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Stellenausschreibung der Hans-Böckler-Stiftung

Die gemeinnützige Hans-Böckler-Stiftung ist das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Durch ihre Arbeit will sie einen Beitrag zur Verbesserung der gesellschaftlichen Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeit-nehmer leisten. Dieses Ziel verfolgen wir mit mehr als 220 Beschäftigten.

Für den Förderbereich A “Transformation und Mitbestimmung“ mit Schwerpunkt “Arbeitswelt im Wandel“ suchen wir in der Abteilung Forschungsförderung zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n promovierte/n Wirtschafts- oder Sozialwissenschaftler/in (m/w/d).

Die Stelle ist auf zwölf Monate befristet.

Folgende Aufgaben erwarten Sie:
Sie begleiten Forschungsprojekte von der Skizze bis zum Abschluss im Dialog mit Gewerkschaften und Wissenschaft und transferieren Ergebnisse in die Öffentlichkeit. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse in der Arbeitsforschung und kennen wissenschaftliche und politische Debatten zur Arbeit der Zukunft in verschiedenen Branchen und Tätigkeitsfeldern.

Diese Qualifikationen bringen Sie mit:
Verfügen Sie über Erfahrungen in der Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen Vorhaben? Können Sie Forschungsergebnisse in Publikationen und Vorträgen verdichten und für unterschiedliche Zielgruppen aufbereiten? Sind Ihnen gewerkschaftliche Positionen in der Forschungs- und Wissenschaftsarbeit vertraut? Haben Sie Erfahrung mit digitalen Arbeitssystemen zur Unterstützung in Kommunikations- und Verwaltungsprozessen? Dann könnten Sie in unser Team passen.

Wir bieten Ihnen:

  • Mitgestaltung bei der sinnstiftenden Arbeit eines gewerkschaftlichen Arbeitgebers
  • Eine gesunde Unternehmenskultur mit gutem Betriebsklima und flexiblen Arbeitszeiten
  • Gute Work-Life-Balance sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie beispielsweise die Möglichkeit zur mobilen Arbeit
  • Attraktive Vergütung mit Zusatzleistungen wie Urlaubs- und vollem Weihnachtsgeld
  • Zusatzleistungen wie ein Jobticket sowie Bezuschussungen zu Kinderbetreuungskosten und zur Mittagsverpflegung
  • Umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Ein leistungsstarkes und angenehmes Arbeitsumfeld in einem Team, das sich auf Sie freut!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen elektronisch oder auf dem Postweg bis zum 13. Juli 2021 unter Angabe Ihres möglichen Eintrittstermins sowie Ihrer Gehaltsvorstellung.

Hans-Böckler-Stiftung
Abteilung Verwaltung, Referat Personal
Linda Bartels
Georg-Glock-Str. 18
40474 Düsseldorf
karriere@boeckler.de
www.boeckler.de

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Stellenausschreibung der Universität St.Gallen

Für unser Team am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St.Gallen
(I.FPM) suchen wir für eine mehrjährige Post-Doc-Stelle eine/n Kollegin/Kollegen für
Forschung und praktische Arbeit zu den Themen Leadership, Engagement und New Work oder
künstliche Intelligenz in innovativen Arbeitskontexten. Diese Themen werden am Institut mit
dem Konstrukt Führung verbunden, das sich im Zeitalter des digitalen Wandels und neuer
Arbeits- und Unternehmensformen stark verändert.

Wir bieten Ihnen:

  • Möglichkeit zu anspruchsvoller wissenschaftlicher Arbeit im interdisziplinären Team
  • Präsentation der Forschung auf internationalen Konferenzen
  • Arbeit mit Unternehmen zu Trendthemen im Bereich Leadership & New Work
  • Möglichkeiten in universitären und praxisbezogenen Programmen zu unterrichten (Bachelor-, Master- oder Führungskräfte-Programmen

Folgendes bringen Sie mit:

  • (Baldige) Promotion im Bereich Leadership, Organizational Behavior oder Arbeits- und
    Organisationspsychologie
  • Exzellenz in quantitativen Forschungsmethoden
  • Potenzial, in internationalen Journals zu veröffentlichen
  • Freude an Forschung und Lehre in einem interdisziplinären Team

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (mit Anschreiben, Curriculum Vitae und relevanten Zeugnissen sowie einem für Ihre Forschungsqualitäten repräsentativen Artikel) per E-Mail an: Heike.Bruch@unisg.ch

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Lukas Hölzl: Lukas.Hoelzl@unisg.ch
Nähere Informationen finden Sie unter: www.ifpm.unisg.ch.

