der Datenweitergabe

Anforderungen

  • Qualifizierter Bachelor bzw. Master-Abschluss in den Sozial- und/oder Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt empirische Forschung
  • Herausragende Kenntnisse quantitativer Methoden in der empirischen Sozialforschung (Erfahrung im Umgang mit Paneldaten sind von Vorteil)

Wir bieten Ihnen ein attraktives akademisches Umfeld für eine kreative Tätigkeit im wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereich sowie in herausragender Infrastrukturumgebung.

Die Position ist zunächst befristet für die Dauer der Projektförderung von drei Jahren; es besteht die Möglichkeit einer Verlängerung. Die Vergütung erfolgt entsprechend der EG 11 des TVöD/Bund. Teilzeitbeschäftigung ist möglich.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Das DIW Berlin ist der beruflichen Chancengleichheit von Frauen und Männern verpflichtet.

Bitte bewerben Sie sich online bis zum 10.05.2013 unter Angabe der Kennziffer SOEP-4-13. Auskünfte zum Arbeitsgebiet erhalten Sie von Jan Goebel oder Martin Kroh.

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich hier Online!

SOEP am DIW-Berlin: Doktoranden im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung, insb. Surveyforschung/Statistik

Die forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) im DIW Berlin wird in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Zuwanderer-Befragung durchführen.

Das DIW Berlin sucht ab sofort im Rahmen der geplanten Zuwanderer-Studie zwei

Doktorandinnen/Doktoranden
im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung, insb. Surveyforschung/Statistik

Aufgaben

  • Beschreibung der Design-Gewichte der Zuwanderer-Haushalte, Bestimmung von Non-Response Gewichten und deren Dokumentation
  • Eigenständige Analysen, insbesondere zur Selektivität der Zustimmung zum Record Linkage
  • Mitarbeit bei forschungsbasierten Projekten der Surveymethodik
  • Mitarbeit bei inhaltlichen Analysen zur Integration von Zuwandern

Anforderungen

  • Qualifizierter Master-Abschluss in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt empirische Forschung und/oder statistische Methoden
  • Herausragende Kenntnisse quantitativer Methoden in der empirischen Sozialforschung (Erfahrung im Umgang mit Paneldaten sind von Vorteil)

Die Stelle ist mit einer Promotion verbunden, die im Rahmen eines strukturierten Doktorandenprogramms, vorzugsweise im Berliner Raum, zu realisieren ist. Mit dem DIW Berlin wird eine Promotionsvereinbarung abgeschlossen, die u.a. eine qualifizierte individuelle Betreuung garantiert. Das DIW Berlin bietet ein attraktives akademisches Umfeld für selbstständige Forschung im wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereich sowie in herausragender Infrastrukturumgebung.

Die Positionen sind zunächst befristet für die Dauer der Projektförderung von drei Jahren; es besteht grundsätzlich die Möglichkeit einer Verlängerung. Die Vergütung erfolgt entsprechend der EG 13 des TVöD/Bund. Es handelt sich um Teilzeitstellen von bis zu 65%.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Das DIW Berlin ist der beruflichen Chancengleichheit von Frauen und Männern verpflichtet.

Bitte bewerben Sie sich online bis zum 10.05.2013 unter Angabe der Kennziffer SOEP-3-13. Auskünfte zum Arbeitsgebiet erhalten Sie von Martin Kroh oder Jan Goebel.

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich hier Online!

University of Southern Denmark: Associate Professorship in Global Business Economics, Danfoss Center For Global Business

The Department of Border Region Studies (IFG) at the University of Southern Denmark, Faculty of Business & Social Sciences, invites applications for an Associate Professorship in Global Business Economics, to be filled by June 1st or as soon as possible thereafter. The place of work will be the Department of Border Region Studies in Sønderborg.

Further information

University of Southern Denmark: Assistant Professorship in Global Business Economics, Danfoss Center For Global Business

The Department of Border Region Studies (IFG) at the University of Southern Denmark, Faculty of Business & Social Sciences, invites applications for an Assistant Professorship in Global Business Economics, to be filled by June 1st or as soon as possible thereafter. The position has a time limit of three years and the place of work will be the Department of Border Region Studies in Sønderborg.

Further information

Workshop: Methoden der empirischen Sozialforschung (16.05.2013)

Methoden der empirischen Sozialforschung
in amtlichen Haushaltsstatistiken

Workshop am 16. Mai 2013, Wiesbaden
gemeinsam mit dem Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten

Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten und das Statistische Bundesamt veranstalten am 16. Mai 2013 den Workshop „Methoden der empirischen Sozialforschung in amtlichen Haushaltsstatistiken“. Mit diesem
Workshop ist vor allem die Wissenschaft eingeladen, sich mit ihrer Expertise an der Weiterentwicklung des Systems der amtlichen Haushaltsstatistiken zu beteiligen.

