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Warum wir aus dem Handelsblatt BWL-Ranking ausgestiegen sind

Weitere Kommentare unter http://handelsblattranking.wordpress.com/

Am 9. September dieses Jahres wird das Handelsblatt in seinem zweiten BWL-Ranking wieder verschiedene Ranglisten veröffentlichen: die der besten 250 deutschsprachigen Betriebswirte nach den Forschungsergebnissen ihres Lebenswerkes, die der 100 Besten nach den Forschungsergebnissen der letzten 5 Jahre und die der 100 Besten unter 40 Jahren. Ermittelt werden diese Ranglisten auf der Basis der in Zeitschriften veröffentlichten Aufsätze. Buchveröffentlichungen werden nicht berücksichtigt. Die Aufsätze werden nach einem vom Handelsblatt ermittelten Maßstab gewichtet, welcher die Qualität der jeweiligen Zeitschrift und der darin veröffentlichten Arbeiten zum Ausdruck bringen soll.

Die Unterzeichnenden haben dem Handelsblatt mitgeteilt, dass sie in keiner dieser Ranglisten geführt werden möchten.

Dies sind die Gründe, die uns zu diesem Schritt bewogen haben:

1. Eindimensionalität der Leistungsmessung: Personenrankings, die ausschließlich auf die Publikationsleistungen abstellen, blenden aus, dass es noch weitere Tätigkeiten gibt, die darüber entscheiden, wie gut ProfessorInnen ihrer Aufgabe insgesamt gerecht werden. Diese umfasst neben der Forschung u.a. Lehre, Betreuung von Studierenden, Mitwirkung in der Selbstverwaltung, Vermittlung von Forschungsergebnissen in die Praxis. Rankings des Forschungsoutputs, besonders solche, die eine Öffentlichkeitswirkung entfalten, führen indirekt zu einer Abwertung von Tätigkeiten außerhalb der Forschung. Es wird nur das gemessen, was gemessen werden kann; genau das aber hat dann für die Unterzeichnenden eine Anreizwirkung, die sie für nicht wünschenswert halten. Das Argument, es handele sich ja „nur“ um ein Forschungsranking, verliert damit seine Unschuld.

2. Methodische Mängel: Darüber hinaus enthält das Handelsblatt-BWL-Ranking gravierende methodische Mängel und vermittelt deswegen ein unzutreffendes Bild der Forschungsleistungen von WissenschaftlerInnen. Auf der Basis verschiedener Zeitschriften-Rankings werden Indikatoren der Qualität von Zeitschriften ermittelt, mit denen die in verschiedenen Zeitschriften erschienen Aufsätze einzelner Wissenschaftler gewichtet werden. Diese Indikatoren spiegeln nicht die Qualität der jeweiligen Publikationen wider. Zeitschriftenrankings ermitteln eine durchschnittliche Qualität der in den erfassten Zeitschriften veröffentlichten Beiträge. Weil aber die Aufsätze einer Zeitschrift eine höchst unterschiedliche Qualität aufweisen, sagt der Durchschnitt kaum etwas über die Qualität einzelner Aufsätze aus und macht keinesfalls die Würdigung des einzelnen Aufsatzes entbehrlich. Auch bieten die von den Zeitschriften eingeholten Gutachten in keiner Weise eine Gewähr dafür, dass einzelne veröffentlichte Aufsätze über ein der Einstufung der Zeitschrift entsprechendes Qualitätsniveau verfügen. Die Kombination verschiedener Rankings in den Handelsblatt-Ranglisten macht es unmöglich, die Qualität der Datenbasis abzuschätzen.

3. Keine Neutralität gegenüber Fachgebieten: Ein weiterer methodischer Mangel liegt darin, dass die Chancen von WissenschaftlerInnen verschiedener Fachgebiete, im Handelsblatt-Ranking gut abzuschneiden, nicht gleich groß sind. So finden sich beispielsweise unter den ersten 50 Betriebswirten im letzten Handelsblatt-Ranking von 2009 nach dem Lebenswerk keine Vertreter aus den Bereichen Steuerlehre oder Rechnungswesen. Daraus kann sicherlich nicht der Schluss gezogen werden, dass Vertreter dieser Fachrichtungen weniger gute Wissenschaftler sind als z.B. Vertreter des Fachs Marketing.