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Stellenausschreibung der Universität St.Gallen

The Institute for Leadership and Human Resources Management at the University of St. Gallen
seeks a colleague for research and practical work on the topics of leadership and/or human resources for a PhD position. At the Institute, these topics are directly linked to practice, and the
successful PhD student will participate in research designed to make a real impact in the organizations that we study.

We offer you:

  • The opportunity for challenging scientific work in an interdisciplinary team
  • Work with companies on topics in the area of Leadership and Human Resources
  • The opportunity to publish empirical research in international journals
  • Experience in seminar management, and grading assignments

What you will need:

  • Interest in innovative research and working with an interdisciplinary team
  • Very good research methods (either qualitative or quantitative)
  • High degree of initiative and flexibility
  • Very good master’s degree in business administration, psychology, sociology, management
    science, or related field
  • The successful applicant will write and speak English fluently (proficiency in German
    is preferred, but not required).

We look forward to receiving your application. Please include: (a) a cover letter (b) curriculum
vitae (c) relevant certificates as well as (d) an article (approximately 15-40 pages) representative
of your research qualities) in one PDF document by e-mail: amanda.shantz@unisg.ch

If you have any questions, please contact Lukas Hölzl: lukas.hoelzl@unisg.ch
Further information can be found at: www.ifpm.unisg.ch.

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Stellenausschreibung der Universität Münster

Am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Münster ist eine

Professur (W3) für Digitale Transformation: Einfluss auf Menschen, Wirtschaft, Gesellschaft

ab dem 1. Januar 2022 zu besetzen.

Gegenstand der Professur: Die Professur erforscht theoretisch-konzeptionell sowie empirisch die Auswirkungen der digitalen Transformation in einer kompetitiven und globalisierten Welt. Im Mittelpunkt stehen dabei Menschen in ihren verschiedenen Rollen sowie das Zusammenspiel von Menschen und Unternehmen und das Funktionieren der Gesellschaft.

Die Forschung der Professur fokussiert weder rein auf den monetären Unternehmenserfolg noch nimmt diese eine ausschließlich disziplinenspezifische Perspektive ein. Vielmehr hat sie die verschiedenen Akteur/innen und Institutionen moderner Gesellschaften im Blick und untersucht deren Verantwortung und Beiträge für das Funktionieren einer Gesellschaft in der digitalen Transformation.

Thematische Ausrichtung: Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber soll sich in der Forschung auf die grundlegenden Herausforderungen konzentrieren, die mit der digitalen Transformation verbunden sind oder aus ihr resultieren. Die zukünftige  Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber sollte über wissenschaftliche Expertise in mindestens einem der folgenden Bereiche verfügen:

  • Entscheidungsverhalten verschiedener Akteur/innen (Konsument/innen, Manager/innen,
    Unternehmer/innen) im Zeichen der digitalen Transformation sowie deren Einfluss auf die
    Gesellschaft (z. B. Autonomie, Entscheidungsunterstützung, Algorithmic Bias, Filter Bubbles);
  • Auswirkungen der digitalen Transformation auf Menschen in verschiedenen Lebensbereichen (z. B. Konsum, Bildung, Energie, Gesundheit, Mobilität).

Methodische Kompetenz: Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber soll theoretisch fundierte empirische Forschung betreiben, die interdisziplinär und multimethodisch angelegt ist. Eine Offenheit gegenüber einem hermeneutischen Forschungsansatz ist ebenso erwünscht wie eine Offenheit gegenüber Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Statistik und Mathematik. Kandidatinnen und Kandidaten sollten in ihrer Bewerbung entsprechende Qualifikationen darlegen.

