Sollte der Solidarpakt weitergeführt werden oder ist ein grundsätzlich neu ausgerichteter Transfermechanismus sinnvoller? Sind die Transfers in die ostdeutschen Regionen noch wachstumsfördernd? Sollte der Solidarpakt auf alle notleidenden Regionen Deutschlands ausgeweitet werden?
Diese und weitere Fragen sollen am 15./16. November 2012 im Rahmen einer vom Institut für Volkswirtschaftslehre an der Universität Rostock veranstalteten Konferenz „Der Solidarpakt – von der Ost-West- zur gesamtdeutschen Perspektive?“ kritisch diskutiert werden.
Interessenten sind herzlich eingeladen, sowohl empirische als auch theoretische Beiträge zu fiskalföderalen Transfersystemen bzw. Finanzausgleichssystemen, die auf diese und daran angrenzende wirtschaftspolitische Fragen Antworten geben, einzureichen.
Zum Vortrag eingeladen wurden Joachim Ragnitz (ifo Dresden), Martin Altemeyer-Bartscher (IWH Halle) und Kristina van Deuverden (DIW Berlin).
Die Einreichung von Beiträgen ist bis zum 31. August 2012 möglich. Die Papiere können an Marion Hesse gesandt werden. Die Autoren der eingereichten Beiträge werden bis zum 30.9.2012 informiert, ob ihr Papier für die Konferenz angenommen worden ist.
Die Kosten der Anreise (economy class) sowie der Übernachtung werden von den Veranstaltern übernommen.
Für Fragen zur Konferenz können Sie sich an den Sprecher des Instituts für VWL, Robert Fenge, wenden: E-Mail; Tel.: 0381 4984339