4. Falsche Anreizwirkungen zum Schaden für die Wissenschaft: Rankings beeinflussen das Verhalten von WissenschaftlerInnen in einer Weise, die der Wissenschaft schadet. Sie veranlassen WissenschaftlerInnen, nicht mehr das zu erforschen, was sie interessiert und was für den Fortschritt der Wissenschaft wichtig ist, sondern das, was Ranking-Punkte bringt. Die Innovativität der Wissenschaft nimmt ab: Ein System, in dem sich alle an den gleichen Kriterien orientieren, verliert seine Innovationsfähigkeit. So schreiben viele WissenschaftlerInnen keine Bücher mehr, denn diese gehen nicht in die Bewertung ein. Sie verfolgen keine riskanten Projekte mehr, sondern variieren in einem hohen Maße das Bewährte. Auch versuchen sie, aus ihren Forschungsprojekten so viele Aufsätze wie möglich zu pressen, indem sie bspw. identische oder fast identische Textpassagen in mehreren Aufsätzen verwenden.
Rankings können Berufungskommissionen und andere universitäre sowie nicht universitäre Gremien dazu verleiten, sich nicht mehr inhaltlich mit den Forschungsergebnissen von BewerberInnen zu beschäftigen, sondern sich an Rankings zu orientieren. So bleiben Manipulationen in Berufungsverfahren unentdeckt. Auch bergen sie die Gefahr, dass freie Positionen nicht mit WissenschaftlerInnen besetzt werden, die in die jeweiligen Forschungskontexte passen, sondern mit solchen, die die Ranking-Bilanz der Fakultät oder der Universität verbessern.

5. Falsche Anreizwirkung zum Schaden für die Gesellschaft: Die für das Ranking herangezogenen Zeitschriften sind in großem Ausmaß von ihrer Ausrichtung her wenig an ‚lokalen‘ Fragestellungen interessiert. Das schadet der lokalen und regionalen Einbettung von Universitäten und den damit verbundenen positiven Auswirkungen auf die Gesellschaft wie z.B. wissenschaftliche Analyse lokaler Probleme und Ausarbeitung entsprechender Lösungsansätze.

Personenrankings sind kein geeignetes Instrument, die Qualität von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu messen. Diese festzustellen, bleibt eine Sache des lebendigen Diskurses.

Klaus Backhaus, Universität Münster
Wolfgang Ballwieser, Ludwig-Maximilians-Universität München
Thomas Behrends, Universität Flensburg
Gerrit Brösel, Fernuniversität in Hagen
Marion Büttgen, Universität Hohenheim
Hans Corsten, Technische Universität Kaiserslautern
Peter Eberl, Universität Kassel
Mark Ebers, Universität zu Köln
Wolfgang Elsik, Wirtschaftsuniversität Wien
Jetta Frost, Universität Hamburg
Michael Gaitanides, Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr Hamburg
Daniel Geiger, Technische Universität Hamburg
Wolfgang Güttel, Johannes Kepler Universität Linz
Thomas Hartmann-Wendels, Universität zu Köln
Ludger Heidbrink, Universität Witten/Herdecke
Thomas Hering, Fernuniversität in Hagen
Michael Hinz, Technische Universität Chemnitz
Reinhold Hölscher, Technische Universität Kaiserslautern
Frank Keuper, Steinbeis Hochschule Berlin
Alfred Kieser, Zeppelin Universität Friedrichshafen
Jochen Koch, European University Viadrina Frankfurt (Oder)
Jan Körnert, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Jan Kratzer, Technische Universität Berlin
Wenzel Matiaske, Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr Hamburg
Wolfgang Mayrhofer, Wirtschaftsuniversität Wien
Michael Meyer, Wirtschaftsuniversität Wien
Renate Meyer, Wirtschaftsuniversität Wien
Guido Möllering, Jacobs-University Bremen
Michèle Morner, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und Universität Witten/Herdecke
Werner Nienhüser, Universität Duisburg-Essen
Michael Olbrich, Universität des Saarlandes Saarbrücken
Günther Ortmann, Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr Hamburg
Margit Osterloh, Warwick Business School und Universität Zürich
Markus Reihlen, Leuphana Universität Lüneburg
Roland Rollberg, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Katja Rost, Universität Zürich
Klaus Ruhnke, Freie Universität Berlin
Raimund.Schirmeister, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Manfred Schwaiger, Ludwig-Maximilians-Universität München
David Seidl, Universität Zürich
Thorsten Teichert, Universität Hamburg
Gerd Rainer Wagner, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Peter Walgenbach, Universität Jena
Gerd Waschbusch, Universität des Saarlandes Saarbrücken Christiana Weber, Universität Hannover
Antoinette Weibel, Universität Konstanz
Rolf Weiber, Universität Trier
Thomas Wrona, Technische Universität Hamburg-Harburg
Dodo zu Knyphausen-Aufseß, Technische Universität Berlin