Forschungsexzellenz: Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber muss durch einschlägige Publikationen in internationalen Spitzenzeitschriften [VHB JOURQUAL 3-Ranking (A+/A), auf dem Niveau der Financial Times Top 50 Journals oder vergleichbar] im Themenfeld der Professur wissenschaftlich hervorragend ausgewiesen sein. Die Einbindung in ein internationales Forschungsnetzwerk ist ausdrücklich erwünscht ebenso wie Erfahrungen bei der Einwerbung von referierten Drittmitteln.

Anschlussfähigkeit: Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber soll aktiv an den Forschungsinitiativen des Fachbereichs zum Thema „Wirtschaft in Zeiten des radikalen gesellschaftlich-technologischen Wandels“ mitwirken und dieses Profilthema mitgestalten. Die Forschung der Bewerberin/des Bewerbers soll innerhalb und außerhalb des Fachbereichs anschlussfähig sein.

Lehre: Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber soll sich einer qualitativ hochwertigen Lehre verpflichtet fühlen, didaktisch kompetent sein und Erfahrung mit digitalen Lehrmethoden haben. Die Fähigkeit und Bereitschaft, Kurse in englischer Sprache in den Bachelor, Master- und PhD-Programmen zu unterrichten, wird vorausgesetzt.

Engagement: Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber sollte in der akademischen Selbstverwaltung eine engagierte Haltung erkennen lassen.
Transfer: Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber sollte die Fähigkeit und Bereitschaft nachweisen, eigene Forschungsergebnisse der Gesellschaft zugänglich zu machen und ndadurch den gesellschaftlichen Diskurs zu bereichern.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium und die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine qualifizierte Promotion nachgewiesen ist. Darüber hinaus sind zusätzliche wissenschaftliche Leistungen erforderlich, die im Rahmen einer Juniorprofessur, einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule oder außeruniversitären Einrichtung oder im Rahmen einer wissenschaftlichen Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung oder in einem anderen gesellschaftlichen Bereich im In- und Ausland erbracht worden sind.

Die WWU Münster tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von Frauen sind daher bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die WWU hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen mit Beeinträchtigung zu beschäftigen. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerber*innen mit anerkannter Schwerbehinderung bevorzugt eingestellt.

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Stellenausschreibung der Universität zu Köln

An der Humanwissenschaftliche Fakultät ist folgende Stelle als

Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung mit dem Schwerpunkt Organisations- und Programmforschung (W2) (w/m/d)

zu besetzen.

Angestrebt wird eine gemeinsame Berufung nach dem Jülicher Modell (Beurlaubungsmodell) in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE) in Bonn. Das DIE forscht zu Fragen des Lernens und Lehrens Erwachsener, zu Weiterbildungsprogrammen und Weiterbildungsorganisationen sowie zu den politischen und institutionellen Kontexten des Lebenslangen Lernens.

IHRE AUFGABEN
Der/Die Bewerber*in soll das Fach der Erwachsenenbildung mit Schwerpunkten in der Organisations- und Programmforschung vertreten. Zu den Aufgaben der Professur gehört die  Ausbildung von Studierenden in den am Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften vertretenen schulischen und außerschulischen Bachelor- und Masterstudiengängen. Im DIE übernimmt der/die Berufene die Leitung einer Abteilung im Forschungsbereich.

IHR PROFIL
Die Bewerber*innen verfügen über eine herausragende Expertise in der theoretischen und
sowohl qualitativen als auch quantitativen empirischen Forschung zum Fach Erwachsenenbildung. Sie sind in der Programm- oder Organisationsforschung ausgewiesen und können beide Forschungsfelder auch in ihrer Verbindung strategisch weiterentwickeln, u. a. durch grundlagenund anwendungsorientierte Forschung in interdisziplinär ausgerichteten Verbundvorhaben. Die Schwerpunktsetzungen sind durch referierte Publikationen zu belegen. Wünschenswert sind ferner Leitungserfahrungen in Wissenschaftseinrichtungen. Erwartet wird zudem die Beteiligung an Forschungsaktivitäten des Departments und der Fakultät. Die Einwerbung von Drittmitteln sowie die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung sind obligatorisch.