Das Projekt zur Weiterentwicklung des Systems der Haushaltsstatistiken wurde im vergangenen Jahr im Statistischen Bundesamt initiiert und gemeinsam mit den Statistischen Landesämtern begonnen. Ziel des Projektes ist die Etablierung eines kohärenten und zukunftsfähigen Systems der Haushaltsbefragungen der amtlichen Statistik, welches gleichermaßen den sich ändernden Anforderungen an die Datenproduktion und dem sich verändernden Datenbedarf gerecht wird.

Der zentrale Gedanke bei der Neuausrichtung der Haushaltsstatistiken ist die Etablierung eines Gesamtsystems, in welches die bisherigen Haushaltsstatistiken als Module integriert sind.

Weitere Informationen

Introduction to the German General Social Survey (ALLBUS)

Institution: see Organisers & Acknowledgements

Program of study: International Research Workshop

Lecturer: Michael Terwey (GESIS – Leibniz Institute for the Social Sciences)

Date:

30.09.2013, 09:00 – 12:30

Room: n.s.

Max. number of participants: 20

Semester periods per week: n.s.

Credit Points: 5 CP for participating in the whole IRWS

Language of instruction: English

Contents:

ALLBUS (Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften – German General Social Survey (GGSS)) is one of the foremost survey programs in Germany. It has been institutionalized as a part of GESIS – Leibniz Institute for the Social Sciences. The prototype for similar national data generation programs is the American General Social Survey (GSS).

Since 1980, ALLBUS/GGSS has provided a series of representative cross-sectional samples drawn from the adult population in Germany. These biennial surveys include partly replicative and partly innovative question modules and added value data for analyses of social structure, attitudes, values, and behavior in Germany. Moreover, users may find various possibilities for international comparisons. There are 19 currently available ALLBUS/GGSS surveys (1980-2012) with a total of 57,723 respondents. A large part of the documentation has been translated into English.
In its first part the course gives an overview of the project as such, basic sampling procedures, various question modules, and recent activities of the ALLBUS Research Data Center. The second part comprises hands-on exercises of chosen data. The calculations will be done primarily using SPSS-syntax. Participants should have fundamental knowledge in data handling, in statistical data analysis and in using programs like SPSS via syntax.

Literature

Alba, Richard, Peter Schmidt and Martina Wasmer (eds.) 2003: Germans or Foreigners? Attitudes Towards Ethnic Minorities in Post-Reunification Germany, New York und Houndmills: Palgrave Macmillan.

Blohm, Michael, Franziska Lerch, Ute Hoffstätter, Katharina Schmidt and Daniel Nowack 2013: ALLBUS-Bibliographie (27. Fassung), GESIS – Technical Reports 2013|06.

Davis, James Allen, Peter Ph. Mohler and Tom W. Smith 1994: Nationwide General Social Surveys, in: Borg, Ingwer and Peter Ph. Mohler (eds.), Trends and Perspectives in Empirical Social Research, Berlin and New York: Walter de Gruyter: 17-25.

Smith, Tom W., Jibum Kim, Achim Koch and Alison Park 2005: Social-Science Research and the General Social Surveys, in: ZUMA-Nachrichten 56: 68-77.

Terwey, Michael 2000: ALLBUS: A German General Social Survey, in: Schmollers Jahrbuch 120: 151-158.

Terwey, Michael and Horst Baumann 2013: Variable Report German General Social Survey. ALLBUS / GGSS Cumulation 1980 – 2010, ZA-Study-No 4576, Cologne: GESIS, GESIS – Variable Reports No. 2013|2.

You have to register for the 7th International Research Workshop to participate in this course.

Network Analysis

Institution: see Organisers & Acknowledgements

Program of study: International Research Workshop

Lecturer: Dr. Per Kropp (Institute for Employment Research)

Date:

03.10.2013, 09:30 – 17:30

Room: n.s.

Max. number of participants: 20

Semester periods per week: n.s.

Credit Points: 5 CP for participating in the whole IRWS

Language of instruction: English/German (depending on participants)

Contents:

This course will familiarize students with basic concepts in social network analysis. The focus will be on two topics: social networks as resources, and social networks as structure. The resource approach focuses on the social embeddedness of individual action and can be investigated using standard statistical tools. Investigating social networks as structure, however, requires special network analysis software (Pajek). Centrality and prestige in networks, subgroup analysis, and roles and positions will be analyzed.

  • References

De Nooy, W., A. Mrvar, et al. (2011). Exploratory Social Network Analysis with Pajek, Cambridge University Press.

Freeman, L. (2011): The Development of Social Network Analysis—with an Emphasis on Recent Events. In J. Scott and P. J. Carrington (eds.) The SAGE Handbook of Social Network Analysis. London: SAGE Publications.

Mouw, T. (2003). Social Capital and Finding a Job: Do Contacts Matter? American Sociological Review 68(6): 868- 898.

You have to register for the 7th International Research Workshop to participate in this course.