Doktoranden-Netzwerk wächst – Größter bilateraler Workshop startet am 4. Oktober in Flensburg

Neuer Partner für das deutsch-dänische Doktoranden-Netzwerk. Nach der Helmut-Schmidt-Universität und den Hochschulen in Hamburg, Flensburg, Lüneburg und Sonderborg/Odense (Dänemark) sind nun auch das GESIS- Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim sowie die Technische Hochschule Hamburg-Harburg (TUHH) dem Netzwerk beigetreten. Damit wächst der Verbund der Promovenden der human-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten im Norden weiter. Das erste große Treffen ist im Oktober bei einem Workshop in Sonderborg und Flensburg.

Mit 89 Doktoranden aus Deutschland, Dänemark, aber auch aus Österreich, Frankreich und der Schweiz bildet der Forschungs-Workshop vom 3. bis zum 8. Oktober 2010 die Plattform für ein erstes großes Netzwerk-Treffen. Er wird von einem Team um den Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Wenzel Matiaske von der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg organisiert und findet an den Hochschulen in Flensburg und im dänischen Sonderburg statt. Dort werden den Teilnehmer neue Erkenntnisse über die Erhebung und Auswertung qualitativer und quantitativer vermittelt.

Das Doktoranden-Netzwerk war im Februar 2010 auf Initiative von Prof. Wenzel Matiaske mit den Partnerfakultäten der Universitäten Hamburg, Flensburg, Lüneburg und Sonderburg sowie dem DIW in Berlin und dem IAB in Nürnberg mit dem Ziel gegründet worden, die Doktoranden-Ausbildung deutlich zu verbessern. Vorausgegangen waren Klagen über eine mangelnde Qualität und eine fehlende Struktur in der Ausbildung.

Derzeit werden bereits weitere Partner für das Netzwerk gesucht. Der Initiator und derzeitige Koordinator, Prof. Dr. Wenzel Matiaske, möchte den Verbund bis Ende 2012 zum „Collegium Mare Balticum“ auf den gesamten Ostseeraum ausweiten.