WIR BIETEN IHNEN
Die Universität zu Köln bietet Ihnen ein exzellentes wissenschaftliches Umfeld, vielfältige Angebote zur professionellen Personalentwicklung sowie Unterstützung für Dual Career-Paare und bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gleiches bietet auch das DIE als Kooperationspartner.

Die Professur ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen des § 36 Hochschulgesetz NRW. Das Lehrdeputat umfasst vor dem Hintergrund des Jülicher Modells in der Regel zwei Semesterwochenstunden.

Die Universität zu Köln fördert Chancengerechtigkeit und Vielfalt. Wissenschaftlerinnen sind
besonders zur Bewerbung eingeladen und werden nach Maßgabe des LGG NRW bevorzugt
berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftler*innen mit Schwerbehinderung und ihnen
Gleichgestellten sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung über das Berufungsportal der Universität zu Köln (https://
berufungen.uni-koeln.de) bis zum 17.06.2021 an die Dekanin der Humanwissenschaftlichen
Fakultät.

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CfP: The Role of HRM in Making Change Happen

Digitization, globalization, and demographic changes have created a context in which organizations undergo constant changes to maintain and build competitive advantage. The COVID-19 crisis, which Boston Consulting Group has called the “people-based crisis,” has clearly shown that companies need to be prepared to respond to unexpected events very quickly and adjust accordingly. With or without COVID-19, change is an inevitable phenomenon in organizational life. However, research indicates that many change initiatives fail (Beer & Nohria, 2000; Quinn, 2004). Specifically, change efforts often fail because organizations tend to underestimate the importance of employee attitudes and behaviors in the change process (Bormann & Rowold, 2016; Faupel & Süß, 2019; Oreg & Berson, 2011; Oreg, Vakola, & Armenakis, 2011). Consequently, human resource management (HRM) practices, such as training in relevant skills, retention of key employees, and incentivizing change, may positively influence the employees’ readiness for change and, therefore, the success of organizational change initiatives. However, the effectiveness of HRM practices is likely to heavily depend on how they are designed by HRM professionals and top management, implemented by supervisors, and perceived by employees (Brown, Kulik, Cregan, & Metz, 2017).

This special issue (Die Unternehmung – Swiss Journal of Business Research and Practice) provides a forum for original theories, methods, and approaches that contribute to a better understanding of the role of HRM practices and HR function in the organizational change processes. We invite qualitative, quantitative, analytical, data-science, conceptual, and design science-oriented submissions that leverage the multiple perspectives on the HRM–change link.

Topics of interest include:

  • The role of HRM practices in changing individual and organizational skills and capabilities
  • The role of HRM practices in fostering organizational learning
  • HRM practices as a buffer for negative employee responses to organizational change
  • HRM practices as hindering factors in change processes
  • HRM practices’ contribution to employee sense-making in the organizational change process
  • Roles of supervisors and HRM specialists in accompanying change
  • Competencies of HRM professionals needed for making change happen
  • The role of context in HRM practices’ effectiveness in enabling change

We cordially invite contributions from all disciplines of management and related areas, e.g., psychology or sociology, that may advance our understanding of how HRM practices along with different actors may help organizations navigate through the change processes.

Call for Papers

CfP: BWL.Weiter.Denken.

Aus der Wissenschaft – für Unternehmen – in die Gesellschaft 100 Jahre VHB: Jubiläumstagung des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.

Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie globaler Systemwettbewerb, demographische Alterung, Fachkräftemangel, Dekarbonisierung, digitale Transformation oder die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste systemische weltweite Krise können nicht ohne betriebswirtschaftliches Wissen um die arbeitsteilige Lösung komplexer Problemstellungen bewältigt werden.

