Die Studie

Der technologische Wandel verändert die Arbeitswelt – angefangen von den Herstellungsprozessen, über die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis hin zu den Arbeitsstätten. Die Studie „Betriebe und berufliche Arbeitswelten in Deutschland“ untersucht, wie sich diese Veränderungen auf die Betriebsorganisation auswirken. Wie entwickelt sich zum Beispiel die Zusammensetzung der Belegschaften? Welche neuen Anforderung an Weiterbildung entstehen durch die Digitalisierung? Und was bedeutet das für die Arbeitszeitmodelle und Arbeitsorte?

Damit Antworten auf diese Fragen gefunden werden können, kommt es auf die Mithilfe der an der Studie teilnehmenden Betriebe an. Denn bis jetzt fehlt es an repräsentativen Datenquellen zu diesen Themen.

Ziel der Studie ist es, eine datenbasierte wissenschaftliche Grundlage für politische Entscheidungen zu legen. So können Herausforderungen wie die Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen, die Ausgestaltung von Kinderbetreuungsangeboten oder die Schaffung von Telearbeitsplätzen erfolgreich gemeistert werden.

Gefördert wird die Studie durch das von der Bundesregierung ins Leben gerufene Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw).

 

Die Durchführenden

Die Befragung der teilnehmenden Betriebe und Dienststellen werden vom infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft, Bonn, im Auftrag der HSU/UniBw Hamburg und des DIW Berlin koordiniert und durchgeführt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HSU/UniBw Hamburg und des DIW Berlin bereiten die aus der Studie gewonnenen Daten auf, so dass Forscherinnen und Forscher in Deutschland aber auch international sie für ihre Analysen nutzen können.

Die durchführenden Institute sind:

Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

Holstenhofweg 85
22043 Hamburg

www.hsu-hh.de

Deutsches Institut für
Wirtschafts­forschung e.V. (DIW Berlin)

Mohrenstraße 58
10117 Berlin

www.diw.de

infas Institut für angewandte
Sozialwissenschaft GmbH

Postfach 240101
53154 Bonn

www.infas.de