Bundesweiter Wettbewerb Junior Science Slam

Wissenschaft im Dialog (WiD) – die Initiative der deutschen Wissenschaft organisiert den bundesweit ersten Junior Science Slam im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2012 – Zukunftsprojekt Erde. Beim Junior Science Slam geht es darum, wissenschaftliche Themen spannend und unterhaltsam auf den Punkt zu bringen, beispielsweise Ideen zu Themen wie Klimawandel, Elektromobilität oder Fairem Handel. Wer in einem der Regionalslams und schließlich im Finale das Publikum und die Jury am erfolgreichsten für sein Thema begeistert, gewinnt den Wettbewerb und wird der erste deutsche Junior Science Slam Champion.

Für die Teilnahme am Junior Science Slam können sich die Jugendlichen noch bis zum 19. August mit einem maximal zweiminütigen Kurz-Video bewerben. Wer damit die Jury überzeugt, erhält eine Einladung zu einem zweitägigen Stagetraining in Braunschweig oder Karlsruhe. Anschließend finden im Oktober die Regionalslams statt, bei denen der jeweilige Regionalchampion gesucht wird. Die Erst- und Zweitplatzierten der Regionen werden im Anschluss zum großen Finale am 17. November 2012 in Berlin eingeladen.

Weitere Informationen

Informationen zum Junior Science Slam finden Sier hier.

Quelle: kisswin.de

Leuphana Universität Lüneburg: Podiumsdiskussion “Zukunft Wissenschaft – Promovierendenausbildung in Deutschland” am 20. Juni 2012

Die Fachgruppenvertretung Promotion der Leuphana Universität Lüneburg lädt herzlich zu einer

Podiumsdiskussion zum Thema “Zukunft Wissenschaft – Promovierendenausbildung in Deutschland”
am Mittwoch, 20. Juni 2012 von
18:00 bis ca. 20:00 Uhr
in den Hörsaal 3 (Campus Scharnhorststr.) der
Leuphana Universität Lüneburg ein.

Mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung, u.a. der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Promovierenden-Initiative, der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) und der Leuphana Universität Lüneburg, möchten wir Fragen rund um Ausbildungsmodelle, Beschäftigungsbedingungen, Karriereaussichten und Kompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchses diskutieren.

Das Ziel der Podiumsdiskussion ist es, in einen konstruktiven Dialog über die Promovierendenausbildung an deutschen Hochschulen zu treten und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Eine Vernetzung und die Gründung einer Arbeitsgruppe zum Thema an der Leuphana Universität Lüneburg ist geplant und wird von der FGV Promotion unterstützt.

Humboldt-Stipendien werden lukrativer

Postdoktoranden sollen ab dem 1. Dezember monatlich 2.650 statt 2.250 Euro und erfahrene Wissenschaftler 3.150 statt 2.450 Euro erhalten. Insgesamt erhöhen sich die durchschnittlichen Stipendienraten für ausländische Forscherinnen und Forscher damit um rund 18% beziehungsweise 29%. Außerdem gibt es neue Zusatzleistungen für Familien, etwa bei Alleinerziehenden monatlich 400 Euro für das erste und 100 Euro für jedes weitere Kind.

Die erste Stipendienratenerhöhung seit zehn Jahren sei notwendig, so Generalsekretär Enno Aufderheide, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. "Ein Humboldt-Stipendium ist international hoch angesehen, und Reputation ist in der Wissenschaft letztlich geldwert. Doch unser Renommee allein kann den Abstand zu den gestiegenen Angeboten anderer Länder nicht mehr ausgleichen", sagte Aufderheide. "Wir freuen uns außerdem, dass wir künftig unseren Geförderten mehr Geld für die Kinderbetreuung geben können. Denn die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Chancengleichheit sind auch in der Wissenschaft wichtig und liegen uns sehr am Herzen. Allerdings haben die Ministerien leider nur einen Teil dessen genehmigt, was wir hier gerne tun würden."