Die BWL als Wissenschaftsdisziplin muss dieses Wissen weiterentwickeln und dabei die notwendigen Brücken zu Zivilgesellschaft und Politik schlagen. Mehr als jemals zuvor geht es heute darum, aus der Vielfalt an Teildisziplinen, Theorien und Methoden unseres Fachs Antworten auf die drängenden Fragen der Zukunft zu geben.

Wie werden sich Unternehmen und Technologien, aber auch die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten verändern und was bedeutet das für aktuelle und künftige betriebswirtschaftliche Lösungen? Wie können Betriebswirte jetzt und in Zukunft überzeugende Antworten geben?

Welche Anforderungen ergeben sich daraus an eine ebenso theoretisch fundierte wie anwendungsorientierte Forschung und Lehre in der BWL? Welche Konsequenzen resultieren für das Selbstverständnis unseres Fachs, und vor allem: Wie kann und muss sich die BWL zukünftig in ökonomische, politische und zivilgesellschaftliche Diskussionen einbringen, um ihrem wissenschaftlichen Auftrag gerecht zu werden?

Als Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist es uns Freude und Ehre zugleich, Sie und alle anderen Mitglieder unseres Verbands zur festlichen Jahrestagung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des VHB vom 08. bis zum 11. März 2022 zu begrüßen, mit Ihnen in einem spannenden Programm aus wissenschaftlichen Vorträgen, Sym-posien, Posterslam-Sessions, Podiumsveranstaltungen und Keynote-Referaten zu diskutieren und so ganz im Sinne unseres Tagungsmottos BWL weiter zu denken: Aus der Wissenschaft, für Unternehmen, in die Gesellschaft.

Einreichung von Papieren im offenen Programm der Tagung

Wir laden Sie herzlich zur Einreichung von Papie-ren im offenen Programm ein. Das Tool zur elektronischen Einreichung finden Sie auf der Tagungs-website; es wird im Frühjahr 2021 freigeschaltet. Dort finden Sie auch genaue Hinweise zu Einrei-chungsformaten und modalitäten sowie zum Begutachtungsprozess, die sich am üblichen Procedere in den jeweiligen Tracks der Wissenschaftli-chen Kommissionen orientieren. Auch die Forma-lia der Vorträge im offenen Programm (Sprache, Dauer, Diskutant etc.) richten sich nach den Vorga-ben der Wissenschaftlichen Kommissionen.

Für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler besteht die Möglichkeit, unfertige Pa-piere oder Projektideen für eine Posterslam-Ses-sion einzureichen. Auch hierzu wird es Informatio-nen auf der Tagungswebsite geben.

Mit der Einreichung eines Papiers erklärt sich die oder der Vortragende bereit, nach Maßgabe der Organisation auf der Tagung für eine Präsentation zur Verfügung zu stehen. Jede Autorin und jeder Autor kann grundsätzlich nur ein Papier präsentieren.

Konferenzsprache

Einreichungen asind in deutscher oder englischer Sprache möglich, sofern die Einreichungsmodalitäten eines Formats nichts anderes bestimmen.

Einreichung von Symposien zum Tagungsthema „BWL.Weiter.Denken.“

Vor dem Hintergrund des 100-jährigen Verbandsjubiläums laden wir Sie auch zur Einreichung von Symposien ein, die das Tagungsthema in Einzelas-pekten oder übergreifend adressieren. Symposien umfassen grundsätzlich drei bis fünf thematisch aktuelle und zusammenhängende Vorträge in ei-ner moderierten Veranstaltung mit einem Gesamt-umfang von 90 Minuten. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Tagungswebsite.

Special Issue der Verbandszeitschrift SBUR

Das Schmalenbach Journal of Business Research (SBUR) plant ein Special Issue zum Thema „Transformation“. Es bietet thematisch einschlägigen Papieren, die auf der Jubiläumstagung eingereicht wurden, eine zeitnahe Publikationsmöglichkeit, die auch einen breiten ABWL-Leserkreis anspricht. Nähere Informationen dazu finden Sie in einem Call for Papers ab Herbst 2021. Bei Interesse sind Sie herzlich eingeladen, Ihre Papiere dort einzureichen.

Konferenzpreise

Die auf der Tagung präsentierten Beiträge werden mit zwei Preisen prämiert: Dem „Best Conference Paper Award“ für Arbeiten mit einem Schwer-punkt auf theoretischem Erkenntnisgewinn in der BWL sowie dem „Best Practice Paper Award“ für anwendungsorientierte Arbeiten, die den Schwer-punkt auf den Transfer betriebswirtschaftlicher Überlegungen in die Unternehmenspraxis setzen.

Call for Papers

Stellenausschreibung der Technischen Universität Wien

An der Technischen Universität Wien wird am Institut für Managementwissenschaften, Forschungsbereich Personal- und Unternehmensführung voraussichtlich ab 01.06.2021 eine Stelle als Senior Scientist (40 Wochenstunden, unbefristet) besetzt.

Ihre Aufgaben:

  • Forschungstätigkeiten im Fachgebiet Leadership & Strategy mit dem Schwerpunkt
    strategisches Management und strategischer Wandel, organisationale Ambidexterity, sowie
    Aufbau organisationaler Kompetenzen im Kontext der digitalen Transformation.
  • Kontinuierliche Publikationstätigkeit auf hohem Niveau dient zur Sichtbarmachung der
    Forschungsergebnisse in Wissenschaft und Praxis.
  • Gemeinsamer Aufbau des Lehrprogramms sowie Durchführung von Lehre (deutsch und
    englischsprachig) sowie Gestaltung und Mitarbeit bei Prüfungen auf allen Niveaus (inkl. der
    postgradualen Weiterbildung).
  • Der Lehrstuhl ist intensiv in der Executive Education eingebunden und wird bei den
    Programmen des TU Wien Continuing Education Center wesentliche Beiträge in der Lehre
    leisten. Erwartet wird aktiver Einsatz in der Executive Education.
  • Einwerben von Drittmitteln sowie Durchführung von Drittmittelprojekten.
  • Einbindung in die wissenschaftliche Community und Teilnahme an wissenschaftlichen
    Veranstaltungen im Bereich Leadership & Strategy, Organisation von Tagungen bzw. Tracks
    bei Konferenzen sowie Einnahme einer aktiven Rolle bei der Herausgabe einer Transferzeitschrift.
  • Eigenständige Betreuung von Studierenden. Mitarbeit bei Organisations- und
    Verwaltungsaufgaben sowie Evaluierungsmaßnahmen des Lehrstuhls am Institut für
    Managementwissenschaften

Profil:

  • Abschluss eines fachlich einschlägigen Doktorats der Sozial- und Wirtschaftswissenschaft mit Schwerpunkt Management.
  • Ausgewiesene Forschungstätigkeit im Bereich Leadership & Strategy mit dem Schwerpunkt auf strategisches Management, strategischer Wandel, organisationale Ambidexterity, sowie
    Aufbau organisationaler Kompetenzen.
  • Ein Track Record, der Publikationskompetenz auf internationalem Top Niveau (Financial-Times-50 Zeitschriften bzw. 4-Star-Level) belegt, wird vorausgesetzt. Eine ausgewiesene breite qualitative Methodenkompetenz sowie Erfahrung in langfristigen Forschungsprojekten sind von Vorteil.
  • Erfahrung im Aufsetzen von Lehrveranstaltungen in unterschiedlichen Teilaspekten der Felder Leadership & Strategy ist erwünscht; didaktische Fähigkeiten werden erwartet.
  • Aufgrund der intensiven Einbindung in die Executive Education werden Interesse an sowie
    Erfahrung in der Executive Education im Bereich Leadership & Strategy erwartet.
  • Erfahrung in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten ist vorteilhaft.
  • Die kontinuierliche Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie Interesse
    an/Erfahrung mit der Organisation von Tagungen bzw. Tracks bei Konferenzen im Bereich
    Leadership & Strategy wird vorausgesetzt. Erfahrung in der Herausgabe wissenschaftlicher
    Zeitschriften bzw. Transferzeitschriften ist erwünscht.
  • Bereitschaft zur selbstständigen Betreuung von Studierendenprojekten sowie
    Abschlussarbeiten.
  • Organisatorische und analytische Fähigkeiten sowie eine strukturierte Arbeitsweise werden
    ebenso erwartet wie Teamfähigkeit und kreative Problemlösungskompetenz.