Die Stipendien werden aus Mitteln des als institutioneller Förderer federführenden Auswärtigen Amts finanziert sowie aus den Stipendienmitteln des Bundesforschungsministeriums und des Bundesentwicklungsministeriums. Allerdings erhält die Stiftung nicht entsprechend mehr Mittel, sondern muss die Erhöhung der Raten aus dem bisherigen Etat leisten. Deshalb wird die Anzahl der Stipendien um jährlich etwa 70 reduziert werden.

"Die Stiftung muss damit leben, dass die überfällige Erhöhung nur um den Preis der ‚Ausgabenneutralität‘ erreichbar war", sagte der Präsident der Stiftung Helmut Schwarz. "Wir sind aber in Gefahr, eine große Chance zu verspielen. Weltweit nimmt das Interesse an einem Forschungsaufenthalt in Deutschland zu. Wir müssen immer mehr herausragende Anträge ablehnen und verpassen so die Chance, diese Menschen hier mitarbeiten zu lassen und sie durch unser Netzwerk lebenslang mit der deutschen Forschung zu verbinden. Deshalb kann ich nur raten, die Zahl der Stipendien in naher Zukunft wieder spürbar zu erhöhen", so Schwarz.

Weitere Informationen

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Quelle: kisswin.de

Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen wird erneut ausgeschrieben

Das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen wird jetzt zum zehnten Mal ausgeschrieben. Es ermöglicht auf maximal fünf Jahre befristete Festanstellungen von Wissenschaftlerinnen an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen im Land.

Bewerbungen sind über die Fakultät und Zentrale Verwaltung der Hochschulen bis 1. August 2012 an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zu richten. Die Förderung der ausgewählten Projekte soll im 1. Quartal 2013 beginnen.

Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst: „Wir brauchen mehr Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen. Deshalb unterstützen wir exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen bei der Habilitation. Das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm ist hierfür ein wichtiger Bestandteil.“ Der Anteil der Professorinnen an den Landeshochschulen sei im Zeitraum von 1999 bis 2010 von 8,4 auf 16,8 Prozent gestiegen, so die Ministerin. Insgesamt stelle das Land rd. 4,1 Mio. Euro jährlich für die Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wissenschaft und Kunst bereit. Im Mittelpunkt der Strategie des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst stehe dabei die bessere Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie, die Nachwuchsförderung von Frauen, die Stärkung der Gleichstellungsarbeit und die Erhöhung der Anteile von Studentinnen in den naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen.

Weitere Informationen

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Quelle: kisswin.de

CEWSjournal Nr. 82 erschienen!

Das Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS von GESIS hat die neueste Ausgabe seines Newsletters veröffentlicht:

CEWSjournal Nr. 82 (PDF)

Schwerpunktthema: Wissenschaft mit Kind: Eine Frage der Betreuung? 

Das CEWSjournal behandelt im vier- bis sechswöchigen Turnus alle relevanten Themen rund um Forschung und Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechtergerechtigkeit. Das Journal hat sich seit dem ersten Erscheinen im Februar 2001 zu einem anerkannten Informationsmedium entwickelt, welches eine wachsende Zahl von InteressentInnen erreicht. Mit dem CEWSjournal greift das CEWS aktuelle Themen auf, regt Diskussionen an und informiert über Ereignisse, Termine und Neuerscheinungen. Zahlreiche Editionen des Newsletter enthalten Schwerpunktthemen zu zentralen Fragestellungen.

Weitere Informationen auf der CEWS-Homepage

GESIS-Schriftenreihe Band 8 erschienen – Umfrageforschung. Entscheidungsgrundlage für Politik und Wissenschaft

Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Beiträge der wissenschaftlichen Tagung “Umfrageforschung – Entscheidungsgrundlage für Politik und Wissenschaft”, die am 30. Juni und 1. Juli 2011 gemeinsam vom Statistischen Bundesamt, dem ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. und der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) in Wiesbaden durchgeführt wurde.

GESIS Schriftenreihe Band 8
Umfrageforschung. Entscheidungsgrundlage für Politik und Wissenschaft
Christian König, Matthias Stahl und Erich Wiegand (Hg.)
Köln: GESIS 2011: ISBN 978-3-86819-016-8
ISSN 1869-2869
19,- EUR

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