Wir bieten:

  • Vielfältiges und spannendes Aufgabengebiet
  • Breites internes und externes Weiterbildungsangebot sowie flexible Arbeitszeitgestaltung
  • Zentrale Lage sowie gute Erreichbarkeit (U1/U2/U4 Karlsplatz)

Bewerbungsfrist:  20.05.2021

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Stellenausschreibung der Universität Klagenfurt

An der Abteilung für Personal, Führung und Organisation des Instituts für Organisation, Personal und Dienstleistungsmanagement, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften wird voraussichtlich zum 1. September 2021 folgende Stelle besetzt:

Senior Scientist mit Doktorat (w/m/d)

Beschäftigungsausmaß: 100 %
Mindestentgelt: € 55.242,60 brutto jährlich; Einstufung nach Uni-KV: B1 lit.b
Befristung: auf die Dauer einer Karenzierung, bis voraussichtlich 8. Dezember 2025
Bewerbungsfrist: 12. Mai 2021
Kennung: 211/21

Der Aufgabenbereich:

  • Mitwirkung an Lehr- und Forschungsarbeiten der Abteilung für Personal, Führung und Organisation, einschließlich entsprechender Prüfungstätigkeit
  • Konzeption und Umsetzung von Forschungsprojekten sowie praxisorientierten Projekten im Bereich „Management und Ökonomie im Gesundheitssystem“, insbesondere im Bereich der Patient*innensicherheit
  • Mitarbeit bzw. Unterstützung bei Publikationen und Projektanträgen
  • Mitwirkung an administrativen und organisatorischen Aufgaben der Abteilung

Voraussetzungen für die Einstellung:

  • Abgeschlossenes Doktoratsstudium in einem einschlägigen sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fach (z.B. Betriebswirtschaft, Wirtschaft und Recht, Wirtschaftspädagogik)
  • Vertiefte Kenntnisse im Bereich von Personal, Führung und Organisation mit Fokus auf „Management und Ökonomie im Gesundheitssystem“
  • Erfahrungen in der Durchführung von Forschungs- oder Praxisprojekten im Bereich von Gesundheitsorganisationen
  • Fundierte Kenntnisse sowie Erfahrung in empirischer Forschung (qualitativ und quantitativ)
  • Ausgewiesene Lehrerfahrungen in Universitäten im Bereich Personal, Führung und Organisation in Masterstudien

Erwünscht sind:

  • Publikationen und Kongresserfahrungen
  • Ausgewiesene Kenntnisse in den Bereichen Qualitätsmanagement oder Patient*innensicherheit im Krankenhaus mit entsprechender Projekterfahrung
  • Gute Deutsch- oder Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie ggf. Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache (z.B. Bosnisch, Kroatisch, Slowenisch)
  • Gute EDV-Kenntnisse (Office, Statistische Datenanalyse, Onlinebefragungen)
  • Eigeninitiative, Engagement und Teamfähigkeit

Das Angebot:
Das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 3.945,90 brutto (14 x jährlich) und kann sich durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen (gemäß Kollektivvertrag) auf max. € 4.371,80 (lit.c) brutto erhöhen.

  • Zudem bietet die Universität Klagenfurt:
    Persönliche und berufliche Weiterbildungsangebote, Führungskräfte- und Karrierecoaching
  • Zahlreiche attraktive Zusatzleistungen, siehe jobs.aau.at/arbeitgeber-universitaet-klagenfurt/
  • Diversitäts- und familienfreundliche Universitätskultur
  • Leben und arbeiten in der attraktiven Alpen-Adria-Region mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in den Bereichen Kultur, Natur & Sport

Die Bewerbung:

Bei Interesse bewerben Sie sich in deutscher oder englischer Sprache mit den üblichen Unterlagen:
• Bewerbungsschreiben
• Lebenslauf
• Zeugnisse / Bestätigungen

Bewerbungen sind ausschließlich bei der Stelle mit der Kennung 211/21 in der Rubrik „Wissenschaftliches Universitätspersonal“ über den Link „Für diese Stelle bewerben“ im Job-Portal unter jobs.aau.at möglich. Die erforderlichen Nachweise für die Einstellung müssen bis spätestens 12. Mai 2021 vorliegen.

Nähere Auskünfte erteilt zur konkreten Stellenausschreibung Herr Assoc. Prof. Dr. Guido Offermanns (guido.offermanns@aau.at). Allgemeine Informationen zur Universität als Arbeitgeberin finden sich unter www.aau.at/jobs/information.

Zur Stellenausschreibung

Stellenausschreibung der Wirtschaftsuniversität Wien

Zur Verstärkung des Teams im Interdisziplinären Institut für Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes Management (WU Wien) ist voraussichtlich ab 01.10.2021 befristet bis 30.09.2026 eine Stelle zu besetzen als

Universitätsassistent/in post doc Non Tenure Track (Vollzeit, 40 Stunden/Woche)

Ihr Aufgabenbereich

Die Aufgaben umfassen insbesondere: selbständige Forschung im Rahmen der Forschungsschwerpunkte des Instituts; die Unterstützung des Instituts bei Erfüllung der Aufgaben in der Forschung, der Lehre, insbesondere bei Lehrveranstaltungen, Prüfungen und Betreuung von Studierenden sowie im Wissenschaftsmanagement; die Abhaltung von Lehrveranstaltungen und Betreuung der Studierenden einschließlich der Prüfungstätigkeit; die Mitwirkung an Organisations- und Verwaltungsaufgaben und an Evaluierungsmaßnahmen. Es besteht die Möglichkeit zur Habilitation.

Ihr Profil

  • Abgeschlossenes Diplom- oder Masterstudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften oder gleichzuhaltende Qualifikation mit dem Schwerpunkt auf Personalmanagement, ggfs. auch ‚Organizational Behavior‘
  • Promotion in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt auf Personalmanagement, ggfs. ‚Organizational Behavior‘
  • Erfahrung in und Bereitschaft zur Ausrichtung der eigenen Forschungsarbeit an einem Forschungsschwerpunkt des Instituts, d.h. Macro-HRM/Comparative HRM
  • Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Gebiet der Dissertation
  • Kenntnis der deutschen und englischen Sprache auf einem entsprechenden Niveau, um Lehrveranstaltungen in beiden Sprachen abhalten zu können
  • Lehrerfahrung in deutscher und englischer Sprache, bevorzugt im Bereich Personalmanagement oder ‚Organizational Behavior‘
  • Bereitschaft zur Anwendung von multimedialen Formaten in der Lehre
  • Fundierte Kenntnisse in quantitativen und qualitativen Analyseverfahren
  • Fundierte EDV-Anwendungskenntnisse
  • von Vorteil sind: Veröffentlichungen in Zeitschriften aus der Journalliste des Departments; Erfahrung bei der Antragstellung von wissenschaftlichen Drittmittelprojekten; Erfahrung in der Abwicklung von wissenschaftlichen Projekten, idealerweise im Rahmen internationaler Projekt-teams und/oder an Universitäten außerhalb der WU

Das monatliche Mindestentgelt beträgt 3.945,90 Euro brutto, die Anrechnung von gleichwertigen Vordienstzeiten ist möglich.

Haben Sie Interesse an dieser Tätigkeit mit persönlichen Weiterbildungsmöglichkeiten in einem angenehmen Arbeitsklima? Dann bewerben Sie sich bitte bis spätestens 16.06.2021 (Kennzahl: 975).

Zur Stellenausschreibung: https://www.wu.ac.at/en/careers/careers-at-wu/current-job-openings?yid=975